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Fahrzeug für alle Bereiche


silberlocke

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Es wird immer enger und wo man vor 10 Jahren noch gut hin kam, ist es heute nur noch an manchen Tagen gut möglich.

 

Hat man die Möglichkeit, bietet eine Aufteilung der Fahrzeuge zur Mobilität wenigstens kurzfristig Hilfe.

 

Ein 15 - 20' € teures Zweirat zB. ist nach 50.000 km und 6 Jahren Explorer hier teilweise in München zwar unhandlich aber immer noch besser als ein noch so kleiner PKW.

 

Der  Verzicht auf neueste Technik am aktuellen Motorrad ermöglichte mir zusätzlich den öfter schon mal ins Gespräch gebrachten Roller.

 

Diese Kombination aus >2 Fahrzeugen ist aus meiner Sicht eine interessante Möglichkeit.

Der Wertverlust in ein paar Jahren am Motorrad hat den Preis gerechtfertigt.

 

Die technischen Revolutionen alle 2-3 Jahre am Motorrad bringen nur relative Vorteile.

 

Hier mal einige Vergleiche in einem bestimmten Bereich zur Info.

 

 

 

Screenshot_20180516-005713_Samsung Internet.jpg

Screenshot_20180516-005730_Samsung Internet.jpg

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Hi,

mir erschliesst sich zwar nicht, worauf Du hinaus möchtest, aber so ein Zweitmoped hat noch einen schönen Nebeneffekt:

 

Man kann die KFZ Versicherung für die Kinder und Autofahrer in spe langsam und guenstig runter fahren....... 

 

Aber auch eine fette Explorer kann man um 17:30 unter der Woche auf dem mittleren Ring im Lane-splitting Verfahren gut durchdruecken!

 

Gruss,

Udo

 

 

 

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Hallo Udo,

da wäre ich dann schon wieder in der Wasserburger....

Das siehst Du aber sehr optimistisch in der Feierabendzeit.

 

Die Vorteile von Fahrzeugen mit Leistung sind eben relativ.

Wo ich mit dem SH Roller vorfahre wäre ich mit der der Ex hinten geblieben.

 

Mit der Automatik macht das in der Stadt fahren sogar noch Spass.

Kannst ja in der Tabelle sehen was da geht.

Es müsste schon ein X5 Drive 30d vorne neben mir stehen um mithalten zu können.

 

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vor 4 Minuten schrieb silberlocke:

Es müsste schon ein X5 Drive 30d vorne neben mir stehen um mithalten zu können.

 

 

Hüstl hüstl ..... meine Hyper mit 85 PS würde auch genügen. :wistle:

...... und falls nicht, dann auf jedem Fall diese alte klapperige Harley . Ist ein schönes interessantes Video und die 7 min lohnen zum Anschauen

 

 

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hallo

 

tolle Tabelle mit den Beschleunigungszeiten

die sind toll beim Ampelsprint oder vielleicht mal beim Vorhuschen an gaaaanz langsamen Kolonnen

aber unterm Strich geben sich die einzelnen Roller hier nicht viel

 

interessant wären Bremswegtabellen oder Auflistungen welche der Rollef schon über ABS verfügen

oder gar das sinnvolle Kofferaumvolumen unter der Sitzbank, ob n Helmschloss montiert ist usw usw usw

 

es gibt vieles was für die Roller im Innenstadtbereich spricht

nur der Wetterschutz....naja.....aber wer will schon nen BMW C1 fahren ?

 

ich bin lange Zeit mit ner ollen Honda CB50j die 12km zur Arbeit getuckert.....bei locker unter 2L auf 100km war das die sparsamste Möglichkeit.....und das Ding schnurrte zuverlässig vor sich hin

ich hätte damit wohl manchen Ampelstart verloren

aber auf den 12 km war ich max. 2min langsamer als mit meiner CX....selbst wenn ich die CX gedroschen habe

mit der CB50 am Ortsendeauf den Radweg....schnurren lassen (knapp über 40km/h) ....und selbst die grünen Männlein am Parkplatz nickten zustimmend 

 

ich glaub, der olle Roller der beinder Freundin noch in der Garage stehtist nächstes Jahr wieder auf der Straße 

 

 

Grüssle

Tom

 

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vor 2 Stunden schrieb silberlocke:

Es müsste schon ein X5 Drive 30d vorne neben mir stehen um mithalten zu können.

