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Zufriedenheit tiger 1200


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Hallo, wie zufrieden seit ihr mit der neuen tiger aus 2018? Ich werde wohl nach einem Jahr GS wieder eine tiger haben wollen entweder xcx oder XRt. Gibt es Schwachstellen oder elektrik Probleme, gibt es mittlerweile eine Lösung um das Navi über der Armatur zu befestigen? 

Gruss Aig 

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Moin moin,

ich bin seit zwei Wochen immer noch voll zufriedener 1200er Tigerfahrer (1200 XCA Juli 2018). Davor hatte auch ich eine 1200er GS. Probleme hatte ich bisher keine (naja, habe auch gerade erst die 800 km Einfahren abgespult ...) Die Elektronik funktioniert einwandfrei, deren Bedienung ist praktisch selbsterklärend (ich mag keine Bedienungsanleitungen).

Ich hätte gerne das Navi auch wie zuvor oberhalb des Tachos, aber außer Eigenbaulösungen scheint es hier noch nichts zu geben. Ohne Tankrucksack ist aber auch die Befestigung am Lenker ok für mich.

Gewöhnungsbedürftig ist die warme rechte Wade - das Motorengehäuse steht rechts relativ weit 'raus und dicht am rechten Bein. Geht aber, die Hosen sind noch nicht geschmolzen ? Ebenso ist die Sitzheizung überflüssig, der Motor sorgt immer für eine kuschelige Sitztemperatur.

Die Fußrasten wären für mich ein paar Zentimeter weiter hinten besser platziert. Die Beinhaltung wäre etwas sportlicher, aber vor allem liegen die Rasten jetzt genau so, dass sie im Stand stören. Das war bei der GS erheblich besser. 

Alles in allem bin ich aber super zufrieden. Die Verarbeitung ist hervorragend, Getriebe/Schaltung inkl. Schaltassi ist, gerade nach den suboptimalen BMW-Erfahrungen, allererste Sahne. Und die Fahrgeräusche sind deutlich angenehmer. Das GS-Geschrabbel - laut Werkstatt normal - hat mich schon ziemlich genervt.

Für mich hat sich der Wechsel echt gelohnt. Ich sehe für meine Anforderungen zur Zeit kein besseres Motorrad am Markt und hoffe, dass alles so positiv bleibt und der Tiger keine bösen Überraschungen liefert.

 

Gruß Wolfgang

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vor 16 Minuten schrieb Quadi:

Moin moin,

ich bin seit zwei Wochen immer noch voll zufriedener 1200er Tigerfahrer (1200 XCA Juli 2018). Davor hatte auch ich eine 1200er GS. Probleme hatte ich bisher keine (naja, habe auch gerade erst die 800 km Einfahren abgespult ...) Die Elektronik funktioniert einwandfrei, deren Bedienung ist praktisch selbsterklärend (ich mag keine Bedienungsanleitungen).

Ich hätte gerne das Navi auch wie zuvor oberhalb des Tachos, aber außer Eigenbaulösungen scheint es hier noch nichts zu geben. Ohne Tankrucksack ist aber auch die Befestigung am Lenker ok für mich.

Gewöhnungsbedürftig ist die warme rechte Wade - das Motorengehäuse steht rechts relativ weit 'raus und dicht am rechten Bein. Geht aber, die Hosen sind noch nicht geschmolzen ? Ebenso ist die Sitzheizung überflüssig, der Motor sorgt immer für eine kuschelige Sitztemperatur.

Die Fußrasten wären für mich ein paar Zentimeter weiter hinten besser platziert. Die Beinhaltung wäre etwas sportlicher, aber vor allem liegen die Rasten jetzt genau so, dass sie im Stand stören. Das war bei der GS erheblich besser. 

Alles in allem bin ich aber super zufrieden. Die Verarbeitung ist hervorragend, Getriebe/Schaltung inkl. Schaltassi ist, gerade nach den suboptimalen BMW-Erfahrungen, allererste Sahne. Und die Fahrgeräusche sind deutlich angenehmer. Das GS-Geschrabbel - laut Werkstatt normal - hat mich schon ziemlich genervt.

Für mich hat sich der Wechsel echt gelohnt. Ich sehe für meine Anforderungen zur Zeit kein besseres Motorrad am Markt und hoffe, dass alles so positiv bleibt und der Tiger keine bösen Überraschungen liefert.

