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Überwinterung unserer Fahrzeuge


mfrobi

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Ich möchte hier mal einen Thread starten, wie ihr so eure Motorräder überwintert.

Es gibt ja viele Möglichkeiten, wichtig ist ja nur, dass unser Möppi im Frühling wieder richtig startet

ohne dabei Schaden erlitten zu haben.

 

1.) Batterie?

2.) Lagerung also mit oder ohne aufbocken?

3.) Motor kurz anlassen im Stand oder warmlaufen lassen?

    3a.) vor der Einwinterung Motorölwechsel Ja/Nein

4.) einmal im Monat eine Runde fahren, oder öfter?

usw. usw.

 

Bin auf eure Antworten recht gespannt

 

LsK Manfredo

 

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zu 1. Batterie bleibt bei mir drin. Kälte bremst dabei sogar die Entladung.

Ein über den Winter nicht gefahrenes Möppi kommt bei mir so etwa alle 2 Monate dann mal für 24-48 Std an ein Ladegerät dran.

zu 2. "Lagerung" bei eher leicht überhöhtem Reifendruck auf Seitenständer oder auch mal auf dem Hauptständer.

zu 3. "Zwischendurch" mal "kurz anlassen" ist mir ein No-Go. Ich kann meine Neugier soweit zügeln, mir damit nicht unnötig Kondenswasser im Abgasstrang produzieren zu wollen. "Warmlaufen im Stand" ist mir keine Alternative zum "alle paar Monate mal an's Ladegerät.

zu 4. Einmal oder öfter im Monat eine Runde fahren, wenn es Spaß macht und "wenn Wetter". Ansonsten sehe ich das nicht als "Zusätzliche Pflege zur Instanderhaltung" (empfohlenes "Muss""), sondern als nur "Für's Fahren habe ich mir die Mopeds ja zugelegt".

 

:)

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Garage,

einigermaßen sauber, Tank voll, Sitze abgenommen damit Luft zirkuliert, Hauptständer, erreichbare Schalter und Stecker mit WD40 geflutet. Motoröl mach ich nicht vom Winter abhängig.

Ab +10° und Sonne fahre ich auch im Winter gerne ne Runde. Wenn nicht: Alle 2 Monate mal drehen aber dann bis sie warm ist.

Batterie bleibt drin (Winterfrost ist hier nicht so streng)

 

Gruß Rheinweiss

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Ich mache überhaupt keinerlei Wintervorsorge an meinen Motorrädern. Nur ab und zu mal gut warm fahren wenn es gerade vom Wetter passt. Das war bis dato ab Anfang November schon acht mal. :D...... und ich habe letzten Mittwoch das zweite mal frisches Benzin getankt. 

Mir ist aber schon klar, dass dieses nur in gemäßigten Regionen wie zbs. Mittelfranken gut funktioniert

 

Halt, eine Kleinigkeit mache ich ab beginn der kälteren Zeit doch. Den Luftdruck bissel erhöhen, und die Dämpfung aus der Federung verringern.

...... und ein einziges Mal musste ich meiner Hyper - trotz großer Unlust, gleich nach der Ausfahrt  - eine Vollwäsche verpassen.  Weil ich auf gesalzene Str. gekommen bin.

 

Grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Mein Tiger überwintert auch in der Garage.

Die Batterie wird durch aktives Fahren nachgeladen. Gefahren wird nur bei >5°C, salzfrei und trocken. Ein Ladegerät kommt mir zwischendurch nicht an die Batterie, ich hatte damit bisher keine guten Erfahrungen gemacht: je öfter geladen, desto schneller war die Batterie kaputt. Zwischendurch mal eben laufen lassen geht gar nicht.

 

Auch wenn es schon 100 mal diskutiert wurde, ist das Thema für mich immer wieder interessant - zumal es erst der zweite Winter mit meinem Tiger ist.

 

Gruß Frank 

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Keine besonderen Maßnahmen, weil das Moped glücklicherweise in der warmen Garage unter dem Haus überwintern darf. 

 

Regelmäßig (ca. alle 14 Tage) aber ans Ladegerat (Optimate 3) oder, wenn die Straße so wie heute trocken und salzfrei ist, fahre ich gerne auch im Winter eine Runde.

 

Gruß

 

tigerjoe

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vor 1 Stunde schrieb rosenzausel:

zu 3. "Zwischendurch" mal "kurz anlassen" ist mir ein No-Go. Ich kann meine Neugier soweit zügeln, mir damit nicht unnötig Kondenswasser im Abgasstrang produzieren zu wollen.

