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RÜCKRUFAKTION bei BMW F750/850 GS BJ 2018!!!


mfrobi

Empfohlene Beiträge

Heute bei BMW morgen vielleicht auch bei Triumph?????

 

Warum zählt man allgemein auf Qualität "Made in China".

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Immer mehr Deutsche wie auch andere Europäische Fahrzeughersteller lassen hochentwickelte Geräte lieber in China als in Europa

produzieren, und nehmen solche Rückholaktionen in Kauf.

 

Ich möchte euch ein Beispiel für wahre Qualität bringen. Magna baut in Graz/Steiermark mittlerweile einen ganzen Eimer voll Fahrzeuge für

deutsche, Italienische, französische usw. Automobilhersteller.

Rückrufaktionen gibt es fast keine, dafür Kosten die Autos aber eine Stange Geld.

Ich kauf mir lieber ein Fahrzeug "Made in Austria", als ein Gerät "Made in China".

 

Auch bei KTM gab es mit Motorrädern "Made in China" arge Probleme (diverse Komponenten), die in Mattighofen gebauten Einheiten waren mit wenig Fehlern behaftet.

 

Was meint Ihr dazu?

 

LsK Manfredo

 

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ich sag nur:

geiz ist geil !

 

und so lange die Mentalität der Menschheit (bzw. eines Großteils davon) genau diese Geizistgeilmentalität verfolgt wird sich an der Billig-Bauweise nichts ändern....

 

 

ich bin auch geizig....und fahr lieber ne alte und dafür qualitativ hochwertige Maschine aus Japan bzw England

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Amüsiert weise ich darauf hin, dass ein großer Teil unserer Freunde hier sein eigenes Öl mit zum Kundendiensttermin bringt.

(Zumindest war diese Fraktion im entsprechenden Thread in der Mehrheit. ;-))

Jetzt bin ich echt gespannt wie sich dieses Thema entwickelt.

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vor 20 Minuten schrieb Trapper:

Amüsiert weise ich darauf hin, dass ein großer Teil unserer Freunde hier sein eigenes Öl mit zum Kundendiensttermin bringt.

(Zumindest war diese Fraktion im entsprechenden Thread in der Mehrheit. ;-))

Jetzt bin ich echt gespannt wie sich dieses Thema entwickelt.

Der ist richtig gut!!!!! 

...... aber es wird schon gleich jemand um die Ecke kommen der dir sagt das es ja etwas total anderes ist.... ? 

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Servus Manfredo.

Ein ganz heikles Thema hast du da angeschnitten. Ich denke man kann es nicht einfach  nur schwarz oder weiß sehen. Dafür ist es zu kompliziert bzw. wo fängt man an und wo hört man auf. 

Die einen bringen ihr Öl mit zum Händler, die anderen kaufen wie wild bei den Sklavenhändlern von Amazon und andere stehen Schlange für sehr begehrliche Smartphones ,  die letztendlich auch aus China kommen . 

 

Ich will deswegen über niemanden den Stab brechen. Wir leben in einem freien Land und in einer globasierten Welt.

Es obliegt jeden selbst, ob er dieses Gebahren unterstützt.

 

Wie heißt es so schön: stellt euch vor es ist Krieg und keiner geht hin.

Ich ergänze: stellt euch vor keiner kauft diese obigen von mir genannten  Dinge. Stellt euch vor, es ist dieser inzwischen völlig aus dem finanziellen Ruder gelaufene und mit mafiöse Strukturen durchwebte  Fussball ... und keiner geht mehr hin, bzw. niemand kauft mehr ein  Abo.

Wir brauchen für unser Wohlbefinden wirklich nicht alles was es gibt. Das fängt mit jeglichem billigen Müll bei den Discounter an und hört eben mit Fahrzeugen auf.

 

Es liegt nur an uns. Wir haben es selbst in der Hand. Es ist schwer, sehr schwer, denn es werden Begehrlichkeiten geweckt und es wird verschleiert. Ich nehme mich selbst da nicht aus.

 

 

grüße gerhard  

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vor 2 Stunden schrieb mfrobi:

Heute bei BMW morgen vielleicht auch bei Triumph?????

 

Warum zählt man allgemein auf Qualität "Made in China".

Ich verstehe die Welt nicht mehr. Immer mehr Deutsche wie auch andere Europäische Fahrzeughersteller lassen hochentwickelte Geräte lieber in China als in Europa

produzieren, und nehmen solche Rückholaktionen in Kauf.

