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Reifendrucksensoren - Praxiserfahrungen?


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Da bei meiner Tiger XRT das Reifendruckkontrollsystem nicht zur Serienausstattung gehört und in Ö nur gegen € 291,- als Zubehör zur Verfügung steht, hätte ich die Frage,

 

ob jemand damit Erfahrungen hat? 

 

Ist die Investition sinnvoll. Kann man anhand des Reifendrucks die "Betriebstemperatur" der Reifen kontrollieren bzw. abschätzen?

Welche Nachteile gibt es beim Originalen System bzw. bei dem von Garmin um € 99,- angebotenen System (zB Rundlauf, Unwucht, usw)?

 

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Ich kenne das Garmin-System an meiner 2012'er Explorer mit nem Zumo 390 und habe an der jetzigen 2016'er XRT das integrierte TPMS.

 

Das Garmin funktioniert soweit gut.

+ frei programmierbare Warnschwellen

+ Batterien einfach und günstig zu ersetzen, hielten bei mir immer so ein Jahr bei um die 25-30tkm/Jahr

-  "schnelles" prüfen der Drücke nur über aufrufen der App

- ab und an Verbindungsfehler, die beim Neustart des Garmin dann wieder weg sind

 

Das TPMS ab Werk funktioniert natürlich auch gut.

+ sehr schnell und einfaches prüfen der Drücke via Bordcomputer, man geht auf die untere Menüleiste, einmal "select" drücken und schon kann man sie sehen, wie gesagt bei der 2016'er mit dem alten Display und Menüführung.

- theoretisch sind die Batterien nicht tauschbar, sollen aber mit handwerlichem Gescick und viel Arbeit, weil der Reifen runter muss, tauschbar sein

 

Beide zeigen den aktuellen Realdruck an.

Wenn man den Grunddruck kennt, kann man über den Druckanstieg die Reifentemperatur einschätzen.

 

Eventuelle Unwucht vermeidet man, indem man die Garmin-Sensoren beim wuchten halt schon montiert.

Diese benötigen übrigens Metallventile, aber die sind bei der Explorer glaub eh Serie.

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vor 4 Stunden schrieb kleener:

- theoretisch sind die Batterien nicht tauschbar, sollen aber mit handwerlichem Gescick und viel Arbeit, weil der Reifen runter muss, tauschbar sein

 

- und weil man sie aufsägen / fräsen muss zum batterie tausch ?

- zumindest lt. verschiedenen berichten hier im forum auch gerne mal verbindungsprobleme haben, man dies aber nur mit händler oder (neuerdings) auch tuneecu beheben kann

- gerne mal die batterien auch schneller leer sind als gedacht

- der austausch immer teuer kommt (sensoren neu & rad / reifen ab)

 

vor 5 Stunden schrieb Oldi:

Da bei meiner Tiger XRT das Reifendruckkontrollsystem nicht zur Serienausstattung gehört und in Ö nur gegen € 291,- als Zubehör zur Verfügung steht, hätte ich die Frage,

 

ich tippe darauf das aus obigen gründen und auch aus den erfahrungen über die zeit triumph eben diese aus der serienausstattung genommen hat, benutze mal die forums suche mit "TMPS", wirst noch mehr berichte finden.

 

nimm lieber was externes wie von garmin, tyre boy oder was noname, da kannst du immer die batterien wechseln und mittlerweile gibts auch welche für bluetooth direkt aufs handy ohne zusatzgerät

 

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bei meiner 2016er gab es 2 Jahre lang keine Verbindungsprobleme, funktionierte einwandfrei.

 

habe dies mir aber wegen des Aufpreises bei der 2018er gespart und ich vermisse nichts

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vor 3 Stunden schrieb Edi:

bei meiner 2016er gab es 2 Jahre lang keine Verbindungsprobleme, funktionierte einwandfrei.

 

habe dies mir aber wegen des Aufpreises bei der 2018er gespart und ich vermisse nichts

Nehme an, dass du das Geschehen rund um den Reifendruck über 2 Jahre beobachtet hast und sich entweder nicht viel getan hat, oder die Veränderungen im Rahmen waren, sodass dir aufgrund deiner Erfahrung damit nichts abgeht.