 

Gruß Wolfgang

Danke für deinen Bericht, hoffe es bleibt auch weiterhin so, meine GS fing bei km 11000 an zu spinnen 

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Moin Aigor

 

Habe meine XRT seid April und 7646Km damit bislang abgespult und was soll ich sagen: bin immer noch total begeistert, kein Vergleich zum 2016er Model. Um- und Anbauten bislang: Hohe Puig-Scheibe, Lenkererhöhung, Fussrasten und Kofferträger und Koffer von SW-Motech (ist zwar alles für des 16er Modell, passt aber genauso und bei einer Kontrolle lasse ich es darauf ankommen, bin allerdings auch noch nie kontrolliert worden), Topcase-Umbau auf den Soziussitz (fahre nur alleine), ich nutze mein Handy als Navi und habe dafür eine Halterung von SP-Connect, ist zwar etwas teurer, aber dafür auch richtig wertig (aber immer noch nicht über den Amaturen).

 

Gruß Frank

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Hallo zusammen,

ich fahre seit Anfang Juni die neue Tiger 1200 XRT 2018. Ich hatte vorher 13 Jahre eine Sprint ST 1050. Also auch einen Tripple.

Ich muss sagen die neue Tiger ist ein Motorrad, von dem man nicht mehr absteigen mag. Sie macht einfach süchtig.

Nach nunmehr fast 3.000 km bin ich restlos begeistert.

Der 1200er Motor ist ne Wucht, das Ansprechverhalten super. Keinerlei Lastwechsel. Die 141PS sind ideal und bieten Power in allen Lagen.

Der Komfort ist enorm. Sitzhöhe und Positon genial für ermüdungsfreies Fahren. Stundenlang.

Der Kardan, überhaupt nicht zu spüren. Das Elektronik-Paket mit Kurven-ABS, Tempomat, Sitzheizung, hintergrundbeleuchtete Schalter, TFT-Display usw. sucht seines gleichen. Die Fahrmodi, das Fahrwerk und nicht zu vergessen die wahnsinns Bremsanlage sind unbeschreiblich.

Die LED-Leuchten der absolute Hammer. So eine Licht hab ich noch an keinem anderen Motorrad gesehen.

Ihr merkt schon ich bin total begeistert.

 

Kritik muss ich aber trotzdem üben. Bei der elektrisch verstellbaren Scheibe missfallen mir die Klappergeräusche bei ausgefahrener Scheibe. Wenn man über Bodenunebenheiten fährt, rappelt es doch ordentlich am Windschild.

Lösung für mich: Einfach die Scheibe einen Tuck runterfahren, so dass sie nicht ganz ausgefahren ist. Dann ist es merklich besser.

 

Ein weiterer Punkt, der mich am Anfang fast zur Verzweiflung gebracht hat, sind die Abrollgeräusche der Metzeler Tourance Next am Vorderrad. Erst dachte ich, die Plastikverkleidung sei locker und vibriert. Pustekuchen .... der Vorderreifen beginnt ab ca. 50 km/h derart Töne von sich zu geben, dass man glaubt man sei mit einem Grobstoller unterwegs. Dies ist besonders nervig, da der ausgezeichnete Windschutz der Tiger Windgeräusche minimiert und somit die Abrollgeräusche extrem hervortreten.

Liebe Triumph Leute: Hier gilt es nachzubessern und eine andere Erstbereifung dem Kunden an die Hand zu geben.

 

Ich werde die Metzeler Tourance Next zu Ende fahren und dann entweder auf die neuen Bridgestone Battlax A41 oder die Pirelli Scorpion Trail 2 wechseln.

 

Für mich und meine Bedürfnisse ist es das beste Motorrad, welches zur Zeit auf dem Markt ist.

 

Danke Triumph für diese Entwicklung und diese Freude am fahren.

