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Ventile einstellen, woher die Plättchen beziehen?


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Hallo zusammen,

 

meine letzte Ventileinstellung (beim Händler) ist schon eine Weile und einige Km her,

müsste zumindest mal kontrolliert werden, obwohl das Mopped saugut läuft.

Das kontrollieren und evtl. Einstellen wollte ich selber machen, habe aber keine Plättchen.

Ich weis z.Zt. noch nicht einmal, ob überhaupt ein Einstellen notwendig ist.

Deshalb kann ich auch nicht sagen, welche Shims montiert sind und welche ich evtl. benötigen würde.

Es war ja mal darüber nachgedacht worden, im Forum eine Tauschbörse für Shims einzurichten,

ist aber an scheinbar mangelndem Interesse oder anderen Problemen gescheitert.

Im Extremfall müsste ich 12 neue Shims kaufen, wo auch immer, weis ja nicht,

ob ich meine untereinander tauschen kann, wäre Zufall.

Und ob die neuen dann auch gleich passen, ist auch fraglich.

Und ich möchte den Motor auch nicht längere Zeit offen lassen, bis die Dinger da sind.

Also meine Frage ins Forum:

 

Hat jemand Shims, die er mit mir tauschen möchte und dafür noch einen Obulus erhält?

Falls ja, kann man per PN die Bedingungen aushandeln.

 

Gruß Düse

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Moin,

es müssten, genau wie bei der 955 und der 885 Vergaser 25mm Shims sein. Als für meinen Fall günstigste Bezugsquelle habe ich die Firma Biketeile-Service.de ausgemacht. Die liefern schnell und haben jedes Maß in Staffel von 0,025mm in 2 Qualitäten, eine deutlich teurerere und eine preiswerte. Bei den Shims für die 1050 (9,5mm) hab ich immer um die 1,80 Euro gezahlt, bei Triumph für die 25mm Shims der 955 um die 8,50 Euro.

Ein paar Shims für den Austausch hätte ich auch und würde die auch gegen andere Shims tauschen, wenn da was für dich dabei ist. Ist halt die Frage, was du brauchst. Schreib mich einfach per PN an, wenn´s soweit ist.

 

BtW.: Es soll auch Händler geben, die die Shims im Tausch kostenfrei oder gegen Kaffeebeitrag rausrücken, ausserdem gibt es wohl auch eine Menge andere Hersteller, die derartige Shims verwenden, z.B. Kawasaki, Honda, BMW ( K100, 90 PS) und sogar Ford.

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Hi,

 

danke für dein Angebot und die Bezugsquelle.

Bei Triumphworld gibt es die Scheibchen ja auch, aber irgendwie haben die komische Preise.

Die Scheiben mit 0,05mm Abstufung kosten deutlich mehr als die mit 0.025mm Maß.

Es gibt sogar welche für 3,50, und das bei Triumph.

Werde gern auf dein Angebot zurückkommen, wenn ich weis, was ich brauche.

Bestellen kann ich dann immer noch.

 

Gruß Düse

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  • 3 months later...

Moin Jungs,

 

langsam steht die Saison (ab 1.3.) vor der Tür, bin immer noch beim Thema Ventile.

Nachdem Bär-Tiger mir angeboten hat, einige Shims zu tauschen, frage ich jetzt,

ob ich bedenkenlos die bei Bike-Teile erhältlichen Shims kaufen kann/sollte, die mir evtl. noch fehlen.

Es gibt diese scheinbar in 3 Preisstufen, je nach Lieferant, für 3,50€, 6€ und 7,50€.

Gibt es da wirklich Qualitätsunterschiede?

Und reicht es aus, wenn ich den "alten" gegen einen rechnerisch passenden Shim austausche

oder muss man sich "rantasten"?

Es gibt ja immer wieder Meinungen, die aufgedruckten Stärken würden nicht stimmen.

Dann müssten ja die Werkstätten auch mehrmals testen, um das richtige Spiel einzustellen.

Äh, Spiel . . . . immer das größtmögliche einstellen oder eher die Mitte ausloten?

 

Gruß Düse

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Ich habe bedenkenlos die billigsten Shims von BTS beschafft, in allen 3 Maschinen eingebaut und keine Probleme.

