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Die ersten 5000km auf der Tiger 1200 XRx (V301)


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Tach zusammen,

ich habe mir mal die Mühe gemacht, die erste Version der Tiger (bin ich 4 Jahre gefahren, gebraucht gekauft, EZ 08/12) und die neue TIGER 1200 XRx, mit der ich jetzt knapp 5000km gefahren bin, davon knapp 3000km Anfang Mai in Schottland, zu vergleichen. Vielleicht interessiert es ja irgendjemanden… Zwischenmodelle hab ich jetzt nicht so auf dem Radar. Ich weiß, dass einige Features schon bei den Vorgängermodellen waren, aber die hab ich nie gefahren.

Positiv aufgefallen:

  • Sehr viel besseres Fahrwerk in sämtlichen Einstellungen. Insbesondere die Änderungsmöglichkeiten während der Fahrt, habe ich auf der 3000km Schottland-Tour mehr als genossen

  • Unterschiedliche Fahrmodi (der Regenmodus wurde in Schottland ein paar Mal getestet J) sind ebenfalls einfach einzustellen während der Fahrt und zeigen auch deutliche Unterschiede. Sehr angenehm.

  • Bremsen sind ebenfalls kein Vergleich zum Ursprungsmodell sowohl hinsichtlich Bremskraft als auch Dosierung, und… die neuen quietschen nicht mehr wie ein LKW J

  • Heiße Abluft vom Kühlergebläse wird jetzt umgeleitet und sorgt im Stadtverkehr nicht mehr für ein gut gekochtes linkes Schienbein (die ersten warmen Tage in diesem Jahr im Berufsverkehr waren schon mal besser als vorher)

  • Spritzschutz für das Federbein ist jetzt integriert durch Verlängerung des „Radkastens“.

  • Ergonomie: Passt für mich viel besser, habe keine Nackenschmerzen mehr. Dazu muss ich aber sagen, dass ich auf der „Alten“ den Lenker und den Sitz höher gelegt hatte, und jetzt alles auf „Normal Maß“ eingestellt habe und den Sitz auf die untere Stufe (bin 1,84m) gestellt habe. Eigentlich hab ich auf entsprechende Riser (mit ABE) gewartet, aber ich jetzt will ich sie gar nicht mehr.

  • Die neuen, kleineren Motorschutzbügel eignen sich auf langen Autobahnetappen hervorragend als Fußablage. So wird die Tigerin zum Chopper J

  • Handling hat sich insgesamt auch verbessert, geht viel leichter durch Kurven (als Konsequenz sicherlich des besseren Fahrwerks und Ergonomie), fährt sich wie ein Fahrrad, wenns denn rollt

  • Verstellbarer Windschutz ist einfach genial, und erlaubt entweder guten Wind-, Regen- und Kälteschutz oder halt bessere Belüftung und Kühlung. Die hier im Forum schon ein paar Mal geäußerten Klagen über hohe Windgeräusche kann ich nicht nachvollziehen. Wenns etwas turbulent ist, setzt man sich halt auch ein bißchen anders. Es sitzt doch niemand wie ein Stock über Stunden auffem Bock?!

  • Spielerei wie unterschiedliche Cockpit-Stile ist nett, aber auch nicht mehr

  • LED-Tagfahrlicht sieht cool aus, bei Regen usw bin ich aber mit voller Beleuchtung gefahren, wobei die Mitreisenden bestätigt haben, mich im Rückspiegel oder mal entgegen kommend sehr gut auch nur mit Tagfahrlicht gesehen zu haben, auch bei schlechten Lichtverhältnissen

  •  

Vielleicht nicht ganz so Positives:

  • Ich spüre etwas mehr Vibrationen als bei meiner alten Explorer, sowohl am Lenker als auch an den Fußrasten, aber wirklich nur wenig

  • Auf keyless-go könnte ich gut verzichten, aber man gewöhnt sich dran

  • Der Motor braucht etwas mehr Drehzahl (wie anhand der Datenblätter zu erwarten war). Im Regenmodus und im moderaten Landstraßen-Tempo (Highlands) pendelt man irgendwie immer zwischen den Gängen hin und her. Etwas nervig, aber nicht wirklich kriegsentscheidend

  • Der Durchschnittsverbrauch bei wirklich moderater Fahrweise hat sich so um 5.5-5.7 Liter eingependelt (an der Zapfsäule gemessen), was etwa ein halber Liter mehr ist, als bei meiner alten Explorer. Wahrscheinlich bedingt durch die etwas höhere Drehzahl

  • Das einzige, was wirklich richtig nervt, ist dieser Alarmismus bei der Tankanzeige… alles rot bzw orange. Noch 10km Reichweite und dann: 15 Liter getankt bei 20l Tankinhalt L Nun könnte man sich darauf einstellen und einfach weiter fahren, aber so richtig macht man’s dann doch nicht, denn wer weiß was sein könnte ?!

