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Für und Wider Kettenöler


mfrobi

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Hallo Community.

 

Ein Thema, das schon mehrfach hier zu finden ist, meiner Meinung aber am Sinn ob notwendig oder nicht, vorbeigeht.

Ich habe für mich entschieden, keinen autom. Öler zu verwenden, da es bis jetzt kein gutes Model gibt, die die Kette optimal pflegt,

ohne dabei den Rest vom Moped zu versauen.

Ich vertraue da eher auf einem alt bewährten Mittel, dem Seilbahnfett:

Die Kette  im Frühjahr ordentlich Reinigen, danach mit Seilbahnfett entsprechend einbalsamieren, dann braucht man nur mehr kontrollieren

ob sich nicht zu viel Dreck an der Kette angesammelt hat (ich mach das öfter da ich ja Schotterist bin), ca. alle 5.000  Vorgang wiederholen.

Was ist ein Seilbahnfett? Damit werden die Drahtseile der Gondelbahnen besprüht. Das Fett dringt in die kleinste Ritzen des Stahlseils ein ist

absolut Hitze und Kälteresistent, hat extrem gute Schmiereigenschaften und tropft nicht, verdrängt jede Art von Feuchtigkeit.

 

Meine Erfahrungen mit diversen autom. Ölern war eher wie oben beschrieben, und von wegen, man braucht nichts mehr tun, ich hatte viel

mehr Reinigungsaufwand als vorher ohne Öler.

Wie waren eure Erfahrungen damit?

LsK Manfred

 

 

bearbeitet von mfrobi
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vor 10 Minuten schrieb mfrobi:

es bis jetzt kein gutes Model gibt, die die Kette optimal pflegt,

ohne dabei den Rest vom Moped zu versauen.

 

Diese Erfahrung teile ich nicht. Ich habe mir den Rehoiler montiert und bin seit über 4tkm zufrieden. Da ist am Tiger gar nichts versaut worden. Am meinem letzten Motorrad, der Skorpion hatte ich verschiedene Marken von Kettensprays verwendet. DryLube hat mir die erste Kette nach 12tkm sterben lassen und die anderen Schmiermittel führten immer zur Sauerei an den Koffern oder der Kleidung. 

 

Gruß Andreas.

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Öler oder nicht,  ein beliebtes Streitthema. Soll jeder machen wie er will. An meinen Moppeds werden seit vielen Jahren  die Ketten elektronisch per Dosierpumpe geölt, teils mccoi, teils Eigenbau-Elektronik. Mit den ersten Exemplaren habe ich Langzeittests gemacht und anschließend die Kettenglieder zerlegt. 

Konventionell geschmiert nach rund 30tkm mit deutlich  eingelaufenen Bolzen versus per Öler geschmiert mit nahezu doppelter Laufzeit und kaum Verschleißspuren waren für mich Überzeugung genug. 

 

Zahlen, Daten, Fakten; Suzuki Bandit 1200 mit massig  Drehmoment:

Auf  57.750km sind 745ml Stihl Kettenöl durch den Öler gelaufen, macht ~13ml/1000km, oder in Kosten ausgedrückt 3,28€. War mit Detailfotos der Ketten-Innenansichten u.a. im Banditforum nachzulesen. 

 

Auszug daraus, 2009:

das kettenrad hat über die ganze distanz durchgehalten, die ritzel nicht. insgesamt wurden 2 ritzel wegen haifischzähne ersetzt, wobei das original mitgelieferte deutlich länger gehalten hat als die bei polo gekauften ersatzritzel. 
der getauschte kettensatz hatte eine verstärkte RK-kette, die neue ist eine DID ZVM2. beide kettenkits haben 15/48-übersetzung.

 

bearbeitet von ryna
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vor 10 Stunden schrieb mfrobi:

Ein Thema, das schon mehrfach hier zu finden ist,

Eben. Alle Argumente liegen auf dem Tisch, jeder kann sich informieren und entscheiden. Ich reserviere mir nach jedem  Moppedkauf den Tag nach der Übernahme für den Ölereinbau, fahren nach der Überführung vom Händler keinen Kilometer ohne. 

