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Triumph 1200 Scrambler


alu

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Moin,

 

hab gerade mal ne saublöde Frage..... .

 

Vor einer Woche ist bei mir ja die Scrambler 1200 XC eingezogen. Gefahren bin ich wetterbedingt noch keinen Meter....und darum tüdel ich heute etwas am Moped rum.

 

‘Volleinstellbare USD Gabel‘ steht in der Beschreibung. Druck und Zug finde ich ja, aber was ist mit der Federvorspannung? Bin ich zu blind? ....oder lässt sich die an der XC nicht verstellen?

 

Na vielleicht sollte ich mir doch mal langsam das Handbuch vornehmen..... .

 

Im Voraus Danke für die Tips.....

 

Holger 

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vor 9 Minuten schrieb TBSHolli:

Jup. Genau....mit KvB. Da war ich mit der weissen Tiger Sport.....?

 

Wusst ich´s doch! Wir waren damals zusammen mit Vasco beim Zehner in Drosendorf!

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Am 3.12.2020 um 16:01 schrieb TBSHolli:

‘Volleinstellbare USD Gabel‘ steht in der Beschreibung. Druck und Zug finde ich ja, aber was ist mit der Federvorspannung? Bin ich zu blind? ....oder lässt sich die an der XC nicht verstellen?

 

Na vielleicht sollte ich mir doch mal langsam das Handbuch vornehmen..... .

 

 

Im "Thruxton-Forum" habe ich vor einiger Zeit dieses Themas zufällig gefunden, jemand "hatte dasselbe Problem" und hat sich per Email an Triumph UK gewendet.

Die Antwort war in Englisch. Es wird sinngemäß folgendes gesagt:

Es wird seitens Triumph bestätigt, dass die Vorspannung an der Gabel einstellbar ist. Diesbezüglich sei das Handbuch fehlerhaft; in der nächsten Druckauflage wird es korrigiert sein.

Die wichtigste Info nun: "the preload adjuster is the nut on the top of the fork" => müssen somit die 6-Kant-Muttern am oberen Ende der Gabelholme gemeint sein.

Die Einstellung erfolgt mittels max. 15 Umdrehungen an dieser Mutter. Ab Werk ist die Vorspannung stets auf Minimum eingestellt.

(weitere Infos wie Zeichnungen oder genauere Beschreibungen etc. sind dort nicht vorhanden)

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Umfrage zum Federungskomfort Scrambler 1200 (beide Varianten)

Also vor einigen Wochen fiel mir im Showroom des Händlers erstmals die Scrambler 1200 auf, obwohl ich eigentlich auf 'Enduros' fixiert bin.

Bildhübsch, dachte ich mir, und vor allem mal was ganz anderes, sozusagen Motorrad pur, ohne das ganze Plastikgedöns der Verkleidungen anderer Enduros, auf das ich gerne verzichten kann, dazu ein kraftvoller, kultivierter Motor mit viel Drehmoment, Gewicht für die Hubraumklasse auch super etc. ...

Und man kann damit ja wirklich auch ins Gelände - bei Bedarf.

Und die Daten der Federung hören sich wirklich super an und werden von jedem Testredakteur immer ganz ehrfurchtsvoll heruntergebetet: Showa / Öhlins, 200/250mm Federwege, voll einstellbar => perfekt, denkt man sich, besser geht's ja nun wirklich nicht!

Daher machte ich eine Probefahrt, zuerst mit der XE, später auch noch mit der XC, bei der ich vorher das Fahrwerk einstellen ließ auf "Komfort" lt. Handbuch.

Nebenbei: den Motor finde ich super, bullig, souverän, würde ich den 3-Zylindern der beiden Tiger glatt vorziehen.