 

Ich möchte euch ein Beispiel für wahre Qualität bringen. Magna baut in Graz/Steiermark mittlerweile einen ganzen Eimer voll Fahrzeuge für

deutsche, Italienische, französische usw. Automobilhersteller.

Rückrufaktionen gibt es fast keine, dafür Kosten die Autos aber eine Stange Geld.

Ich kauf mir lieber ein Fahrzeug "Made in Austria", als ein Gerät "Made in China".

 

Auch bei KTM gab es mit Motorrädern "Made in China" arge Probleme (diverse Komponenten), die in Mattighofen gebauten Einheiten waren mit wenig Fehlern behaftet.

 

Was meint Ihr dazu?

 

LsK Manfredo

 

Der Stronach hat bestimmt zum Teil einen an der Schüßel. Auch wenn mein Stiefvater mit ihm gut klar kam. Ich kann ihn nicht groß leiden. Aber technisch hat der was drauf und wird bei der Auftragsvergabe an Magna Töchterunternehmen auf gewohnte Dauerqualität setzten. Ich durfte insgesamt knappe 12 Jahre für ein Kunststoffverarbeitentes  Tochterunternehmen arbeiten. Da wirds so einen Mist nicht geben

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Beispiel aus einer ganz anderen Ecke:

Ich spiele Warwick Bässe. Die lassen mittlerweile einige Baugruppen oder ganze Serien komplett (Marke "Rockbass") in China fertigen.

Man merkt als alter Hase schon einen Unterschied zwischen ganz in Fernost oder in Handarbeit in Markneukirchen hergestellt.

Aber die Qualität der Chinainstrumente ist schon einige Jahre dauerhaft auf einem verdammt hohen Niveau.

Der Preisunterschied ist nicht ganz so hoch wie bei anderen Herstellern - bei denen es allerdings Qualitätsprobleme gibt.

Das zeigt das es geht, wenn man nur will. Das lässt sich auf jede Branche übertragen.

BMW will scheinbar keine zufriedenen Kunden. Sonst hätten die ihre Qualität längst (wieder) im Griff.

 

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Immer dieser alte ausgelatschte Schuh vom billigen Chinamüll.

In China bekommt jeder die Qualität, für die er bezahlt, im negativen wie im positiven.

Gründe dafür, einen Teil der Produktion bei Triumph nach Thailand auszulagern, waren sicher auch nur die handwerklichen überragenden Fähigkeiten im Lande dort.

Dafür kann man die Moppeds dann auch um den halben Erdball wieder zurück zum Verkaufsmarkt schippern.

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vor 7 Stunden schrieb T400:

Der ist richtig gut!!!!! 

...... aber es wird schon gleich jemand um die Ecke kommen der dir sagt das es ja etwas total anderes ist.... ? 

Hi Thorsten,

schade, aber das ist was anderes.

Das du als Mitarbeiter von einem Händler da natürlich was dagegen hast, wenn Kunden sich nicht abzocken lassen, ist verständlich. Aber es geht hier ja nicht darum, dass das mitgebrachte Öl eine andere Qualität hat, wie das vom Händler, sondern das ist das gleiche Öl, dass der Händler einfüllt, nur, dass es halt einen Bruchteil kostet. Das hat nichts mit Geiz ist geil zu tun, sondern da sind die Händler selbst Schuld. Wären die Preise marktüblich, käme kein Kunde auf die Idee, sein Öl selbst mitzubringen. 

 

Eine Produktionsauslagerung ins Ausland (egal wohin) ist was völlig anderes, da es hier um unterschiedliche Qualitäten geht. 

 

Aber ich hoffe, alle die hier so spezielle Positionen beziehen, gehen auch nicht zu Ikea einkaufen, denn die zahlen keine Steuern, lassen fast ausschließlich in Diktaturen und in Gefängnissen fertigen und kaufen Holz aus illegalem Handel.

https://www.focus.de/finanzen/news/unternehmen/ard-marken-check-ikea-ikea-produziert-im-reich-von-europas-letztem-diktator_id_4083401.html

https://www.welt.de/wirtschaft/article171718535/Ikea-So-vermeidet-das-Moebelhaus-Steuern-in-Milliardenhoehe.html

https://www.regenwald.org/petitionen/877/ikea-wohnst-du-noch-oder-zerstoerst-du-schon

 

Ich glaube es gäbe wichtigere Themen, über die man den Kopf schütteln kann, wie Kunden die Ihr Öl mitbringen. 