 

Absolut korrekt; kann man auch nicht oft genug wiederholen, dass das zwischendurch mal eben Anlassen Unfug ist...

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Zum Ende der Saison bekommt mein Tiger das komplette verwöhn Programm. Alles picobello sauber. Tank is randvoll und Durchsicht is auch erledigt. Sie steht den Winter über aufm Hauptständer und die Batterie is raus. Die wird dann im Frühjahr ans Ladegerät angeschlossen und gut is!!! Achja und ne plane leg ich drüber damit sie nicht zu staubt!!!

bearbeitet von BZGler
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vor 7 Minuten schrieb srk:

Wozu macht ihr den Tank denn voll? Sind die Tiger-Tanks denn nicht aus Kunststoff? 

 

Nee, aus Eisen damit man ausbeulen kann. :wistle:

Abgesehen davon, was nutzt ein Fluchtfahrzeug ohne Spritt? :D

 

Gruß Rheinweiss

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vor einer Stunde schrieb franki:

Absolut korrekt; kann man auch nicht oft genug wiederholen, dass das zwischendurch mal eben Anlassen Unfug ist...

 

Vergebt mir, aber nach 2 Monaten kann ich mich einfach nicht mehr zusammenreißen. :sm014:

 

Gruß Rheinweiss

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vor 38 Minuten schrieb srk:

Wozu macht ihr den Tank denn voll? Sind die Tiger-Tanks denn nicht aus Kunststoff? 

 

.....weil sich mit leerem Tank so schlecht fahren läßt

 

hab heute vollgetankt und schon wieder leer :wacko:

 

......insofern gibts bei mir auch kein "Einwintern"

gelegentlich n Eimer warmes Wasser um den ärgsten Winterdreck abzuwaschen..........oder mal ne Fahrt im Regen

dann ist das Salz auch kein Thema :wistle:

 

 

 

Gruß

Tom

PS:.......schon 1000km in 2018 :D

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:bang::bang::bang:

 

Danke für die schnelle Reaktion

 

Nun zu mir

1.) Batterie wird einmal im Monat mit einem speziellen Messgerät kontrolliert, wenn nötig nachgeladen.

2.) Wir Ösis dürfen ja die Nummerntafeln zurücklegen und sparen dadurch Steuer und Abgaben, daher muss ich ungewollt auf Ausfahrten verzichten,

     Daher wird mein Möppi ein paar mal hin und herbewegt, damit sich die Lager nicht einsitzen.

3.) Alle Monate eine "illegale Siedlungsrunde" bis Motor auf Standardtemp., dann wieder zurück in die Garage

4.) Ölwechsel inkl. Filter obligatorisch vor Abstellung.

Übrigens, meine Kiste steht vom 1. November bis ca. Mitte März je nach Wetter.

Derzeit Schneefall bei gerade mal -1°C

 

Danke an eure rege Teilnahme

LsK Manfredo

bearbeitet von mfrobi
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Abend.

Ein bis zwei mal die Batterie mit dem Erhaltungslader zwei Tage nachgeladen. Tank voll wegen dem Kondenswasser das sich sonst bildet. Fertig. Der Hauptständer ist genau in der Mitte vom Motorrad. Da sind auf dem Vorderrad nur wenig Kilo Gewicht. Im Frühjahr wird erst wieder gestartet. Fertig.

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vor 5 Stunden schrieb rosenzausel:

zu 1. Batterie bleibt bei mir drin. Kälte bremst dabei sogar die Entladung.

 

Soweit richtig. Frost allerdings zerstört eine relativ leere Batterie!

Also sollte man schon unterscheiden, wo das Mopped parkt. Frostfrei in der Garage in Bottrop kann die Batterie sicherlich eingebaut bleiben. Im Carport im Bergischen oder im Sauerland würde ich sie dann doch eher ausbauen.

 

Gruß

Jürgen

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So mach ich`s:

 

In etwa 6 Wochen geht`s in die Garage und dann kommt die Neoprenhülle runter, die im Sommer normalerweise den Tiger vor Staub schützt.

Dann wird die VCI Plastikhülle vorsichtig entfernt und die Vorderradgabel von den Dachlattenstücken befreit, die das Rad vom Boden weggehalten haben. Den Feuchtigkeitsabsorberbeutel mit dem Granulat der am Lenker hing, brauche ich dann auch nicht mehr. Die Batterie, die im Haus im Keller überwintert hat, lade ich kurz nach und baue sie wieder ein. Frisch geputzt war der Tiger ja schon vor dem Einmotten, vollgetankt auch und somit brauche ich mich nach der Kontrolle des Reifendrucks nur draufzusetzen und loszufahren.