Ich war bei der Probefahrt nun recht überrascht und enttäuscht, dass die Federung stets "sportlich straff" ist, die Einstellbereiche der Dämpfungen scheinen auch eher "klein" zu sein ('volle Einstellbarkeit' weckt halt andere Erwartungen) Man spürt jede Bodenunebenheit, glattgebügelt wird hier nix. Für Fahrer, die von sportlichen Straßenmotorrädern kommen, sicherlich kein Thema, ist der Asphalt erstklassig, wird sich auch niemand beklagen, auch glaube ich sofort ungeprüft, dass die Federung im Geländer auch bei derbsten Sprüngen nie durchschlägt - doch der Komfort wird bei dieser Abstimmung zum Großteil geopfert oder aber, aus einer anderen Perspektive gesehen, die Einstellbereiche sind viel zu klein gewählt, schlecht also, wenn man auch mal genüsslich fahren will, sich auf Straßen mit schlechterem Belag bewegt oder längere Touren 'entspannt' fahren will. Bezüglich Federungskomfort scheint mir also die Scrambler deutlich schlechter zu sein als alle anderen Enduros wie ich kenne, namentlich genannt z.B. die Tiger 900 pro GT oder die Africa Twin oder die BMW GS, die ich schon probegefahren bin.

Erstaunlich nur, dass dieser Umstand kaum thematisiert wird. Leider für mich ein NoGo, was ich extrem schade finde.

Und wie findet Ihr nun den gebotenen Federungskomfort? Ich nehme an, die meisten können damit leben, aber gibt's auch andere Meinungen?


 

bearbeitet von m9073
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Die voll einstellbaren Komponenten einer Scrambler XE (oder ThruxtonR, oder Streety RS oder Hardenduro oder das elektrische Zeug oderoderoder) sind einfach zu komplex als sie so kurz abzuurteilen. Das ein Fahrwerk fürs Grobe alle Unebenheiten aufsaugen muss ohne das man sie merkt ist genau so ein Trugschluss wie das Sportfahrwerke immer knüppelhart sein müssen. Lange Federwege, Durschlagsicherheit und darauf abgestimmtes Ansprechverhalten bedeuten mitnichten Komfort ala Goldwing und sportlich straffe Fahrwerke sind auch nicht automatisch unbequem. Die Scrambler ist ein ganz anderes Gerät. Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen  :)

(Bist du schon mal andere Fahrzeuge mit 25cm Federweg gefahren?)

bearbeitet von greinsen
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Servus m9073

Ich kann dich schon verstehen. Auch mir erschien die XE einen ganzen Tag lang schon ziemlich straff für diese Gattung von Motorräder. Aber das ist halt der Fluch der unbedingten Geländetauglichkeit - auch für das Grobe - einer 230 kilo Maschine mit langen Federwegen. Ok, mir hat es jetzt nichts ausgemacht bin ich doch von meiner sportlichen Ducati Hyper eh nur sportliche Härte gewöhnt.

Auch beim Vorabtest auf Malle, empfanden die Tester (1000PS) die XC als die straßentauglichere vom Fahrwerk her ..... und der XE hätte eine Straßenabstimmung mit/für max. leichten Geländeeinlagen,  besser zu Gesicht gestanden.

 

Eine spürbare Verbesserung des Federkomfors (XE) bei Kanten u. Absätze konnte ich erziehlen indem ich den vom Dealer sehr hohen Reifendruck (2,6 3,0) auf ein zulässiges minimum gesenkt habe :cat-augenzukneifend_09:

Die Burschen knallen in die Vorführer immer Luft rein, als gäbe es kein Morgen. :innocent:

 

Auch kann man/n davon ausgehen, dass nach etlichen tausend km sich primär vorne, alles bissel eingelaufen hat bzw. geschmeidiger wird und das Ansprechverhalten sich bessert. Damit meine ich jetzt die Losbrechkräfte  von der Gabel.

 

Grüße gerhard

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Moin.

Ich hatte auch ähnliche Probleme, kommend quasi von der Sänfte Tiger Explorer, und bin auf die XE umgestiegen. Die ersten Tage dachte ich, mein Gott ist das alles hart und wo ist der Komfort !! Hat sich aber nach einiger Zeit, und wenn man sich den eigentlichen Einsatzzweck der XE anschaut, alles relativiert und gebessert. Dank der Hilfe von versierten Fachkräften bei Triumph Hamburg, weil ich es nicht kann/möchte, haben sie dann die Fuhre sauber, auf mein Gewicht und meine Vorlieben, eingestellt. Die Einstellung (Werkseinstellungen??) waren einfach nicht passend bzw. sagte man mir im Originalton: ‚ wer hat dann daran rumgestellt....kein Wunder, dass es nicht passt‘ !

