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Vorderrad fest nach Bremshebelwechsel


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Hallo,

ich habe folgendes Problem. Beim Tausch des Bremshebels hat sich die Vorderradbremse zugemacht. Es ist ja nur der eine Schraubenbolzen wo rausgeschraubt wird, gesichert mit einer Mutter, alter Bremshebel raus, neuen Hebel eingesetzt, festgeschraubt. Das alles hat wunderbar funktioniert, nur leider dreht sich nun das Vorderrad nicht mehr. Der  Bremshebel wurde wieder abgenommen, aber das Rad ist fest bzw. lässt sich nur mit sehr großem Widerstand drehen. Kann mir da bitte jemand weiterhelfen? Ich verstehe das nicht, es ist doch ein geschlossener Kreislauf, wenn ich den Hebel ziehe gibt es einen Kontakt zu dem Nippel und der wieder drückt die Bremsflüssigkeit (welche ganz frisch ist) weiter damit gebremst wird. Und das alles nur, weil ich schönere Hebel wollte :angry:

 

Sag schon mal Danke

Angel

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vor 21 Minuten schrieb Black-Angel:

  ...    Der  Bremshebel wurde wieder abgenommen, aber das Rad ist fest bzw. lässt sich nur mit sehr großem Widerstand drehen.   ...  

 

Hi,

 

ist der Bremshebel beim Drehversuch noch abgebaut oder schon wieder der alte Hebel dran?

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Hi,

momentan ist der neue Bremshebel dran.

Wir haben das Drehen mit und ohne Bremshebel versucht; hatte das Problem schon einmal, als mir die Explorer umgefallen ist und der Hebel abbrach. Es konnte nach mehrmaligen An- und Abschrauben der Reifen     des Hebels wieder fahrbar gemacht werden. Hat das was mit dem ABS zu tun?

 

Gruß

Angel

bearbeitet von Black-Angel
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Wenn du schon das Rad ausbauen willst, würde ich dann die Bremsbacken mit einem nicht scharfen Gegenstand versuchen auseinanderzudrücken, dann Rad wieder rein und die Bremse betätigen. Wenn sie dann immer noch fest ist, weiß ich auch nicht, eventuell Bremskolben fest.

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Servus.

ich vermute, dass durch den Umfaller wobei dir der Hebel abgebrochen ist, ...... leider leider die Bremspumpe etwas abbekommen hat.

Schau doch mal ob derdie Kolben / Kolbenstange der Bremspumpe am Handhebel noch gängig ist.

Ich kann es mir nur so erklären, dass durch den Anbau des neuen Hebel eventuell der zu betätigende Kolben klemmt.

 

Nur vom Austausch des Hebels allein, kann ich mir das schwer vorstellen - ich habe schon etliche Hebel getauscht . Vielleicht hat sich auch nur die abdichtende Gummimanschette verklemmt - weil sie beschädigt ist . Oder du hast zum neuen  Hebel einen falschen Adapter, vergleiche doch mal mit dem Alten.

 

Du hast ja noch neun tage zeit liebe Angel ..... Grüße gerhard

P.S nur mal zur Anschauung was ich meine. Ist jetzt eine radiale Betätigung aber im Prinzip das gleiche

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bearbeitet von Silver Rider
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Moin,

nur mal so als Frage? Hat deine Explorer die Berganfahrhilfe, und du hattest vor Demontage den alten Hebel kurz fest gezogen?

Oder lieg ich jetzt ganz falsch?

 

Grüße

 

Chris

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Also ich tippe fast auf einem falschen Atapter/Gelenkstück zum Hebel. Anders kann ich es mir nach deiner Beschreibung  nicht erklären. Falsch montieren ist eigentlich nicht möglich.

Baue doch mal alles wieder zurück, dann müsste es wieder funktionieren.

 

Du hast doch Zeit :wistle:

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Danke mal für die Tipps/Ratschläge.

Berganfahrhilfe habe ich nicht, ist einer der ersten Baureihe 2012.

Hebel wurde auch nicht fest angezogen, da wir die "Kleine" nur aus der Garage geschoben haben

Neuer und alter Hebel sind identisch... der neue ist von LSL. Falsch montiert haben wir sie sicher nicht...

 

"Vielleicht hat sich auch nur die abdichtende Gummimanschette verklemmt - weil sie beschädigt ist ", das ist eigentlich das Einzige was ich mir vorstellen könnte.

Allerdings wenn ich mein MTB in der Sonne habe stehen lassen - was ist passiert - hat sich die Bremse zugemacht. Ich konnte mein Radl wegtragen :angry:, habe mir ein neues Bremssystem montieren lassen. Aber bei der Explorer :o,  wie Gerhard so schön geschrieben hat, ich habe ja noch 9 Tage Zeit. Ansonsten komm ich mit einer Duc.... darf doch?

