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Bremsbeläge


Gast x11

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servus

 

hab neue lucas sintermetall beläge vorn montiert.

 

obwohl sich die bremskolben leicht mit den finger zurückdrücken lassen ,dreht das rad schwer. zumindest schwerer als mit den alten belägen. würd sagen mit einen kräftigen schubs, läuft das rad aller höchtens eine umdrehung weit, dann steht es.( es ist auch nicht zuviel bremsflüssigkeit drin)

 

hatte das gleiche problem schon an der honda x11, der freundliche war  der  meinung damals, wenn bei der x11  nicht die orginal beläge montiert werden soll das hitze schutzblech/antiquitschblech weggelassen werden.  das war dann auch so hatte es weg gelassen und das rad drehte leicht.

es hat doch sich der eine oder andere hier schonmal lucas sintermetall beleäge montiert. ist es beim tiger auch so,oder was habt ihr für erfahrungen?

danke gruß peter

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Tja, wie immer antworte ich als erster:P:

Ich verwende Lucas in allen, meinen Motorrädern, auch in der Tiger. Sie werden von mir immer mit den Anti-Qietsch-Blechen verbaut, da ist nie was zu eng. Wieviele Umdrehungen das angestoßene Rad allerdings so macht, kann ich nicht sagen.

Was ich allerdings prüfen würde, sind die Oberflächen des Gleitstiftes oben, das Federblech und die Anlagen an den Seiten der Beläge. Sind die nicht 1a sauber und leicht geschmiert, gehen die Beläge auch nicht so zurück, wie sie sollen. Die Quietschbleche selbst sollten natürlich auch sauber sein und in der richtigen Richtung montiert sein, da ist ja sicher nicht umsonst ein Pfeil drauf.

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servus

 

ja immer die gleichen. grins. danke,danke

 

naja sauber und leicht gefettet ist alles. ok den pfeil auf den blech hab ich nicht gesehn, werd ich dann woll nochmal ausbauen.

 

gruß peter

 

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Ich kann mir allerdings selbst auch nicht wirklich vorstellen, dass es an der Richtung der Bleche liegt. hab sie halt immer entsprechend eingebaut.

 Vielleicht nimmst du mal die Beläge raus und nimmst deren genaue Abmessungen, insbesondere die Dicke, und vergleichst die mit den Werksangaben. Möglicherweise hast du einen nicht so präzise gefertigten Belag erwischt, der ein paar hundertstel zu dick ist.

Was mir sonst noch einfällt: Hast du die Bremszangen abgeschraubt? Die lassen sich innerhalb der Bohrungstoleranzen an der Gabel beim Festschrauben verschieben. Vielleicht sitzen die Zangen nicht ganz mittig und so drückt dann ein Belag zu stark gegen die Scheibe.

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Du schreibst, dass sich die Bremskolben leicht mit der Hand zurück drücken lassen.

Schon mal gut!

Ich mache immer mit den leicht herausgefahrenen Kolben eine Reinigungsprozedur mit Chrompolitur.

NevrDull eignet sich hervorragend dafür. Damit sie auch ganz sicher ganz leicht ganz zurück können.

Zum Stand der Bremsflüssigkeit: Es kann sich beim Zurückdrücken der Kolben ein Überdruck im Ausgleichsbehälter bilden. Löse mal leicht den Deckel, damit dieser entweichen kann.

Vielleicht hilft das auch schon.

 

Gruß Holger

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servus

 

so heute nochmal alles ausgebaut und sauber gemacht,war eh sauber.  da wo es angebracht ist leicht gefettet, wieder mit den hitzeblech eingebaut,(hattte es mal ohne versucht,war auch nicht anders) auch deckel von behälter aufgeschraubt.

viel anders ist nicht,nach meinen fürhalten könnte es sich leichter drehn. nagut sind neue beläge, werd in april wenn ich wieder darf mal eine runde drehn ,vieleicht schleifts sich ein.

nix anders wüsste ich jetzt auch nicht , da ja alles leicht gänig und sauber ist.

 

gruß peter

 

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Hallo Peter,

das Problem hatte ich auch, trotz mehrfachem Ausbau, säubern und peniblem Einbau hat es trotzdem auffällig schwer gedreht.

Bin dann einfach mal ne schöne Runde gefahren und es hat sich dann eingeschliffen.

Bei mir waren es wohl Fertigungstoleranzen.

Gruß

Stefan

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Servus Stefan

ja mit den´m rechne ich auch,da ja bär-tiger schreibt ,das es woll nicht an den blechen liegen kann,wie damals an meiner x11.

sich alles leicht bewegen lässt, werd ich bis april abwarten und dann eine runde drehn,dann  werde ich sehn.

versuch macht kluch, oder so.

 

gruß peter

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Am 1.2.2017 at 19:35 schrieb x11:

   ...  obwohl sich die bremskolben leicht mit den finger zurückdrücken lassen ,dreht das rad schwer.    ...  

