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Kaufberatung XCA 800 vs. 1200


Oyster

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Hallo Lars,

ich hatte am Donnerstag den 15.11.  die gelegenheit die Tracer900 und die Tiger 800XRT zur Probe zu fahren. Bei dem Braunschweiger Händler für Yamaha und Triumph -  Scheibner und Olk.

War 1 1/2 Wochen vorher da um mir mal die Tracer an zu gucken und schlenderte so durch den Laden und setzte mich mal so zur Probe auf einige Gebrauchte dort. Da war sie dann, die 800er XRT in rot Bj 2017, ein tolles Motorrad und passte gut _ Sitzhöhe, Lenker und Rasten einfach super. Zur Probefahrt - ich konnte beide Mopets je 1 Std. fahren ab 15:00 Uhr, es war eigentlich ein schöner trockener Tag, aber sobald ich aus der Stadt kam wurde es sehr nebelig, recht kalt und dunkel. Die Tiger kam mir recht "schwach" vor nicht nur im Vergleich zur Tracer sondern auch zur Versys, wobei ja der Unterschied doch erheblich ist Versys 64 und Tiger 95 PS, aber das ist ja auch recht subjektiv oder lag am eingestelltem Fahr-modi, und auf nem fremden Motorrad fahr ich eben vorsichtig. Das Angebot bei Scheibner und Olk, für die Tiger war mir leider zu kostspielig, bei den privaten Anbietern im Netz gab es schon einige sehr interressante Offerten. Dann war ich leider am 16.11. zur Probefahrt bei BenLex Ducati und habe die Scrambler 800 gefahren. Nun die Konsequenz.-

Auf meiner Beobachtungsliste waren folgende Modelle:
Ab Bj. 2015 und unter 10000 km bis ca. 10.000,-€
1 - BMW F 700 GS - wohl ausreichend, aber Alterhut zur 750 GS- vernünftig
1 - BMW F 800 R - cool in blau 90 PS mehr als ausreichend Leistung - vernünftig
2 - Tiger 800 XRT - Super Ausstattung, hat klasse gepasst in blau und unter 10.000 -  ja will haben.
2 - 790 Duke - Elektronik ohne Ende geiles Fahren
3 - Tracer 900 - wohl das beste im Preis-Leistungsverhältnis
3 - Scrambler 800 - hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, aber sie passt super, entspricht dem Einsatzweck bei mir am meisten. Keine Reisen, Tagestouren auf kleinen Straßen Harz Weserbergland und ostl. der Elbe.
Am 18.11. habe ich sie gekauft von privat.
Ducati Scrambler 800 EZ 10/2016,  Km 7900
 
Bei meinem nächstem Kauf stehen die Tiger 800 und Duke 790 ganz oben auf der Liste.
Gruß
Norbert Chowanietz
 2 Zylinder reichen
 

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Duc_02.jpg

Duc_03.jpg

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sehr gute Wahl für deinen Einsatzzweck?.

Emotionen fahren halt auch immer mit und da ist die 800er Duc Scrambler schon weit vorne mit ihrem luftgekühlten und easy Handling.

...haben mittlerweile die Urban Enduro und die Desert Sled in der Garage und passt.

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vor 57 Minuten schrieb Oyster:

Wenn man nicht grösser ist als 1,65 mag das gehen :-)) Meine Frau mag das kleine Ding auch sehr. Viel Spass damit. Schade das die Italiener nicht für grosse auf die Reihe bekommen.

Schmarrn ... =fränkischer Begriff...

bearbeitet von Batzen
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vor 3 Stunden schrieb Oyster:

Wenn man nicht grösser ist als 1,65 mag das gehen :-)) Meine Frau mag das kleine Ding auch sehr. Viel Spass damit. Schade das die Italiener nicht für grosse auf die Reihe bekommen.

 

 

Hüstl hüstl ..... ich bin groß :cat-augenzukneifend_05:

...... und ich fahre seit 18 jahren immer wenigstens eine  klitzkleine Ducati neben einer Triumph  :cat-augenzukneifend_09:

 

 

 

Grüße gerhard

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Zumindest die Multistrada war mir zu klein. Ein vernünftiger Knieschluss am Tank war nicht möglich. Ducati empfinde ich als Poser-Karren, soviel absichtlichen Rabatz wie die machen. Passt gut zu italienischen Fußballspielern.