 

LG Angel - fahr jetzt Auto in die Werkstatt bringen...

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Äh .... ich komme auch mit der Duc. :P Würde mich freuen wenn du auch, denn Triumphs gibt es in Trockau wahrlich genug :lol:;) Mir fällt gerade ein, die RubberDuc kommt auch mit ihrer Hyper - sie hat nix anderes.

 

Sorry für kleines OT ...... Grüße gerhard

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Das 2012er Tigerli hat keine hydraulische/elektrische Bremsunterstützung oder andere Gimmicks. 

 

Ich würde:

 

- Zündung aus (ABS soll da mal nicht mitmischen)

- Die Bremse entlüften (evtl. vorhandener Druck würde damit abgebaut)

 

falls noch fest

 

- Bremssätttelel abbauen und Bremsbeläge zurückdrücken  (laufen die Zylinder oder sind die verhockt?) 

 

Gruss

 

Daniel

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vor 1 Stunde schrieb alu:

- Bremssätttelel abbauen und Bremsbeläge zurückdrücken  (laufen die Zylinder oder sind die verhockt?)

 

 Ich würde auch auf einen festgegammelten Kolben im Sattel tippen...

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vor 20 Minuten schrieb Steffen_MK:

 

 Ich würde auch auf einen festgegammelten Kolben im Sattel tippen...

 

Der sich dann just in dem Augenblick bemerkbar macht ..... wenn der Hebel getauscht wird ???

 

Wie soll sich denn ein Kolben im Sattel festgammeln. bei einem Motorrad welches fleißig bewegt wird u. keine Jahrzehnte alt ist und keine Jahre ungefahren  im Freien steht. Das wäre ja gemeingefährlich und ein Fall fürs KBA

........ und dass die liebe Angel noch mit der ersten Bremsflüssigkeit von 2012 - in der dann mehr Wasser als in der deutschen Wurst ist -  unterwegs ist glaube ich jetzt auch nicht. -_-

 

Also ich meine ja nur und lasse mich gerne eines Besseren belehren.

 

 

grüße gerhard

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Vorderad aufbocken, damit es sich frei drehen kann und entlüftungsnippel öffnen (dauert keine 5 Min). Wenn beim Entlüften das Rad noch fest ist, dann sehe ich:

 

- Radlager

- Rad falsch eingebaut (Distanzringe vertauscht)

- Holme nicht fluchtend

- Bremsflüssigkeit nachgefüllt und danach die Beläge getauscht

- Bremszylinder verhockt

 

Gruss

 

Daniel

 

PS. Letzte Woche hat mir ein Nachbar seinen Roller gezeigt. Stand ein Jahr in der Tiefgarage, nun ist das Vorderrad fest. 

 

bearbeitet von alu
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vor 11 Stunden schrieb Silver Rider:

 

........ und dass die liebe Angel noch mit der ersten Bremsflüssigkeit von 2012 - in der dann mehr Wasser als in der deutschen Wurst ist -  unterwegs ist glaube ich jetzt auch nicht. -_-

 

grüße gerhard

 

Das nicht, denn oben im 1. Beitrag schreibt sie, dass die Bremsflüssigkeit ganz neu ist.

 

Irgendwie passt das Fehlerbild auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen.  Würde vielleicht auch mit einer Entlüftung anfangen, dann ggf. den Bremssattel und die Beläge checken bzw. säubern, danach ggf. die Pumpe checken...

 

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vor 12 Stunden schrieb Silver Rider:

... bei einem Motorrad welches fleißig bewegt wird ...

 

Wo steht das?

 

Ich bin davon ausgegangen, daß das Motorrad nach der Winterpause noch nicht gefahren wurde. Zugegebenermaßen hatte ich das mit der frischen Bremsflüssigkeit überlesen, was die Wahrscheinlichkeit meiner Vermutung natürlich sinken stark läßt.

 

Gruß

Steffen

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Da am Hauptbremszylinder gearbeitet wurde, ist auch dort zuerst nach dem Fahrler zu suchen. Am wahrscheinlichsten scheint mir, dass der Druckstift, der den Kolben betätigt, in Mitleidenschaft gezogen wurde. Das kann zum Verschluss der Entlastungsbohrung führen, weshalb die in den Bremszangen befindliche Bremsflüssigkeit unter Druck bleibt und nicht in den Hauptzylinder zurück fließen kann. Das hat in ganz ähn licher Weise auch Gerhard schon geantwortet.

 

fredis-garage

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Eines verstehe ich nicht bei einigen Beiträgen.

Warum wollt ihr immer entlüften. ???

