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Ausgeblendet

Helm runtergefallen - ersetzen? (RPHAmax evo


FrankenTiger

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Hallo Gemeinde,

 

ich weiß, das Thema ist sicher schon 8 Millionen mal im Netz diskutiert worden, eindeutige Aussgane gibt es keine, nichts desto trotz möchte ich Eure Einschätzung zu MEINEM "Problem bitte haben:

 

Ich fahre als Brillenträger einen HJC RPHA max evo. Der Helm ist aus Fiberglas-Aramid Verbund. Den Helm Habe ich Jan 2016 gekauft. Runtergefallen ist er mir bis..... zu meiner Abreise aus Oberhof nach dem SAT noch nie. Als ich kurz vor dem Losfahren war, hat ihn eine starke Windboe vom Sattel meiner Explorer regelrecht runtergeblasen und er ist auf den Parkplatz gefallen.

 

Genau an der mit dem schwarzen Pfeil bezeichneten Stelle ist ein etwa Zeigefingernagel großes Stück der "Lackierung abgeplatzt, man kann das Laminat darunter gut sehen. Das ist eine exponierte Stelle, wo die Helmschale "ausgebuchtet" ist.Einige winzige Spots hat er am Kinnteil auch noch erlitten. Da der Helm schwarz ist, konnte ich die Beschädigungen mit schwarzem Glanzlack vom Herrn Revell gut kaschieren.

 

Optisch also insofern nicht die große Katastrophe.

 

Jedoch treibt mich seitdem die Frage um: weiterfahren? austauschen? Die Anleitung spricht von Austauschen ab einer "Sturzhöhe" von 1,20 Metern. Der Sitz der Explorer ist ja nicht so hoch... (aufgebockt weniger als einen Meter), allerdings hat der Wind den Helm schon kräftig runtergeweht, gut, groß herumgekullert ist er nicht, denn sonst sähe er sicher anders aus.

 

Einen neuen Helm gleicher Bauart bekäme man derzeit recht günstig, da ein Modellwechsel ansteht (der RPHA max evo wird durch den RPHA 90 abgelöst), aber mir täte der RPHA max evo schon noch taugen.... Und jetzt 300 Euro ausgeben, wenns nicht unbedingt nötig sein sollte?

 

Was tun, sprach Zeus? Was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

 

Vielen Dank und Gruß

 

Marc

 

 

 

Helm.JPG

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Als alter Angsthase würde ich bei derart deutlich sichtbaren Spuren erneuern.

 

Ein herumkullern wäre unbedenklich, der direkte Einschlag würde mich einschüchtern.

 

Und nun Feuer frei für die Gegenstimmen....

 

Gruß

Joe

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..... und ich würde die Weiterbenutzung des Helmes jetzt nicht mit einem Sprung vom fünf Meter Brett ins  Becken ohne Wasser gleichsetzen. :innocent:

 

Ich gehöre aber auch zu denen, die schon Motorradreifen vom Fachmann haben flicken lassen und auch mal mit ner  gewöhnlichen Jeans zum Baggersee fahren.

 

Also nehme mich bitte nicht als Maßstab. :wistle:

 

 

Grüße gerhard

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Moin Marc,

wenn das Fasergewebe freiliegt, würde ich ihn tauschen. Entlang der Faserstränge kann Wasser eindringen und sich zwischen Harz und Fasern setzen (Kapilarwirkung) und das macht die Struktur instabil auf Dauer. Denkbar wäre auch ein Abdichten mittels Filler, damit Feuchtigkeit draußen bleibt.

 

Schöne Grüße

Jens

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vor 33 Minuten schrieb Technikfan:

Moin Marc,

wenn das Fasergewebe freiliegt, würde ich ihn tauschen. Entlang der Faserstränge kann Wasser eindringen und sich zwischen Harz und Fasern setzen (Kapilarwirkung) und das macht die Struktur instabil auf Dauer. Denkbar wäre auch ein Abdichten mittels Filler, damit Feuchtigkeit draußen bleibt.

 

Schöne Grüße

Jens

 

Hallo Jens,

 

Danke für die fundierte Antwort. "Versiegelt" hab' ich's ja schon prinzipiell mit der guten Revell Emaillefarbe glanzschwarz Nr. 7 ?