Für die Ermittelung der richtigen Größen bin ich folgenden Weg gegangen, der natürlich ein bisschen Geduld erfordert:

Erst mal Ventilspiel messen und dieses in die Ventileinstelltabelle hier aus dem Forum eintragen. Da, wo es nicht passt habe ich dann die Shims herausgenommen und mit dem Mikrometer nachgemessen und diese Werte dann in die Tabelle eingetragen. Danach muss der Shim jeweils erst mal zurück an seinen Platz, damit man den nächsten messen kann und sich zwischendurch nichts verbiegt.

Die Tabelle errechnet dann die tatsächlich erforderliche Shimgröße und man kann mal schauen, ob man ggf. untereinander zwischen den Ventilen tauschen kann.

Dann die neuen Shims bestellen und die ebenfalls vor dem Einbau mit dem Mikrometer messen.

Tatsächlich habe ich festgestellt dass a. auf orginalen Shims nichts aufgedruckt ist, was einem sagen könnte, wie dick der Shim ist und b. auch die Shims mit Aufdruck von der Realität minimal abweichen. Messen ist also wirklich sinnvoll und so ein einfaches billiges Mikrometer ist ja schon für 15-20 Euro in der Bucht zu fischen. Für die Messung der Shims reicht sowas schon aus.

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Die tauschen aber nur, wenn man dort Mitglied und schon länger bekannt ist, sich dort auch schon dementsprechend beteiligt hat. Ich hatte Kontakt mit dem Betrieber der Börse und der hat mich, da ich dort nicht so aktiv bin, mit der selben Begründung abblitzen lassen.

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  • 4 weeks later...

Heute kam ich dazu, das Ventilspiel zu messen, mit überraschendem Ergebnis.

Die Auslassventile liegen alle bei 0,15mm. also ok.

Aber die Einlassventile machen mir etwas Sorgen, da gehts eng zu.

Eines der mittleren EV liegt unter 0,05mm , ebenso die beiden rechten in Fahrtrichtung.

Ich kann nicht sagen, wie sie beim letzten Service eigestellt wurden,

aber das liegt auch schon eine Weile zurück.

Leider hat meine Montagehilfe nicht gepasst, muss ich erst nacharbeiten.

Weis also nicht, welche Plättchen ich benötige.

Aber die Einstellerei ist schon echt hardcore, der Ventildeckel ging erst ab,

nachdem ich einen kleinen Winkel an der Vorderseite abgeschraubt habe.

Ich bleibe dran.

 

Düse

bearbeitet von Düse
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Moin Düse,

du hast in deinem Zylinderkopf eine größere Baustelle. Deine Auslaßventile sind mit 0,15mm an der unteren Grenze (0,2mm  ist obere Grenze), also besteht Einstellungsbedarf. Und wenn ein Einlaß bei 0,05mm liegt (Soll 0,1mm bis 0,15mm) wird da auch mehr Arbeit anstehen.

Jetzt erst mal überall das Ventilspiel durchmessen und auch die Shims durchmessen, damit du ggf. untereinander austauschen kannst und den Nettobedarf ermitteln kannst.

Mach einmal eine große Aktion mit dem Spiel an der oberen Toleranzgrenze, dann ist für längere Zeit Ruhe und dokumentiere alle Maße, dann hast du bei dem nächsten Check weniger Arbeit.

 

Schöne Grüße

Jens

 

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Du hast Recht,  0,15 ist an der unteren Grenze, wie sie von T auch angegeben wird.

Aber die sind alle genau gleich, 0,1 passt nicht, 0,2 auch nicht.

Das mit den Shims tauschen ist scheinbar sehr aufwändig, lt. Handbuch soll man die Ventile bzw. die NW so lange drehen,

bis eine kleine  Nut zum Entnehmen der Shims zum Vorschein kommt, die ist aber bei allen Ventilen an anderer Stelle.

Man kann mit montierter Vorrichtung die NW aber nur max. 180° drehen, wie soll das gehen?

Und wenn ich Pech habe (das habe ich bestimmt), sind bei einigen Ventilen/Zyl. verschiedene Shims eingesetzt.