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vor 36 Minuten schrieb Beryll:

Ducati empfinde ich als Poser-Karren, soviel absichtlichen Rabatz wie die machen. Passt gut zu italienischen Fußballspielern.

 

Ein interessanter Ansatz :D.

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vor 7 Stunden schrieb Oyster:

Wenn man nicht grösser ist als 1,65 mag das gehen :-)) Meine Frau mag das kleine Ding auch sehr. Viel Spass damit. Schade das die Italiener nicht für grosse auf die Reihe bekommen.

 

:rolleyes: Wie kannst du nur so etwas denken.

Es gibt doch Menschen die schaffen das. 

 

vor 39 Minuten schrieb Beryll:

Zumindest die Multistrada war mir zu klein. Ein vernünftiger Knieschluss am Tank war nicht möglich. Ducati empfinde ich als Poser-Karren, soviel absichtlichen Rabatz wie die machen. Passt gut zu italienischen Fußballspielern.

 

:rolleyes: Frauenfußball ?

 

vor 4 Stunden schrieb Silver Rider:

Hüstl hüstl ..... ich bin groß :cat-augenzukneifend_05:

...... und ich fahre seit 18 jahren immer wenigstens eine  klitzkleine Ducati neben einer Triumph  :cat-augenzukneifend_09:

 

Grüße gerhard

 

 :rolleyes: Der Gerhard ist nicht nur groß und zierlich, er ist auch unerschrocken und schon über 18

Doch der schafft das.

 

 

 

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vor 18 Minuten schrieb silberlocke:

:rolleyes: Der Gerhard ist nicht nur groß und zierlich, er ist auch unerschrocken und schon über 18

Doch der schafft das.

 

 

Sagen wir mal so Friederich ..... ich komme ganz gut zurecht . Ja ich weiß, die Optik mit 1,90 bei der zierlichen 185 kilo Hyper - aber der Kniewinkel bzw. die ganze Ergonomie ist für mich ein Traum und nur das zählt. :cat-augenzukneifend_09:

 

vor einer Stunde schrieb Beryll:

 Ducati empfinde ich als Poser-Karren, soviel absichtlichen Rabatz wie die machen. Passt gut zu italienischen Fußballspielern.

:totlach::totlach::totlach:

....... und das mit dem Rabatz von Ducati hat auch wieder was gutes. Denn wenigstens stehen die neuen Modelle immer gleich beim Händler und nicht erst in einem halben jahr. :P

 

 

Grüße gerhard

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Ich hab die 800xcx von 2016.

Ich bin die 1200er von 2018 dieses Jahr mal zwei Tage gefahren. 

 

Beide Motorräder sind zu schwer. Auf Asphalt ist das aber egal. 

Das Handling von der 1200er war schon besser. Sie lenkt leichter ein. Die 800er mit ihrem 21" Vorderrad und dem hohen Schwerpunkt muss man schon in die Kurve prügeln. 

 

Bei der 1200er konnt ich wegen dem doof platzierten Hauptständer meinen linken Fuß nicht weit genug nach hinten setzen. So setzte mein linker Fuß öfter auf. 

Bei der 800er sind es halt die Rastennippel die schon recht früh aufsetzen. 

 

Wenn man auf langweiligen Landstraßen ballern will sind die 40PS der 1200er mehr schon ganz geil. Im Gebirge ist das aber egal. 

 

Ich fahr die 800er gern auch zu zweit (150kg) ganz gern. Kommt dann aber noch Gepäck dazu hat man schon Einbußen bei der Schräglagenfreiheit. Dann ist der Haupständer auch mal schnell aufgesetzt.

 

Auf der 1200er bin ich ohne probleme 200km/h gefahren. Bei meiner 800er wird's bei 180km/h unangenehm. Mit Koffern schon bei 150km/h. 

 

Das Kurvenlicht der 1200er ist komplett unnütz und das elektrisch verstellbare Windschild funktioniert leider nicht automatisch.