 

Hi,

 

vielleicht hast du beim Zurückdrücken schon Schmutz zwischen Bremskolben und -zange gebracht. Da gibt es nämlich keine richtige Dichtung nach außen. Wenn der Kolben dann nicht richtig nach dem Bremsen zurückgeht, schleift es eben. Da hilft nur eins, Kolben raus, alles peinlichst sauber machen und mit ATE-Bremsenpaste wieder zusammenbauen.

 

Das ganze aber nur, wenn du weißt, was du da machst! Wenn du das noch nie gemacht hast, lass die Finger davon, da hängt dein und anderer Leute Leben von ab.  :oldguy2:

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servus

 

du meinst obwohl sich die kolben immer noch leicht zurück drücken lassen( hab nochmal alles ausgebaut und saubergemacht,dreht sich immer noch so)

könnte dreck dazwischen sein?

gruß peter

 

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  • 9 months later...

Servus

 

Frisst der Tiger Bremsbeläge?

Hab in Frühjahr neue Lucas Sintermetallbeläge vorne  montiert. Beim Winterputz zufällig drauf geschaut, die sind nach ca. 10 000km mehr als reif zum wechseln.

 

Fahr ja nun auch schon seit ein paar Jährchen Motorrad, aber Bremsbeläge runter nach 10 000 km hatte ich noch bei keinen meiner Bikes geschaft, da waren aber stärkere und schnellere als der Tiger dabei.

Komisch

 

Gruß Peter

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Sind die Beläge gleichmäßig abgenutzt ? Bei der Suzuki hatte ich mal Ärger mit klemmenden Bremskolben , da raspelten die Beläge einseitig so weg . Normal hielten die Lucas Sinter auf der GSX1400 immer ca 20000 km .

Stolli 

bearbeitet von Stolli
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Servus

 

Sind schon einigermassen gleich abgenutzt. Denk von verschleissbild Normal,. Ich fasse die bremssättel auch ab und an,nach den fahren an. Eben wegen klemmen oder so:

 

Die Lukas Sindermetall waren bei der Honda X11 auch für ca. 20 000 km gut, bei gleichen fahrstil und die ist schwerer als der Tiger.

 

Werd halt dann mal andere beläge versuchen.

 

gruß Peter

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Hi Peter,

 

dass die Bremsbeläge bei der Tiger 1050 vorne nicht sehr lange halten, ist bekannt. Versuche es mal mit der "SUCHE". Da dürftest du einiges zu lesen bekommen. Meine Erfahrung ist, dass die Beläge zwischen 9000 km (originale) und 19000 km halten. Am längsten halten bei mir die EBC, am besten bremsen tun die Lucas (jeweils Sinter).

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  • 2 months later...

Servus

 

Der Freundlich hat mir im zuge des Ventile einstellen, gleich Bremsbeläge von  TRW mit gewechselt, Naja ist halt so. (will nicht extra nochmal hinfahren)

Problem das Vorderrad lässt sehr schwer drehen, obwohl die Bremskolben leicht von hand zurück drücken lassen. Die Klötze scheinen auch nirgens zu klemmen.

Hatte das gleiche problem an der Honda  auch schon, da sagte damals der Honda Händler ich soll das Lochblech von den Belägen entfernen, bei zubehör belägen. Hatte ich auch und es war gut.

Wie ist das beim Tiger mit zubehör Belägen,oder wie macht es ihr mit Lochblech oder ohne?

hat das Lochblech sonst noch eine technische aufgabe,ausser das es quitschen verhintern soll?

 

GRuß Peter

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Also ich verwende auch ausschließlich TRW-Beläge und die sind bei mir immer mit Lochblech verbaut. Natürlich dreht das Rad nicht komplett frei, aber wirklich schwer drehen lässt es sich auch nicht, eher leicht.

Wenn sich die Kolben leicht von Hand zurückdrücken lassen: Lassen sie sich denn auch bis zum Anschlag zurückdrücken? Sonst ist da nicht genug Freiraum. Meine Ideen wären zuviel Bremsflüssigkeit die ein komplettes Zurückschieben verhindert oder eine verstopfte Rücklaufbohrung im HBZ.

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Servus

Ja lassen sich komplett zurück drücken.

An die Bremsflüssigkeit hab ich au h schon gedacht,hab welche rausgekommen sodas jetzt eher zuwenig drin ist. Hat nix gebracht.

(natürlich ich die Bremsflüssigkeit wieder auf den richtigen Stand!)

Ohne lochblech konnte ich noch nicht testen, weil der stift beim ausbau rund gedreht hat.

Muss das Lochblech technisch zwingend verbaut sein?

Rücklaufbohrung in HBZ,wie bringt man die sauber?