 

Aber so prinzipiell bist Du auch eher beim Tauschen wenn ich das richtig verstehe. Das mit der Kapillarwirkung und dem Wasser wusste ich auch noch nicht. Immer wieder erstaunlich was Du so alles weißt...

 

Viele Grüße 

 

Marc

bearbeitet von FrankenTiger
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Ich mach’s auch kurz! Versiegelt hast du es ja ? also aufsetzen und weiter fahren!!!

 

is meine persönliche Meinung!!

 

Gruß Björn 

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Ich möchte mal das Thema nochmals mit anderen Worten kommentieren.

 

1) Es gibt eine Wortschöpfung namens Microrisse

2) Selbst tigerhome-Mitglieder (mich eingeschlossen) haben keinen Röntgenblick

3) Damit ist unbekannt, wie das Helmgefüge aussieht

4) Natürlich zerbröselt jetzt nicht der Helm beim nächsten Fliegenaufschlag

5) Er wird auch einen festeren Aufschlag überstehen

6) Der Helm wird die nächsten Jahre weiterhin einer UV-Belastung ausgesetzt sein und somit "natürlich" altern - wie jeder Helm

7) Bei einem schlimmen Unfall, wenn dann der Helm nicht mehr gehalten hat, weiß man eben nicht, ob er ohne den Sitz-Sturz das doch noch ausgehalten hätte

8) Grundsatzfrage: Ist mir eine vermiedene Hirnverletzung 300 Euro wert oder nicht

 

Wer bei Frage 8 ins Straucheln kommt, möge sich vor einen Spielautomaten setzten, ihn mit 300 Euro füttern und warten was passiert. Es kann gut gehen, es kann schief gehen.......wer weiß das schon.....

 

In diesem Sinne wünsche ich allen eine unfallfreie Fahrt und das Glück, niemals den Helm auf Maximalbeanspruchung testen zu müssen.

 

Gruß

joe

 

PS: Das ist keine Spitze gegen den Themenersteller und auch keine gegen die User, welche hier ihre Meinung geäußert haben!

bearbeitet von joe3l
Alterungsprozess als Schwächung des Helms vergessen
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Hallo Marc,

 

einmal ist mir im Urlaub der Helm, wie bei Dir, durch Wind vom Sitz geblasen worden, am Straßenrand gelandet und noch eine kleine Böschung runter gekullert. Es gab ein paar kleine Lackschäden und mir war klar, dass er nach dem Urlaub in den Müll kommt.

Das zweite Mal habe ich mich mit dem Moped auf die Seite gelegt. Ich konnte mich nicht bewusst erinnern, ob der Helm überhaupt den Boden berührt hat. Aber kleine Spuren im Lack gaben für mich wieder den Ausschlag ihn zu ersetzen.

 

Und Schuberth schreibt in den FAQs:

 

"Was kann ich tun, wenn mein Helm heruntergefallen ist?

 

Nach einem Unfall, Sturz oder Fall des Helmes - auch aus geringer Höhe <1m - ist die volle Schutzwirkung des Helmes nicht mehr gewährleistet. Der Schutzhelm ist für die Absorption nur einer Stoßwirkung ausgelegt und muss daher grundsätzlich ausgetauscht werden. 
Die bei einer Kollision einwirkende Energie wird – ähnlich der Knautschzone beim PKW – durch völlige oder teilweise Strukturzerstörung der Helmaußen- bzw. -innenschale absorbiert. Bedingt durch die Konstruktion des Helms sind diese Schäden für den Betrachter häufig nicht erkennbar.  


Moderne Schutzhelme sind so konstruiert, dass ein Teil der Impact-Energie durch Zerstörung der Helmschale aufgenommen und somit keine Restenergie direkt auf den Kopf übertragen wird. Würde die Helmaußenschale beim Aufprall starr bleiben, würde die einwirkende Energie auf den Kopf weitergeleitet werden, womit ein höheres Verletzungsrisiko bestehen würde."

 

Ich halte das nicht nur für Marketing.

 

Grüße

Ernst

 

PS. Mein Kopf ist mir das wert! Aber jeder soll es machen wie er will und für richtig hält.

 

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Guten Morgen.

 

Das ist jetzt natürlich kein Argument für oder gegen den Helmtausch bei einem Runterfaller.