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Guten Morgen,

 

der Schwager meines Bruders arbeitet bei BMW- Automobile und versucht seit zwei Jahren den Jungs in England zu erklären, wie man "deutsche Wertarbeit" herstellt. Er hat es aufgegeben...Da wundert es mich nicht mehr, warum es Rover nicht mehr gibt...

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Hey Lars!

Das ist die eine Seite.  Eine andere wie schlecht BMW seine Lieferanten behandelt. 

Ich war sowohl BMW Kunde (F800GS) und gleichzeitig auf Lieferantenseite in die Lieferkette diverser Teile involviert.

Ohne ins Detailgehen zu wollen. Was die von BMW veranstalten führt auch dazu das sie hier in Europa für manche Teile keine Lieferanten mehr finden.

Da müssen sie nach Asien ausweichen. Sonst könnten manche Modelle schlicht nicht mehr produziert werden. 

Und auch in Asien zaubert man nicht große Güte zu kleinem Preis.

Dann leidet die Qualität,  zwangsläufig. 

 

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Ich bin mir da nicht sicher was BMW Kunden erwarten wenn sie eine kleine günstigere Maschine kaufen. 

Erfüllt der Hersteller ihren Anspruch ist ja alles gut.

Ich dachte bisher immer: "Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt."

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vor 1 Stunde schrieb Trapper:

Ich bin mir da nicht sicher was BMW Kunden erwarten wenn sie eine kleine günstigere Maschine kaufen. 

Erfüllt der Hersteller ihren Anspruch ist ja alles gut.

Ich dachte bisher immer: "Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt und nicht das Produkt."

Nur kommt bei einer Rückrufaktion das Produkt UND der Kunde zurück. Letzterer weil er seinen Unmut ausdrückt das das Produkt einfach schlecht ist!

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Pay Peanuts, get Monkeys. Ganz einfach.

 

Wenn man die Preisentwicklung und den technischen Fortschritt der letzten 20 Jahre in Betracht zieht, ist es unmöglich Motorräder zu den heutigen Preisen komplett in Europa zu produzieren. So als Beispiel. Die erste Speed Triple kostete 1994 so um die CHF 17000.00 (gehe mal von einem Preis von DM 18000.00 in Deutschland aus). Die Speed Triple RS kostet heute in der Schweiz CHF 17150.00 (Deutschland EUR 15850.00). Für einen minimal höheren Preis wie 1994 bekomme ich heute ein mit technischen Gimicks vollgepacktes Motorrad. Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder ich wurde damals so richtig über den Tisch gezogen oder es ist heute einfach nicht mehr möglich ein Motorrad exklusiv in Europa zu produzieren und zu einem konkurrenzfähigen Preis an den Käufer zu kriegen.

 

Des weiteren habe ich lange für einen amerikanischen Konzern gearbeitet. Da wurden die Lieferanten konstant in den Preisen gedrückt und die eigenen erhöht. Was denkt ihr wo die Lieferanten sparten? Natürlich bei der Qualität, wo den sonst. Irgendwann ist die Effizienz einfach ausgeschöpft und es geht nicht mehr schneller, danach wird an der Qualität gespart.

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vor 3 Stunden schrieb larsausbernau:

Guten Morgen,

 

der Schwager meines Bruders arbeitet bei BMW- Automobile und versucht seit zwei Jahren den Jungs in England zu erklären, wie man "deutsche Wertarbeit" herstellt. Er hat es aufgegeben...Da wundert es mich nicht mehr, warum es Rover nicht mehr gibt...

Hallo Lars,

freut mich das du für etwas Spaß bei diesem Thema sorgst. BMW und "Deutsche Wertarbeit". Habe herzhaft gelacht. Einige Freunde haben im PKW-Bereich diese Wertarbeit schon genossen. Ich durfte mich im Motorradbereich davon überzeugen.

In Deutschland wird gerade im Premiumbereich  Image verkauft. Der Status ist wichtig. Jeder kennt den Zahnanwalt,oder?

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vor 49 Minuten schrieb wernerz:

......................Aber es geht hier ja nicht darum, dass das mitgebrachte Öl eine andere Qualität hat, wie das vom Händler, sondern das ist das gleiche Öl, dass der Händler einfüllt, nur, dass es halt einen Bruchteil kostet. Das hat nichts mit Geiz ist geil zu tun, sondern da sind die Händler selbst Schuld. Wären die Preise marktüblich, käme kein Kunde auf die Idee, sein Öl selbst mitzubringen...........