Insgesamt sind es aber wirklich nur Kleinigkeiten und die Freude über meine neue Britische Lady überwiegt sehr deutlich!

 

Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen…


Gruß, Explorertom (nein, ich werde mich nicht in Tiger-Tom umbenennen hier J)

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Hallo Tom,

danke für Deine Einschätzung. Da im Herbst/Winter/Frühjahr ein neues Moped ansteht und die 1200er mit in der Liste steht, waren Deine Ausführungen für mich sehr interessant.

 

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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das mit der Tankanzeige kann ich bestätigen das höchste was ich je getankt hatte waren 16,5 Liter und da bin ich schon ganz nervös wegen der anzeige gewesen.

 

Ich habe von Touratech den Reservekanister da werde ich mal probieren wie weit das wirklich geht bis aus ist.

 

Fürs Auto habe ich ein Programmier- und Codiergerät, da konnte ich das optimieren (und viele anderen Dinge auch) so dass die Verbrauchsanzeige jetzt absolut korrekt anzeigt

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Moin,

 

bei meinem Tiger kommt der Tankalarm bei knapp nach "noch viertel voll" mit Restreichweite 100 km. Ist für meinen Geschmack 'nen bißchen früh. 50 km vor leer hätte wohl auch gereicht.

Gleich danach getankt, gingen 15 Liter ins Spritfass. Bei dann berechneten etwas über 5 l/100 km ist also alles im grünen Bereich - die Berechnung des Bordcomputers passt wohl.

Haben die unterschiedlichen Restreichweiten möglicherweise irgendetwas mit Einstellungen im Bordcomputer zu tun?

 

Edit: Habe gerade im Fahrer-Handbuch gelesen, dass der Tank 3,5 l Reserve hat. Dann sollten nach dem ersten Aufblinken der Tankwarnleuchte beim Nachtanken mehr als 15 l hinein gehen.

 

Gruss

Jörg

 

 

bearbeitet von diggy
Nachtrag
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solche Punkte lassen sich immer über die Programmierung korrigieren.

 

Ich warte noch auf ein System wie beim Auto um völlig unabhängig solche Verbesserungen machen zu können.

 

Beim Auto zum Beispiel haben ich die Scheinwerferreinigungsanlage so eingestellt, dass die Lampen erst besprüht werden wenn ich den Hebel viel länger als üblich betätige, Erfolg = Scheibenwasser reicht jetzt viel länger.

 

So habe ich viel Punkte optimiert denn was das Werk von Haus aus programmiert hat mit dem Alltag oft nichts zu tun (wie z.B. Start/Stop)

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Danke für den schönen Bericht.

Für mich gibt es keinen Grund meine 14er Ex gegen eine Neue zu tauschen.

Mit dem Wilbersfahrwerk fährt sie besser denn je und den anderen Quatsch brauche ich nicht, außer vielleicht die Luftführung vom Kühler, aber wann fahr ich schon mal im Stadtverkehr,

Wenn dann der Motor nicht mehr so schön abgestimmt ist, wäre es eh ein NoGo

Ich liebe diese Kraft aus dem Drehzahlkeller....

Ich müsste als gut 10.000€ für eine Neue drauf legen, für einen schlechter abgestimmten Motor und ein paar Elektronikspielereien die kein Mensch braucht.

Nein Danke!

Dann würde ich mir eher noch ein zweites Moped zulegen.

 

Zum Tankinhalt, bei 4-5 Liter Rest geht die Tanklampe an und die Restreichweite wird angezeigt.

Wenn die auf Null steht, sind noch 2Liter drin.

Sollten dann für ca. 30-40km reichen, je nach Fahrstiel.

Einmal habe ich schon etwas mehr als 20Liter getankt, da war es wohl höchste Zeit?

 

Gruß Günni

bearbeitet von Mat
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das gilt eben nicht für die neue, da sind noch ca. 3,5 Liter drin wenn Anzeige schön länger auf 0 ist

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  • 2 weeks later...

Servus,

 

auch ich möchte gerne nach 6000km auf der Tiger 1200 XRT ein erstes kleines Zwischenfazit geben.