 

Also ich denke es gibt viele Möglichkeiten, wenn man sich auskennt, dies entsprechend zu meistern, denn insgesamt, ist die XE ein sehr geniales Motorrad.

 

Ich würde eher diesen Weg der Anpassung gehen, als das Motorrad wegen der ‚ Härte‘ nicht zu kaufen.

 

Ein Punkt, und dies ist aber Geschmacksache, ist das stärkere eintauchen der Gabel, beim starken Bremsen, extremen angasen. Auch hier kann eine andere Feder und anderes Öl helfen. Wurde bei mir auch noch angepasst und seitdem bin ich super zufrieden mit dem Set-Up und Komplettpaket. 
 

Auch die Original Reifen tun einiges, meiner Meinung, um

einem den Spaß zu verwehren. Nach dem Wechsel auf Pirelli Scorpion Rally STR, ja mit Profilblöcken, ja auch eine weichere Mischung, kann ich auch zielgenauer, einfacher fahren und vermittelt mir 100% Sicherheit, das Fahren so wie ich will.
 

Aber nochmal: Dies ist Klagen auf sehr sehr hohem Niveau und wie immer: Jeder Jeck ist anders.

 

Schönes Wochenende 

Dirk

bearbeitet von Hamburg
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Am 12.12.2020 um 09:32 schrieb Hamburg:

Ich würde eher diesen Weg der Anpassung gehen, als das Motorrad wegen der ‚ Härte‘ nicht zu kaufen.

 

Hallo Dirk,

 

ich würde dieses Motorrad sofort liebend gerne kaufen, wenn ich daran glauben könnte, dass durch „Anpassung“ ein für mich passabler Federungskomfort erzielbar ist, doch alle Aspekte, die ich (bisher) kenne, sprechen dagegen – aber vielleicht gibt es doch noch Möglichkeiten, die ich noch nicht auf dem Schirm habe, deshalb frage ich hier nochmals nach.

 

Du schreibst, bei deiner Maschine wurde erstmal das Fahrwerk komplett auf deine Person bzw. deine Bedürfnisse eingestellt, und du hast auch andere Reifen aufgezogen => und danach war es dann für dich „gut“? Ich meine bis auf das Eintauchen der Vorderradgabel bei starkem Bremsen?

Ich nehme aber an, „unkomfortabler“ als bei deiner Tiger war es sicherlich immer noch merklich, aber du hast dich vermutlich auch ein Stück weit daran gewöhnt?

Oder hast du noch andere Umbauten oder Änderungen jenseits der serienmäßig vorhandenen Einstellmöglichkeiten der Serien-Federelemente machen lassen, speziell um mehr Federungs-komfort zu erreichen?

 

Warum ich im Moment nicht daran glaube, das Ding komfortabler machen zu können:

Wie bereits erwähnt, bei meiner zweiten Probefahrt habe ich alle Einstellmöglichkeiten am Bike auf „Komfort“ stellen lassen wie im Handbuch angegeben d.h. die Einstellung der Dämpfungen war dann nahe an den Minimum-Stellungen der Stellschrauben – beim Fahren fühlte sich das aber trotzdem an wie ein astreines, hartes Sportfahrwerk, fahren auf schlechten Straßen machte Null Spaß. Daher komme ich zu dem Schluss, dass die Einstellbereiche recht gering sind bzw. tatsächlich gar nicht ‚alles‘ einstellbar ist (siehe auch weiter unten).

Allerdings habe ich dabei nicht auf den Reifenluftdruck geachtet. Müsste vielleicht nochmals eine längere Probefahrt machen, bei der ich dann mehr Zeit hätte, die Einstellungen selber nochmals alle zu prüfen.

 

Bei Recherchen auf Youtube stieß ich auf „Speedytrip“ aus Kanada, der mit der Federung seiner XE auch nicht zufrieden ist, auch nicht nach Umbauten der Öhlins-Federbeine hinten, er sagt, diese enthalten je einen Dämpfungsmechanismus für „low speed“ und einen für „high speed“ (Geschwindigkeit des Einfederns ist gemeint). Der Witz ist nun, dass der ‚high speed‘-Dämpfungungspfad gar nicht einstellbar ist. Die Wirkungsweise des „low speed“ Mechanismus merkt man, wenn man sich im Stand auf das Bike setzt und es einfedert (da ist ja noch alles in Ordnung), die Wirkung des „High Speed“ Dämpfers stellt sich erst im Fahrbetrieb ein, und deren (zu) stark ausgelegte Dämpfung ist laut Speedytrip die Ursache des als ‚zu straff‘ empfundenen Fahrwerks, Abhilfe wäre nur durch Tausch des dämpferinternen Ventils möglich. Fraglich ob es in D da überhaupt einen Experten gibt, der das machen kann und will, ausserdem unklar, wieviel das bringt… .