 

 

Alle X- und M-Fahrer warten nur darauf, einen Roller an der Ampel abzuledern

 

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Ich kann Silberlocke verstehen. Rollern ist entspannt. Besonders in der Stadt. Ich fahre einen 125 er Honda Roller mit 15 PS. In der Stadt ist der mehr als schnell genug. Nur auf der BAB könnte ein wenig mehr Druck da sein. Auf meinem 60 km Arbeitsweg brauche ich mit dem Roller nur 3 Minuten länger als mit dem Auto. Und das bei einem Durchschnittsverbrauch von 2,4 l/100 km.

 

Und um die Kurven wetzen geht mit dem Roller auch. Dann hat man auch noch einen schönen grossen Kofferraum unter der Sitzbank. Da passen mindestens zwei Helme oder auch ein Rucksack  rein. Das ist wirklich angenehm auf dem Weg ins Büro. Im Moment fahre ich mehr mit dem Roller als mit der Triumph. Seit August latzten Jahres  ca. 7.700 km. Die Triumph ist seit dem Kauf vor gut 2 Jahren jetzt bei ca. 6500 km.

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Lakritz_HH, :wackout: um was es uns geht ist leichter zu verstehen für den der es probiert hat.

Habe mir die + 10 PS zu deinem gegönnt und mittlerweile packe ich eher den kleinen ein als die Dicke.

 

Habe sie hier seit 2 Wochen im Süden mit dabei und die Vorteile überwiegen.

Bis 200 km Tagestouren sind auch ok.

 

So lange die Ex noch keine Zicken macht reifen die Gedanken.

Vielleicht probiere ich doch mal T-Max.

 

 

f1.jpg

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Moin Rollerfreunde,

 

irgendwie bin ich iritiert. Ihr schreibt von Roller und es sind alles Tupperdosen mit Eigenantrieb.

Ein echter Roller ist aus Blech und rostet schon im Prospekt. Mit den 10" Rädern lebt man in der Stadt sehr gut. Das Fahrverhalten ist konstruktionsbedingt instabil und es riecht nach Castol TTS (vollsynthetisches 2-Taktöl den Kolbenringen zuliebe). Die 4-Ganghandschaltung ist gewöhungsbedürftig und reicht bis 110 Km/h, der Verbrauch ist dabei irgendwo bei 5 Liter. Die Kiste wiegt 110 Kg, hat zwei motivierte Trommelbremsen und 10 oder 12 PS, je nach Steuerzeiten. Es steht Vespa Ralley, PX oder PX Lusso drauf. Das ist  Roller!

Mein Chef fährt zur Zeit einen 650er Burgman, der Klumpen ist eine Plasteblase und wiegt so viel wie meine Explorer....irgendwas geht da in der Branche gerade schief.

 

Sorgenvolle Grüße

Jens

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vor 37 Minuten schrieb Technikfan:

Ein echter Roller....

 

Ist wie bei Motorrädern.

 

Ein echtes Motorrad hat auch keine Sitzheizung, keinen Tempomat, keine Griffheizung, keinen Berganfahrassistenten, keinen Bringmichnachassistenten, kein Rufmuttian, kein.............

 

 

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Die Vespas sehen echt toll aus. Aber: die Qualität und Zuverlässigkeit sollen nicht so dolle sein. Ich brauche etwas zuverlässiges, da ich nei entsprechender Wetterlage mit dem Plastikbomber ins Büro fahre. Da ist die Zuverlässigkeit schon nicht ganz unwichtig. Die 14 und 15 Zoll Räder sind auch auf längeren Strecken sehr angenehm. Und die Wendigkeit in der Stadt... wirklich klasse. Einfach müheloser. 

 

Auf längeren Strecken ziehe ich dann aber wirklich die TigerSport vor. Fahrwerk und Durchzug sind eine ganz andere Liga.