 

Vor ziemlich genau 2 Monaten habe ich meine weiße KTM 1290 Super Adventure beim Boxenstop in Augsburg abgegeben und meine neue, wiederum weiße Tiger 1200 in Empfang genommen. Die gefahrenen 6000km entsprechen im wesentlichen so ziemlich meinen Streckenprofil. 95% Landstraße (mit kleineren Ortsdurchfahrten) und grob 5% Autobahn (nur wenn es wirklich sein muss). Ein richtiger Urlaub war nicht dabei, dafür der tägliche Weg zur Arbeit und Tagestouren im Schnitt zwischen 250 und 450km.

 

Bisher habe ich den Umstieg auf die Tiger noch keine Minute bereut. Für mich ist es ein wesentlich entspannteres Fahren die Mehrleistung der KTM wird nicht vermisst.

 

Was gut gefällt:

  • Das Fahrwerk in Kombination mit dem absolut unauffälligem Kardan und vermutlich den Gussfelgen. Absolute souveräne Straßenlage auch bei schlechten Straßen – unglaublich was das Fahrwerk wegbügelt. Die Felgen der KTM (mit leichten Höhen- und Seitenschlag trotz mehrfach neu zentrierter Räder) und vermutlich auch der Kettenantrieb haben zu spürbarer Unruhe auch bei einer absolute ebener und neu geteerter Fahrbahn geführt. Bei Tiger gibt es keinerlei Pendelneigung auch mit montierten Topcase bis zur Höchstgeschwindigkeit (bei 225 km/h laut GPS ist Schluss).
     
  • Das Licht ist unglaublich – die Kombination aus zweifach LED mit Kurvenlicht und dann noch die Nebler zusätzlich machten die Nacht zum Tage. Vergleichbar mit dem ILS meines SLKs.
     
  • Wenn die Tiger einmal fährt ist das Mehrgewicht zur KTM nicht spürbar. So bin ich auf der recht kurvigen Strecke zur Arbeit und zurück vermutlich nicht langsamer als mit der KTM.
     
  • Der Motor benötigt zwar doch etwas Drehzahl, dreht aber willig hoch und liefert die Leistung linearer ab als die SA. Die Tiger hat im niedrigeren Drehzahlbereich die Nase vorn (Ortsdurchfahrten im 4. Gang sind jetzt wieder gut machbar) – im Vergleich zum explosiven V2 der KMT „fehlt“ der Tiger der Punch ab 4500 RPMs. Wobei das wirklich Jammern auf recht hohen Niveau ist denn man ist immer noch schnell im führerscheingefährenden Bereich – wenn man will. Und das ist genau der Vorteil der Tiger – ich kann mich eher zurückhalten als mit der KTM.
     
  • Der Verbrauch auf der Landstraße liegt je nach Gashand zwischen 5,2 und 6,2 l pro 100km. Nicht schlecht für die dicke Eule – etwas sparsamer als die KTM.

 

Was noch besser geht:

  • Die Erstbereifung ist ein Witz. Der Metzler macht Abrollgeräusche wie ein Grobstoller. Der Vorderreifen ist an den Flanken (!) nach 6000km platt. Nächste Woche wird ein Satz Battlax A41 aufgezogen.
     
  • Mir fehlt die durchgehende Komfortsitzbank der KTM. Zwar ist die Sitzbank an sich wirklich gut, allerdings kann man die Sitzhaltung durch den Absatz zum Soziussitz nur bedingt variieren. Bei der KTM bin ich oft halb/ganz auf dem Soziussitz gesessen.
     
  • Der Tank könnte größer sein. Der 30l Tank der KTM war optimal.
     
  • Der Tempomat funktioniert nur bis 160 km/h. Darüber nicht mehr. Schade wer auf einer freien AB (GAP – München um 5:30) den Tempomat auf 190 stellen will, muss sich eine KTM kaufen.
     
  • Ob man allerdings auf der AB wirklich so schnell fahren will ist die andere Frage. Warum: der Verbrauch auf schnelleren Autobahn-Ettapen (also konstant schneller als 170) ist mit ca. 9-11l exorbitant. Da war die KTM richtig sparsam (-2l). Nur gut, dass ich die AB nur in Ausnahmefällen unter die Räder nehme.
     
  • Die Politik von Triumph ist fragwürdig. Woher kommt die Diskrepanz zwischen der von Triumph angegebenen und der durch Motorrad oder dem Tourenfahrer gemessenen Leistung? Meine Anfrage zur Klarstellung wurde durch Triumph mit einem aus Textbausteinen zusammengestellten Standardtext ohne lösungsorientierte Aussagen beantwortet. Wichtig: die Leistung vermisse ich nicht. Ich will mich aber nur ungern verarschen lassen – das kenne ich bisher nur von Audi und VW.