 

 

 

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vor 26 Minuten schrieb JonasW:

Das Kurvenlicht der 1200er ist komplett unnütz und das elektrisch verstellbare Windschild funktioniert leider nicht automatisch.

 

Hallo,

 

Kurvenlicht muss man ja nicht kaufen, es gibt genug Modellvarianten ohne.

Aber wie soll ein automatisch verstellbares Windschild funktionieren bzw. welches Motorrad hat so etwas? :cry2:

 

Grüße

Jürgen

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vor 54 Minuten schrieb JonasW:

Ich hab die 800xcx von 2016.

Ich bin die 1200er von 2018 dieses Jahr mal zwei Tage gefahren. 

 

Beide Motorräder sind zu schwer. Auf Asphalt ist das aber egal. 

Das Handling von der 1200er war schon besser. Sie lenkt leichter ein. Die 800er mit ihrem 21" Vorderrad und dem hohen Schwerpunkt muss man schon in die Kurve prügeln. 

 

Bei der 1200er konnt ich wegen dem doof platzierten Hauptständer meinen linken Fuß nicht weit genug nach hinten setzen. So setzte mein linker Fuß öfter auf. 

Bei der 800er sind es halt die Rastennippel die schon recht früh aufsetzen. 

 

Wenn man auf langweiligen Landstraßen ballern will sind die 40PS der 1200er mehr schon ganz geil. Im Gebirge ist das aber egal. 

 

Ich fahr die 800er gern auch zu zweit (150kg) ganz gern. Kommt dann aber noch Gepäck dazu hat man schon Einbußen bei der Schräglagenfreiheit. Dann ist der Haupständer auch mal schnell aufgesetzt.

 

Auf der 1200er bin ich ohne probleme 200km/h gefahren. Bei meiner 800er wird's bei 180km/h unangenehm. Mit Koffern schon bei 150km/h. 

 

Das Kurvenlicht der 1200er ist komplett unnütz und das elektrisch verstellbare Windschild funktioniert leider nicht automatisch.

 

 

 

Wenn ich diesen Unsinn lese, glaube ich, du bist noch nie auf einem Motorrad gesessen. Keine Ahnung, wie ich meine XC-A in der Kurve mit den Rastern auf den Asphalt bringen soll ohne auf die Fresse zu fallen. Und klar, die 1200er soll auch noch handlicher sein als die 800er. Und dann auch noch in die Kurve prüg:vogel:eln 

  • Danke 1
  • Verwirrt 1
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also ich hatte die 800xca bei der probefahrt bereits auf den rasten.. öhem

aber in die kurven prügeln? ich finde die fällt da förmlich rein, klar bei schnellen kurvenwechseln stört halt das gewicht, ist halt keine supermoto..

blöd ist halt der große wendekreis beim rangieren oder beim wenden wenn der feldweg aufhört ;)

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Prügeln war wohl etwas bös ausgedrückt. Es gibt Motorräder die lassen sich allein durch die Kraft der Gedanken in die richtige Richtung lenken. 

Ich war verblüfft wie leicht sich die Ducati Multistrada enduro mit leichten Hüftbewegungen in die richtige Richtung bringen ließ. 

Selbst die 1200 GSA von 2008 oder so lässt sich dank tieferem Schwerpunkt auf einfache Weiße in die gewünschte Schräglage bringen. 

 

Der 800er Tiger will rennen. Geradeaus! Wenn man ihm aber die richtige Richtung weißt fährt  er in diese auch sehr souverän. 

 

Einen Fahrer eines 320kg Gefährts wird das wohl nicht merken. 

 

Was die Bremsen angeht ist verzögert die 1200er besser wie die 800er. (Soll beim aktuellen 800er Modell besser geworden sein ) Ich bin immer wieder überrascht wie bissig andere Motorräder verzögern. Als ich dieses Jahr auf der Speed tripple unterwegs war, wäre ich bei einer versuchten Vollbremsung fast über den Lenker geflogen. Bei der 800er xca passiert mir das nicht. 

 

Der Wendekreis hat mich bei meiner 800er nie gestört. Ich war sehr überrascht als der bei der Speed tripple sich viel größer anfühlte. 