Jedenfalls: Für den Kauf des Bikes wäre für mich die Voraussetzung, dass es bereits ‚bekannte‘ und gängige Möglichkeiten der Verbesserung gibt (von Händlern in D), was ich angesichts der geringen Verbreitung dieses Modells aber eher nicht erwarte. Somit habe ich mich fast schon damit abgefunden, dass es halt keine 1200XE bei mir werden wird.

bearbeitet von m9073
Korrektur Textinhalte
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Am 15.12.2020 um 23:47 schrieb m9073:

.. ich würde dieses Motorrad sofort liebend gerne kaufen, wenn ich daran glauben könnte, dass durch „Anpassung“ ein für mich passabler Federungskomfort erzielbar ist, ...

:thumbup: ... genau, das ist der Punkt. Jeder wird hier unterschiedliche Ansprüche an den Federungskomfort haben.

Nur wenn jemand keine Anpassung "für sich" findet, dann sind alle anderen Aussagen in diesen Bereich nicht mehr relevant für ihn. Meine Meinung.

 

Am 12.12.2020 um 09:32 schrieb Hamburg:

... Ich würde eher diesen Weg der Anpassung gehen, als das Motorrad wegen der ‚ Härte‘ nicht zu kaufen...

Und was ist, wenn der Weg der Anpassung nicht der Erfolgreiche ist. Dann habe ich ein Motorrad, welches zwar genial aussieht, einen sehr guten Motor hat, aber meine "ursprünglichen Bedenken" nicht gelöst sind und ich dann ein Motorrad fahre, wo ich bzgl. Federungskomfort NICHT zufrieden bin. Und so wie ich @m9073verstehe, legt er Wert auf guten Federungskomfort.

 

P.S.: Hatte letztes Jahr auch das Vergnügen einer Probefahrt mit der Scrambler.

Zwei Dinge: Ja, die Federung empfand ich auch als sehr sportlich und was man meinen könnte, aufgrund dieses großen Federweges, leider auch nicht sehr komfortabel.

Störte mich aber "nicht wirklich", da ich dies bei meinem damaligen Motorrad auch gewohnt war und dies beim Kauf auch wußte.

Für mich war eher das NoGo - dieses störrische Einlenkverhalten des 21"-Rades.

Aber das ist wieder eine andere Geschichte. :D

bearbeitet von GSiberger
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Mal ganz am Rande:

 

In gleich 3 der letzten Beiträge wird vermutet, dass gerade bei langen Federwegen wie bei der Scrambler XE der Federungskomfort mehr oder weniger ‚zwangsläufig‘ eher unkomfortabel sein müsse, sozusagen überspitzt formuliert: je mehr Federweg desto weniger Komfort.

 

Ich bin davon überzeugt dass es genau andersrum ist: Je größer der Federweg, desto höher kann der Federungskomfort ausfallen - wenn der Konstrukteur es denn will. Das ist m.E. der Grund dafür, dass die meisten offroad-fähigen Fahrzeuge über längere Federwege verfügen als reine Straßenfahrzeuge, denn bei kurzen Federwegen offroad würde es die Passagiere viel stärker ‚durchschütteln‘, die einwirkenden Vertikalbeschleunigungen auf die Passagiere wären höher.

 

Aber lange Federwege alleine sind natürlich noch keine Garantie für hohen Komfort, nämlich dann nicht wenn z.B. die Feder recht ‚steif ‘ oder die Dämpfung recht straff gewählt wird. Mindestens letzteres dürfte bei den Scramblern 1200 wie bereits erwähnt der Fall sein.

 

Mein Fazit also: gerade weil das Bike so lange Federwege hat, ist es besonders enttäuschend, das der Federungskomfort so bescheiden ist, und, im Straßenbetrieb zumindest, diesbezüglich sogar Maschinen mit weniger Federweg unterlegen ist.