Aber ich denke die Dunkelziffer ist gewaltig. Von Leuten denen der Helm mal vom Stuhl, Motorrad oder aus den Händen auf den harten Boden gefallen ist. Wenn die alle den Helm tauschen würden, die Helmhersteller kämen kurzfristig mit der Produktion nicht mehr nach. Ich habe noch im Kopf, dass der Helm nach einen sonst harmloseren Unfall - natürlich bei dementsprechenden Spuren - zwingend getauscht werden muss. Weil wesentlich größere Kräfte auf den Helm einwirken.

 

Ich glaube jeder meiner vielen Helme in meiner Motorradzeit ist mir schon mal runter gefallen :innocent:

Nur der neue C 3 nicht, den hat mir petra aber mal nachgeschmissen ..... und ich habe ihn blitzartig aufgefangen :oldguy2:

 

 

Grüße gerhard

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Hallo Marc,

ich glaube mich an einen Helmtest erinnern zu können, in dem dann von einem zwingenden Austausch des Helmes die Rede war, wenn er aus einer Höhe von mehr als 1,20 m auf eine harte Oberfläche fällt und zwar unabhängig vom Hersteller. By the way: Mir ist der Helm auch schon mal vom Moped gefallen und ich bin weiter mit ihm gefahren, weil er noch relativ neu war und auch keine Lackschäden sichtbar waren.

Aber konkret in Deinem Fall würde ich den Helm ersetzen. Warum? Das spukt Dir in Verbindung mit dem, was Joe unter 8) geschrieben hat, sonst ständig im Kopf herum und das würde zumindest mich kirre machen.

Gruß

Wilfried

 

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@Silver Rider Klar sind schon Tausende an Helmen heruntergefallen. Gott sei Dank mussten die wenigsten Besitzer später testen, ob ein katastrophaler Unfall mit vollem oder nur halblebigem Helmschutz von Statten ging.

 

Endgültige Gewissheit bringt nur ein zerstörender Helmtest des Herstellers. Dann hat man die Daten ob er geschädigt war oder nicht.......aber nach diesem Test brauchst du dann eh einen neuen Helm :D

 

Die gleichen Argumente gelten übrigens für überalterte Helme....... Und hier sind garantiert mehr Roulette-Spieler unterwegs als bei den "Kuller-Helmen" ;)

Gruß

joe  *drei mal auf den Helm klopf*

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vor 1 Stunde schrieb joe3l:

@Silver Rider

 

Die gleichen Argumente gelten übrigens für überalterte Helme....... Und hier sind garantiert mehr Roulette-Spieler unterwegs als bei den "Kuller-Helmen" ;)

Gruß

joe  *drei mal auf den Helm klopf*

 

Das iss ja das kommische, vor Jahren hat mal MOTORRAD einen Test eben mit überalterten und runtergefallenen Helmen absolviert.

Die Überraschung war groß, als die Helmschale dieser uralten Dinger beim Stoßtest durchaus bestehen konnte. Wohlgemerkt im Vergleich zu einem Neuen .

 

Ich selbst habe wirklich keine Ahnung. :innocent:

Nur es wird heutzutage soviel gewarnt. Triumph warnt mich nach dem Einbau ihrer Heizgriffe, auf keinen Fall mehr schneller als 130 zu fahren - darüber könnte es zu ... " ach was weiß ich " :o

Überall und bei Jedem wird gewarnt. Dieses darf ich nicht tun u. das gar nie nicht. Die Produkthaftung lässt grüßen.

Versteht mich bitte nicht falsch, ich meine nur mit den ewigen u. überzogenen Warnungen wird das alles beim Verbraucher aufgeweicht und keiner nimmt die Hinweise  mehr richtig ernst.

 

Genaugenommen müssten wir uns Alle -  Tag ein Tag aus - selber gegenseitig warnen ..... dass unser ach so geliebtes Tun, eine saugefährliche Angelegenheit ist .

...... und was nützt mir meine Sicherheitskleidung, nebst den tollen neuen Helm, wenn ich von den Versprechungen dieser high tech Ware so geblendet und beeindruckt bin und dann vor lauter Begeisterung darüber mein Hirn ausschalte.

 

Wie dem auch sei, wenn mir am nächsten schönen Tag mein C3 normal auf den Boden fällt, benutze ich ihn getrost weiter.