 

Herrschaftszeiten, 6 Wochen können lang sein....

 

Viele Grüße

 

Marc

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vor 10 Stunden schrieb greinsen:

....ich glaube wenn das mit der "milden kalten Jahreszeit" so weiter geht erzählen wir unseren Enkeln vom "Überwintern" und die schauen uns mit großen Augen an :-)

 

Stimmt...Ich hatte zwischendurch auch schon wieder Lust zu fahren aber leider 03-10...Sollte ich doch mal die Zulassung für das ganze Jahr ändern...Hmmm :unsure:

 

Ansonsten steht das gute Stück im kalten Schuppen, abgedeckt auf dem Hauptständer. Moped ist diesmal sauber, Batterie ist ausgebaut und wird regelmäßig geladen. Mehr besondere Maßnahmen ergreife ich nicht, dass hat bislang immer funktioniert.

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tiger wird nach der weihnachtsausfahrt am 24. mal kurz abgespritzt wg. salz, abgetrocknet und dann in die garage auf den hauptständer gestellt ... das mach ich jetzt seit 5 jahren so und hatte im frühjahr nie probleme trotz anlassens vielleicht alle 4 wochen wenn ich lust habe den sound zu hören :wub:

 

die EX hat (lt. daten 2012) die fetteste lichtmaschine (900W) aller motorräder und im stand kaum eigenverbrauch ("vampire drain"), meine batterie ist immer noch die erste und hat nie ein ladegerät gesehen ... wessen batterie im frühjahr nicht mehr voll ist / mag der hat wohl ein anderes problem oder sie vorher mit dem ladegerät verhunzt :mainzelpartyani:

 

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vor einer Stunde schrieb greinsen:

Ich glaube das wichtigste ist das man dann doch das Fahrzeug gereinigt abstellen sollte.

Durch die immer kürzer werdenden Standzeiten verliert das Thema Batterie ausbauen an Bedeutung. 

 

Bei einer gut geladenen Batterie genügt nach meiner Erfahrung das abklemmen des Massebandes völlig. Wenigstens für zwei oder gar drei Monate, erst dann müsste ich sie eventuell vor dem Start wieder aufladen, weil sie von 12,8 auf 12, 4 in der Spannung gesunken ist. Also von einer schädlichen Tiefentladung weiiit entfernt.  

Das letzte Mal, als ich eine Batterie ausgebaut habe, das war vor fünf oder sechs jahren während dieser irren und langen Frostperiode Ende februar .

 

Ach ja, je weniger man an einer Batterie fummelt, desto besser für die Batterie . Einfach Masse abklemmen und in Ruhe lassen. Gilt natürlich nicht für eine altersschwache oder schlecht geladen Batterie.

 

Was auch noch wichtig ist: ab und an, gerade bei Motorrädern die ein paar Jahre auf dem Buckel haben ...... die Batteriepole nebst Anschlüsse, dergleichen beim Starterrelais und das fette am Anlasser

dazu gleich den dicken Masseanschlus daneben ..... sauber reinigen bzw. abschleifen.

Hier fließen sehr hohe Ströme und auch wenn fürs Auge alles gut aussieht, hat sich doch eine Schicht gebildet die für hohe Übergangs Wiederstände sorgen kann.

 

Letzteres ist viel wichtiger, als so manche Dinge der Wintervorsorge die ich hier so lese. :wistle:;)

 

Grüße Gerhard

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vor 4 Stunden schrieb Silver Rider:

Bei einer gut geladenen Batterie genügt nach meiner Erfahrung das abklemmen des Massebandes völlig.

 

selbst das mache ich nicht, ich denke auch deine moderne 1050 würde den winter einfach so überstehen ...

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Auch in der Tigerfamilie gibt es da Unterschiede. Die Explorer braucht bei mir nichts in Sachen Elektrik- oder Benzinversorgung, während die 800er unbedingt hin- und wieder ( 2 mal innerhalb von ca. 3 Monaten) am Strom knabern möchte. Dazu verwende ein für alle Batteriearten geeignetes Ladegerät- keine Dauerladung- mit automatischer Ladekurve. Ausbau der Batterie ist am Standort der Maschine nicht erforderlich. Das Starten der Maschine und Warmlaufen lassen ist dagegen das Falscheste, was man machen kann. Vorheriges Reinigen, auf den Hauptständer stellen, Staubplane darüber- das wars.