 

Grüße aus Nordhessen

Ralf

 

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Ja kann ich dir sagen, am meisten hat mich gestört das sie mich im Urlaub 3 mal hängen gelassen hat. Sie ist in den Notlauf gegangen, wurde abgeschleppt und bei BMW Italien 3 Tage repariert. Als ich sie wieder ab holte und am folgendem Tag nach 50km wieder liegen blieb mit gleichem Problem hatte Ich die Schnauze voll. Es war freitag nachmittag und ich hätte wieder Tage warten müssen. Gut das ich im ADAC war, diese übernahmen den Rücktransport und Ich musste mit Mietwagen die Heimreise antreten. Als sie nach 14 Tagen nach Deutschland kam zum Händler war der Fehler wie von Geisterhand verschwunden und auch nicht im federspeicher. Nach der zweiten Probefahrt blieb der Meister dann auch mit der Panne liegen. Jetzt wurde ein Software Update aufgespielt und sie läuft wieder. Habe aber kein Vertrauen mehr in das teil, meine frau wollte eh wieder zurück zum Tiger da der sitzkomfort dort besser war und ich auch Nicht wirklich Freund von dem Boxer wurde. Auch von BMW bin ich enttäuscht, trotz Garantie wollten sie die Kosten für den transport in die Werkstatt nicht übernehmen und haben sich auch sonst ziemlich arrogant verhalten, denen schmeiße ich kein Geld mehr in den Rachen

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die selben Erfahrungen konnte ich mit meiner BMW auch machen, es war meine erste und meine letzte "BEE EM TROUBLE YOU"

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Zu BMW möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben: Da ich einen technischen Beruf ausübe, dachte ich mir, als deutscher Techniker auch ein deutsches, technisches Produkt zu kaufen und mit dem Kauf einer BMW nicht fernöstliche Arbeitsplätze, sondern Arbeitsplätze im eigenen Land zu unterstützen. Ferner hat BMW (komischerweise immer noch) einen kultartigen Ruf, daß aus deren Hallen nur beste Qualität rollt. Das scheint aber schon lange vorbei zu sein. Ich möchte jetzt nicht jede einzelne meiner negativen Erfahrungen, die ich mit der Kultmarke hatte, hier aufzählen. Unter'm Strich hatte ich jedenfalls von der "Qualität" meiner K1200GT nach 9 Jahren die Nase voll. Ja, so lange hat es gedauert, einen eingefleischten BMW-Fan mit einem BMW Produkt zu überzeugen, daß an dem Kult heute nichts mehr dran ist. Mittlerweile fühle ich mich von BMW "über den Tisch gezogen". Sie fordern Preise im oberen Segment, aber die Qualität der verbauten Teile paßt nicht zu diesen Preisen! Technisch (Konstruktion und Auslegung) war ich mit meiner K1200GT hochzufrieden, aber gerade von der Zuverlässigkeit, worauf sich ja der oben erwähnte, kultartige Ruf begründet, überhaupt nicht! Ich hoffe nur, daß mich meine TEX in Sachen Zuverlässigkeit mehr überzeugt...

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Meine Tiger ist nun die Dritte ihrer Art in der 1215erreihe. Dazu kommt eine Tiger 800. Ich habe auch immer wieder andere Maschinen dieser Klasse anderer Marken erprobt. Manche Bewertung/Abwertung hier fand ich schon merkwürdig.

Vorbeugend erkläre ich hier an Eidesstatt, die zu bewertende Tiger 1200 XRt selbst zu besitzen und sie bis heute innerhalb kürzester Zeit 8835 km gefahren zu haben.

Schwachpunkt für mich: Besonders ich, weil zu klein (172cm) und zu schwach- im Stand und beim Rangieren.

Sonstige Schwachpunkte: Simmeringe der Telegabel leicht undicht- werden auf Garantie erneuert. Und ja- bei Regen wird sie naß.

Alle Stärken (z.B. Fahrwerk, Easy-shift)wurden bereits genannt- deshalb spare ich mir das. Letztendlich ist alles individuell zu betrachten. Eine Langzeitbetrachtung ist mir natürlich noch nicht möglich- wenn sie so ausfällt wie bei meiner letzten Explorer(bis 70.000 km) bin ich zufrieden.

Wichtiges Zubehör baue ich mir meist selbst- oder baue um. Die Position des Navi (Rider 400) habe ich z.B. letztendlich nicht über das Display gelegt, weil ich es dort während der Fahrt nicht erreiche. Für kurze Eingaben (wie "Bring mich Hause") muss ich nicht Anhalten.