...... und sage jetzt bitte keiner " mein Kopf sollte mir zwischen drei u. fünfhundrt Euro doch locker wert sein. " Diese Summe wären mir schon meine noch vielen dichten Haare wert. :P;)

Meine körperliche Unversehrtheit ist mit viel mehr wert. Nur verlasse ich mich nicht nur auf die Pseudo Sicherheit eines Helmes oder einer  Schutzkleidung allein - obwohl ich sie gerne benutze.

Vernunft, Verantwortung, Konzentration nur auf das Fahren selbst, ab u. an  für andere Mitdenken .... ja sogar eine gewisse Bescheidenheit  bei der Auswahl seines gefährlichen Spielzeuges würde manchen gut anstehen. ( Forumsmitglieder bei letzterem selbstverst. ausgenommen )

 

runtergefallener Helm hin, Helm her .

 

 

Grüße gerhard

 

 

 

 

bearbeitet von Silver Rider
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Mein allererster Helm für das 80 Kubik Moped war ein Schuberth "Golfball" aus den frühen 80ern. Das war 1991. Der Helm war gebraucht, die Kohle war knapp, hatte diverse Kratzer und fiel mir nicht nur einmal runter. 

Mein erster Unfall passierte dann im Sommer 92, auf der Bundesstraße bergab übersieht mich ein Autofahrer, nimmt mir die Vorfahrt und ich parke die MBX mit knappen 100 zwischen der Vorder  Achse und der A Säule des Audis. 

Bin mit dem Helm zuerst auf selbige A Säule aufgeschlagen, danach bewusstlos auf den Asphalt. 

Der Helm hat gehalten und mir bis auf die böse Gehirnerschütterung und diverse Prellungen wohl das Leben gerettet. 

Danach wanderte er aber ins Regal. 

Zumindest dieser Helm war beinahe unzerstörbar. 

Nach einem Sturz oder Unfall mit Aufschlag würde ich meinen Helm immer tauschen, aber nicht unbedingt in Deinem Fall. 

Grüße 

Alex 

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Moin Forum,

 

die Sache ist doch folgende:

Die Murmel ist runtergefallen - und keiner kann da rein gucken.

Ob - und wie stark der Helm beschädigt ist, kann wahrscheinlich nur ein Labor feststellen.

Logisch das der Hersteller zum Austausch rät - schon aus Haftungstechnischen Gründen.

 

Der Helm ist aber nicht aus Thermoplast sondern aus Gewebe. Aus meinen eigenen Erfahrungen mit dem Zeug (bin Modellbauer)

weis ich, das die äusserste Schicht nur der Optik und Glättung dient. Die Stabilität komme aus dem Gewebe, verbunden wird das dann mit

dem Harz welches vom Gewebe aufgesaugt wird.

 

Ich hätte die offenen Stellen mit dünnflüssigem Sekundenkleber versiegelt, würde erstmal ohne Bedenken weiter fahren und mich bei Gelegenheit nach einer

neuen Rumsmurmel umsehen.

 

Gruß Jürgen

 

 

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Hallo zusammen,

 

zunächst einmal möchte ich mich für die ausführlichen, über einfaches "Ja - Nein" weit hinausgehenden Kommentare bei Euch bedanken. Echt klasse, dass man in diesem Forum wirklich tolle Hilfestellung bekommt. Wenn ich die Kommentare nochmal Revue passieren lasse, so scheint das Pendel doch etwas mehr in Richtung "austauschen" auszuschlagen.

 

Ich habe mich daher entschieden, den Helm zu substituieren und zwar gegen das gleiche Modell (mit dem bin ich einfach gut zurecht gekommen). Ganz schwarz gibt's den zu einem attraktiven Preis nicht mehr, deshalb habe ich mich entschlossen, etwas für die passive Sicherheit zu tun und das unten abgebildete Modell zu einem Preis von etwa 220,- Euro zu kaufen. Wenn man bedenkt, dass der mal 489,- Euro gekostet hat, dann ist das für ein doch besseres Kopf- und Bauchgefühl keine allzu schmerzhafte Investition. Und den "Alten" habe ich ja dann auch noch als Teileträger (Visier... Windschutz, etc)...

 

Und besser gesehen werde ich mit dem Helm hoffentlich auch noch - und etwas schwarz ist ja wie beim vorherigen auch noch dabei.

 

Nochmals Danke an Euch alle und einen guten Start in die neue Woche!