Entlüften passiert bei einem neueren Motorrad so gut wie nie. Auch nicht beim Wechsel der Flüssigkeit - die alte raus die neue rein mehr passiert nicht, wenn man dabei keine Fehler macht.

Vor allem wird bei Luft im System doch nicht die Bremse blockiert. Im Gegenteil, man/frau hat einen wandernden knatschigen Druckpunkt in der Bremse, der durch zweidreimaliges pumpen erst wieder für kurze Zeit  fest wird. Bei richtig viel Luft ginge der Hebel fast bis zum Anschlag mit schlechter Bremswirkung. Ich hatte mal Luft im System, weil ich beim Behälterwechsel nicht aufgepasst habe, aber doch nie bei sonstigen üblichen Wartungsarbeiten an der Bremse..... und beim Hebelwechsel gleich garnicht.

 

Auch da, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren, denn man lernt nie aus.

 

Ach ja, natürlich kann auch beim Wechsel der Flüssigkeit Luft ins System kommen. Wenn man wie ich es nach der alten klassischen Methode mit Pumpen am Hebel macht. Aber dann auch nur wenn man rechtzeitiges Nachfüllen im Behälter nicht beachtet - dann wird beim pumpen halt Luft in die Leitung gezogen und ein nochmaliger sauberer Durchgang ist nötig

 

Wie dem auch sei: großer Hebelweg, bzw. wandernder Druckpunkt ..... dann muss entlüftet werden. Aber nichts dergleichen ist im Schadensfall bei Black Angel anstellig.

 

 

Grüße gerhard

 

 

bearbeitet von Silver Rider
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vor 1 Stunde schrieb fredis-garage:

Mir fällt da noch ein: Zuviel Bremsflüssigkeit??

fredis-garage

 

Servus

 

Das ist eine Sache, auf die ich immer sehr achte. Genauso wie auf zuwenig im Laufe des Betriebs bei schwindender Belagstärke

Den Behälter randvoll zu machen ist keine gute Vorsorge und wird manchesmal gerne von den Werkstätten praktiziert. Genau zwischen min u. max bei möglichst gerader Stellung des Behälters halte ich für ideal.

 

Grüße gerhard

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5 hours ago, Silver Rider said:

...

Warum wollt ihr immer entlüften. ???

...

 

Du hast ein blockiertes Rad, hast vorher auch am Bremshebel rumgemacht. Entweder hast Du noch Druck auf dem System, weil beim Bremshebel was nicht stimmt oder Du hast ein anderes Problem.

 

Also kurz Entlüftungsnippel auf:

- falls sich nun das Rad dreht, dann den Bremshebel, bzw Zylinder anschauen

- falls nicht kann es einer der Gründe sein, welche ich oben aufgezählt habe.

 

Gruss

 

Daniel

 

PS.

 

Verstehe nicht ganz, warum man das nicht innerhalb 5 Minuten prüfen kann. ?

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3 hours ago, fredis-garage said:

Mir fällt da noch ein: Zuviel Bremsflüssigkeit??

fredis-garage

 

Habe ich als möglichen Grund bereits aufgezählt,  siehe oben.

 

Gruss

 

Daniel

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vor 3 Stunden schrieb alu:

Also kurz Entlüftungsnippel auf:

- falls sich nun das Rad dreht, dann den Bremshebel, bzw Zylinder anschauen

- falls nicht kann es einer der Gründe sein, welche ich oben aufgezählt habe.

 

 

Hat bissel gedauert, aber jetzt kann ich dir folgen :rolleyes:

 

Grüße Gerhard

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Hallo,

 

nochmals vielen lieben Dank für die Hilfe . Komme am Freitag mit meiner Explorer.

Bremsflüssigkeit wurde ganz neu gewechselt vom Freundlichen.

Gestern waren unsere Techniker (Söhne) da und das Ganze nochmals angeschaut, Hebel nochmals eingesetzt, Schraube drauf und das Ding funktioniert....:o.  Vorderreifen dreht, angelassen, eine Proberunde im Gai gedreht und alles wie vorher nur zwei schöne Hebel dran. Warum auch immer!

 

Bin Happy - nix gegen die Duc aber meine Ex ist bequemer :-)

 

LG Angel

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Wir wissen es nicht!

Vielleicht hat der Lady die Drohung gereicht ich fahre mit der Duc..., nein im Ernst, die Jungs haben den Hebel eingesetzt, angeschraubt, das Vorderrad gedreht und alles war gut. Schleifgeräusche hat sie beim Drehen schon immer gemacht, der Hebel hat einen relativ kurzen Weg, also ich spüre den Widerstand. Es ist uns ein Rätzel.

 

Gruß Angel

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