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Scheibenbremsen und Bremsbeläge


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Hallo Leute,

 

meine 4 Jahre alte Tiger Explorer XC war gerade mit 25.000 km beim TÜV.

 

Die ersten Bremsbeläge vorne waren verschlissen. An einer Stelle so, dass sie jedenfalls erneuert werden müssen. Das erscheint mir verständlich und normal. Was ich weniger vestehe ist, dass der Prüfer unter ergänzende Hinweise anführte:

 

" - Bremsscheibe vorne und hinten am Verschleißmaß (VA 4 mm /HA 4,5 mm)"

 

Die Bremsbeläge hinten sind bemerkenswerterweise noch in Ordnung. Warum sind die Scheiben nach 25.000 km Laufleistung am Verschleißmaß?

Ich gehöre zu den ruhigen Tourenfahrern, bin aber auch im Winter unterwegs.

 

Welche Scheiben und Bremsbeläge empfehlen sich zum Nachrüsten?

 

Ralph

 

 

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vor 45 Minuten schrieb RalphXYZ:

" - Bremsscheibe vorne und hinten am Verschleißmaß (VA 4 mm /HA 4,5 mm)"

 

Hab mal das Werkstatthandbuch der 12'er TEX konsultiert.

Auf Seite 1.38 "Allgemeine Informationen" kann man lesen: Dicke der Hinterrad-Bremsscheibe 6mm (Standard) und 5mm (Servicelimit) 

Aber

Auf Seite 15.32 "Bremsen" liest man: Dicke der Hinterrad-Bremsscheibe 5,0 mm (Standard) und 4,5mm (Servicelimit)  :o

 

Tja, diese Bremserei wird wohl von Triumph eindeutig nicht überbewertet. :evil:

 

Gruß Rheinweiss

 

PS: Die Scheibe sollte mehrere Sätze Beläge überstehen. Wenn nicht, gabs ein Materialfehler oder der Schwimmsattel war festgegammelt. Dann verglasen die Beläge und killen die Scheibe.

 

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vor 3 Stunden schrieb RalphXYZ:

Die ersten Bremsbeläge vorne waren verschlissen. An einer Stelle so, dass sie jedenfalls erneuert werden müssen. Das erscheint mir verständlich und normal. Was ich weniger vestehe ist, dass der Prüfer unter ergänzende Hinweise anführte:

 

 

" - Bremsscheibe vorne und hinten am Verschleißmaß (VA 4 mm /HA 4,5 mm)"

 

 

Die Bremsbeläge hinten sind bemerkenswerterweise noch in Ordnung. Warum sind die Scheiben nach 25.000 km Laufleistung am Verschleißmaß?

Ich gehöre zu den ruhigen Tourenfahrern, bin aber auch im Winter unterwegs.

 

Das passt für mich alles nicht so ganz zusammen. Bisher wurde ja eher hier und da über den hohen Belagverschleiß der Explorer erichtet, den ich aus meiner vierjährigen und 50.000 km währenden Erfahrung mit diesem Typ auch bestätgen kann. Aber meine Bremsscheiben waren auch bei Abgabe der Explorer noch okay.

 

25.000 km Laufleistung der Beläge bei "ruhigem Tourenfahren" mag angehen, aber dann sollten die Scheiben noch in Ordnung sein.

 

Hast Du die Maschine neu gekauft? Waren da die Originalbeläge drauf? Oder vieleicht Austauschbeläge mit anderer Materialzusammensetzung, die vielleicht zwar länger gehalten haben, aber zu höherem Scheibenverschleiß führten?