 

Marc

 

 

HJC_RphaMaxEvo_Fleet_SchwarzNeon.jpg

bearbeitet von FrankenTiger
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Gute Entscheidung. Der Preis ist gut. Ich bin von Shoei Multitec wegen des hohen Preises auf den HJC Max II (oder so ähnlich) umgestiegen. Habe den Tausch nicht bereut. Im Gegenteil.Bestens mit HJC bedient. Was mir allerdings nicht gefallen hat ist, dass er bei einem Sturz aus sehr geringer Höhe, genau auf den Knubbel gefallen ist, mit dem man das Sonnenvisier  bedient. Der ist nun abgebrochen und Sonnenvisier nun ohne Funktion.

Das Design ist übrigens sehr schön.

bearbeitet von Montecore
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Hey Leute!

 

Danke!!! ...und ich dachte schon, jetzt werde ich hier vielleicht geteert, gefedert und gevierteilt, weil man so einen Helm ja auf einer Tiger gar nicht fahren kann...

 

Puhh... nochmal Glück gehabt. :D

 

Bestärkt mich noch etwas mehr es so richtig gemacht zu haben.

 

Gruß

 

Marc

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Am 28.10.2017 at 10:34 schrieb Silver Rider:

GIch habe noch im Kopf, dass der Helm nach einen sonst harmloseren Unfall - natürlich bei dementsprechenden Spuren - zwingend getauscht werden muss. Weil wesentlich größere Kräfte auf den Helm einwirken.

 

Ich hatte 2006 einen Sturz in eine Wiese, das heißt der Helm war dreckig, aber außen sonst eigentlich unbeschädigt. Ich hab den S1 damals zur Untersuchung zu Schubert geschickt und anschließend ein Telefonat mit dem zuständigen Techniker geführt. So wie ich das verstanden habe war der Helm deswegen hinüber, weil der Schaum innen sich nur einmal dauerhaft verformen kann, die Schale selbst war in Ordnung, Man hätte den Helm prinzipiell reparieren können, hätte dazu allerdings das komplette Innenleben tauschen müssen, und das wäre teurer gewesen als ein neuer Helm. Noch dazu gab es damals das Procedere, daß man,  wenn man einen Helm untersuchen läßt, das gleiche Modell mit kleinen optischen Fehlern (die hab ich allerdings niemals gefunden)  zum ca. halben Neupreis von Schubert bekommt.

bearbeitet von cptnkuno
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vor 13 Stunden schrieb FrankenTiger:

Hey Leute!

 

Danke!!! ...und ich dachte schon, jetzt werde ich hier vielleicht geteert, gefedert und gevierteilt, weil man so einen Helm ja auf einer Tiger gar nicht fahren kann...

 

 

 

Warum ???

Weil er neongrün ist ? ..... oder ist das ein schickes gelb :innocent:

 

Die Welt wird doch eh immer bunter. :D ..... und zu den gedeckten Farben einer Ex macht sich doch alles gut. :wistle:

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vor 1 Minute schrieb Silver Rider:

 

Warum ???

Weil er neongrün ist ? ..... oder ist das ein schickes gelb :innocent:

 

Die Welt wird doch eh immer bunter. :D ..... und zu den gedeckten Farben einer Ex macht sich doch alles gut. :wistle:

 

? ...ist eher gelb als grün. 

 

Und es stimmt,  Gerhard: das weiß der TEX ist schön neutral. Nicht auszudenken wie das ausgeschaut hätte,  wenn meine TEX eine schokoladenbraune GS geworden wäre. ?

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Moin zusammen,

 

ich bin schon einige Male mit dem Helm auf dem Kopf an den Griff der geöffneten Garage gestoßen,

bin ich sicherlich nicht der einzige, dem das passiert ist.

Und im Treppenhaus die Höhe des Absatzes unterschätzt, beides Vorfälle, die den Helm sicher

"mehr belastet" haben, als wenn er "nur" runterfällt.

Mir ist aber nicht in den Sinn gekommen, ihn deswegen zu ersetzen.

Insofern stimme ich Silverrider zu, dass man einem Helm auch was zutrauen können muss.

Aber deine Entscheidung ist gefallen, dein Gewissen beruhigt.

Alles ok.