..........ich glaube es gäbe wichtigere Themen, über die man den Kopf schütteln kann, wie Kunden die Ihr Öl mitbringen............. 

 

Meine Meinung ist da zweigeteilt.

Es ist richtig, am Ölwechsel verdient die Werkstätte ordentlich mit.

Bsp. bei mir: 1 Liter Motoröl Original Mazda kosten mir beim Händler € 4,50 in der Werkstätte € 23,80 (inkl. Entsorgung Altöl) das haut einen um. Ich nehme aber das Öl nicht mit zur Werkstätte sondern tausche es bei einer Fachwerkstätte die gleichzeitig

auch das Öl im Shop mit anbietet. Beim Motorrad mach ich den Ölwechsel selber, entsorgt wird dann einmal im Jahr in unserem Abfallsammelzentrum.

 

Auf der anderen Seite verdient die Werkstätte bei den Ersatzteilen (hier auch das Bsp. Mazda) nicht so viel, daher sucht sie sich als Ersatz diverse Ausweichmöglichkeiten. Und das verstehe ich auch. Für alles haben sie Rüstzeiten die ganz genau eingehalten werden müssen.

Das schreibt Ihnen die Autobranche vor. Können sie die Rüstzeiten nicht einhalten, dann peckt das die Werkstätte selber.

 

Und auf Gerhards Statement zu Antworten:

 

Amazon ist amerikanisch angehaucht und ist ein Welt umspannter Groß-Online Händler, Alibaba z. Bsp. das chinesische Ebenbild (lassen wir einmal die Versklavung beiseite), die Handeln mit Qualität aber auch mit Quantität.

Wenn ich dort was kaufe, und es passt mir nicht, sende ich es zurück und bekomme mein Geld prompt retour. 

Ein Motorrad kann ich dort noch nicht bestellen, aber das kommt bestimmt noch. Dann aber wünsche ich unseren treuen Werkstätten "viele schlaflose Nachte", und uns Kunden hoffentlich "alles Gute ?"

 

Lsk Manfredo

 

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@mfrobi: Ich gebe dir ja vollkommen recht, wenn du sagst, der Händler muss auch noch verdienen. Aber Bitte, kann es sein, dass der Händler nur noch mit dem Ölwechsel verdient, weil der Hersteller den Händler bei den Ersatzteilpreisen und den Rüstzeiten gängelt? Da sollen doch die Händler mal an den Hersteller gehen. Und sag mir keiner, dass die Händler keine Marktmacht hätten. Wenn die sich einig wären, kann (fast)  kein Hersteller der Welt was. Denn ohne Händler verkauft man nun mal keine Fahrzeuge, OK, Tesla und Exoten ausgenommen, aber wir sprechen hier vom Massenmarkt.

 

Und ich würde ja auch drei Augen zu drücken, wenn ich für mein Geld ordentliche Leistung bekäme. Leider ist es bei mir aber so, dass ich schon so oft von Händlern (egal ob Auto oder Motorrad) miese Leistung bekommen habe, dass ich da sehr kritisch geworden bin. Und ich meine hier nicht normale Fehler die einfach passieren, sondern Murks, den der Händler dann auch noch versucht hat zu vertuschen. Ich sage immer meinen Mitarbeitern: Nur wer nichts macht, macht keine Fehler". Nur wenn ich einen Fehler mache, muss ich dazu stehen und den Finger im Boppes rum gehen lassen um ihn zu korrigieren. Und das habe ich bisher bei Händlern eigentlich noch nie erlebt. 

 

Die kritischen Kunden fallen nicht vom Himmel, die erzeugt man selbst.

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Ich möchte auf einen Aspekt hinweisen der mir besonders in die Nase gefahren ist:

 

Servicefreundliche Konstruktion

 

Mein Eindruck ist der, dass die Hersteller darum bemüht zu sein scheinen, einen Serviceaufwand hinein zu konstruieren der für die Händler lukrativen sein soll. Wobei das Spiel offenbar so geht: Um so größer die zu erwartende Marge im Service, um so kleiner darf die Marge im Einkauf der Fahrzeuge ausfallen. Das nennt sich dann win-win für beide. Haha, nur einer guckt dabei natürlich in die Röhre und das ist der arglose Kunde.

