Madcow Geschrieben am Juli 28, 2018 Share Geschrieben am Juli 28, 2018 (bearbeitet) Hallo zusammen, beim verbauen des neuen Kettensatzes ist mir an der Ausgangswelle als auch dem Ritzel etwas Rost unangenehm aufgefallen. Mit Bremsenreiniger konnte ich das etwas entfernen, aber ganz weg habe ich es leider nicht bekommen. Ist das Thema bekannt? Hab jetzt bei der Verzahnung auf der Welle ein wenig (!) Kupferpaste aufgetragen, in der Hoffnung das es zumindest nicht weiter gammelt... Aber kurios finde ich das schon... Vllt. fällt euch dazu was ein? Edit: Die Bilder sind vor der leichten Rostentfernung, und auch ohne Kupferpaste! bearbeitet Juli 28, 2018 von Madcow Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben Juli 28, 2018 Share Geschrieben Juli 28, 2018 (bearbeitet) Ich würde eher ein druckfestes wasserabweisendes Radlagerfett nehmen und keine Kupferpaste. ...... und dabei musst du nicht soooo sparsam vorgehen. Wichtig wäre noch vor der Ritzelmontage und fetten ..... alles peinlichst säubern. Bei sowas wie auf den beiden Bildern, würde ich .... grüße gerhard P.S ... teuer aber auch gut, sehr gut sogar und genug hitzebeständig https://shop.liqui-moly.de/lm-47-langzeitfett-mos2-4.html bearbeitet Juli 28, 2018 von Silver Rider 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hasberger Tiger Geschrieben Juli 30, 2018 Share Geschrieben Juli 30, 2018 Was ist denn da jetzt so schlimm dran? Blech und Mutter bestehen halt nicht aus rostfreiem Stahl. Und es schwimmt nicht im Öl. Wegrosten wird es wohl kaum. Die Verzahnung der Welle und die Hülse sind wohl nur deshalb rostig, weil sich der Rost der Mutter darauf abgelagert hat. Allerdings sieht das bei mir auch nicht so verrostet aus. Ist schon alles sehr trocken bei dir. Reinigst du da regelmäßig mit Bremsenreiniger oder ähnlichen? Gruß Holger 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Madcow Geschrieben Juli 30, 2018 Autor Share Geschrieben Juli 30, 2018 Danke für eure Tipps. Ich bin da noch nie dran. Hab die mopete aber auxh erst seit 2 Jahren. Werde da jetzt nochmal ran demnächst. Habe mir bei Triumph in uk neben ein paar anderen Dingen mal die Mutter und ein neues Blech bestellt. Werde die entsprechend tauschen und mal ein wenig Fett verteilen was Gerhard vorgeschlagen hat. Dann sollte ja erstmal wieder gut sein. Das Schraubgewinde bzgl Drehmoment eher nicht fetten oder? (Die war auch schon so lose... ) Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben Juli 30, 2018 Share Geschrieben Juli 30, 2018 (bearbeitet) vor 38 Minuten schrieb Madcow: Das Schraubgewinde bzgl Drehmoment eher nicht fetten oder? (Die war auch schon so lose... ) Thomas Ich fette aus Prinzip immer alle Gewinde am Motorrad. Also Achsgewinde, Bremssattelschrauben usw. Natürlich die nicht, bei welchen ausdrücklich " trocken " vorgeschrieben ist und diese welche aus Sicherheitsgründen geklebt werden müssen. Dafür habe ich immer drei Fettduben parat. das güldene wasserabweisende Radlagerfett von Castrol für vieles bzw. das meiste, das gute druckfeste Schwarze von Liqi Molli primär für Lager und Hand/Fußhebel /Buchsen und für besonders heiß werdende Teile ... eine Keramikpaste. Natürlich werden gefettete Gewinde mit vorgeschriebenen hohen Drehmoment letztendlich bisserle fester als ohne Fett. Aber ich denke dieses Bissel liegt eh im Toleranzbereich bzw. ich nehme einen Hauch weniger Drehmoment - also bei Klemmungen statt 22 halt einfach nur 20 Nm grüße Gerhard dem noch nie in seinem Motorratleben eine Schraube festgerottet ist bzw. eine verloren hat. Ups .... doch ein einziges Mal Bei meiner Ducati habe ich den Kleber an der Schraube vom Schaltgestänge vergessen. bearbeitet Juli 30, 2018 von Silver Rider Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gummikuhfan Geschrieben August 2, 2018 Share Geschrieben August 2, 2018 Am 30.7.2018 at 17:32 schrieb Madcow: ... (Die