 

Düse

bearbeitet von Düse
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Diese Belastungsvergleiche hinken meiner Meinung nach. Das Garagentor federt nach oben weg, dein Nacken oder Körper federt nach unten weg im Treppenhaus. Wenn aber der Helm im freienFall auf den Asphalt knallt, gibt nur noch die Helmschale nach...... Und genau das ist der Knackpunkt an der Sache...

Wie gesagt, meine bescheidene Meinung zu den Themen Dynamik, Energie, Absorption...

bearbeitet von joe3l
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Hallo zusammen,

 

habe in einer ähnlichen Situation vor 2 Jahren meinen Shoei Multitec auch auf Seite gelegt.

Fahre seitdem den HJX IS MAX II .

Frischluftversorgung wesentlich besser, fast schon zugig, Während ich im Shoei das Gefühl hatte zu ersticken und mit leicht geöffneten Visier gefahren bin.

Der HJC Klapphelm ist  etwas schwerer und gefühlt etwas lauter, liegt aber besser im Fahrtwind und kostete die Hälfte, sollte aber nach 5 Jahren entsorgt werden,

da Plastikschale. Aber länger bin ich kaum einen Helm gefahren.

 

ST-Stefan

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Am ‎28‎.‎10‎.‎2017 at 10:34 schrieb Silver Rider:

Nur der neue C 3 nicht, den hat mir petra aber mal nachgeschmissen ..... und ich habe ihn blitzartig aufgefangen :oldguy2:

 

 

Grüße gerhard

Hallo Gerhard,

 

da lasse ich mein Weib lieber die Teller zum hinterher schmeißen nehmen :P

 

VG Lars

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Am 29.10.2017 at 19:16 schrieb FrankenTiger:

   ...   Und den "Alten" habe ich ja dann auch noch als Teileträger (Visier... Windschutz, etc)...   ...  

 

Hallo Marc,

 

mich wundert, dass du dir den Helm wieder gekauft hast. Hast du nie Probleme mit dem Visier gehabt? Ich habe mittlerweile das vierte Visier, drei auf Garantie und eins auf Kulanz. Immer hatte ich nach einiger Tragezeit Risse in der Scheibe, ausgehend von der kleinen Befestigungsschraube des Verschlußschnappers in der Mitte. Habe im Bekanntenkreis dasselbe auch von anderen HJC RPHA -Trägern gehört. Von meinem  :D  habe ich gehört, dass es wohl sehr viele sind, bei denen das Visier einreißt. Der schickt schon gar nicht mehr zu HJC ein sondern tauscht die Visiere vor Ort. Also ich habe den Helm zwei Mal gekauft, das erste und das letzte Mal!  :angry:

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Hallo Jürgen,

 

...nein, von derartigen Problemen mit dem Helm ist mir nichts bekannt. Mein Visier ist in Ordnung, nichts von alledem was Du beschrieben hast. Ich hatte Probleme mit der Sonnenblende,und zwar dergestalt, dass diese nach dem Druck auf den Auslöseknopf nicht mehr ganz eingefahren ist. Das hätte ich jetzt mit dem Einsenden des Helmes in Ordnung bringen lassen, wenn er mir denn nicht heruntergefallen wäre und ich ihn deshalb ersetze.

 

Ich bin immer noch der MeInung, dass der RPHAmax evo ein klasse Helm ist, natürlich auch in Anbetracht des wirklich sehr guten Preises, der gerade dafür aufgerufen wird. Ich habe über die von Dir beschriebene Problematik jetzt auch noch nicht großartig was gelesen, aber natürlich auch nicht explizit danach gesucht.

 

Ich sag mal so: für den Preis den ich bezahlt habe, gehe ich das Risiko ein. Ich hab ja jetzt einen neuen und auch das Visier vom "alten" noch. Ich hoffe einfach, dass ich wieder so viel Glück habe, wie beim ersten.

 

Wollte ich eine Alternative, die halbwegs ebenbürtig ist, müsste ich locker doppelt so viele Taler in die Hand nehmen. Shoei, oder Schuberth, die passen mir auch einigermaßen... Darüber hätte ich auch sicher nachgedacht, wenn ich den jetzt nicht bekommen hätte - es kommt ja bald auch der Nachfolger, der RPHA90, der kostet dann allerdings auch wieder 489,- Taler.

 

Viele Grüße

 

Marc

 

 

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