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Zu den normalen Stärken der Serienbremsscheiben:

Die Explorer der Baujahre ab 2012 folgende (Modell V13 VG) hatten vorn eine Bremsscheibenstärke von 4,5 mm, hinten von 5 mm für den deutschen Markt. Die Verschleißgrenze lag jeweils 0,5 mm darunter. Bei den allgemeinen Informationen des Werkstatthandbuchs der Seite 1.38 (wie von Rheinweiss benannt) dürfte sich ein Fehler eingeschlichen haben. Ich habe die Bremsscheiben mit der Meßuhr bei den Explorern die ich hatte oder noch habe jeweils mit der Meßuhr selbst vermessen. Bei Verwendung einer Bremsscheibe hinten mit einer größeren Scheibenstärke (6 mm) hätte man die Bremszange mit neuen Belägen nur mit Gewalt montieren können- anschließend hätte sie geschliffen.  Diese Scheibenstärke gab es meines Wissens für die Explorer nicht im Original.

Wegen des bei einigen Maschinen auftretenden extremen Quietschens beim Bremsen wurden Beläge der Firma EBS empfohlen. Solche Probleme hatte ich weder bei Explorern mit Alu- noch mit Speichenfelge.

Zum Verschleiß:

Bei der Explorer des Bj. 2012 waren die ersten Originalbeläge bereits bei 10.000 km am Ende, die Bremsscheibe war bei knapp unter 20.000 km noch verwendbar. Bei der Mitte 2013 gekauften Explorer (Speichenfelge) war die hintere Bremsscheibe bei ca. 30.000 km am Ende, während die vorderen Scheiben erst jetzt (ca. 68.000 km) ihr Limit langsam erreichen.

Ganz allgemein gilt, dass die Paarung von Bremsscheibe und Belag über Verschleiss und Bremsleistung entscheidet. Ich habe nach mehreren Versuchen TRW Sinterbeläge vorn- und organische Beläge hinten verwendet. Das trifft bei einem Solofahrer wie mir die Mitte zwischen Bremsleistung und Verschleiß. Sinterbeläge hinten bedingen bei meiner Fahrweise einen deutlich erhöhten Verschleiß.

Meine Fahrweise: Bremse hinten stets angemessen mit in Aktion, in engen Kurven oft mit in Aktion, um Ruckeln des Kardans auszugleichen und den Motor rund laufen zu lassen.  Ich fahre vorausschauend, von bummelnd bis zügig, aber keine Rennen.....

 

fredis-garage

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Ist vielleicht ein bissche Off-Topic, aber ich habs gerade bei fredi gelesen bezüglich des Quietschens...

Also ich hatte dieses fürchterliche Quietschen und habe jetzt endlich mal, wie angeraten, auf Bremsbeläge von EBC gewechselt..

und was soll ich sagen? Das Quietschen ist zumindest bei trockenen Bremsen Geschichte...bei Nässe kommts aber noch vor.

bearbeitet von Wizzo3
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vor 18 Stunden schrieb fredis-garage:

Ganz allgemein gilt, dass die Paarung von Bremsscheibe und Belag über Verschleiss und Bremsleistung entscheidet.

 

Genau, Bremsleistung! Und geht man durch eigenmächtige Paarung verschiedener Hersteller nicht ein Sicherheitsrisiko in der Art ein, daß man die Abstimmung der Bremsanlage vorn/hinten verändert? Ich meine damit folgendes: Unsere Integralbremse ist doch so ausgelegt, daß bei trockener Fahrbahn und ohne Benutzung des Fußpedals der Hinterradbremse die Bremsverteilung vorn/hinten so ausgelegt ist, daß niemals das Hinterrad vor dem Vorderrad blockiert, weil das eine instabile Fahrsituation hevorrufen würde (wie beim Auto). Baut man hinten Bremsbeläge ein, die auf der Scheibe einen höheren Reibkoeffizienten habe als die Beläge vorne, könnte das Hinterrad aber vor dem Vorderrad blockieren. Oder sehe ich da etwas falsch?

 

Gruß

Steffen

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Sagen wir es einmal so: Bremsbeläge gehören zu den sogenannten betriebserlaubnispflichtigen Teilen. Das heißt, nur die Bremsbeläge, die sich innerhalb einer bestimmten Bandbreite bewegen, dürfen verwendet werden- damit genau die von dir beschriebenen negativen Effekte unterbleiben. Die Verwendung aller nicht zugelassenen Beläge (oder Bremsscheiben ) ist im öffentlichen Straßenverkehr untersagt und mit Bußgeld belegt. Bremsbeläge tragen deshalb auf ihrer Rückseite eine entsprechende KBA- Nr.