war auch schon so lose... ) ... Hallo Thomas, daher lieber nicht fetten sondern eine mittelfeste Schraubensicherung verwenden. Wenn du die "Suche" bemühst, wirst du dazu eine Menge finden. Bei mir wird die Schraube mittlerweile mindestens zwei Mal im Jahr kontrolliert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben August 2, 2018 Share Geschrieben August 2, 2018 vor 2 Stunden schrieb Gummikuhfan: Hallo Thomas, daher lieber nicht fetten sondern eine mittelfeste Schraubensicherung verwenden. Wenn du die "Suche" bemühst, wirst du dazu eine Menge finden. Bei mir wird die Schraube mittlerweile mindestens zwei Mal im Jahr kontrolliert. Servus. Das sehe ich nicht so. Bei meiner Welle war alles trocken und das Ritzel knackte hörbar ohne dass sich die Schraube gelöst hat. Es wurde alles gesäubert, gefettet, mit dem richtigen Drehmoment festgezogen, das Blech zweimal umgelegt .... und alles ist seit über 20 T km gut. Nix knackt nichts löst sich. Zuwas soll bei über hundert Nm zusätzlich eine mittlere Schraubensicherung auf dem Gewinde gut sein ? Wenn sie in Form eines Bleches schon vorhanden ist. Für mich, ob jetzt bei Ducati oder Triumph, hat sich etwas Fett auf der Welle über all die vielen Jahre in der Praxis bestens bewährt. Grüße gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Madcow Geschrieben August 3, 2018 Autor Share Geschrieben August 3, 2018 Joa - da gehen die Meinungen auseinander... Fest steht jedenfalls das der Rost vom Blech und der Mutter ausgeht. Die werde ich auf jeden Fall tauschen. Bissl Reinigen und zumindest die Welle wird dann gefettet. Was ich mit dem Gewinde mache - mal schauen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gummikuhfan Geschrieben August 3, 2018 Share Geschrieben August 3, 2018 vor 21 Stunden schrieb Silver Rider: ... Nix knackt nichts löst sich. ... Hallo Gerhard, vom Knacken reden wir hier nicht. Die Mutter löst sich, und wenn bei dir nicht, dann bist du wohl einer der wenigen. Wenn du die "Suche" bemühst, wirst du sicherlich den Thread finden, in dem etliche geschrieben haben, dass sich ihre Mutter auf den Kettenritzel trotz Sicherungsblech gelöst hat. Bei mir ist sie, seitdem ich die Schraubensicherung mittelfest benutze, jedenfalls fest! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
triumphmartin Geschrieben August 4, 2018 Share Geschrieben August 4, 2018 Moinsen, das Profil auf der Welle kann man leicht fetten/ölen wenn man mag, bringt bloss nichts, da die Spannungsreihe zwischen den verwendeten Materialen trotzdem die gleiche bleibt und zur leichten Korrosin führt, die aber auch nicht schadet. Gewinde werden nur gefettet/geölt wenn angegeben. Sind diese mit einem entsprechenden Anzugsmoment zu beaufschlagen, so ist diese Angabe immer ohne Fett, da hilft es auch nicht, wenn man Gefühlsmässig das Anzugsmoment "reduziert". Das etwas jahrelang gut gegangen ist heisst noch lange nicht, dass es auch richtig ist! Ein Gewinde funktioniert nur über Reibung, diese zu reduzieren ist kontraproduktiv. Leichte Korrosion ist nicht immer ein Qualitäts- oder Haltbarkeitsmangel. Die Bestigungsmutter des Ritzels löst sich bei der Tiger gern, trotz korrektem Drehmoment und umgelegtem Blech. Schraubensicherung "mittelfest" ist hier ein approbates Mittel (siehe Beitrag von Jürgen), keinesfalls "fest" oder "hochfest" verwenden, sonst wird es ärgerlich.... Das Sicherungsblech ist grundsätzlich immer nur einmal zu verwenden, wird aber auch oft ignoriert, jeder wie er mag, siehe oben. Gruß Martin 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
growaebbl Geschrieben August 6, 2018 Share Geschrieben August 6, 2018 So hat jeder seine Erfahrungen, die Mutter an meinem Tiger musste ich bisher 3 Mal lösen und ohne Verlängerungsrohr ging da gar nix. Griaßle, Frank ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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