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Ich gestehe gerne, ich habe ein bisschen gebraucht um mit dem 21 Zoll Vorderrad warm zu werden. Aber inzwischen möchte ich nichts Anderes. Auf den von mir schon immer gerne mal gefahrenen Schotter- oder kleinsten Teersträßchen in den Alpen ist die 800er XC... so viel angenehmer zu fahren und am Abend schreit der Hintern nicht laut Aua!

Es gibt bestimmt noch andere Mopeds, die das auch gut können, aber im Moment bin ich zu 100% zufrieden. Und alleine mit Gepäck reicht die Leistung allemal.

 

Noch kurz zu den Bremsen, sie sind nicht "giftig", aber gut zu dosieren und für mich locker ausreichend. Im Normalfall genügen zwei Finger und die Grenze - sprich ABS regelt - kann ich mit ein wenig mehr Kraft auch mit den zwei Fingern erreichen, mit dem Fuß sowieso.

 

Grüße

Ernst

 

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Die 800er ist ein super Motorrad. An der Bremse hab ich mich nie gestört.

Das 21" Rad hat durchaus seine Berechtigung.

Keine Frage. Ich möchte das Motorrad nicht madig machen. Ich fahre es sehr gern. Selbst zu zweit mit Gepäck ist das Ding nicht untermotorriesiert. Ich fahre auch gern und viel damit rum. Der Motor ist geil. Es ist ein angenehmes Reisemotorrad. 

Ich wollte nur die Unterschiede aufzählen die ich so erfahren habe. 

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vor 4 Stunden schrieb JonasW:

Prügeln war wohl etwas bös ausgedrückt. Es gibt Motorräder die lassen sich allein durch die Kraft der Gedanken in die richtige Richtung lenken. 

Ich war verblüfft wie leicht sich die Ducati Multistrada enduro mit leichten Hüftbewegungen in die richtige Richtung bringen ließ. 

Selbst die 1200 GSA von 2008 oder so lässt sich dank tieferem Schwerpunkt auf einfache Weiße in die gewünschte Schräglage bringen. 

 

Der 800er Tiger will rennen. Geradeaus! Wenn man ihm aber die richtige Richtung weißt fährt  er in diese auch sehr souverän. 

 

Einen Fahrer eines 320kg Gefährts wird das wohl nicht merken. 

 

Was die Bremsen angeht ist verzögert die 1200er besser wie die 800er. (Soll beim aktuellen 800er Modell besser geworden sein ) Ich bin immer wieder überrascht wie bissig andere Motorräder verzögern. Als ich dieses Jahr auf der Speed tripple unterwegs war, wäre ich bei einer versuchten Vollbremsung fast über den Lenker geflogen. Bei der 800er xca passiert mir das nicht. 

 

Der Wendekreis hat mich bei meiner 800er nie gestört. Ich war sehr überrascht als der bei der Speed tripple sich viel größer anfühlte. 

Jetzt bin ich wieder voll und ganz bei dir!

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vor 4 Stunden schrieb ZuegigOhneHast:

Ich gestehe gerne, ich habe ein bisschen gebraucht um mit dem 21 Zoll Vorderrad warm zu werden. Aber inzwischen möchte ich nichts Anderes. Auf den von mir schon immer gerne mal gefahrenen Schotter- oder kleinsten Teersträßchen in den Alpen ist die 800er XC... so viel angenehmer zu fahren und am Abend schreit der Hintern nicht laut Aua!

Es gibt bestimmt noch andere Mopeds, die das auch gut können, aber im Moment bin ich zu 100% zufrieden. Und alleine mit Gepäck reicht die Leistung allemal.

 

Noch kurz zu den Bremsen, sie sind nicht "giftig", aber gut zu dosieren und für mich locker ausreichend. Im Normalfall genügen zwei Finger und die Grenze - sprich ABS regelt - kann ich mit ein wenig mehr Kraft auch mit den zwei Fingern erreichen, mit dem Fuß sowieso.

 

Grüße

Ernst

 

Deine WORTE in meinem Munde, genau so habe ich es auch empfunden...