Also erstmal Spiel messen, dann ein Plättchen nach dem anderen ausbauen, messen und das richtige einsetzen.

Eine Sissiphusarbeit, wenn man streng nach Vorschrift arbeitet.

Aber scheinbar komme ich nicht drum herum, wenn ich schon mal dabei bin.

Dann muss ich mir aber noch einige Scheibchen besorgen, untereinander tauschen  könnte gehen,

aber dann muss ich mehrmals die Vorrichtung an- und wieder abbauen.

Also erstmal nicht fahren, sondern schrauben.

Was´n Aufwand.

Das geht bei ner R80 aber schneller, dafür öfter.

Naja, bei der Tiger mache ich das zum ersten Mal.

Danke für deine Hinweise.

 

Gruß Fred

 

 

 

 

 

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Du musst nicht die Nockenwelle drehen, sondern der Nocken muss hoch stehen und der Tassenstössel muss frei sein, dann kannst du den Stössel so weit drehen, dass der Nut zum Vorschein kommt. Anders geht das nicht.

Meißst sitzen die Shims recht fest. Ich hebel die Shims mit einem sehr dünnen Schraubendreher in der Nut locker, dann springen sie irgendwann hoch. Danach ziehe ich sie mit einem Magnetgreifer vorsichtig raus.

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Moin,

 

ich habe das nur so beschrieben, wie es im Reparaturbuch steht.

Ich muss ja den Niederhalter anbringen, dazu soll mit der NW das Ventil geöffnet und dann der Halter angebracht werden.

Dann muss man die NW in Richtung Spiel drehen, um an die Shims zu kommen.

Ich finde das Verfahren sehr umständlich und muss mich überwinden, es nicht doch vom Händler machen zu lassen.

@Bärtiger:

Du hast eine PM.

 

Düse

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Nee, erst muss die Nocke hoch, dann der Tassenstössel gedreht werden und dann das Werkzeug angesetzt werden.

Was das Umständliche betrifft, gebe ich dir Recht. Das erste Mal an unserer 955 hat dann auch einige Stunden gedauert.

Mach dir nix draus, eine 1050er mit Nockenwellenausbau ist nicht lustiger und dauert noch länger.:unsure:

PM habe ich gelesen, aber heute komme ich nicht mehr zum raussuchen.

Wenn das nicht so weit zu fahren wäre, würde ich am WE mal rumkommen und wir schauen zusammen. Aber nach Kassel hab ich 200km, bisschen viel für ambulate Pflege.:lol:

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Jetzt wirds komplitückisch::huh:

Nocken hoch, Tassenstößel drehen

Nocken runter, Tassenstößel belastet, dann Werkzeug ansetzen. Das Werkzeug hält den Tassenstößel an dessem äusserstem Rand nieder (flutsch oft beim entlasten weg, das Ganze nochmal:angry:)

Nocken wieder hoch, Plättchen entnehmen und wechseln

Werkzeug ab

nächstes Ventilpaar

wenn alle Ventile fertig sind 2-5 mal die Kurgelwelle durchdrehen

alle Ventile nochmals prüfen

 

als geübter Heimwerker mit paasenden Shims am Start bist du, denke ich, in 4-5 Stunden und 6 Valium damit durch:lol:

Ist auch nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber sooo oft muss man ja auch nicht ran.

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Moin Fred,

 

statt Valium kann man auch eine Kiste Bier verwenden... Ist natürlich ein Gefummel, aber wenn man gewissenhaft arbeitet, immer wieder mißt und alles notiert ( auf die Kommastellen achten!), hat man danach einen prima laufenden Tiger und die Gewißheit, daß alles Bestens ist.

 

Schöne Grüße

Jens

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Hallo zusammen,

 

ich kann einen Teilerfolg verbuchen.

Tatsächlich habe ich probeweise ein Plättchen entnehmen und nachmessen können.

Das aufgedruckte Maß auf dem INA-Shim hat ganz genau gestimmt, was anderes kann ich mir auch nicht vorstellen.

Allerdings habe ich eine eigene Methode angewendet, um die Tassenstössel niederzudrücken.