Übrigens mein erstes Mopped in den 80ern war auch ne KTM, die hatte n Fettkasten um die Kette, war auch schon wartungsfrei.

bearbeitet von Barrebreu
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Seit ich mein Tigerlein habe bin ich auch auf einen Öler umgestiegen und ich muß sagen ich habe es nicht bereut!!!

Warum??? Ganz einfach: wenn das Teil ordentlich eingestellt ist dann hat man Quasi das Rundum Sorglos Paket gebucht..Kein Tropfen öl auf der Kleidung oder dem Gepäck...wenn dann höchstens nen Paar Tropfen auf der Innenseite des Kennzeichens. Auffüllen alle paar Tausend Kilometer...kein lästiges Kette fetten mehr und noch dazu ist zumindest meine Kette immer gut sauber. Fahre aber fast nur Straße!!!

 

Fazit: Ich möchte das Teil nicht mehr missen!!!

bearbeitet von BZGler
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Hallo.

Ich ware immer nur zu faul oder eher zu lustlos mit einen Kettenöler zu kaufen. Denn ich weiß, dass diese Dinger toll funktionieren.

Anderer Seits habe ich seit 20 Jahren an meinen Ketten Maschinen kein Schmierproblem. Keine Fettspritzer außer kleines bissel an der Felge und am Nr. Schild u. die Kette nie verbatzt.

 

Eine vernünftige Kettenpflege gehört für mich beim Motorrad einfach dazu und so eine Fettdose hält bei mir eine gefühlte Ewigkeit ..... weil ich das fett nur sparsam und gezielt einsetzte. Immer nur sehr sehr wenig, aber dafür öfters - primär bei warmer Kette nach der Fahrt. (ich drücke den Sprühkopf nie voll durch, sondern lasse das fett von einem gekrümmten Röhrchen nur ganz leicht rausspotzeln. )

 

Was ich damit sagen will: ich möchte mir die Kettenpflege nebst Schmierung nicht von einem Automat abnehmen lassen. Selbst ist der Mann ;) ..... und ja ich gebe es zu, hat für mich manchmal sogar etwas Lustvolles Befriedigendes an sich :cat-augenzukneifend_09:

 

 

Grüße gerhard ..... reiner Straßen und Schönwetterfahrer mit 15 bis 20T km im Jahr.

 

...... und ich schwörs, das ist jetzt nicht eine extrta geputzte kette, sondern der übliche Standart mit S 100. Es geht also auch mit Fett ganz gut.

Foto0094.jpg.d38cf78b0c6240204bdacb58439e2656.jpg

bearbeitet von Silver Rider
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Moin Gerhard,

jetzt hast du uns aber noch immer nicht verraten, wie hoch dein Zahnbürstenverbrauch je Jahr ist - nicht für die Nagerchen, sondern fürs Mopped...:lol:.

 

Gut, daß ich jetzt nen Kardan habe und nicht mehr mit dem CLS beölen muß, wobei der CLS bei mir knappe 100 TKm in besten Sinne unauffällig seinen Dienst getan hat. Jetzt ist es meißt der Bremsstaub, der die Felge dreckig macht...... Ja, ich weiß, weniger bremsen :wistle:.

 

Schöne Grüße

Jens

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Als ex BMW Fahrer fand ich es ganz gut mich darum wenig zu kümmern.  Jeder kann es halten wie er will. Hat meinen einen Hauptständer ist es mit dem Fett aus der Dose eine Sache von einer Minute. Aber... so oder so hat man immer ein wenig Schmodder auf der Felge. Also noch ne Minute dranhängen und mit dem Lappen wischen. 

 

An meinen neu Tiger kommt auch wieder ein Kettenöler. Selbstverständlich selbstgebaut aus einem Modellflugzeugtank, einem elektrischen Magnetventil, Sicherung, Stromdieb, einem Drosselventil, Schlauch, Messingrohr, ner Branülennadel aus dem Krankenhaus, ein paar mini klebe Kabelhalterungen  und etwas Gewebe und Epox. Kosten etwa 50 Taler und einen Nachmittag. Der Lohn, etwas mehr Platz im Tourengepäck und eine Kette die 40.000 km hält.