Wird die Maschine bei winterlichen Bedingungen gefahren, ist der Aufwand deutlich höher.......

 

fredis-garage

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Am 15.1.2018 at 18:37 schrieb fredis-garage:

Wird die Maschine bei winterlichen Bedingungen gefahren, ist der Aufwand deutlich höher.......

 

Der Spaßfaktor aber auch :bang:

 

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Da stimme ich dir absolut zu- wenn man eine sehr leichte Maschine oder eben einen Schwenker fährt-.....:D

 

fred

 

 

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vor 26 Minuten schrieb fredis-garage:

oder eben einen Schwenker fährt-.

 

Mit einem Schwenker fällt man bei Glätte noch schneller um als mit der Solo, weil das Anhängsel einfach das Vorderrad bei zu wenig Gripp aus der Spur zieht - okay, dann fällt es aber nur auf den Anschlag am Seitenwagen, das Ego bekommt einen Kratzer und man stellt es wieder gerade.

 

Ansonsten fahre ich schon immer das ganze Jahr und habe noch nie drüber nachgedacht wie man einmottet, eher vor 40 Jahren wie man das starre Wintergespann "einsommert".

Waschen, trocken fahren, Ölwechsel, 2 Dosen Caramba verteilen, Batterie ins Sommermopped, Dreirad auf Holzklötze stellen damit die Grobstöller rund bleiben. 

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Ihr zwei Beiden müsst aber fairerweise auch sagen:

Es ist nicht jedermanns Sache bei solch winterlichen Bedingungen unterwegs zu sein. Euch mag das Spass bereiten, mir aber nicht - obwohl ich gerne im Winter fahre, wenns von der Witterung und den Str. passt.

ich habe gestern erst eine Tour im Motorrad gelesen von zweien (Hochzeitsreise) die am ersten Weihnachtsfeiertag mit ihren Motorrädern zum Nordkap gefahren sind. Was die beiden so alles geschildert haben, die Probleme die sie dabei hatten ..... leckomio :o Aber ihr Spassfaktor nebst Freude war riesig .

 

Ich selbst würde dabei nur unsägliche Qual empfinden . Obwohl ich jetzt nicht gerade aus Zucker bin, kann ich diese selbst auferlegten Qualen nicht nachvollziehen .

Was ist nur soooo interessant dabei auf spiegelglatten Untergründen mit dem Motorrad bei 35 Grad Minus nebst gigantischen Schneestürmen u. Dunkelheit unterwegs zu sein.

 

Ich sage jetzt nicht die beiden spielen mit ihrem Leben. An einem schönen 1. mai unter tausenden von Ausflüglern mit dem Motorrad durch die Gegend zu fahren ist gefährlicher, weil du es selber nicht mehr in der Hand hast.

 

Ich liebe das Motorradfahren über alles. Aber nur als reines Freizeitvergnügen einspurig mit durchaus auch der ein oder anderen  Entbehrung ...... aber niemals um jeden Preis.

Ich bin schon stinkesauer wenn ich aus Versehen mal in Salz komme ...... und dann die Karre hinterher einer Vollpflege bedarf. :angry:

 

Ach ja, die Zeiten wo ich auch bei großem Schneetreiben mit dem Mopped unterwegs war, sind schon lange vorbei - weil ich einfach nichts anderes hatte um zur Freundin, ins Kino oder sonstwo hin zu kommen. Es war deswegen manchmal keine schöne Zeit - sonst waren die sechziger aber ein Traum. Manchesmal kann ich sie mir auch wieder zurück holen, aber doch nicht ausgerechnet mit dem Motorrad.

 

Ich verstehe sehr gut die Menschen die ihre Tiger o.Ä. einfach für fünf Monate still legen. :rolleyes:

 

Letztendlich:  " natürlich  jedem das Seine " :D

 

 

Grüße gerhard

 

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vor einer Stunde schrieb Silver Rider:

Was ist nur soooo interessant dabei auf spiegelglatten Untergründen mit dem Motorrad bei 35 Grad Minus nebst gigantischen Schneestürmen u. Dunkelheit unterwegs zu sein.

 

Den Bericht habe ich überflogen und ... ganz ehrlich: Ich spinne zwar, aber scheinbar noch in überschaubaren Maßen im Vergleich zu anderen

 

Früher fuhr ich im Sommer Cabrio und im Winter Mopped, ja, das war dann ganz spinnert.