 

Fazit: bisher problemlose und allzeit freudige 6000km (da hatte ich bei meinen letzten BMWs schon mindestens einen außerplanmäßigen Werkstattaufenthalt). Ich würde die Tiger sofort wieder kaufen. Allerdings ist eine offizielle Stellungnahme seitens Triumph bzw. der festgestellten Leistungsdiskrepanz überfällig.

 

Servus

Fritz

 

 

 

 

 

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bin voll mit Dir und habe jetzt auch 4.000 km gefahren, meist längere Strecken > 200 km

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@ Elendiir.... danke für deinen Vergleich... Ich bin die KTM nur einmal durch den Taunus Probe gefahren... nur um mich am Ende doch wieder für die Tiger zu entscheiden. Die Nervösität und die "aggressive" Grundveranlagung der KTM haben mir tatsächlich auch nicht wirklich gefallen. Reisen statt Rasen... wobei sportliches Fahren auch wunderbar funktioniert..

bzgl. Kardan: hatte ich gar nicht erwähnt, weil ich den nicht zur Kenntnis nehme, einfach weil er einfach unauffällig funktioniert :biken2:  Im Vergleich zu den Kollegen auf der Schottlandtour konnte ich schon ein gepflegtes Pint zu mir nehmen, als die anderen noch ordentlich die Kette geschrubbt und gefettet haben :prosttogether:

wenn jetzt noch ein ordentlicher Navihalter für über den Armaturen irgendwann kommt und der Tankalarm ein wenig verbessert wird, wäre alles Topp... aber, das ist jammern auf hohem Niveau..

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Servus Tom,

 

der Tankalarm funktioniert bei meiner XRT eigentlich recht gut. Die Tankwarnleuchte geht an, wenn der Tankinhalt auf ca. 25% gefallen ist. Restreichweite dann ca. 90-80km. Wenn die Restreichweite auf 0 fällt sind wie Edi schon schreibt noch ca. 3 - 3,5 Liter im Tank. So habe ich bei 2km Reichweite gerade mal 17,5l getankt. Besser so als bei einer Restreichweite von 10km mit leeren Tank liegen zu bleiben.

Das Navi hängt bei mir an einer Ram-Mount-Kugel welche eine Schraube der Lenkerklemmung ersetzt. Stromversorgung über die Boardsteckdose. Das mache ich schon seit Jahren so. Für mich die optimale Position - wobei ich immer ohne Tankrucksack unterwegs bin. Der Vorteil: ich kann das Navi samt Halter komplett abnehmen (für die Strecken um meinen Wohnort und auf dem täglichen Weg in die Arbeit brauche ich kein Navi mehr). Es verbleibt nur die recht unscheinbare Ram-Mount-Kugel.

 

Ciao

Fritz

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  • 1 month later...

Servus,

 

so seit Sonntag ist meine XRT endlich nicht mehr jungfräulich. Der Tacho zeigt nun bis auf weiteres erstmal 5 Stellen an (siehe Bild).

 

Meine Erfahrungen bisher sind wie oben bereits beschrieben sehr positiv - kein außerplanmäßiger Werkstattaufenthalt oder Rückruf. Das habe ich selbst mit der Tiger 800 nicht geschafft (ein Rückruf und einmal Lenkkopflager nachziehen). Mit der KTM war ich öfter beim Freundlichen bei den letzte beiden BMW jedoch nochmals deutlich mehr.

Seit dem Einfahrts-KD (vor über 9.000km) ist kein Ölverbrauch merkbar. Auch Kühlflüssigkeit musste ich bisher nicht nachfüllen. Benzin allerdings schon – der Verbrauch pendelt sich bei 5,5l ein (alles dabei: vom Blümchenpflücken, schneller Hausstrecke und auch mal der ein oder andere Autobahnkilometer).

 

Nach dem Wechsel auf dem Bridgstone Batllax A41 sind die Abrollgeäusche Geschichte. Der Reifen passt weit besser zur Tiger als der Metzler. Er ist weit steifer, fährt sich so nicht so extrem einseitig ab und hält so vermutlich vorne länger als der Next. Er ist weder nervös oder kippelig erlaubt einen flotten Fahrstil inkl. Rastenschleifen.