 

Einfacher gehts nicht, komplizierter mittels Steuerelektronik kann man es immer machen, muß aber nicht zwingend sein um den Effekt eines langen Kettenlebens zu erzeugen. Wem das basteltechnisch nicht ausreicht, der kann auch noch ne Halterung mittels 3D Druck herstellen. Geschraubt wird nix, nur geklebt. 

 

Das Epox bekommt man mittels Heißluftföhn und nem Hartholzkeil mit einigen gezielten Schlägen wieder von der Schwinge ohne Beschädigungen ab.

 

 

 

 

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Moin,

klingt gut, deine Stückliste, nur bei dem Begriff "Stromdieb" bekomme ich Zweifel. Lieber eine ordentlichen Stecker/Buchse vercrimpen und einen geigneten Anschluß verwenden....

 

Schöne Grüße

Jens

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Keine Zahnbürsten lieber Jens :lol:

Ich habe enormen Verbrauch von alten T Shirt's  und diversen flüssigen Hilfsmittel. :wistle: ...... und alle 5 oder 6 T km benutze ich nen Pinsel mit Reiniger.

 

 

 

Um jetzt die Eingangsfrage nicht aus den Augen zu verlieren :wistle:

Ich bleibe bei der klassischen Kettenpflege/Schmierung, weil es mir keine Mühe macht und was völlig unkompliziertes ist.

Natürlich behaupten das die Ölerbenutzer auch. :lol:

 

grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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vor 16 Minuten schrieb Technikfan:

Lieber eine ordentlichen Stecker/Buchse vercrimpen und einen geigneten Anschluß verwenden....

 

Ja, da kann man noch mal drüber nachdenken. Ich könnte es auch an den Anschluß im Rücklicht mit ner Adernendhülse zusammen crimpen. Muß ich mir noch mal anschauen, ob in den Kabeldurchführungen noch Platz für ein 0,75mm" Kabel ist. 

 

  Ich wollte es nicht zu kompliziert machen. Als Stromquelle hatte ich das Rücklicht vorgesehen, dass ja bei "Zündung an" Strom hat. Damit in der Werkstatt nix tropft, kommt da noch ne Glassicherung mit rein, die man schnell trennen kann. Welche muß ich noch prüfen, wenn ich das Ventil da habe, da ich nicht weiß wie viel Watt das Magnetventil zieht.

 

Ich hatte sonst den Stromdieb mit Polfett geflutet und dann vernünftig mit Schrumpfschlauch isoliert. Da hatte ich nie Probleme.. 

 

Aber wenn Bedarf besteht mach ich gern ein paar Fotos und schreib nen kleinen Bericht.

 

 

 

 

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Tach Manfred,

servus Gerhard,

 

wenn man "seinen Rhythmus" gefunden hat, kriegt man auch eine fettgepflegte Kette sicherlich bis zu hohen Laufleistungen. Insbesondere als bevorzugter Schönwetterfahrer auf trockenen Anfahrten zu fernen Treffen.

Dazu braucht's dann auch nicht unbedingt eines Hauptständers. Reicht, wenn ein hilfsbereiter Kollege die Maschine über den ausgeklappten Seitenständer bissl abkippt. Wenn man seinen Rhythmus gefunden hat, so wie man eben auch seine Essenspausen einlegt und z.B. diese Zeit gleich auch mit zur Kettenpflege nutzt. Und das dann, wie ich durchaus schon mehrfach sehen "durfte", eben nicht "von hinten/außen auf's Kettenrad verteilt.

 

Für "die Anderen", welche auch mal

- einen Tag lang komplett durch Regenwolken fahren "müssen" (Fett hält ja eher nur beschränkt auf nassen Metallröllekens), nur um unbedingt zu einem dieser unseligen Tigerhometreffen düsen zu wollen oder zurück nach Hause

- kein Rhythmusgefühl in den Beinen haben, außer beim Tanzen

- Umsteiger von einer Kardanmaschine sind, an welcher sie noch nie Kettenpflegeprobleme gehabt hatten (ggfls dann nur teurere Kardanprobleme)

- sich eh um nix scheren wollen, warum dann für so 'ne Kette?

ist solch ein Kettenölautomat sicherlich nicht zu verachten. Der ölt dann auch bei Regenfahrten ("ich will einfach nur noch nach Hause") sukzessive weiter.