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Moin,

die alten Vespas sind eigentlich sogar sehr zuverlässig. Wenn man vermeidet mit schleifende Kupplung zu fahren, halten die Kork-Beläge ewig und wenn die Kupplung richtig trennt (Einstellspiel .> Null), überlebt auch das Schaltkreuz (mit Linksgewinde, Ziehkeilgetriebe). Der Rest sind Verschleißteile wie Reifen, Bremsbeläge, Lenkkopflager, Wellendichtringe, Kolbenringe.... Die Kisten haben den Vorteil, daß man mit einem großen Nüssekasten, ein paar Maulschlüsseln und 2 Spezialwerkzeugen (Polradabdrücker und Kronenschlüssel für die Kupplung) die Kisten komplett sezieren kann.  Für einen Amateurschrauber ideal und Verschleißteile gibt es für den schmalen Euro.

 

Es bleibt natürlich das kippelige Fahrverhalten, der relativ hohe Verbrauch, das schlechte Licht (35/35 W) und das Umschiffen von tiefen Schlaglöchern :innocent:.

 

In Italien haben die Youngster die alten Vespas der Vorfahren :wub:  jetzt wieder entdeckt und es sind einige schmucke Exemplare wieder auf der Straße.

Vor über 30 Jahren bin ich mit einem Kumpel mit den damals stärksten Serienvespas (200 ccm, 12 PS) von Bremen ins gelobte Land des Tunings (Italien) zum Einkaufen gefahren. Kennern werden Namen wie Malossi, DR, Polini, Bitubo usw. sicher was sagen. Jedenfalls schaffte anschließend unsere 50 N Spezial mit 102er Satz, geänderter Primärübersetzung, 19er Delorto und Polini-Auspuff 100 Km/h. Sogar laut amtlicher Messung durch die Rennleitung :blink:. Statt die Kiste einzuziehen, wurden wir zu Polizei-Sachverständigen, wenn sie mal wieder eine übel getunte 80er Vespa aufgegriffen hatten. Die TÜVler hatten keine Ahnung und die Schulung der Polizisten war irgendwie auf halber Strecke stecken geblieben und wir hatten Narrenfreiheit - da sieht man wieder, Wissen ist Macht. Übrigens, mein Kumpel ist den Vespas treu geblieben. Er hat mittlerweile 23 Blechvespen von der alten Serien-Ralley bis zur getunten Dragster-PX fürs 1/8 Meilen-Rennen.

 

Schöne Grüße

Jens

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Ich finde es schon lustig. Wir fahren große Mopeds die wirklich toll sind und erfreuen uns fast genau so an sen kleinen Rollern.

Am 26.6.2018 at 23:26 schrieb silberlocke:

Lakritz_HH, :wackout: um was es uns geht ist leichter zu verstehen für den der es probiert hat.

Habe mir die + 10 PS zu deinem gegönnt und mittlerweile packe ich eher den kleinen ein als die Dicke.

 

Ich bin durch den 50er Roller meiner Tochter wieder auf den Rollertrip gekommen. Die 15 PS meines Forza 125 sind auf der Landstraße und in der Stadt völlig ausreichend. Auf der BAB hätte ich dann auch gerne deine +10 PS?. Hatte am Dienstag einen wichtigen Termin und bin in Hamburg im Verkehr stecken geblieben. Folge: Vollgas auf der BAB und immer wieder rennt das Ding bei 116 km/h lt. GPS in den Begrenzer. Drehzahl bei über 10.500 U/Min und das auf gerader Strecke.

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:wackout:  vor  über 30 Jahren kam für die Stadt nur eine rote  Vespa infrage glaube sie nannte sich PK 50  für meine Frau. Das Gerät (die Vesrpa) war schön anzusehen ging aber in unserem Lande nicht gut. In Italien/Urlaub waren sie offen und machten dort mehr Freude.  Wir hatten mehr Ärger als Freude, so lange bis wir sie wieder verkauft hatten.