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@m9073

Als ich die Probefahrt machte, dachte ich mir das gleiche.

Das hatten wir auch im Thruxton Forum diskutiert.

 

Dirk ist mit seiner Version der Verbesserung  nicht der einzige.  Nur Hamburg ist doch weit.

 

Mein Fazit nach 10.000 km.

Es wurde im laufe der Zeit besser.

Mit den Pirelli Reifen noch mal um einiges mehr (und ab und zu einen Tropfen von einem bestimmten Gleitmittel) 

und das Vergnügen ist da wo man es erwartet.

 

Bei Wunsch nach mehr:

 

Alpha Technik.

 

Da gibt es einen der sich auskennt und  Dämpfer so optimiert wie du es brauchst.

 

Aus Neugier lass ich mir das im Frühjahr mal genauer anschauen und berichten.

 

Dort werden auch

bestimmte  BMW  Fahrwerke konfiguriert, bevor sie zum Einsatz kommen.

 

Es ist das ges. Paket, die Details, vor allem der Motor.

 

Warum man das Fahrwerk so für extremen Einsatz in Serie baut, haben sich schon viele gefragt. Auch 1001 Tester.

 

Dagegen empfand ich  eine Tenere 700 als eine Sänfte.

Aber sehr schnell wurde mir klar was ich vermissen würde.

 

VG. Friedrich 

 

 

 

 

 

bearbeitet von silberlocke
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Sooo...heute hab ich die erste kleine Runde mit der Scrambler gedreht. 
Und......ist das mein Moped? Ich weiß es nicht...... Heute war ich recht ernüchtert und enttäuscht.

 

Man sitzt so gerade -quasi wie auf nem Küchenstuhl- dass es bei jedem Zupfer am Gas fast runter haut. Keine Chance sich irgendwie gegen den Wind zu stemmen.

 

Das Riesenrad mit 21 Zoll. Sowas hatte ich 37 Jahre nicht mehr. Im Moment eier ich mehr um die Kurven alsdas ich fahre.

 

Der Motor....Ja....ich muss das flammenneue Moped einfahren und darf nur bis 4000 drehen.....aber gefühlt war die Tiger Sport eine ganz andere Dimension. Vielleicht brauche ich doch mehr ‚ Atacke‘
 

Bin gerade etwas gefrustet und betäube mich mit Glühwein.

 

Mal sehen, ob ich mich mit der Scrambler arrangieren kann......bis zur 1000er Inspektion gebe ich ihr Zeit.

 

Sonst geht das Teil wieder weg. Ich hab 2 Moped weggegeben und wollte quasi eins was wirklich passt. 
 

Na wir werden sehen..... 

 

Euch noch ein schönes Wochenende!

 

Holger

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Langsam Holger.

Auch meine Speedy eierte dieser Tage um die Kurven, irgendwie auch sperrig.

 

Es lag schlicht und ergreifend an dem kalten Reifen, der um gut zu funktionieren einfach etwas Temparatur braucht

...... und das ist bei den kalten Straßen im Grau einfach nicht mehr drin

 

Grüße gerhard

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Hallo,

das hört sich nach Fehlkauf an. Nicht jedes geil aussehende Motorrad lässt sich auch geil fahren,oder passt zu einem. Mir gefallen die Retroteile von Triumpf durch die Bank. Es sind für mein Fahrvergnügen leider die falschen Fahrzeuge. Da steht die Funktion vor dem Design.

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vor 46 Minuten schrieb TBSHolli:

Nee....da sind Metzeler Tourance drauf. Sicher, es gibt bessere Reifen.......

 

Ich glaube das hat mit der Marke der Reifen jetzt nix zu tun.
Es ist sicherlich für jeden gängigen Reifen zu kalt, damit er gut funktionieren kann. Probiere es doch einfach mal wieder bei zweistelligen Temp und etwas Sonne auf den Straßen, so dass der Reifen wenigstens lauwarm wird 

 

Es kann dann nur besser werden. Ich selbst habe übrigens auch mal 3000km gebraucht um mich an ein Motorrad so richtig zu gewöhnen und dachte Anfangs auch an nen Fehlkauf.