Heute fahre ich immer noch das ganze Jahr Mopped, wenn das Wetter passt, kalt ist mir egal, aber trocken sollte es sein. Ich muss ja nicht mehr täglich zur Arbeitsstelle fahren, da habe ich jetzt nur noch eine Treppe  mit 14 Stufen ;)

 

Das Foto wurde auf dem Bonette gemacht, da waren wir 5 Stunden vorher noch bei Nizza am Strand gestanden bei 23°, und von dort Richtung heim geht es eben über den Berg, überraschenderweise mit Schnee - wie man sieht habe ich immer noch die dünnen Sommerhandschuhe an, zum Glück gibt es das Extra Heizgriffe  :wistle:

 

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Bei mir hatte der Wahnsinn auch seine Zeit. Damals -das war in den 60ern- fuhr ich eine Triumph Boss (Doppelkolben 2-takt). Da konnte ich auch im Winter bei Eis und Schnee den Hals nicht voll kriegen. Heute fahre ich immer noch ganzjährig- nur nicht bei Schnee mit den jetzigen Triumph. Dafür tun sie mir dann doch zu leid. Ich habe aber auch schon ähnlich wie Ralph bei Schnee (an anderer Stelle)  auf der Felbertauernstraße gehangen und musste weiter. Mit Sozia und Gepäck- wahrlich kein Vergnügen, nur eine Herausforderung die ich nicht erneut brauche. Dennoch stehen auch für Winterfahrer Tips in meinem Blog.

fredis-garage

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  • 9 months later...

oder anders ausgedrückt, für Monate abstellen. In meinem Fall von November bis Anfang April.

Ich bin in der glücklichen Lage mein Motorrad über einen längeren Zeitraum außer Betrieb zu nehmen, und dabei auch an Kosten zu sparen.

Bei uns Ösis geht das ganz simpel, man hinterlegt seine Nummerntafel und den Zulassungsschein bei einer Zulassungsstelle, und bezahlt dann

ab dem Tag der Hinterlegung keine Steuer und keine Versicherung mehr, bis wieder zur Anmeldung

Meine Frage richtet sich nun aber zum Motorrad, es gibt ja viele Thesen zum dauerhaften abstellen des Motorrades.

Soll man die Radlager entlasten?

Den Tank bis zum Maximum anfüllen?

Die Batterie ausbauen und im warmen Lagern?

Manchmal das Motorrad Bewegen?

Den Motor zumindest einmal im Monat warm laufen lassen, im Stand oder inkl. Fahrt (wird schwierig ohne Nummerntafel)?

Usw.

 

Hätte gerne eure Meinung dazu gehört

LsK Manfredo

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Ja ja, du hast recht, 60+ und schön fängt mein Hirn an zu vergessen.

Solange ich aufs Motorrad fahren nicht vergesse, ist alles noch im grünen Bereich :P:mainzelpartyani:

 

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Töff kurz abspritzen, ausreichend Scottoiler 365 drauf und den Winter durchfahren.

 

Das mit abspritzen und Scottoiler nach jeder grösseren Aufahrt wiederholen.

 

Mein Tigerli hat auch nach 5 Jahren kein Rost.

 

Gruss

 

Daniel

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vor 13 Stunden schrieb mfrobi:

Ja ja, du hast recht, 60+ und schön fängt mein Hirn an zu vergessen.

Solange ich aufs Motorrad fahren nicht vergesse, ist alles noch im grünen Bereich :P:mainzelpartyani:

 

 

ist auch mit 60+ leicht zu merken.:cat-augenzukneifend_09::oldguy2:

 

Die Tiger : Volltanken, Reinigen, Luft volle Dröhnung bis 3,0 - 3,5, Batterie abklemmen oder rausnehmen und  etwa alle zwei Monate ans Ladegerät hängen Dann noch die Tiger mit einem Bettlaken abdecken - aus die Maus, mehr braucht es wirklich nicht, wenn sonst beim Einwintern alles in Ordnung ist. 

 

Sie kann auch problemlos über vier Monate auf dem Seitenständer stehen. - vor allem wenn du sie mal um nen Meter verschiebst.

....... und auf keinen Fall die Maschine Anlassen, um sie im Stand bissel warmlaufen zu lassen. Je weniger du an ihr fummelst, desto besser

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Die Erinnerungen verschönen das Leben,
aber das Vergessen allein macht es erträglich.

                                                                                                                                Honoré de Balzac (1799 - 1850), französischer Philosoph und Romanautor

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