 

Als Beispiel nenne ich mal die bewusst und höchst unnötig genau so verlegte Verschlauchung des TEX-Tanks die dazu führt, dass man den Tank zwingend entleeren muss um ihn auch nur 2 cm anheben zu können. Wie absurd das ist wird noch klarer, wenn man sich den eigentlichen Druckschlauch der Sprittpumpe ansieht. Der hat nämlich, verblüffender Weise, die übliche aber nun völlig sinnlose Schnellkupplung. :kotz:

 

Oder das gerade hier im Forum diskutierte Rahmenheck: Nicht verschraubt sondern geschweißt.

Ein kleiner Ausrutscher führt zu einem irreparabel verzogenem Rahmen der dann gegen Unsummen komplett getauscht werden muss. :cry2:

 

Weiter, Ventilspielkontrolle. Abgesehen davon, ob da tatsächlich noch jemand bei der 32'er Kontrolle eine Fühllehre zur Hand nimmt und sich der Gefahr aussetzt, die filigrane Arbeit der Ventileinstellung, nebst der Unsicherheit die richtigen Shims vorrätig zu haben, durchführen zu müssen: Warum verbaut man keine Hydrostößel? Jedenfalls dann, wenn der Motor nicht auf die Rennstrecke gehen sollen? Das gibt es seit 25 Jahren auch bei Motorrädern, wenn man es nur will. :cry2:

 

Ich bin mir sicher, die Beispiele lassen sich fortsetzen.

 

Und wozu führt das bei den Werkstätten?

Offenbar  zu einer veränderten Wahrnehmung: Ich, der Kunde, habe eine Schuld und diese Schuld kann nur damit beglichen werden, wenn ich regelmäßig und klaglos die überteuerten Servicerechnung hingenommen und gezahlt habe. :(

 

Prost Mahlzeit!

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

 

 

.

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Hier wurde geschrieben,Qualität Made in Germany.Was ist mit VW? Die haben haufenweise die Leute verarscht und was machen die Leute?Sie kaufen wieder VW.VW mietet den BER an um ihre nicht zu verkaufenden Autos irgendwo hinzustellen.Bei BMW ist es genauso,Haufen Mist,aber die Leute kaufen trotzdem.Warum?

 

Gruß Jürgen

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vor einer Stunde schrieb Rheinweiss:

IServicefreundliche Konstruktion.

 

Was hast du denn ? Es heisst doch "Servicefreundlich", d.h. freundlich für den Service.

Sonst würde es ja "Kundenfreundlich" heissen, oder ??

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vor einer Stunde schrieb Jürgen:

Qualität Made in Germany.Was ist mit VW? Die haben haufenweise die Leute verarscht

 

Leute verarschen hat nichts mit Qualität zu tun.

Qualität made by VW ist z.B. wenn bei 80.000 km das Getriebe an einem Golf im Eimer ist.

 

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Das kommt noch dazu.Aber VW,BMW,Daimler sind halt Deutsche Autos und somit ist die Qualität völlig egal.Das bei BMW Motorrad der Kunde der Tester ist,ist doch schon lange bekannt.Aber jeder soll machen wie er möchte,ich jedenfalls nein zuDeutschen Fahrzeugen.

 

Gruß Jürgen

 

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Lustig, schon geht die deutsche Selbstzerfleischung los. Alle anderen Staaten bieten natürlich eine viel bessere Qualität und vor allem günstiger. Das da die gleichen Komponenten von den globalen TIER1, von denen viele deutsch sind, drinstecken, verstehen eh nur die wenigsten.

Und sauberer können die anderen auch. Siehe Dieselgate. Das Problem haben allein die Deutschen. Bei allen anderen Herstellern kommt Rosenduft aus dem Endrohr. Könnte man meinen!

 

BMW hätte man gesteinigt, wenn die sich so einen Fauxpas wie Triumph mit dem Zylinderkopf/Steuergerät/etc.  geleistet hätten.

 

Die ganze Aufregung ist doch übertrieben. BMW macht nen Rückruf. NA UND? Die Explorer hatte drei davon!

 

 

Udo

 

 

 

 

 

 

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Je schneller sich das Karussell dreht, sprich jedes Jahr muss ein neues Model her (fast schon wie bei den Smartphones), desto mehr häufen sich die Rückrufaktionen, egal ob Auto oder Motorrad.