...... und nein es war nicht die Speed Twin - da war bereits ein schöner Maientag. :cat-augenzukneifend_11: und ich war begeistert.

 

Grüße gerhard

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Die Reifen sind ein Teil des Ganzen.  Manche Hersteller tun sich mit der Erstausrüstung da echt keinen Gefallen. Wie lange Triumph die 800er x Modelle mit dem BW ausgeliefert hat ist ja fast schon ne Frechheit :) Will sagen mit "besserer" Erstbereifung wären viele glücklicher und würden vielleicht ehr kaufen. Das ist aber echt subjektiv. 

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vor 14 Stunden schrieb TBSHolli:

Das Riesenrad mit 21 Zoll....... Im Moment eier ich mehr um die Kurven als das ich fahre.

Konnte ich bei meiner damaligen Probefahrt auch so bestätigen.

Geradeausfahrt war eigentlich sehr gut, aber die "Kurvenfahrerei" war sehr gewöhnungsbedürftig

(lag vielleicht auch daran, dass ich 17 Zoll gewohnt war)

 

Aber ... mein persönlicher Knackpunkt zu diesem Motorrad war - irgendwie wollte in Kurven die Scrambler selten die Linie fahren, welche ICH fahren wollte. :wistle: .. darum schrieb ich in meinem vorangegangen Post auch "störrisches Einlenkverhalten".

(was ich nachhinein betrachtet vielleicht "nicht ganz" richtig beschrieben ist - eher, in den Kurven wollte die Scrambler, ich nenne es mal, UNGERN in der Schräglage bleiben, welche ich vorgegeben hatte) ... welcher Reifen bei meiner Probefahrt aufgezogen war, weiß ich leider nicht mehr. :unsure:

 

P.S.: Auch mir gefällt die Scrambler außerordentlich. Fast so gut wie die Speed Twin (aber für die Speed Twin fühle ich mich zu groß). Die Scrambler wäre wieder mal ein Motorrad für das Auge und fürs Herz gewesen.

Leider hat es "bei mir" seitens Fahrspaß nicht gefunkt.

 

Holger, wünsche dir, dass du mit deiner Scrambler klar kommst und es kein Fehlkauf für dich ist/war.

Noch neblige Grüße vom Bodensee, Klaus

bearbeitet von GSiberger
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Mein letztes Riesenrad hatte ich vor ca. 37 Jahren. Das war dann aber auch gleich 23 Zoll. Man muss sich sicher dran gewöhnen. 

Die Metzeler Tourance sind jetzt auch nicht gerade die neuste Entwicklung und weder sicher ihren Teil zu meinen Eindrücken beigetragen haben.


Gestern war ich wirklich arg gefrustet, aber bis zur Erstinspektion gebe ich der Scrambler ein Chance. Dann wird man sehen. 
 

Doof ist nur, dass mich -ausser Speed Twin, Speed Triple und Scrambler 1200- wenig anmacht, was so angeboten wird und zu meinen Konto passt.

 

Für mich muss das Moped nicht nur prima fahren, sondern es muss mir auch sehr gefallen.

So sehr, dass ich mich nach der Fahrt gern noch mit einem Bier in die Garage setze und mich dran freuen kann.

 

......schaun wir mal.....
 

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Komme gerade von einer kleinen Tour

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und hatte richtig Spaß! Wenn Du Attacke fahren willst, geht es echt hervorragend und man kann auch die großen mit dem Propeller ärgern. 

Aber, ein 3-Zylinder ist schon ein anderer Schnack, und nach 1x Tiger 1050 und 2x Explorer musste ich mich umgewöhnen.

Vielleicht werde ich irgendwann wieder zurück wechseln, ausschließen würde ich es ja nicht.

 

Ich hatte meiner Frau die neue Ducati V4 gezeigt, daraufhin sagte sie nur: Ja schön, geht aber nicht.... da steht nicht Triumph drauf....

 

In diesem Sinne, fahre weiter, mach die Erst Inspektion und auch schon mal zwischendurch Attacke. Notfalls gibt es ja noch Software Updates um den Motor noch geschmeidiger zu machen.

 

Gruß

Dirk

bearbeitet von Hamburg
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Moin,

ich hoffe Ihr hattet alle angenehme Weihnachtstage....so gut es geht. 
 