 

Zu BMW: Die werden mir gelegentlich von Freunden zwecks Durchsicht anvertraut. Und ja- es gibt die zuverlässigen. 2 der älteren GS (, eine 1150) haben bereits 150.ooo km auf der Uhr, ohne das der Motor auf war.

 

fredis-garage

 

 

 

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Darf ich auch mal meinen Senf dazu geben?

Bei mir steht auch der Kauf eines neuen Mopeds an. In der Auswahl standen 1200 GS, Tiger 1200 und KTM 1290 SAS. Ich bin alle drei ausgiebig über mehrere Stunden probegefahren.

Die GS fiel bei mir als erstes raus. Aber wirklich rein aus subjektiven Gründen. Sie ist objektiv gesehen wirklich die eierlegende Wollmilchsau die nahezu ALLES kann. Insbesondere die überragende Handlichkeit bei einer so großen Maschine, die hervorragende Brems- und Hochgeschwindigkeitsstabilität (da könnte man bei über 200 den Lenker loslassen), das trekkerartige schieben aus niedrigsten Drehzahlbereichen und die sportliche Einsatzfähigkeit des Wasserboxers (unglaublich, wie man die Kuh fliegen lassen kann) sind ein echtes Pfund zu gunsten dieser Maschine. Was mich gestört hat, war die für mich überhaupt nicht passende Sitzposition (ich bin auf der Sitzbank ständig nach vorne gerutscht und habe mir die Nüsse eingeklemmt und der Kniewinkel passt für mich nicht, trotz der hohen Sitzbankeinstellung) und dass der Boxer von seinem typischen Laufverhalten her ganz einfach nicht mein Ding ist. Hinzu kommt, dass man bei extremer Langsamfahrt, etwa im Stau oder im Stadtverkehr, wegen der horizontalen Massenmomente des Boxers ständig Lenkkorrekturen vornehmen muss. Über die Zuverlässigkeit kann ich naturgemäß nichts aussagen.

 

Die KTM ist wirklich gut, das Display ist genial, sie ist nicht ganz so wendig wie die GS, der Motor schiebt ab 4000 U/min ohne Ende, sie ist hervorragend ausgestattet und hat ein voll semiaktives Fahrwerk. Sie ist eindeutig die sportlichste von allen, ein typischer Zweizylindervertreter und vielleicht auf Langstrecke wegen ihrer Charakteristik etwas anstrengend (zumindest für meine Altersklasse ?  ). Der Windschutz passt irgendwie für mich in keiner Scheibenstellung, da wirds am Helm ziemlich laut. Der Sitzkomfort ist zumindest mit der Ergo-Sitzbank für mich eindeutig besser als auf der GS. Ein top Bike. Allerdings sind die Nebenkosten (z.B. Versicherung) z. T. deutlich teurer als bei GS und Tiger 1200.

 

Was mich absolut positiv überrascht hat, war die Tiger 1200. Da passt (für mich) eigentlich alles mit zwei Ausnahmen, wovon eine einigermaßen marginal ist. Der Triple ist ein Sahneteil. Er hat zwar unten herum nicht mehr ganz den Bums wie die erste, aber das ist m.E. nun wirklich marginal. Leistung fehlt nirgends. Er hat einen fast turbinenartigen Lauf, ab 4000 U/min geht richtig die Post ab, der Windschutz ist mit Abstand der beste von allen dreien und auch der Schaltassistent mit Blipperfunktion funktioniert am besten von allen dreien, auch in den unteren Gängen. Die Sitzposition ist ebenfalls äußerst komfortabel, für mich ebenfalls die beste von allen, absolut top für die Langstrecke. Das Display ist zwar nicht ganz so toll wie das der KTM aber trotzdem ein wirklich sehr gutes Teil. Die Ausstattung ist zumindest bei den höherpreisigen Ausführungen jenseits von jeder Kritik. Einzige Kritikpunkte sind für mich zum Einen die gewöhngsbedürftige Kupplungsdosierbarkeit (langer Hebelweg um dann doch sehr schnell zuzupacken) aber daran kann man sich wahrscheinlich gewöhnen. Zum Anderen das doch hohe Gewicht. Zwar ist die Tiger trotz dieses Gewichts ungewöhnlich agil und wendig, aber man spürt es eben doch, auch den höheren Schwerpunkt gegenüber KTM und insbesondere GS. Hinzu kommt, dass ich oft auch alleine über weitere Strecken unterwegs bin und ich möchte ehrlich gesagt nicht in die Lage kommen, das Teil allein selbst wieder aufrichten zu müssen wenn es mir mal umkippt.