*ich bin da wohl eher irgendwie einer der "Anderen" ;) *

 

Und dann gibt es da natürlich auch noch die "Dritte Fraktion", welche der Erstgenannten dann sogar noch den pflegetechnischen Rang abläuft:

- ein schlecht montierter Öler ist sicherlich schlechter als ein auch nur mittelmäßiger Sprayer

- ein falsch dosierter Automat ist sicherlich schlechter als ein wohldosierter Sprüh-Kopf

Das sind dann die wenigen Hinterreifeneinöler, bei denen dann die schwarzen Punkte wie Fliegentod am Nummernschild kleben. Die Ölzuführung frei in der Luft platziert oder per überfetter Angstöler-Einstellung alle paar tausend Kilometer das "Vorratsfaß" entölt. Dafür geht dann die voreingefette Felgenpflege auch gänzlich ohne WD40 und "Angststreifen" sollte eher wörtlich genommen werden.

 

*Ölergruß in Spareinstellung*

Ralph.

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Was in meinen Kopf nicht ganz hineinpasst ist der Umstand, warum kein namhafter Hersteller von Motorrädern so einen automatischen perfekten Öler standardmäßig mitliefert.

Ich verstehe alle Elektronik und Mechatronikfreaks die sich so was selber basteln, und anscheinend auch zufriedenstellend funktionieren. Warum seine Idee nicht an die Hersteller verkaufen?

Bring Kohle für einen selbst, den Firmen erspart das mördermäßige Entwicklungskosten.

Also noch mal, warum kommt da nix? (ausgenommen Kardan, das ist aber ein eigenes Thema)

Und an alle die das nicht kennen. Mein Fett hält 1000ende Kilometer mit und ohne Regen, mit und ohne Schönwetter, bei Kälte und bei extremen Sonnenschein, stand. Muss es auch, sonst würden jedes Jahr hunderte Gondeln von den Seilen

auf den Boden knallen, und das im Sommer wie im Winter.

Ich gebe aber jeden von euch recht. Die herkömmlichen Spraydosen mit Kettenfett taugen maximal 500 km dann muss nachgepflegt werden.

Vielleicht hab ich mit meinen automatischen Ölern immer Pech gehabt. Vielleicht gibt es in der Zwischenzeit auch brauchbare Geräte. Die Dose Fett kostet mich einmal im Jahr € 20,- und eine Stunde Arbeit.

LsK Don Manfredo

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vor 10 Minuten schrieb mfrobi:

Und an alle die das nicht kennen. Mein Fett hält 1000ende Kilometer mit und ohne Regen, mit und ohne Schönwetter, bei Kälte und bei extremen Sonnenschein, stand. Muss es auch, sonst würden jedes Jahr hunderte Gondeln von den Seilen

auf den Boden knallen, und das im Sommer wie im Winter.

 

 

Servus Don manfredo

 

Ich sehe darin nur ein Problem. Nach vielen tausenden Km ist das Seilbahnfett kein reines Fett mehr, sondern eher eine Art Schmiergelpaste.

Es ist garnicht so gut, wenn das Zeugs haften bleibt wie ein Kleber. Eine Verlustschmierung bietet diesbezüglich schon Vorteile weil immer wieder erneuert/ frisches Fett / Öl auf die Komponenten kommt.

Sogesehen bietet ein automatischer Öler schon Vorteile mit seiner Verlustschmierung. 

Aber auch mein Kettenfett von S 100 klebt gottseidank nicht wie die Sau.  Ich muss halt immer den Umständen entsprechend .... nachschmieren.

 

 

grüße gerhard

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Ich will mal einen Denkanstoß in die Runde werfen:

Ohne automatischen Öler schaut man sich die Kette häufiger an -> bemerkt "Probleme" früher.

Mit Öler vielleicht nicht und einem entgeht ein sich anbahnender Schaden,...

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Das ist kein Unsinn.

Es gibt mir bekannte Motorradfahrer die fahren nur und kippen Öl nach.

Und schauen eben nicht regelmäßig nach der Kette.