Nur beim Auto habe ich vier Reifen, 4 Bremsen und rundherum alles Knautschzone, beim Motorrad???????????

 

Ich lass mal die Kirche im Dorf, ja mittlerweile häufen sich diese Aktionen fast bei allen Herstellern, und derjenige, der ganz oben an der Verkaufsliste steht, wird natürlich am meisten geprügelt.

Ist so, macht nix, sie werden es alle verkraften, siehe VW (VW=vorwiegend Werkstätte) mit seinem Diesel Skandal.

 

Mir geht es schlichtweg um das eine, warum in die Ferne schweifen, als ob wir in der EU nicht auch super gute Fachkräfte zur Verfügung hätten.

 

Noch schnell ein Bsp. Jeep lies seinen Grand cherokee für die östliche Welt bei Magna in Graz bauen. Qualität o.k., dann kam der Rückzieher und die Produktion ging nach Fernost?

Jetzt kauft euch mal diese Schüssel. Lackierung "Hammerschlag", Grundierung "null komma Josef", Unterbodenschutz, für was und wen denn??? usw. usw.

kann ich beliebig fortsetzen.

 

Dann denn prost

 

? 

 

Manfredo

 

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vor 33 Minuten schrieb mfrobi:

Mir geht es schlichtweg um das eine, warum in die Ferne schweifen, als ob wir in der EU nicht auch super gute Fachkräfte zur Verfügung hätten.

 

 

Sicherlich haben wir die  Manfredo.

 

Aber gibt es da bei uns nicht noch sowas wie sehr strenge Umweltauflagen,  Genehmigungsmarathon mit den jeweiligen Ländern wenn man ein Fertigungswerk bauen möchte , Arbeitnehmerverbände die den Konzernen das Leben schwer machen und was weiß ich noch alles.

Im fernen Ausland ist das alles kein großes Problem.

Ihr wollt eine Fertigungsstätte für die Galvanisierung für Chromteile , oder eine Gerberei für Leder, oder edle Jeans in Massen bleichen .... kein Problem.

 

Natürlich kann es der Welt völlig egal sein, auf welchen Flecken Erde sie ihre Narben bekommt. Hauptsache wir haben ein gutes Gewissen.

 

Wie so oft wäre auch in unserem Konsumverhalten ..... Weniger manchmal mehr

Bei letzterem trage ich im wahrsten Sinne des Wortes klitzeklein dazu bei. Ich trage seit einem Jahr drei Superduper Edel Jeans von meinem 28 jährigen Sohn auf.

Passen mir perfekt, waren sauteuer und wurden im fernen China  gefertigt . So brauche ich mir auch die nächste Zeit keine kaufen. Was gerade bei Klamotten im Sport und auch Motorradbereich diesbezüglich abgeht .... davon hat bestimmt schon ein jeder gehört bzw. gelesen.

Sorry für kleines OT zum Schluss meines Beitrages. :cat-augenzukneifend_10:

 

 

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Das ist sicher auch ein Punkt für die Abwanderung.

 

Bei unseren Bonnies haben wir auch jeder schon 2 Rückrufe gehabt. Um nicht zu sagen das Triumph keine Fehler baut.

Aber das Verhalten gegenüber mir als Kunden war ein völlig anderes als damals mit der BMW.

Das ging soweit das die behauptet haben es gibt kein Problem, obwohl die Maschine unter 10 Grad nicht gelaufen ist.

(Für Insider: das Drosselklappengehäuse - Standgas -Problem)

Sicher produzieren alle Hersteller wegen der immer kürzer werdenden Produktintervallen auch immer mehr nach der Devise "reift beim Kunden".

Ob und wie wir uns das als Kunden gefallen lassen - das liegt an uns,...

 

 

 

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ach ja, BMW (Bring mich Werkstatt) hat gerade 324000 Autos in die Werkstätten  zurückgerufen. ?

 

Wer ein wenig Einblick in die Materie hat, der kann bestätigen, das die Fahrzeugherstellung in hohem Volumen zu gleichbleibender Qualität eine unglaubliche Leistung ist. Das Fahrzeug ist heute irre komplex geworden. Der Fertigungsprozess ist der Wahnsinn. Und doch geschieht alle 90 Sekunden das "Wunder" und ein neues Auto wird vom Band gefahren. Dagegen sind Smartphones Babykacke. 