 

fred

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vor 1 Stunde schrieb Wizzo3:

... habe jetzt endlich mal, wie angeraten, auf Bremsbeläge von EBS gewechselt..

 

vor 19 Stunden schrieb fredis-garage:

wurden Beläge der Firma EBS empfohlen

 

Ihr meint sicher EBC, gelle?

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Am 6.10.2017 at 13:15 schrieb fredis-garage:

Sagen wir es einmal so: Bremsbeläge gehören zu den sogenannten betriebserlaubnispflichtigen Teilen. Das heißt, nur die Bremsbeläge, die sich innerhalb einer bestimmten Bandbreite bewegen, dürfen verwendet werden- damit genau die von dir beschriebenen negativen Effekte unterbleiben. Die Verwendung aller nicht zugelassenen Beläge (oder Bremsscheiben ) ist im öffentlichen Straßenverkehr untersagt und mit Bußgeld belegt. Bremsbeläge tragen deshalb auf ihrer Rückseite eine entsprechende KBA- Nr.

 

fred

 

Hallo Fred,

 

gute Erklärung! Ich hatte jetzt gar nicht auf'm Schirm, daß Bremsbeläge sowie Bremsscheiben betriebserlaubnispflichtig sind! Danke für die Aufklärung!

 

Gruß

Steffen

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Hallo Steffen,

 

zu deinen Befürchtungen bezügl. blockieren der Räder beim Bremsen:

 

Unsere Mopeds haben ABS, da sollte doch so sagt es der Name doch schon, das blockieren verhindert werden.

 

Bei abgeschalteten ABS könnten allerdings die Räder beim Bremsen blockieren. Aber wer schaltet im normalen Straßenbetrieb schon das ABS aus? Ich definitiv nicht.

 

Hast du denn schon mal im Gelände, also auf losem Untergrund oder gar auf festen Untergrund ein blockierendes Vorderrad gehabt? Wünsche dir dabei viel Spaß!!!

 

Beim Motorrad ist generell ein blockierendes Hinterrad sehr viel einfacher zu kontrollieren als ein selbiges Vorderrad.

 

Daher dürften deine Befürchtungen keine große Rolle spielen.

 

Viele Grüße und un (m) fallfreie KM

 

 

Markus

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Hallo Markus,

 

ist ja alles richtig. Mit dem früher blockierenden Vorder- oder Hinterrad wollte ich als Beispiel nur darauf hinweisen, daß ja die Bremskraft vorne und hinten im Verhältnis zueinander passen muß. Sollte der Reibwert der Beläge zur Bremsscheibe hinten z. B.(rein hypothetisch) doppelt so hoch sein wie vorne, wäre mit der Integralbremse ein Bremszustand denkbar, bei dem hinten ständig das ABS zugange ist, während die Integralbremse evtl. vorne erst die Hälfte der möglichen Bremskraft aufbringt. Aber Fred hat ja schon begründet, warum solche Abweichungen in den Reibwerten gar nicht auftreten können bzw. zugelassen würden!

 

Gruß

Steffen

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Moderne Bremssysteme regeln dynamisch und adaptiv nach Verhältnis Bremsdruck/Schlupf und stellen so immer eine ausbalancierte Bremskraftverteilung sicher.

Beim PKW seit 20 Jahren als elektronische Bremskraftverteilung im ABS integriert, die Integralbremse beim Motorrad steuert das zwar anders, aber trotzdem dynamisch und adaptiv nach den aktuellen Betriebsumständen.

Damit werden auch unterschiedliche Reibwerte von Bremsbelägen ausgeglichen.