Das nach Zeichnung angefertigte Werkzeug passt so lala, ich habe es also anders lösen müssen.

Ich befestige die Halteplatte handfest, richte EINEN Winkel am Stößel aus und schraube dann die Platte fest.

Dann ziehe ich langsam die Schraube des Niederhalters an und drücke so den TS nach unten, geht soweit gut.

Problematisch erscheinen mir die beiden Einlassventile an der Nockenkette zu werden,

nach Aufsetzen der Niederhalter weis ich nicht, wo ich den Shim rausnehmen kann, schweineeng.

Aber der Anfang ist gemacht, bei Eiseskälte, schlechtem Licht und ständig eckt man irgendwo an.

Werde aber die Vorrichtung noch nacharbeiten, scheinbar ist bei T eine gewisse Ungenauigkeit Programm.

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Am 21.3.2018 at 06:09 schrieb Bär-Tiger:

Post ist unterwegs.

 

. . . und angekommen :prosttogether:.

Dann kann ich morgen die ersten Versuche starten, mal sehen, wie weit ich komme.

 

Düse

 

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Dank der von Bär-Tiger zugesandten Ventishims konnte ich die ersten Ventile einstellen/nachstellen.

Erwartungsgemäß sind nicht alle Größen vorhanden, aber soweit konnte ich die Ventile justieren,

dass jetzt alle Ventile "erstmal" innerhalb der Toleranz liegen.

Erstmal heisst, dass ich einige Pättchen nicht herausnehmen konnte, weil der Hub der Niederhalter

nicht ganz ausgreicht hat, um den Shim auszubauen, werde ich nacharbeiten müssen.

Aber . . .

. . . das Auslassventil an der Nockenkette ist schon haarig, wenn da der Shim in den Kettenkasten fällt,

dann gute Nacht, Marie.

Ich denke, ich werde diesen Bereich während der Montage zustopfen, manche Plättchen gehen ja besser

nach hinten herauszunehmen.

Ebenso macht mir das AV ganz links Probleme, da bekomme ich den Shim auch nicht heraus, was aber

an der nicht ausreichenden Vorspannung liegen kann, es fehlt aber nicht viel.

 

Düse

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Der Hub am Niederhalter reicht immer aus, um die Shims herauszubekommen. Möglicherweise ist dir ein Niederhalter weggerutscht oder du kommst nicht gut heran, aber das der Niederhalter nicht genug Platz lässt, gibt es nicht.  Wichtig ist, dass die Niederhalter satt auf dem Rand des Tassenstössels, aber nicht auf dem Shim sitzt und auch nicht wegspringt.

 

Mit dem Lappen ist schon eine gute Idee, aber selbst wenn das was in den Schacht fällt: rechten Seitendeckel ab, dann findest du das Shim auf dem Kettenrad hinter dem Deckel wieder. Da hab ich bei der 1050er und 955er schon Erfahrungen gesammelt:huh:

Der linke Shim sollte eigentlich kein Problem sein. Man muss die Shims halt immer in Richtung Ventildeckeldichtung rausziehen. Neben dem Niederhalter rausziehen ist nicht so prickelnd.

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Moin,

 

bis auf dieses eine Ventil (Einlassventil ganz links) habe ich die Shims rausbekommen.

Deshalb habe ich den Niederhalter um 0,5mm abgefräst, um das letzte mm-terchen rauszuholen.

Mir fehlt wirklich der Weg, um das Plättchen aus dem Stößel zu holen.

Da stellt sich eine weitere Frage:

Der Kolben steht ja beim Niederdrücken auf OT, wie weit gehen die Ventile eigentlich in den Brennraum?

Mit dem jetzigen Wissen über die Anwendung der Vorrichtung würde ich sie anders gestalten,

das geht auch einfacher.

Ich würde gern vermeiden, zusätzlich Arbeit (Shim-in- den-Schacht-fall:angry:) und einen dicken Hals zu bekommen.