Da ich ja zur Zeit nicht fahren kann um herauszufinden, ob die Scrambler und ich Freunde werden, suche ich mir gerade nen Wolf, nach Daten der Fahrleistungen. Höchstgeschwindigkeit ist ja eh abgeriegelt......aber wie siehts eigentlich in Punkto Beschleunigung und Durchzug aus. Falls jemand da Daten hat, würde ich mich über Infos freuen.

 

Bis dann.

 

Holger

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vor 2 Minuten schrieb TBSHolli:

Moin,

ich hoffe Ihr hattet alle angenehme Weihnachtstage....so gut es geht. 
 

Da ich ja zur Zeit nicht fahren kann um herauszufinden, ob die Scrambler und ich Freunde werden, suche ich mir gerade nen Wolf, nach Daten der Fahrleistungen. Höchstgeschwindigkeit ist ja eh abgeriegelt......aber wie siehts eigentlich in Punkto Beschleunigung und Durchzug aus. Falls jemand da Daten hat, würde ich mich über Infos freuen.

 

Bis dann.

 

Holger

 

Ich schicke dir was, ich habe den Top Test von MOTORRAD mit allen Daten /Diagrammen.
 

Wenn ich das Heft in den Fingern habe  kommt noch mehr vor allem die Fahrleistungen

IMG_0352.thumb.JPG.f265a4c59dc4d1aed0fea416a9d7e581.JPG

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Sodele .... ging schneller als erwartet. Das heft lag nicht am Dachboden .... sontern am Klo :lol:

IMG_1418.thumb.JPG.723d97b85dd6a7f113cde59307196706.JPG

 

Ach ja, und glaube mir, der 1200er hat erst nach einigen tausend km seine volle Kraft u garnienicht bei 30 Grad + B)

 

Viel Spass damit Grüße gerhard

P.S. und die Service Daten mit Drehmomente habe ich hier schon mal gepostet

.... habe sie schon gefunden

 

bearbeitet von Silver Rider
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  • 1 month later...

Heute mal die erste etwas längere Runde gedreht. Fährt sich...wie ein fliegender Teppich! Mit allen Vor- und Nachteilen. Man schwebt über schlechte Strassen, aber wenn man vorne gut in die Bremse haut, taucht das Moped auch ordentlich ab. Gefühlt will sie einen beim flotten Beschleunigen und bei mehr als 115km/h hinten runter werfen, aber vielleicht gewöhn ich mich ja dran.

 

Hauptsache erstmal wieder raus und fahren!

 

Ich wünsch Euch ein schönes Wochenende!

 

Holger

 

 

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bearbeitet von TBSHolli
Schreibfehler
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Ja, war ne Riesenumstellung nach den Reiseenduros mit der großen Scheibe. Dafür weiß ich genau, wann es reicht - bei 115 wird es zugig. Aber klingt ja, als freundet Ihr Euch gerade an ...

Wyr am Anfang auch nicht sicher, ob ich mich verkauft habe - inzwischen bin ich es  

Bearbeitet: habe mich nicht verkauft GRINS

bearbeitet von FirstTiger
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vor 19 Stunden schrieb TBSHolli:

Beschleunigen und bei mehr als 115km/h hinten runter werfen, aber vielleicht gewöhn ich mich ja dran.

 

 

Servus.
Ja, das Gefühl von Geborgenheit zbs bei einer Tiger Sport oder einer Reiseenduro geht dir auf der Scrambler natürlich bisserle verloren.

Aber du bekommst dafür ein anderes, ein auch schönes Gefühl wieder zurück ...... du musst dich nur daran gewöhnen. :cat-augenzukneifend_09:

 

...... und auch die im Moment für dich lästigen Bewegungen vorne, werden irgendwann egalisiert sein. Du wirst dich darauf einstellen und dir automatisch einen anderen Fahrstyl " nach alter Väter Sitte " angewöhnen. :oldguy2: Oder eventuell auch durch die Gabeleinstellungen eine Verbesserung erzielen.