 

Ich kämpfe noch mit mir, ob es die KTM oder die Triumph wird. Würde ich die Ergonomie und den Langstreckenkomfort priorisieren, müsste es eindeutig die Triumph werden, hinzu kommt der Kardan, aber der gewaltige Bums und das niedrigere Gewicht der KTM machen mich halt auch an. Zudem ist die KTM günstig zu bekommen, hat aber die deutlich höheren Versicherungskosten. Mal gucken.

 

Gruß

Wilfried

 

 

bearbeitet von waxman
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Servus,

 

nach über 11.000km auf der Tiger 1200 bin ich immer noch zufrieden.

Mein Fazit nach 6.000 km:

Und hier nach 10.000 km:

 

Die vielen Probleme meiner letzten beiden GSen waren damals auch der Grund für den Wechsel Tiger 800 zu wechseln. Zudem klammere ich die Weiß/Blauen-Motorräder bei der Neuanschaffung auch erst einmal aus.

 

Ciao

Fritz

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vor 17 Stunden schrieb Barnyks:

Ein weiterer Punkt, der mich am Anfang fast zur Verzweiflung gebracht hat, sind die Abrollgeräusche der Metzeler Tourance Next am Vorderrad. Erst dachte ich, die Plastikverkleidung sei locker und vibriert. Pustekuchen .... der Vorderreifen beginnt ab ca. 50 km/h derart Töne von sich zu geben, dass man glaubt man sei mit einem Grobstoller unterwegs. Dies ist besonders nervig, da der ausgezeichnete Windschutz der Tiger Windgeräusche minimiert und somit die Abrollgeräusche extrem hervortreten.

Liebe Triumph Leute: Hier gilt es nachzubessern und eine andere Erstbereifung dem Kunden an die Hand zu geben.

 

Ich werde die Metzeler Tourance Next zu Ende fahren und dann entweder auf die neuen Bridgestone Battlax A41 oder die Pirelli Scorpion Trail 2 wechseln.

 

Moin moin,

 

wenn man wie ich von der GS mit Michelin Anakee kommt, dann sind die Metzeler-Geräusche schon eine echte Verbesserung, aber mittlerweile hört man auch diese schon deutlich. Auch ich überlege, zu wechseln.

In einem anderen Beitrag hier im Forum wurden die Bridgestone Battlax schon sehr gut bewertet, könnte passen.

 

... dann steigt der ohnehin schon hohe Zufriedenheitsgrad mit der Tiger weiter - schöne Aussichten ?

 

LG

Wolfgang

 

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Am 2.8.2018 at 13:40 schrieb Klamo:

Moin Aigor

 

Habe meine XRT seid April und 7646Km damit bislang abgespult und was soll ich sagen: bin immer noch total begeistert, kein Vergleich zum 2016er Model. Um- und Anbauten bislang: Hohe Puig-Scheibe, Lenkererhöhung, Fussrasten und Kofferträger und Koffer von SW-Motech (ist zwar alles für des 16er Modell, passt aber genauso und bei einer Kontrolle lasse ich es darauf ankommen, bin allerdings auch noch nie kontrolliert worden), Topcase-Umbau auf den Soziussitz (fahre nur alleine), ich nutze mein Handy als Navi und habe dafür eine Halterung von SP-Connect, ist zwar etwas teurer, aber dafür auch richtig wertig (aber immer noch nicht über den Amaturen).

 

Gruß Frank

 

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Es geht ja hier ganz allgemein um die Frage der Zufriedenheit mit der Tiger 1200. Zufriedenheit hängt auch von dem ab, was ich erwarte und wie ich fahren möchte. So hat sich meine Unzufriedenheit mit der Metzeler Bereifung, die von den Erfahrungen auf der Explorer her rührt, stark gelegt. Die Laufgeräusche waren da- sind mit der Zeit verschwunden. Die Auswaschungen des Vorderreifens traten erst langsam ab ca. 7000 km auf und halten sich jetzt bei 9000 km immer noch in Grenzen. Der hintere Reifen ist bei diesem Kilometerstand lange nicht am Ende, ebensowenig wie die Bremsbeläge hinten. Ich fahre in der Regel solo und selten BAB und nie auf der letzten Rille.