 

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vor 6 Stunden schrieb Steve70:

Deine WORTE in meinem Munde,

Da passt was nicht... :totlach:

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Am 4.12.2018 at 16:03 schrieb JLine:

 

Hallo,

 

Kurvenlicht muss man ja nicht kaufen, es gibt genug Modellvarianten ohne.

Aber wie soll ein automatisch verstellbares Windschild funktionieren bzw. welches Motorrad hat so etwas? :cry2:

 

Grüße

Jürgen

 

Ich wollte das mit dem KL nur anmerken. Was man mit der Info macht bleibt ja jedem selber überlassen. 

 

Das WS ist elektrisch einstellbar und es wäre ein leichtes es ähnlich wie den Heckspoiler eines Porsches zu programmieren. 

Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist es ganz toll wenn das Schild unten ist. So kommt mehr Luft in Helm. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Geräuschkulisse (wie auch bei der 800er) unerträglich. Da ist es super wenn das Schild hoch fährt. 

Man kann das Manuel machen. Ist aber dann doch nervig bei jeder Ortsein- und ausfahrt den kleinen Hebel zu betätigen. Zumal der Hebel bei meinem Probegefährt oft mal in einer Position hängen blieb. 

Je weniger Ablenkung beim Fahren umso besser. 

 

Ich kenn kein Motorrad das das hat. Man braucht es auch nicht. Es wäre aber Toll. Irgendwer wird irgendwann der erste sein. 

 

Ein Elektrischer Windschildheber bekommt für mich erst dadurch seine Daseinsberechtigung. 

bearbeitet von JonasW
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vor 14 Minuten schrieb JonasW:

Je weniger Ablenkung beim Fahren umso besser. 

 

 

..... dann solltest du dir ein spartanisch ausgestattetes Motorrad kaufen und keinen Full Dresser mit allen Pipapo inklusive eingebauter Ablenkung.  Also nur die Dinge die du zum lustvollen Fahren wirklich brauchst.

 

vor 18 Minuten schrieb JonasW:

Das WS ist elektrisch einstellbar und es wäre ein leichtes es ähnlich wie den Heckspoiler eines Porsches zu programmieren. 

Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist es ganz toll wenn das Schild unten ist. So kommt mehr Luft in Helm. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Geräuschkulisse (wie auch bei der 800er) unerträglich. Da ist es super wenn das Schild hoch fährt. 

Man kann das Manuel machen. Ist aber dann doch nervig bei jeder Ortsein- und ausfahrt den kleinen Hebel zu betätigen. Zumal der Hebel bei meinem Probegefährt oft mal in einer Position hängen blieb. 

 

Auweia :o

Ich würde bei einer Ortsdurchfahrt, die in " sagen wir mal 20sek erledigt ist " das Windschild einfach da lassen wo es sich bei der Einfahrt gerade befindet. Wenns ein größerer Ort ist und dementsprechend länger dauert ..... ja dann muss ich halt zweimal ein kleines Hebelchen betätigen .:wistle:

 

....... und dein Vergleich hinkt. Nichts wird von den jeweiligen Fahrer so unterschiedlich bewertet wie die Position eines Windschildes. Deswegen wäre Ein selbständig auf u. ab zappelndes Windschild  für mich ein absolutes No go

 

Grüße gerhard

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vor 16 Stunden schrieb JonasW:

Das WS ist elektrisch einstellbar und es wäre ein leichtes es ähnlich wie den Heckspoiler eines Porsches zu programmieren. 

Bei niedrigen Geschwindigkeiten ist es ganz toll wenn das Schild unten ist. So kommt mehr Luft in Helm. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Geräuschkulisse (wie auch bei der 800er) unerträglich.

Sorry das geht ziemlich an der Realität vorbei. Aerodynamik ist Physik, das ist nutzerunabhängig, das kann man automatisieren (Porche). Windschild ist Gefühl, das ist sehr individuell. Selbst der gleiche Fahrer (ich zum Beispiel) fährt bei anderem Helm, anderem Wetter (Hitze, Regen, Kälte) bei gleicher Geschwindigkeit unterschiedliche Positionen. Man schaue sich nur die zum Teil abenteuerlichen Eigenbauschilde an. Wie willst du das automatisieren?