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Bei km 22300 hintere Beläge gewechselt. Ich bin kein Fachmann, aber nach dem Wechsel wollte ich die neuen Beläge wieder an den Scheiben anliegen lassen und habe dazu nur die Vorderbremse getätigt. Beim Betätigen der vorderen Bremse wird doch hinten automatisch mitgebremst oder habe ich da etwas falsch verstanden. der Kontakt ließ sich nur durch Betätigen der Hinterradbremse wieder herstellen.

Warum ist dann der Verschleiß an den hinteren Belägen so hoch, auch wenn man mit der Fußbremse kaum bremst?

 

Gruß Carsten

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Du hast das gut erkannt. Die hintere Bremsanlage soll beim Integral_Bremssystem mit aktiviert werden, um optimale Verzögerung zu erreichen. Das natürlich auch dann, wenn das Abs nicht eingreift. Wichtig ist hier auch, dass das ABS erst bei ca. 8 km/h zuschaltet. Das System der neuen Ex mit Integralsystem ist mir nicht bekannt, andere Systeme sehr wohl.

Es ist aber durchaus logisch, dass bei der Koppelung mit Abs auch die Hinterradbremse erst ab 8 km/h angesteuert wird. Demzufolge muss im Stand die Fußbremse betätigt werden, damit die Bremszange hinten arbeitet.

 Erhöhter Verschleiß hinten liegt an der Verteilung der Bremskraft, die wohl bei der jetzigen Ex nicht ganz gelungen ist. Andererseits war auch bei der alten Ex der Verschleiß der hinteren Beläge hoch.

Fredis-garage

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Moin,

die Koppelung bei der neueren EX scheint geschwindigkeitsabhängig zu sein. Wenn man stark verzögern muß, merke ich, daß die hintere Bremse ertwas früher schließt und so die Maschine gerade stellt und stabilisiert. Funktioniert sehr gut und ist gelungen. Ankert man nicht immer extrem, halten die Beläge hinten erkennbar länger.

 

Schöne Grüße

Jens

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  • 3 months later...

Servus alle zusammen!
Ich habe gestern meine 2014er TEX zum 16.000er Service gestellt und dabei angemerkt, dass bei starkem Anbremsen bergab vorne so etwas wie Rubbeln zu bemerken ist. Besser konnte ich es nicht beschreiben.

Heute Anruf: eine Bremsscheibe vorne hat einen Schlag, muss daher getauscht werden und die hintere Scheibe ist abgenutzt und muss auch getauscht werden. Letztes Jahr wurden bereits die Beläge hinten getauscht weil abgenutzt und jetzt die Scheibe. Ich hatte noch nie ein Motorrad bei dem die hintere Scheibe nach 16.000 km hinüber war und meine Fahrweise hat sich mit der Explorer nicht geändert.
Und alles zusammen, Service, Pickerl und die Reparaturen machen € 1500.- aus! Starke Ansage. Was verbaut Triumph da an Bremsanlagen? Finde das gelinde gesagt suboptimal...

 

Gx Robert

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Meine Explorer Spoke (Sondermodell mit Speichenrädern, jedoch gleichen Bremsen):

Stärke der vorderen Scheiben 4,50 mm, Verschleißlimit 4,00 mm, noch zulässiger Seitenschlag 0,15 mm. Bei 68000 km sind bei meiner Tex noch 4,2 mm vorn vorhanden;

Stärke der hinteren Scheibe 5 mm, Verschleißlimit 4,50 mm. Bremsscheibenwechsel bei 30.000 km.

Keinerlei Probleme mit Bremsrubbeln oder Quitschen.

Ich empfehle, die hintere Scheibe nachzumessen. Wenn vorher keine Fehler gemacht worden sind (später Belagwechsel, hinten immer stark Bremsen, auch sonstige Fahrweise) kann die Scheibe bei 16.000 km nicht verschlissen sein.

fredis-garage

bearbeitet von fredis-garage
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Hallo zusammen,

 

da es das Thema schon vor einiger Zeit bei uns gab, weiß ich noch, dass ich damals nachgesehen habe. Zumindest bei der 1050er Tiger ist die Mindestdicke auf der Bremsscheibe eingraviert!  :oldguy2:

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Meine Werkstatt meint, dass sie nicht zum ersten Mal eine Bremsscheibe bei diesem Kilometerstand sehen, die verschlissen ist. Eine angebotene Erklärung war, dass vielleicht das Bremspedal zu hoch eingestellt ist und ich quasi immer mitbremse.