Zum Navi:

Wer fürs Motorradfahren sehr gut bedient werden möchte, sollte sich für ein Garmin oder TT entscheiden. Die Anbringung dieser Geräte hängt wieder davon ab, ob ich sie optisch elegant über den Armaturen haben möchte, oder ob ich der praktischen Bedienbarkeit den Vorzug gebe. Für mich gilt es, das Gerät während der Fahrt mit ein- oder 2 Klicks bedienen zu können, ohne den Lenker zu lange loszulassen. Deshalb verwende ich die im Gesamtpaket (z.B. TTR 400 ff.) enthaltene RAM-Mount -Befestigung für den Lenker. Fotos diverser An-Umbauten zur Tiger 1200 kann man sich hier ansehen: http://www.fredis-garage.de/2018-02-20/302-Neue-Triumph-Tiger-1200-22018-Kauf.html

 

fredis-garage

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Am 3.8.2018 at 12:01 schrieb Gsiberger:

Servus Wilfried!

Du fährst Tiger 1050 ... und die KTM 1290 SAS ist in deiner Auswahl ... nie an die KTM 1290 SDGT gedacht?

 

Servus Klaus,

sorry, hab Deinen Post jetzt erst gelesen.

Die SDGT ist ein super Teil, aber ich brauche bei meinen 193 Restzentimetern ganz einfach eine gegenüber der GT noch aufrechtere Sitzposition und einen entspannteren Kniewinkel. Das Alter eben ?

 

Gruß

Wilfried

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hallo Wilfried

 

Du schreibst, Du hättest Bedenken, nach einem Umfaller eine Tiger alleine wieder auf die Räder stellen zu können. Ginge das dann alleine bei einer GS oder der Kati?

Tigergrüsse

(über 100'000 Tiger-km ohne Umfaller. Und, um noch auf das Thema zu kommen, auch ohne mechanische Probleme)

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Hallo Löwenbändiger und schöne Grüße in die Schweiz!

Nun ja, die GS wiegt 30 kg weniger als die Tiger und hat einen erheblich niedrigeren Schwerpunkt als die 1200er Tiger, was das Wiederaufrichten deutlich erleichtern dürfte. Auch die KTM hat einen etwas niedrigeren Schwerpunkt und wiegt ganze 40 kg weniger als die Tiger. Ich bin neben gemeinsamen Ausflügen auch viel alleine unterwegs, zwar musste ich bisher in 34 Jahren Motorradfahren nur ein mal einen Bock alleine wieder aufstellen, und das war meine allererste, eine Honda FT 500 Mitte der 80er, aber das heißt ja nicht, dass es mal in der Pampas nicht mal dazu kommen könnte. Das soll aber kein absolutes Ausschlusskriterium sein, aber Gedanken macht man sich mit über 60 da halt schon. Ich hatte ja schon geschrieben, was den Komfort angeht, ist die Tiger fast konkurrenzlos, was für sie sprechen würde. Ich kämpfe noch mit mir, viel Zeit habe ich allerdings nicht mehr, sonst muss ich halt den Frankreichtrip noch mal mit meiner 1050er machen. ;-))

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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hallo Wilfried

Kann ich verstehen. Kann Dir aber versichern, dass Du auch weit abseits in der Pampa vermutlich nie alleine sein wirst. Hatte wegen dem Gewicht auch Bedenken, habe aber gerade aus diesem Grund die Tiger gekauft. Ich dachte mir "jetzt kannst Du das Ding im Stand noch rangieren, mit 70 wird das schwerer sein - also jetzt oder nie mehr....!"

Tigergrüsse

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Wenn ihr mit den Reifen nicht zufrieden seid dann probiert doch mal Conti Trail Attack2 oder noch besser Road Attack3.