 

Unter " alter Väter Sitte " verstehe ich: nicht mehr hart vorne bremsen bis in die Kurve rein, sondern rechtzeitig mehrmals runterschalten dabei die Motorbremse wirken lassen und sanft vorne immer mit Unterstützung der hinteren Bremse Geschwindigkeit vernichten . Dann mit leichtem Stützgas rum, so geht das wunderbar - auch harte Lastwechsel bei höheren Drehzahlen vermeiden, lieber mal mit der Kupplung etwas spielen  . Ist natürlich Übungssache bis alles rund und geschmeidig abläuft.

 

Sorry TBS :D ..... aber ich kenne dich bzw. ja deinen Fahrstyl nicht. Solltest du das eh alles schon  machen - weil du ein Fuchs bist -  ja dann weiß ich auch nicht weiter :wistle:

 

Glaube mir, das ruhige gelassene surfen auf der Landstr. ist mit der Scram jederzeit eine lustvolle Angelegenheit. :cat-augenzukneifend_09:...... und überhaupt nicht langweilig.

 

Grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Naja, in der letzten gut 40 Jahren auf diversen Mopeds ist mir schon einiges untergekommen. Vielleicht habe ich mich über die Jahre immer mehr hoch gepuscht. Wie auf immer. Ich wollte eigentlich etwas ruhiger, entspannter.....und das ist die Scrambler schon irgendwie. Jetzt muss ich nur raus finden, ob ich mich nicht selber beflunkert habe und doch noch mehr Power brauche.

Es gibt ja in den Jahren immer mal was, wo man denkt, dass ist das ultimative Moped........zuerst die Honda NTV 650.....ja, ich mochte die wirklich sehr, dann.....Jahre später.....die Suzuki SV650. .....danach die Triumph Sprint RS...die letzte mit Einarmschwinge.......und dann die Tiger Sport. Die wirklich alles konnte. Schnell, langsam, Kurzstrecke oder Reise.....aber irgendwie geht die Reise wohl weiter. Das ist immer was Neues und Interessantes, aber manchmal muss man auch lernen.

z.B. die Jahre mit der Street Triple.....mein Führerschein war permanent in Gefahr, oder die 5 Jahre mit meiner 1100er Monster, die alles konnte nur nicht langsam......und die anderen Moped die kamen und gingen. ....20 Jahre mit meiner Thunderbird Sport waren ganz was besonderes. Aber alles hat seine Zeit.

Schaun wir mal wie es mit der Scrambler wird.......Hauptsache ist, dass das Mopedfahren noch Spass macht!

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vor 2 Stunden schrieb TBSHolli:

oder die 5 Jahre mit meiner 1100er Monster, die alles konnte nur nicht langsam.....

 

Siehst du, die Monster müsstest du noch haben vielleicht hilft es dir dann, die Scram besser zu verstehen.  Denn diese wäre mit ihrer Motorrad Philosophie das perfekte Gegenteil von der Scram. So wie meine 1100 Hyper für mich das völlige Gegenteil von der Speedy ist.
Ich habe es bestimmt hier schon mal gesagt: die Eine schreit mich an u. sagt immer " vorwärts " und die andere sagt  " schöner Tag heute " zu mir .

Ich fahre in der Regel beide völlig unterschiedlich, kann dir aber beim besten Willen nicht sagen .... welche mir besser gefällt.

bearbeitet von Silver Rider
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  • 2 weeks later...

Moin zusammen, 

mal wieder eine Frage von mir als Scrambler Neuling. 
Seit Ende Nov steht die Scrambler in der Garage und ich konnte bisher erst 250km fahren.....aber......schon zum zweiten Mal ist die Batterie im Schlüssel (für das Keyless Go) leer.
 

Beim Tausch sollte man den Schlüssel in den Schlafmodus versetzen. ......genau das hab ich gestern vergessen und die Batterie im Connect Modus gewechselt.

 

Seitdem ist es so, dass, wenn die ich Zündung anschalte, das Symbol für ‚Batterie leer‘ erscheint, aber nach so 2 Sek wieder erlischt. DAS war vorher nicht so. 


Aber....das Moped springt ganz normal an und läuft wie immer.

 

Wie ist das bei Euch mit der Warnleuchte. .....und....kann ich den evtl. vorrhandenen Fehler selber zurück setzen? ....wenn dann wohl nur mit TuneEcu.

 

Euch noch nen schönen Abend!

 

 

Holger

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  • 4 weeks later...

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