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Tiger in Auto drinne?


Hawk

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Hallo Gemeinde,

 

in absehbarer Zeit steht bei mir ein neues Auto an.

 

Gerne würde ich demnächst den Tiger 1050 "warm und trocken" Richtung Süden transportieren. Aber ein fetter VW-Bus oder Transit soll es doch nicht werden. Ich muss öfter mal ins Parkhaus ;o)

 

Was ist das "kleinste Auto" (Minivan, Kastenwagen usw.) wo ein ausgewachsenes Motorrad und zwei Personen noch so gerade eben reinpassen?

 

Beste Grüße
Hawk

bearbeitet von Hawk
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Moin Hawk,

schwierige Frage. Bei den üblichen Verdächtigen (Vito, Sprinter, Bully,Transit) paßt es ja erwiesenermaßen. Ob es auch mit einem langen VW Caddy oder Ford Connect funktioniert, weiß ich leider nicht. Renault Kangoo und Citroen Berlingo sind jedenfalls zu klein.

Fahr doch einfach mal mit dem Tiger zum Autohändler und probiere es aus. Der Verkäufer wird dir sicherlich bei einem Ausstellungsfahrzeug hilfreich zur Hand gehen :wistle:. Vorher prüfen ist schwierig, da die angegebenen Laderaummaße in den Prospekten immer nur die Maximalwerte wiedergeben und es dann meißt an der Laderaumtür in der Höhe hapert.

 

Schöne Grüße

Jens

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Tach zusammen,

ein Freund von mir hatte vor kurzem die gleiche Idee. Er hat einfach mit allen in Frage kommenden Fz. eine Probefahrt gemacht, ist dabei zu Hause vorbei und hat getestet. Laderampe hatte er.

Geworden ist es dann ein Vito. Er musste aber auch zwei dicke Harleys unterbringen.

Wenn du an der Höhe sparen willst, und bereit bist Spiegel und evtl. Scheibe zu demontieren, wird die Auswahl deutlich größer.

Die aktuelle DB V-klasse bietet sich da auch an, die passt in jede Normgarage und in's Parkhaus.

 

Grüße

 

Chris

bearbeitet von cdtiger
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Die V Klasse ist halt die Luxus Ausführung vom Vito. Hab seit September einen 116er Vito Tourer mit langem Radstand , 2,65m Ladelänge schlucken beide Ducati Scrambler.  Die Höhe war auch ein Argument, mit Dachreling unter 2m Höhe.  Aber da müssen auch die Spiegel am Mopped ab wie bei allen ausser Sportmoppeds oder eben Laden in Sprinterklasse.

 

Für 1 Mopped und 2 Personen geht mit Demontage der hohen Teile eigentlich alles was 2,40m Ladelänge als Minimum bietet und hohen Aufbau hat, VW Caddy lang und Co. sollte alles gehen.

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vor 5 Stunden schrieb Batzen:

Für 1 Mopped und 2 Personen geht mit Demontage der hohen Teile eigentlich alles was 2,40m Ladelänge als Minimum bietet und hohen Aufbau hat, VW Caddy lang und Co. sollte alles gehen.

kann auch kürzer sein....

kommt auf die Leidensfähigkeit der Mitfahrer und das Mopped an.

Wie schon geschrieben ohne Spiegel.. wird das deutlich niedriger... Ausserdem eine Gabel kann mit Spanngurt "vorgespannt" werden - also die Front tiefergelegt...

 

Wenn der Beifahrersitz dazu raus kann - der Beifahrer auf den Einzelsitz hinter dem Fahrer...., kann das so aussehen...

das erste Bild zeigt den Blick durch die geöffnete hintere Türe Fahrerseite... Sitz drin - Lehne nach unten geklappt.. ich war allein unterwegs..

Hinterrad des Mopped in eine am Boden stehende Radklappe die mit der Bodengruppe verschraubt ist - Sitzschienen Beifahrer.. ?!

 

Dies erfordert aber neben Basteltätigkeit auch eine gewisse Leidensfähigkeit und Beweglichkeit zum laden verzurren und entladen....

 

hier war der Beifahrersitz noch drin.  Ganz nach vorne geschoben und Rückenlehne vorgeklappt..... und für den Beifahrer : der Sitz hinter dem Fahrer nutzbar... 

 

Das ist ein Berlingo bzw Peugeot Partner...

Laderampe gibt es auch kleiner als hier eine Bierbank....

und rückwärts eingeparkt kann das Mopped deutlich grösser sein.. der breite Lenker am Wagenheck, der schmalere Moppedhintern neben dem Fahrersitz.. auf dem Platz des Beifahrersitz...

die hohe Auto-Ladekante ist auch zu beachten....

 

probieren...

 

viel Erfolg

Manne

IMG_4190.JPG

IMG_4188.JPG

bearbeitet von manne
text ergänzt ein paar Satzzeichen reingekrümelt...
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ich hab doch geschrieben - probieren...

wobei das Spielzeug relativ gross ist.. 