Ich baue zum Beispiel zum Sommer wieder auf das original-R-Schild um, das ist 15 cm kürzer und deutlich schmaler  als das S-Schild, das ich im Moment dran habe.

bearbeitet von Barrebreu
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vor 2 Stunden schrieb JonasW:

Ich würde so etwas begrüßen, ihr wohl nicht.

 

Ich schon.

Heute findet man ja so einiges an Motorrädern über das sich diskutieren lässt. Ein automatischen Screen bei Reisedampfern wäre für mich aber eher Kunst als Krempel.

Um Sinn zu machen müsste das Ganze natürlich individualisierbar sein, aber wo ist das Problem? Ich erinnere mich an die Funke bei RC-Flugmodellen. Da kann die Auswirkung der Knüppelposition auf die Kanäle oder die Mischung von Kanälen untereinander (z.B. Pitchwinkel und Drehzahl) völlig variabel eingestellt werden ohne das es gleich high-end gewesen wäre. Alles andere ginge gar nicht. Diese Kurven ließen sich auch ruck/zuck anpassen und abspeichern.  

Also, wenn man wollte ginge das sehr wohl. Und die Kosten? Naja, so eine Funke mit Empfänger kostete mal ca. 200,-€. Heute wahrscheinlich noch 20,- :wistle:

 

Gruß Rheinweiss

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Hallo,

so hat jeder halt seine Wünsche.

Habe mir letztes WE die neue GS 1250 angeschaut. Dort wird immer noch das Windschild manuell mit Handrad verstellt. Modernisiert wurde an anderer Stelle (Doppelnockenwelle z.B.). Der Stellmotor ist wahrscheinlich der Gewichtsersparnis zum Opfer gefallen. So gesehen ist die elektrische Verstellung an unserem Eisenhaufen schon ziemlicher Luxus.:D

 

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vor 1 Stunde schrieb Treibsatz:

.. So gesehen ist die elektrische Verstellung an unserem Eisenhaufen schon ziemlicher Luxus.

Da hast du sicher Recht.

Aber wie oft braucht man jetzt wirklich diesen Luxus. :wistle:

Luxus geht auch einfacher und vor allem erspare ihr mir auch manches Gewicht, wenn ich nicht alles elektronisch machen kann.

 

Ich meine auch, wenn der Gedanke "Luxus vs Gewicht" im Pflichtenheft steht, dann sprechen wir nicht mehr von "Eisenhaufen".

Denn zum relaxed und weit reisen brauche ich nicht jeden Luxus "per Knopfdruck"

Da sind mir 30 ... 50 kg weniger, welche ich den ganzen Tag bewegen muss, viel wichtiger.

Und eine "Abmagerungskur" würde der Triumph-Adventure-Palette sehr gut tun. (und das schreibt einer, der 3 Jahre lang Triumph Rocket gefahren ist) ;)

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vor 2 Stunden schrieb Gsiberger:

Aber wie oft braucht man jetzt wirklich diesen Luxus. :wistle:

 

Ich weiß jetzt nicht, wieviel die elektrische Verstellung wiegt, aber ich nutze sie sehr oft und

1 bis 2 kg ist sie mir durchaus wert.

 

Wer etwas leichtes fahren will, sollte sich ohnehin nicht bei den Reiseenduros über 1.000 cm³ umsehen.

bearbeitet von JLine
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vor 2 Stunden schrieb Gsiberger:

Aber wie oft braucht man jetzt wirklich diesen Luxus. :wistle:

Also ich finde die elektrische Verstellung genial und nutze sie auch ständig.

Auf der Autobahn rauf, kleine kurvige Straße oder Ortsgebiet wieder runter...

Man kann man sie Millimetergenau einstellen bis die Geräuschkulisse passt und muss nicht eine Hand vom Lenker nehmen oder gar stehen bleiben.

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Elektrische Verstellung ist schon cool und noch viel cooler als eine mechanische für die man erst absteigen muss!

Elektrisch hat man die Position nach 100 m gefunden, mechanisch steigt man 100 mal auf und ab und macht sich dann irgendwann mit dem Edding ne Markierung.