 

Heute bin ich nicht mehr so streng mit mir und dem Vehikel SH 300 :cat-augenzukneifend_05:  der 650 er Burgmann  ist so ein Beispiel das ich mir nicht in die Schuhe schieben möchte. 

 

Es gibt auch schmale Motorräder von denen man auch nur noch erahnen kann was das sein soll .

Dafür mit  interessanter Gebrauchsanweisung in dickerem Format.

Zitat: " Ich finde es schon lustig. Wir fahren große Mopeds die wirklich toll sind und erfreuen uns fast genau so an den kleinen Rollern."  

 

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Also wenn es keine schicken, schlanken, starken, schöne, bequeme,  preiswerte, Motorräder gäbe, würde ich Großroller fahren.

...... und für die Stadt einen kleinen Roller den man auf dem Bierdeckel wenden kann

 

Mein Vespa PX 200 war ein Traum von Roller. Auch in den Alpen bin ich hingekommen wo ich wollte - auf jeden Gipfel. Völlig störungsfrei und wenn doch mal was war, konnte man es easy am Straßenrand reparieren. 

995ger3.thumb.jpg.03e541adc180d58ae8e3e2ccd1617eb4.jpg

 

Es waren viele schöne Jahre und eine tolle Zeit an die ich gerne zurück denke. Aber jetzt ist eine andere Zeit.

 

 

Grüße Gerhard

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Ja, wir haben eine andere Zeit. Es geht immer nur noch um größer, schneller weiter. Das finde ich echt nervig.

 

Mit so einem kleinen Fahrzeug kann man wirklich toll entschleunigen. Es ist alles viel einfacher. Handling... und ich habe sogar meinen großen Kofferraum? immer dabei. Und das echt unauffällig ohne die bleischweren Koffer

Längere Touren über Land sind da gar kein Problem. Berge... da muss man schon ein wenig mehr Geduld mitbringen. 

 

Ich habe die letzten Tage mit dem Roller einen Citroen 2CV überholt. Der hatte damals auch nur 27 PS und die Leute sind damit bis nach Italien oder Spanien gefahren. Manchmal  kann man auch mit weniger Leistung klarkommen. Es muss nicht immer „alles was geht“ sein. Manchmal ist weniger wirklich mehr.

bearbeitet von Lakritz_HH
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vor 7 Minuten schrieb Lakritz_HH:

damals

 

Richtig. Früher war alles besser. Auch die Zukunft. (Karl Valentin)

 

Stellt sich nur die Frage, wer heutzutage mit 27 PS an die Adria fahren möchte. Wer im Winter ohne Heizungsgebläse unterwegs, wer die Scheibenwaschanlage mit Fingerpumpe "einschalten", wer die Abgase bei Heizbetrieb schnuppern, wer ohne Gürtelreifen, wer den Casettenspieler mit Spannungswandler betreiben, wer statische Sicherheitsgurte anlegen, wer mit Seilzugbremsen anhalten, usw uswusw möchte.

Ernsthaft. Täglich.

Kein Mensch möchte das. 

Der eine oder die andere zum Old- oder Youngtimertreffen vielleicht.

Aber nur bei Sonnenschein, denn bei Regen bringst du die beschlagenen Scheiben nicht sauber.

 

 

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...ich verteufle nicht die Neuzeit. Und früher war nicht alles besser. Ich denke nur das die Industrie uns allen Dinge andrehen will, die quasi als unverzichtbar dargestellt werden. Teilweise sind sie das aber. Wer braucht im normalen Straßenverkehr wirklich ein Motorrad mit 200 PS? Oder ein Motorrad das eine Verkleidung im Schrankwandformat hat. 

Ich habe für mich entschieden das ich nicht mehr das „alles was geht“ Modell haben muss. Spass kann ich auch mit kleineren und etwas einfacheren Fahrzeugen haben. 

 

Auch bei den Autos möchte ich nicht auf eine halbwegs anständige Ausstattung und vernünftige Motorisierung verzichten. Aber auch hier habe ich festgestellt das einiges für mich verzichtbar ist. Ich meine das in Bezug auf den  überbordenden Luxus/Leistung.

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