Maße:
Länge 2016mm x Breite 838mm x Höhe 1050mm

 

der 1050 bei Wikipedia... (oder auch hier..)

Maße (L × B × H, mm): 2.110 × 840 × 1.320

also soooooo viel ?!? macht das nicht aus?! (von der Höhe mal abgesehen... bei der kleinen ohne Spiegel)..

 

Manne

 

was ich hauptsächlich zum Ausdruck bringen wollte: wenn der Beifahrersitz raus kann - ist es möglich gewaltig Länge zu sparen... bzw eben deutlich längeres Fahrzeug unterzubringen... 

   
bearbeitet von manne
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vor 1 Stunde schrieb manne:

kann auch kürzer sein....

kommt auf die Leidensfähigkeit der Mitfahrer und das Mopped an.

Wie schon geschrieben ohne Spiegel.. wird das deutlich niedriger... Ausserdem eine Gabel kann mit Spanngurt "vorgespannt" werden - also die Front tiefergelegt...

 

Wenn der Beifahrersitz dazu raus kann - der Beifahrer auf den Einzelsitz hinter dem Fahrer...., kann das so aussehen...

das erste Bild zeigt den Blick durch die geöffnete hintere Türe Fahrerseite... Sitz drin - Lehne nach unten geklappt.. ich war allein unterwegs..

Hinterrad des Mopped in eine am Boden stehende Radklappe die mit der Bodengruppe verschraubt ist - Sitzschienen Beifahrer.. ?!

 

Dies erfordert aber neben Basteltätigkeit auch eine gewisse Leidensfähigkeit und Beweglichkeit zum laden verzurren und entladen....

 

hier war der Beifahrersitz noch drin.  Ganz nach vorne geschoben und Rückenlehne vorgeklappt..... und für den Beifahrer : der Sitz hinter dem Fahrer nutzbar... 

 

Das ist ein Berlingo bzw Peugeot Partner...

Laderampe gibt es auch kleiner als hier eine Bierbank....

und rückwärts eingeparkt kann das Mopped deutlich grösser sein.. der breite Lenker am Wagenheck, der schmalere Moppedhintern neben dem Fahrersitz.. auf dem Platz des Beifahrersitz...

die hohe Auto-Ladekante ist auch zu beachten....

 

probieren...

 

viel Erfolg

Manne

IMG_4190.JPG

IMG_4188.JPG

 

Ich weiß gerade nicht, ob ich sowas bewundern oder belächeln soll. Zugegeben, ich habe auch schon mal über einen Tango oder Deseo nachgedacht. Auch über die Variante Mopped ins Womo hab ich nachgedacht. Aber letztlich bin ich immer wieder zu der Erkenntnis gekommen, das unproblematischste, bequemste und vermutlich auch preiswerteste ist die Variante gewöhnlicher PKW mit Moppedanhänger, unabhängig davon ob ich campe oder mir eine feste Unterkunft suche. Und wenn wie hier eh schon ein Haken am Auto ist, würde ich mir sowas definitiv nicht antun. Mal davon abgesehen, dass mir die ganze Rödelei viel zu lästig wäre, möchte ich auch nicht wissen wie das Auto nach ein paar solcher Verladungen aussieht, noch viel weniger wie es aussieht wenn man mal plötzlich etwas heftiger bremsen muss. Aber wie sagt der Kölsche: jeder Jeck ist anders!

 

Gruß

Jürgen

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vor 8 Stunden schrieb Einzylinder:

bequemste und vermutlich auch preiswerteste ist die Variante gewöhnlicher PKW mit Moppedanhänger,

Das sehe ich auch so. Jedenfalls wenn’s für ein oder zweimal im Jahr in den Urlaub geht. Aber als Berliner käme ich ohne Not sowieso nicht auf den Gedanken mir so einen Transporter zu kaufen, wo sollte ich den denn parken?!

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  • 2 weeks later...

Es gibt inzwischen eine Reihe "faltbarer" Motorradanhänger. 

 

Der wohl solideste ist der "Follow-Me" der Firma Wolf

Allerdings ist dessen Faltmaß auch das am wenigsten kompate.

 

Außerdem gibt es noch die Firma Motolug
die auch faltbare Anhänger anbietet, auf die mehrere Bikes geladen werden können.

 

Auch die Firma Marathon-Trailers bietet faltbarer Modelle für 

und scheint ein sehr kompaktes Faltmaß zu realisieren.

 

Das Modell von Boxer-Design 

scheint eher ein Nachbau von Wolfs Follow-Me zu sein.