 

Und davon mal abgesehen:

Nach dem 5. BAB-Parkplatz, an den ich dazu mal gehalten hatte, ist mir der Screen bei 180 entgegen geklappt weil er schludrig verschraubt war. :wackout:

Ich hab den Rest des Tages damit verbracht den Schreck aus meinem Gesichtsausdruck wieder raus zu bekommen. 

 

Also, wenn die Bedienung nicht in den Tiefen des Menu versteckt ist, Welcome!

 

Gruß Rheinweiss

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vor 18 Minuten schrieb Rheinweiss:

Elektrische Verstellung ist schon cool und noch viel cooler als eine mechanische für die man erst absteigen muss!

Elektrisch hat man die Position nach 100 m gefunden, mechanisch steigt man 100 mal auf und ab und macht sich dann irgendwann mit dem Edding ne Markierung.

 

Und davon mal abgesehen:

Nach dem 5. BAB-Parkplatz, an den ich dazu mal gehalten hatte, ist mir der Screen bei 180 entgegen geklappt weil er schludrig verschraubt war. :wackout:

Ich hab den Rest des Tages damit verbracht den Schreck aus meinem Gesichtsausdruck wieder raus zu bekommen. 

 

Also, wenn die Bedienung nicht in den Tiefen des Menu versteckt ist, Welcome!

 

Gruß Rheinweiss

 

Aber Motorradfahren kannst du schon noch :cat-augenzukneifend_08:

Oder ist dir das auch mittlerweile völlig abhanden gekommen ;)

 

 

Grüße Gerhard :cat-augenzukneifend_05:

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vor 2 Stunden schrieb JLine:

Wer etwas leichtes fahren will, sollte sich ohnehin nicht bei den Reiseenduros über 1.000 cm³ umsehen.

:wistle: ? ... ich fahre 1.301 cm³ Sport-Tourer (und abgesehen vom Offroad-Bereich, welchen ich nicht nutze, habe ich bis dato noch keine Nachteile gegenüber einer schweren Reiseenduro entdeckt)

Eher das Gegenteil!

 

vor 57 Minuten schrieb Rheinweiss:

Elektrische Verstellung ist schon cool und noch viel cooler als eine mechanische für die man erst absteigen muss!

Keine Frage, ich musste AUCH bei meiner 13-er TEX absteigen, wenn ich das Windschild verstellen wollte.

 

Möchte jetzt mit folgenden Satz von Batzen argumentieren ... andere Hersteller in dem Mopped Segment haben halt dort weiterentwickelt...

z.B. bei meiner Kati brauche ich mechanisch ca. 1 Sek. und das Windschild ist neu eingestellt - zwar nicht millimetergenau, aber genau auf die Position, welche ich will und mir passt.

(mit linker Hand Windschild in Fahrrichtung drücken - rauf oder runter schieben - Windschild gegen Fahrrichtung drücken -> das war`s) - und das 2019-er Modell macht den letzten Punkt sogar selbst. ;)

Mehr Luxus brauche ich persönlich nicht.

 

Muss aber auch sagen, dass ich die Verstellung bei meiner Kati wenig nutze.

Grundeinstellung passt bei mir und wenn`s mal flotter gehen soll und/oder die Temperaturen frisch sind, dann eben hoch damit. Das war`s.

 

Wenn für euch die elektrische Scheiben-Verstellung ideal und zugleich Luxus ist, perfekt, dann passt es für euch. :thumbup:

Ich brauche es nicht. Wie schon erwähnt sind für mich eher 30 .. 50 kg weniger DER Luxus. Denn genau diese spüre ich am Ende des Tages.

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vor 42 Minuten schrieb Gsiberger:

habe ich bis dato noch keine Nachteile gegenüber einer schweren Reiseenduro entdeckt

 

Na ja, die Sitzposition ist doch deutlich "sportlicher" als auf einer Reiseenduro.

Mein Schwager fährt die gleiche wie du und nach einer kleinen Tour damit kann ich für mich sagen,

dass eine Reiseenduro da wesentlich bequemer ist.

 

Und außerdem ist deine ja nicht wirklich leichter als das vergleichbare Modell von KTM.

Die Super Adventure S wiegt nur um 6 kg mehr.

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