 

Gruss,

Udo

 

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vor 9 Minuten schrieb greinsen:

Ob und wie wir uns das als Kunden gefallen lassen - das liegt an uns,...

 

 

 

Kannst Dich nur wehren, indem Du nichts mehr kaufst. Alle OEM können Fehler machen und machen es auch. Beim Kunden reifen zu lassen ist manchmal besser als das Marktfenster zu verpassen. 

 

by the way. Bald implementieren die OEM Software over the Air. Zuerst beim Auto, dann beim Krad. Dann ist Polen offen und die Entwickler können sich in Sicherheit wiegen ja immer updaten zu können. Ich sehe es schon. Über Nacht tritt ein neues Gesetz in Kraft und Dein Bike hat am nächsten morgen 20 PS weniger. Prost Mahlzeit. 

 

Gruß,

Udo

 

 

 

 

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Moinsen,

 

Komplexe Herstellungsprozesse werden mittels Statistik gesteuert. Wer sich mit der Materie auskennt, weiß, was es bedeutet wenn man Prozesse zu Tode optimiert und „auf Kante“ fährt. Ein kleiner Ausreisser lässt das komplette System kollabieren,

die Folge ist ab einer gewissen Grössenordnung dann ein Rückruf. Auch dieser wird mittels Statistik „ errechnet“ und pekuniär abgewogen. Alles wird dem maximalen Profit unterworfen, der Shareholder will ja schliesslich seinen Value am Ende des Jahres.

Die Automobilindustrie führt sich selbst ad absurdum mit ihren komplexen Managementsystemen, die im grossen Stil mit Ausnahme(liefer)genehmigungen, neudeutsch: waiver,  permanent unterlaufen werden. Die Motorradindustrie wird wohl sehr ähnlich funtionieren.

 

Es ist nicht immer nur der Geiz der Käufer, sondern oftmals die Geldgeilheit der Investoren.

 

Gruss

Martin

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Als Käufer junger Gebrauchter umschiffe ich das Problem der Rückrufe und auch die geforderten Mondpreise für Neufahrzeuge, so gut es geht.

Mit Bananenware die beim Kunden reift, habe ich mich das letzte mal in den 90'ern - für IT-Tinnef - nerven lassen. :evil:

 

vor 23 Minuten schrieb greinsen:

Sicher produzieren alle Hersteller wegen der immer kürzer werdenden Produktintervallen

 

Bist du sicher das die Intervalle immer kürzer werden? 

Die jährliche neuen Modell unterscheiden sich doch zumeist nur in der Farbe. Designeänderungen gibts dann alle 2 Jahre und vielleicht alle 10 Jahre gibt es ein komplett neues Konzept.

Mein Eindruck ist eher der, dass die wirklich neuen und innovativen Konzepte für ihre Markteinführung bewusst zurückgeschnitten werden und erst über die Jahre wird allmählich ausgepackt was schon immer in der Schublade lag. Ich würd's so machen.

 

vor 29 Minuten schrieb udo_muc:

Wer ein wenig Einblick in die Materie hat, der kann bestätigen, das die Fahrzeugherstellung in hohem Volumen zu gleichbleibender Qualität eine unglaubliche Leistung ist.

 

Bestätigt!

Das gilt aber für jede Großproduktion -  Kletterseile, Bremsberäge, Strahltriebwerke, sogar für Tütensuppen. 

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

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Alles ist Qualität, und hat sogar ein Gütesiegel wie: "Produziert nach ISO 9001, oder GS = Geprüfte Sicherheit, soll wohl eher gänzlicher Sche.... heißen, oder das EU Prüfsiegel CE, bedeutet das nicht eigentlich "China EXPORT" oder, oder oder.

Ich komme aus einer Branche, wo wir jeden Tag mit diesen Gütesiegeln geknüppelt werden, im Endeffekt bringt das alles gar nichts, siehe auch meinen anfänglichen Thread.

Wo Qualität draufsteht muss nicht unbedingt Qualität drin sein auch wenn es einen Eimer voll Prüfsiegel inne hat.

Noch ein Beispiel gefällig, Kolbenstangen die in Slowenien produziert werden, auf dem ganz deutlich zu lesen steht "Made in Germany", soll aber nicht bedeuten, das meine Nachbarn miese Qualität liefern, ganz im Gegenteil, aber "Made in Slovenia" darf auch nicht draufstehen. Witzig oder.

 

LsK Manfredo

 

 

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