 

 

Unsere Erfahrung: Selbst mit Auf- und Abbau des Anhängers ist das eine schnellere - und allemal Rücken- und Fingerschonendere - Variante, als ein Bike in ein an sich zu enges Auto rein zu fummeln. Und wenn der Anhänger wirklich auf Koffergröße zusammenfaltbar ist, kann man ihn entweder im Kofferraum mittransportieren, oder auch in einem Hotel mal für zwei Wochen abstellen, um ihn dann für den Rücktransfer in heimatliche Gefilde wieder aufzubauen und zu nutzen.

 

Herzliche Grüße und "drum bun":

 

Paula & Eddy

 

bearbeitet von PAULA_und_EDDY
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@PAULA_und_EDDY: Danke für die Links zu den Trailern, ich hatte bisher nur den Wolf als kompaktes Modell gekannt, aber hier scheint es ja noch sehr interessante Alternativen zu geben.

 

Gruß Andreas

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Just now schrieb FASchmidt:

@PAULA_und_EDDY: Danke für die Links zu den Trailern, ich hatte bisher nur den Wolf als kompaktes Modell gekannt, aber hier scheint es ja noch sehr interessante Alternativen zu geben.

 

Gruß Andreas

 

Gerne Andreas!

 

Der Wolf Follow-Me ist sicher auch der solideste und deshalbt durchaus eben auch für Dauereinsatz geeignet.

 

Bei den anderen Modellen ist die Dauereinsatztauglichkeit aus unserer (Fern-)Sicht etwas fraglich. Dafür punkten die mit teils deutlich kleinerem Packmaß in zusammengelegtem Zustand. 

 

Wir haben momentan Wolf's Follow-Me und sind an sich ganz zufrieden. Dennoch überlegen wir, uns einen anderen zuzulegen. Die Gründe dafür sind ganz einfach: Normale Motorradtransporte erledigen wir ohnehin mit unserem Begleitfahrzeug. Da bekämen wir zur Not sogar zwei (normale, schmalere) Bikes rein. Also brauchen wir den Anhänger nur für den Fall, dass wir doch mal ein Bike mehr zu transportieren haben und der Platz im Begleitfahrzeug schon durch ein "Dickschiff" belegt ist. Genau dafür wäre ein sehr klein faltbarer Anhänger mit zwei Motorradplätzen ideal. 

 

Der Wolf den wir momentan haben (älteres Modell), lässt sich nur in der Mitte einmal teilen, so dass Achse und Schiene getrennt werden. Die Schiene ist dann über drei Meter lang. Das ist gut, um in in der Garage - etwas(!) - Platz zu sparen, aber nicht wirklich geeignet, es permanent im Begleitfahrzeug mitzuführen. Beim neueren Modell des Follow-Me ist immerhin auch die Schiene noch einmal teilbar. Trotzdem bleibt die nicht zerlegbare Achse mit den beiden Rädern so sperrig, dass wir sie nicht permanent im Begleitfahrzeug mitführen können/wollen.

 

Wie gesagt: Dafür, das wir was leichtes kleines haben, das wir immer dabei haben können und mit dem - im Notfall - sogar zwei weitere Bikes geladen werden können, nehmen wir auch eine etwas weniger solide Bauweise als beim Follow-Me in Kauf. Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an.

 

Herzlichst: Drum bun!

 

Paula & Eddy

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  • 2 months later...

@PAULA_und_EDDYNochmal herzlichen Dank nochmal für Eure Bewertungen. Nach reichlicher Abwägung aller Vor- und Nachteile der verschiedenen Trailer habe ich mich inzwischen entschieden und mir einen Trailer geordert. Er wird diese Woche noch geliefert. Meine Entscheidung ist auf den Marathon-Trailer gefallen. Letztlich waren zwei Dinge ausschlaggebend, zum einen das kleine Packmaß und zum anderen die im Vorfeld des Kaufs hervorragende Kommunikation mit dem deutschen Distributer dieses Trailers. Er hat mir mit viel Geduld meine nach und nach aufkommenden Fragen immer zügig beantwortet.

Der Wolf ist sicherlich ein ausgezeichneter Trailer, der auch meine Wahl gewesen wäre, aber in meiner Garage ist kein Platz und für den Keller sind mir die Teile leider noch zu sperrig. Ich hatte in den letzten 15 Jahren mehrfach Gelegenheit mehrere 1000km mein Motorrad mit einem geliehenen Wolf mit in den Urlaub zu nehmen und der Wolf war dabei völlig unauffällig im Fahrverhalten. Bisher weiß ich noch nicht wie der Marathon-Trailer sich in dieser Disziplin schlägt aber ich bin da recht zuversichtlich und hoffe, dass meine Wahl die richtige für mich war.

Ich freue mich jedenfalls darauf das Motorrad zukünftig häufiger mit auf Reisen nehmen zu können. Meine Frau fährt nämlich leider nicht mehr als Sozia mit. Folglich musste beim gemeinsamen Urlaub in den schönsten Motorradregionen in den letzten Jahren das Motorrad leider oft zu Hause bleiben.

 

Gruß Andreas.

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