 

Gx Robert

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Das ist eine mögliche Erklärung, wenn sonst keine Fehler vorliegen und der Fahrer nicht dauernd hinten zu stark mitbremst.

 

fredis-garage

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Hallo Robert,

 

hat die 2014er vorne schwimmend gelagerte Bremsscheiben? Wenn ja, das war bei der Trophy ein sehr bekanntes Problem. Die Buchsen verklebten, die Scheibe konnte nicht mehr "schwimmen" und wurde dadurch zu heiß. Dann haben sich die Scheiben verzogen... Schau mal in Trophy Foren nach "Bremsscheibe vorne" und "front disc warped". Die Fehlerbeschreibung war immer: Zuerst "Rubbeln", dann deutliches "Pulsieren" ....

Manche Trophy-Fahrer haben die Halter immer wieder gereinigt und mit einem Schraubendreher beweglich gehalten. Bei der dicken Trophy (wobei ich selber 40.000 km auf einer gefahren bin, wenn sie rollt, ist sie total handlich!) und dem hohen Gewicht auf der Vorderachse fällt die verzogene Bremsscheibe viel eher auf. Und die Trophy wurde in der Form mit dem ähnlichen Fahrwerk und Motor wie die Explorer auch ab 2012 gebaut.

Wichtiger ist, dass Triumph sich bei den Trophys mit dem Wechsel von Scheibe und Bremse (immer im Set) eigentlich sehr kulant gezeigt hat und nach dem (ab und zu auch zweitem) Wechsel das Problem weg war... Vielleicht könntest Du da mit einem Hinweis noch was bei der Rechnung zurückbekommen.

 

Wenn nicht schwimmend gelagert, sorry für den Zeitaufwand zum lesen :wistle:

 

beste Grüße

Gunther

bearbeitet von Balu84
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Hallo Gunther!

 

Ehrlich? Ich habe keine Ahnung.

Ich hätte sogar noch Garantie auf die TEX, aber die Werkstatt hat gemeint, dass es viele Möglichkeiten für eine Unwucht der Scheiben gibt (ein echter Schlag drauf, heiße Scheibe und durch Wasser fahren, etc.), dass der Garantiegeber das so gut wie nie zahlt (wiewohl die Werkstatt es versuchen wird)

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  • 3 years later...

Habe ganz vergessen des Rätsels Lösung für die ungewöhnlich hohe Abnutzung der hinteren Bremsscheibe und -beläge zu liefern.

Letztes Jahr habe ich kein Service beim Händler machen lassen (seit dem letzten sind nur 3000 km vergangen) und war nur beim ARBÖ Pickerl machen. 

Und trara, die hinteren Beläge waren wieder am Ende. Dabei wurde festgestellt, dass diese Beläge mit einem falschen Fett montiert wurden welches laut Aussage Techniker steinhart geworden ist und die Beläge ständig auf die Scheibe gedrückt wurden. Deshalb war auch der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit schon unter dem erlaubten.

Mein Verdacht ist seitdem der, dass die Werkstatt diesen Fehler beim Montieren schon bei den letzten 2 Sätzen Bremsbeläge auch gemacht hat und mir deshalb unnötig hohe Kosten verursacht hat.

Wie auch immer, dieser Händler sieht mich als Kunde nie wieder. Noch dazu hat mir der ARBÖ Techniker gesagt, dass sie auch Motorradservice anbieten, welches dann statt der € 500 bei Triumph bei € 150 - 180 liegt. Ventile einstellen könne er nicht, aber den Rest.

 

So einfach kann es sein...

 

Gx Robert

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