 

Gruß Peter

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Zwingend verbaut sein muss das Blech m.W. nicht. Ich meinte auch, nur, dass ich es immer verbaut habe. Mal blöde gefragt: Welchen TRW Belag hast du genommen? Bei der 955er Tiger ist es z.B. so, das es zwei albsolut identische Beläge unterschiedlicher Dicke für vorne und hinten gibt. Ich verbaue den MCB 737SV.

Rücklaufbohrung: Dazu muss der HBZ zerlegt und danach wieder neu abgedichtet werden. Halte ich eigentlich für die letzte Lösung, da du ja eigentlich die Kolben zurück drücken kannst.

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Sintermetall Beläge. Fahr die 1050 Tiger.

Wie gesagt wenn ich kräftig dran dreh dann läuft das Rad ca. Eine viertel umdrehung weit, die Kolben lassen sich wirklich von Hand zurück drücken.

Mal sehn an den HBZ wil ich nicht ran,muss dann evtl. Doch nochmal zu freundlichen.

 

Gruß Peter

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vor 1 Minute schrieb x11:

Sintermetall Beläge. Fahr die 1050 Tiger.

Wie gesagt wenn ich kräftig dran dreh dann läuft das Rad ca. Eine viertel umdrehung weit, die Kolben lassen sich wirklich von Hand zurück drücken.

Mal sehn an den HBZ wil ich nicht ran,muss dann evtl. Doch nochmal zu freundlichen.

 

Gruß Peter

Empfehlenswert.

Zumal der Freundliche ja die Beläge eingebaut hat und somit in der Gewährleistung steht. Und vorher hats ja wohl funktioniert......

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vor 1 Stunde schrieb x11:

wenn ich kräftig dran dreh dann läuft das Rad ca. Eine viertel umdrehung weit

 

 

Dieses Phänomen hatte ich auch an diversen Mopeds , nicht nur bei TRW , auch bei Brembo und Carbon Lorraine Belägen . Nach 50 km Fahrt war aber immer alles " eingelaufen " und gut .

 

Stolli

 

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Hallo Leute!

 

Ich verwende die Brembo Sinter (vorne 07KA23SA und hinten 07YA22SP).

 

Haltbarkeit:
- vorne geweselt bei 16.000km (mind. 2.000km wären sicher noch möglich gewesen)
- hinten fehlt gut die Hälfte nach 17.000km (geschätzte 25-30tkm möglich)
- bei 75% Landstraße und 25% Alpen, keine AB

- zügige Fahrweise, alleine

 

Ich kann die nur bestens empfehlen.
Meine Kumpels, mit hochwertigen Bikes wie BMW S1000R und S1000XR, KTM Super-Duke, Ducati Multistrada, Aprillia Tuono) bei denen bei Testreporten die Bremsen über allesgelobt werden, waren nach einer Testrunde mit meinem Tiger angetan, wie gut dosierbar und mit wenig Kraft (2-Finger) mein Tiger hervorragend ankert.
Auch die Abstimmung des ABS passt da gut dazu.

 

Generell sind sie immer nach einer Runde verblüft, wie gut sich doch so ein in die Jahre gekommener Tiger fahren lässt (Bj.2007).

Sicher auch der Konfig mit WP-Fahrwerk, Map20715-Mod.8 und dem Remus Hexacon und aus meiner Sicht den hervorragend auf den Tiger passenden Metzeler M7RR geschuldet.

Den Map20715-Herstellern sei gedankt.
Einzig bemängelt wir der Lastwechsel - ist halt doch kein Ride-by-Wire.

 

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vor 19 Stunden schrieb Stolli:

 

Dieses Phänomen hatte ich auch an diversen Mopeds , nicht nur bei TRW , auch bei Brembo und Carbon Lorraine Belägen . Nach 50 km Fahrt war aber immer alles " eingelaufen " und gut .

 

Stolli

 

 

Dem kann ich nur zustimmen.

Hatte das Theater bei der Hinterradbremse. Auch hier klemmte die ein wenig und wurde auch ziemlich heiß.

Auch nach mehrmaligem Ausbau und herumgebastel mit dem Bremsflüssigkeitsstand keine Besserung.

 

Dann einfach entnervt aufgegeben und mit gefahren (stank ganz gut...) Nach 75-100km ist dort jetzt ruhe und funzt wie es soll.

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vor 5 Stunden schrieb Madcow:

   ...   Hatte das Theater bei der Hinterradbremse. Auch hier klemmte die ein wenig und wurde auch ziemlich heiß.

Auch nach mehrmaligem Ausbau und herumgebastel mit dem Bremsflüssigkeitsstand keine Besserung.   ...  

 

Hallo verrückte Kuh,

 

zum Thema Hinterradbremse kann ich dir eine Menge Lesestoff empfehlen. Hatte das Problem jahrelang. Den Fehler hat keine Werkstatt gefunden. Aber lese HIER!

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