Beide auf der 800er gefahren. Der Road klebt wie Kaugummi und hat keine Geräusche, außer ganz weit Aussen ?

bearbeitet von TG800
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Man kann Reifen nicht von einem Modell aufs andere übertragen,  erst recht nicht bei unterschiedlichen Größen. Der CTA 2 war z.B. so was von scheisse mit Shimmy auf der alten Tex. gibt ja genug in der ellenlangen modelspezifischen Reifenrubrik darüber,  und zumeist sind die Eindrücke da zu noch subjektiv 

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vor 4 Stunden schrieb waxman:

..Die SDGT ist ein super Teil, aber ich brauche bei meinen 193 Restzentimetern ganz einfach eine gegenüber der GT noch aufrechtere Sitzposition und einen entspannteren Kniewinkel.

Das Alter eben  ...

Also am Alter kann und darf es nicht liegen :nono1: .. denn sonst dürfte ich die GT auch nicht fahren. :D

 

Aber keine Frage, du hast mit deiner Größe und aufrechter Sitzposition sicher recht.

Du bist doch 8 cm größer als ich und ich sitze bequem, aber nicht aufrecht - aber auch nicht sportlich wie bei der Speedy - einfach so zwischendrin (touristisch mit sportlichem Touch)

 

Viel Spaß bei deiner Entscheidung bzgl. " Tiger 1200 und KTM 1290 SAS".

Egal wofür du dich entscheidest. Du triffst schlussendlich immer die richtige Entscheidung.

Denn beide sind TOP-Motorräder mit allem was man sich nur wünschen kann!!

Ich bin fest der Meinung, dass für uns "Alltagsfahrer" :wistle:  beide Motorräder gleich gut sind -> Hier muss nur gewählt werden, welchen "Charakter" man(n) fahren möchte.

 

Tsuwarmi Grüße vom Bodensee

Klaus

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vor 9 Stunden schrieb fredis-garage:

(...)

Zum Navi:

Wer fürs Motorradfahren sehr gut bedient werden möchte, sollte sich für ein Garmin oder TT entscheiden. Die Anbringung dieser Geräte hängt wieder davon ab, ob ich sie optisch elegant über den Armaturen haben möchte, oder ob ich der praktischen Bedienbarkeit den Vorzug gebe. (...)

 

Tja, wem sagst Du das? In diesem Thread stand ich anfangs mit dieser Erkenntnis ziemlich alleine da! Fahre seit vielen Jahren mit dem Navi an der linken Lenkerseite und möchte es auch nirgends anders haben!

 

Gruß

Steffen

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vor 18 Stunden schrieb fredis-garage:

Die Anbringung dieser Geräte hängt wieder davon ab, ob ich sie optisch elegant über den Armaturen haben möchte, oder ob ich der praktischen Bedienbarkeit den Vorzug gebe.

Bedienen während der Fahrt muss ich mein Navi praktisch nie, dafür aber regelmässig "lesen".

Daher ist für mich die praktische Bedienbarkeit zweitrangig, die gute Lesbarkeit steht jedoch an erster Stelle.

Und die ist für mich am Lenker nicht so gut wie überhalb der Armatur.

Ob das nun optisch besser oder schlechter aussieht ist ? sowas von egal.

 

D.h., es gibt neben den zitierten Gründen noch mehr, warum jemand wo sein Navi montiert haben möchte ....

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vor 14 Stunden schrieb Gsiberger:

Also am Alter kann und darf es nicht liegen :nono1: .. denn sonst dürfte ich die GT auch nicht fahren. :D

 

Aber keine Frage, du hast mit deiner Größe und aufrechter Sitzposition sicher recht.

Du bist doch 8 cm größer als ich und ich sitze bequem, aber nicht aufrecht - aber auch nicht sportlich wie bei der Speedy - einfach so zwischendrin (touristisch mit sportlichem Touch)

 

Viel Spaß bei deiner Entscheidung bzgl. " Tiger 1200 und KTM 1290 SAS".

Egal wofür du dich entscheidest. Du triffst schlussendlich immer die richtige Entscheidung.

Denn beide sind TOP-Motorräder mit allem was man sich nur wünschen kann!!

Ich bin fest der Meinung, dass für uns "Alltagsfahrer" :wistle:  beide Motorräder gleich gut sind -> Hier muss nur gewählt werden, welchen "Charakter" man(n) fahren möchte.