 

Düse

 

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Keine Ahnung, wie weit das Ventil in den Brennraum reinragt. Hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht. Das Werkzeug wurde von Triumphg für diesen Zweck gebaut, also gehe ich davon aus, dass ich es ohne Änderung für jedweden Einsatzzweck im Bereich des vorgesehenen Motors verwenden kann. Und bei mir klappt das eigentlich auch, auch wenn es sicherlich nicht in jeder Hinsicht der wahre Jakob ist. Es ist halt sch....umständlich.

Wenn du so einen Niederhalter abfräst, wird er doch kürzer und drückt den Stössel nicht mehr so weit runter. Müsste doch eigentlich andersherum sein: Niederhalter länger = mehr Platz. Hast du vielleicht so ein "selbstgefeiltes" Teil aus der Bucht. Da bin ich auch mal an ein Werkzeug geraten, dass überhaupt nicht passte. Bei mir war es allerdings die Befestigungsplatte.

Um fliegende Shims zu vermeiden einfach einen Lappen in den Kettenschacht drücken. Ich hab noch einen alten, dicken Schraubendreher ohne Spitze, an dessen Ende ein Magnet klebt. Damit kann man die Plättchen gut einfangen und rausziehen, ohne, dass die wegspringen und auch gut beim Einbau positionieren.

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Hallo,

 

ich habe die Auflagefläche des Winkels abgefräst, somit ist der nutzbare Hub länger geworden.

Aber nur einen von den beiden Winkeln, der andere ist noch original.

Ausserdem werde ich neue Winkel anfertigen und diese auch härten, die jetzigen sind zu weich.

Bis das nächste mal die Ventile dran sind, dauert es auch noch eine Zeit,

vielleicht fällt mir bis dahin ein besseres System ein, was einfacher zu händeln ist.

Jetzt warte ich erstmal auf die Lieferung der bestellten Shims, dann geht es ans große Finale.

Und eine flach gebogene Pinzette werde ich mir auch besorgen, damit geht es sicherlich leichter.

Die Einstellvorrichtung habe ich nach Zeichnung hier aus dem Forum selbst gebaut, wohl zu genau.

Deshalb musste ich sie nacharbeiten, weil der Lochabstand nicht auf die NW-Lagerböcke gepasst hat.

 

Düse

 

 

bearbeitet von Düse
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Wie gesagt, das erste Tool, dass ich hatte, passte auch nicht. Es scheint, dass da unterschiedliche Zeichnungen kursieren, nach denen die Werkzeuge gefertigt werden. Vielleicht kommt das ganze Theater da her.

Wenn´s gar nicht geht, kann ich dir notfalls noch anbieten, dir mein Werkzeug zu leihen, vielleicht geht es damit besser.

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Danke für das Angebot, aber das wird nicht nötig sein.

Ich habe genug Möglichkeiten, mir selbst die entsprechenden Hilsmittel anzufertigen,

wenn ich erstmal weis, wo ich ansetzen muss.

Aber wenn du auch unpassende Hilfsmittel hast, scheínt es tatsächlich Probleme damit zu geben.

Aber meine Vorrichtung passt jetzt so, dass ich damit arbeiten kann.

Bis ich was besseres habe.

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Moin,

 

ich weiß ja nicht ob sich die Motoren der T709 so großartig von den Motoren der T300 unterscheiden, deshalb kann ich nur vermuten.

 

Die Frickelei mit dem Niederhalter habe ich mir beim Ventilspieleinstellen erspart und bin so vorgegangen:

- Ventilspiel gemessen und notiert

- Nockenwellen ausgebaut (dauert ein halbe Stunde)

- Shims entnommen und Dicke ausgemessen, in der Tabelle notiert

- erforderliche Simdicke errechnet und notiert

- neue Shims gekauft und eingebaut (wie schon oben geschrieben gibt es die auch beim Fordfritzen für schmales Geld. Gehören - soweit mir bekannt - in irgendeinen Focus)

- Nockenwellen wieder eingebaut.

 

Das ist wirklich ganz einfach und man kann bei der Gelegenheit mal Nockenwelle, Lagerstellen und auch den Kettenspanner und die Gleitschiene Kette(!)  begutachten und ersetzbare Teile austauschen. Hauptvorteil ist die nervenschonene Meidung des Niederhalters, der entweder im Weg ist oder wegflitscht.

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