 

Was leider immer noch aussteht ist die offizielle Stellungnahme seitens Triumph bzgl. der festgestellten Leistungsdiskrepanz zwischen Marketingprospekt / Webseite und der gemessenen Werte diverser Motorradzeitungen. Ich verstehe hier einfach nicht warum man hier nicht proaktiv auf die (potentiellen) Kunden zugeht.

 

Mal schauen ob ich bis zum Herbst die 16.500km bis zum nächsten KD hinbekomme. Spaß macht die Tiger ja allerdings muss von meinem Arbeitgeber noch der Urlaub genehmigt werden.

 

Ciao

Fritz

 

Tiger1200XRT_10000km.jpg

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Moin moin,

danke dir Fritz für den Hinweis über die Abrollgeräusche, ich bin schon am überlegen den Metzeler vor Ablauf wegzuschmeißen und mir den B A41 zu besorgen,

die Ablaufgeräusche sind sogar vom Hintermann zu hören, wirklich schlimm, ich hatte mal einen Vertriebsmann von Metzeler bei meinem Freundlich darauf hin angesprochen,

die wissen natürlich nichts von dem Thema, das muss ein Einzelfall sein.

 

achja es Grüßt 7500km xrt  Hamburg

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Meine Tiger XRT jetzt ca. 7500 km, Metzeler Laufgeräusche stimmt, auch Auswaschungen vorn- jedoch auch vorn noch genug Profil, hinten sowieso (Eine Frage der Fahrweise, insbesondere des Bremsverhaltens). Der Michelin PR4 auf der vorherigen Explorer war um Welten überlegen.

 

Telegabel vorn zeigt ölige Schmierringe- Garantie beantragt und Simmeringe bewilligt. Aufgrund der Lieferzeit gehe ich davon aus, dass es keine normalen Simmeringe sein werden (also keine üblichen DIN- aus dem Regal).

 

Trip 2 des Bordcomputers zählt nach dem Einschalten einfach nicht die steigende Kilometerzahl an. Erst wenn die Zündung komplett aus- und wieder eingeschaltet wird, steigt die Zahl der zurückgelegten Kilometer wie von Geisterhand auch bei Trip 2 in einem Schlag an. Ist das Gottes Hand? Schließlich fuhr schon Jesus mit Triumph in den Himmel.

 

Da das Fahrvergnügen über 100 % liegt machen mir solche Kleinigkeiten nichts aus. Freudenquell sind besonders das Fahrwerk und die Easy-Shift Schaltunterstützung.

 

fredis-garage

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  • 1 month later...

Servus,

 

kurzes Update. Die 15.000km-Marke ist auch gerissen. Die Tiger fährt sich mit jedem Kilometer besser und auch der Benzinverbrauch nimmt leicht ab. Endlich hatte ich auch mal eine Woche am Stück Zeit und wir sind mit beiden Tigern (die 650GS meiner  Frau wurde Anfang August durch eine 800er XRT ersetzt) auf große Fahrt.

Bisher gibt es immer noch keine Probleme (mit Ausnahme des verlorenen Hauptständeranschlags und dem damit ausgelösten Tausch des Kardangehäuses). Weiterhin kein Ölverbrauch erkennbar. Nur Kühlmittel mußte ich etwas nachfüllen. Zudem ist mittlerweile auch der zweite Satz BT A41 aufgezogen.

 

Ich freu mich schon auf die nächsten 15.000km.

 

Ciao

Fritz

bearbeitet von elendiir
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Hallo Fritz,

 

schöner Bericht.

 

Ich will jetzt auch auf die Bridgestone A 41 umsteigen, kannst Du zu dem Reifen deine Erfahrung sagen?

 

Der Metzeler Tourance ist vorne schon nach 5.000 km fertig, allerdings an den Flanken?

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Servus Edi,

vor 19 Minuten schrieb Edi:

Ich will jetzt auch auf die Bridgestone A 41 umsteigen, kannst Du zu dem Reifen deine Erfahrung sagen? 

schau dir doch meinen ersten Post in diesem Thread an:

oder wirf einen mal einen Blick in den entsprechenden Reifenthread rein:

Die Aussagen dort kann ich zu 100% bestätigen. Vorne hat der A41 im Vergleich zur Serienbereifung mit dem MTN bei mir etwas länger (ca. 1000km) der hintere deutlich länger (ca. 2000km) gehalten . Zudem gibt es keine Auswaschungen oder Zägezahnbildung und auch die Abrollgeräusche sind endlich weg! Der A41 paßt für mich wirklich perfekt zur großen Tiger.

 

Fritz

bearbeitet von elendiir
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