So Lange, bis man dann wegen "gerissen" liegen bleibt.

Zitat:

"....wie konnte denn das passieren, ich habe doch einen Öler..."

...alles schon erlebt,...

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vor 7 Stunden schrieb greinsen:

Ich will mal einen Denkanstoß in die Runde werfen:

Ohne automatischen Öler schaut man sich die Kette häufiger an -> bemerkt "Probleme" früher.

Mit Öler vielleicht nicht und einem entgeht ein sich anbahnender Schaden,...

Das unterschreib ich so...leider ?

ich für meinen Teil schaue da schon etwas weniger nach der Kette! Was nicht heißt das ich gar nicht mehr schaue...nur der allabendliche Check der Kette mit Auftragen des frischen kettenfettes fehlt! 

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Mir bleibt da - trotz Öler - immer noch der "Inspektionsblick" beim Mopedwaschen.

Ansonsten - mit Öler - "fahren wie mit Kardan", nur mit weniger Kilos unterm A... ...ch ja:

Der perfekte Öler - markenunabhängig - gibt es doch wohl einige perfektionierte Produkte am Markt.

Das Im-Perfekt liegt da wohl zuvorderst eher in Montage und Einstellung desselben (zugutgemeint - zuschlechtgemeint - nichtgewusstwie)

 

...und ja, ich schaue dennoch auch immer wieder nach der Kette, ob die Röllekes hüsch grau gefilmt sind und mich nicht blankglänzend anstarren. Genau so wie ich z.B. sonnentags auch immer wieder mal nach dem Hauptscheinwerfer schaue (Hand davor; Hand hell; alles gut).

Ist somit im Ergebnis (geölt oder perfekt gesprayt) wohl eher eine Frage der eigenen Einstellung (hier also jetzt NICHT die des Ölers sondern die der Pflegephilosophie) als eine Frage der "besseren Wahl" ;)

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Sehr schön erklärt Rosenzausel :D

 

Da kann ich als Pflege Biest nur hinzufügen :

Auch ab und an bei freiem Hinterrad schön gleichmäßig das Selbige rückwärts drehen.

Warum? Weil man dann gut  bemerkt ob die Kette ungleich gelängt ist. Genau das war bei mir schon immer ein Grund  die Kette zu wechseln. Ok ein halber cm unterschiedlicher Durchhang wäre zu vertreten, aber wenns an einem cm bzw. gar darüber rangeht .... wird gewechselt.

 

....... und bitte nicht wundern, wenns beim rückwärtsdrehen arger  knurbselt  wie beim vorwärtsdrehen - das ist völlig normal. :wistle:

 

 

Grüße gerhard

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Hier zwei Produkte, die ich verwende. Jeder muss mit seiner Art der Anwendung glücklich werden.

Ich bin auch fest überzeugt, dass das ein Thema ist, wo alle eine andere Meinung vertreten werden.

Meine Idee, das mit einem Seilfett zu probieren stammt aus einer ganz anderen Geschichte.

Schon 40 Jahre vorher habe ich bei meinen Oldtimern das Seilfett als besserer Hohlraumschutz

angewandt, als die herkömmlichen Mittel auf Teerbasis. Meine Holme rosteten nie durch.

 

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LsK Don Manfredo

 

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Am 26.1.2018 at 05:04 schrieb greinsen:

....wie konnte denn das passieren, ich habe doch einen Öler..."

 

Sind das auch die, die irgendwann ihren Schniedel nicht mehr sehen und sich wundern "...wieso, ich essen doch nur Burger und trinke Cola..."

ts ts ts

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An der Z1000 vor der ersten TEX hatte ich auch einen Öler verbaut, den einfachen von Scottoiler.

Ich bin mit Öler 45tkm gefahren, auch bei Regen.

Die Kette war beim Verkauf mit 56tkm noch gut, verbraucht habe ich in der Zeit 1,5l Öl.

 

Kardan war bei der Suche nach einer besser für Reisen geeigneten Maschine zwar gewünscht, aber kein unbedingtes Muss.

Klar guckt man beim Technikcheck trotzdem noch nach der Kette, allein schon ob der Öler ordnungsgemäß funktioniert.

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