 

Tsuwarmi Grüße vom Bodensee

Klaus

 

Ich kann Dir in so gut wie allen Punkten nur recht geben, Klaus.

Schöne Hitzegrüße aus NRW

Wilfried

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vor 4 Stunden schrieb prami:

Bedienen während der Fahrt muss ich mein Navi praktisch nie, dafür aber regelmässig "lesen".

Daher ist für mich die praktische Bedienbarkeit zweitrangig, die gute Lesbarkeit steht jedoch an erster Stelle.

Und die ist für mich am Lenker nicht so gut wie überhalb der Armatur.?

 

 

Das kann ich nicht bestätigen! Die Ablesbarkeit links (in meinem Fall mit RAM-Mount auf dem Ölbehälter der Kupplungsarmatur montiert) ist genau so gut wie vorne - man muß bei beiden Positionen für ca. 1 Sekunde den Blick von der Straße nehmen, wenn man sich per Navi orientieren möchte. Es befindet sich doch dort nicht völlig aus dem Blickfeld heraus! Und erzähl mir bitte keiner, er sieht weiterhin das ganze Straßengeschehen, wenn er mit seinem Blick das Navi über den Armaturen fixiert!

 

Gruß

Steffen

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Am 6.8.2018 at 12:19 schrieb fredis-garage:

 

vor 56 Minuten schrieb Steffen_MK:

 

Das kann ich nicht bestätigen! Die Ablesbarkeit links (in meinem Fall mit RAM-Mount auf dem Ölbehälter der Kupplungsarmatur montiert) ist genau so gut wie vorne - man muß bei beiden Positionen für ca. 1 Sekunde den Blick von der Straße nehmen, wenn man sich per Navi orientieren möchte. Es befindet sich doch dort nicht völlig aus dem Blickfeld heraus! Und erzähl mir bitte keiner, er sieht weiterhin das ganze Straßengeschehen, wenn er mit seinem Blick das Navi über den Armaturen fixiert!

 

Hallo Steffen

Ich werde dir hier nicht widersprechen, dafür gibt es keinen Grund.

Wenn es für dich am Lenker passt, dann ist das doch i.o.

Für mich passt es oberhalb besser.

 

Zur Info: Ich bin Brillenträger, ohne Gleitsicht.

Schärfste Sicht ist Mitte Glas.

Daher ist für mich das Senken des Kopfes um wenige cm um das Navi oberhalb im Blick zu haben einfacher und effizienter wie den Kopf stärker zu senken für den Blick aufs Navi am Lenker. Mit einem einfachen schielen nach unten sehe ich am Navi zu wenig, ich muss den Kopf und die Augen darauf ausrichten.

Bei mir gilt im Prnzip sogar, je weiter weg desteo besser sehe ich es ....

Deshalb nochmals: Es gibt verschiedene Gründe, die nicht nur optischer Natur sind, um das Navi an einer anderen Stelle als dem Lenker zu montieren.

Jedem wie es am Besten passt.

 

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  • 2 months later...

Moin zusammen,

Nun bin ich mit meiner ende Juni gekauften 1200XCX ein wenig gefahren,8340km.

Die letzten 10 Jahre habe ich eine T400 von 98 gefahren,davor eine Trophy1200,99

Also keine Ahnung von ABS,Traktionskontrolle,oder anderen Spielereien.

Am 2 Tag,bin in Ostfriesland unterwegs, steht plötzlich im Display-Schlüssel auser Reichweite-Schlüssel war seit

Abfahrt im Tankrucksack.Ich muss gestehen ,das sich ein wenig Panik breit machte.Hab das Handbuch vorher nicht gelesen-war ein Fehler.Etwas brenzlicher war es mit 160 km/h auf der linken Spur,als sie ausging.Die neue Software hatte sie schon,wie sich beim Fehlerauslesen zeigte.Seitdem ist der Schlüssel in der Hosentasche-näher an Transponder,in der Hoffnung das mir das nicht

wieder passiert.

Seit einer woche zeigt mir das Display nur noch die weisse Hintergrundbeleuchtung.

Habt ihr auch das Problem,das sie sich bei über 200km/h aufschaukelt?

 

Aber ich bin froh das ich mir das Teil gegönnt habe.

Viel Spass mit euren Moppetts und schönen Gruss,gerd

 

 

 

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