Hast du aufgrund der Reifendruckkontrolle jemals den Reifendruck korrigiert? 

Bzw hast du Veränderungen zB beim Soziusbetrieb beobachtet und dann korrigiert?

Welche Alternative hat man(n)?

Prüfst du nunmehr den Reifendruck vor jeder Ausfahrt?

Ist ein digitaler Reifendruck Prüfer eine Alternative?

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vor 22 Stunden schrieb merkosh:

 

- und weil man sie aufsägen / fräsen muss zum batterie tausch ?

- zumindest lt. verschiedenen berichten hier im forum auch gerne mal verbindungsprobleme haben, man dies aber nur mit händler oder (neuerdings) auch tuneecu beheben kann

- gerne mal die batterien auch schneller leer sind als gedacht

- der austausch immer teuer kommt (sensoren neu & rad / reifen ab)

 

 

ich tippe darauf das aus obigen gründen und auch aus den erfahrungen über die zeit triumph eben diese aus der serienausstattung genommen hat, benutze mal die forums suche mit "TMPS", wirst noch mehr berichte finden.

 

nimm lieber was externes wie von garmin, tyre boy oder was noname, da kannst du immer die batterien wechseln und mittlerweile gibts auch welche für bluetooth direkt aufs handy ohne zusatzgerät

 

Sehr interessant und aufschlussreich. Danke!

Das mit dem Batterietausch sollte für mich bei Bedarf kein besonderes handwerkliches Problem darstellen, da ich über die Maschinen (Fräse) verfüge. 

Da ich jetzt die letzten Tage ca 500km abgespult habe, ist der MET TN vorne mit ca 4.500km ziemlich am Ende. Hinten noch knapp 4mm.

Daher sollte der Tausch der Reifen jeweils vor Betriebsende der Batterien anfallen.

Habe heute mit dem Händler gesprochen, welcher mir bei Verkauf zugesichert hat, dass das System "onbord" sei.

Da der Reifen ohnedies getauscht wird, schaue ich einmal, ob ich das Reifendrucksystem bekomme?

Wenn nicht, werde ich die billigere und einfachere Variante von Garmin, verwende das Zumo 595LM, zukaufen.

Jedenfalls Danke nochmals ;-). 

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Ich hatte das Triumph TPMS schon auf der Trophy, die meckerte zwar die letzten 16 Monate vor Verkauf (Tausch gegen die Explorer) den Batteriestatus der Sensoren an, vor allem, wenn es deutlich unter 10° hatte, es ging aber immer. Die war mit den ersten Sensoren dann doch 6 Jahre alt.  :D Soviel also von meiner Erfahrung her zur Haltbarkeit, wenn ich dann nach 5 oder 6 Jahren mal die Sensoren komplett tauschen müsste, dann würde ich es bei einem Reifentausch einfach mitmachen. 

 

Was für mich vor allem für den (finanziellen) Aufwand der größte Vorteil ist: Ich lebe und fahre damit zwangsweise in einer Gegend, in der auf Grund mangelnder Ladungssicherung einer bestimmten Berufsgruppe immer im Herbst Drahtstücke auf der Straße liegen (gehäckselter Hopfendraht. Hopfen wächst daran hoch, dann wird der Draht mit der Ernte abgerissen, gehäckselt und zum Verrotten wieder in den Hopfengarten ausgefahren). Das führt dazu, dass ich routinemäßig bei jedem Losfahren nach ein paar Metern auf den Reifendruck schaue und dann fast regelmäßig jedes Jahr mindestens einen Reifen nachbestelle, weil ich einen "schleichenden Plattfuss" habe. Dieses Sicherheitsplus ist mir auch den eventuell teuren Sensorenwechsel alle paar Jahre wert. Ich denke, keiner kann behaupten, jeden Tag an die Tanke zur Reifendruckkontrolle zu fahren, wenn, dann Hut ab! 

 

Reifentemperatur … Da bin ich nicht bewandert, wie man aus dem Reifendruck die Temperatur erfahren kann. Man sieht aber deutlich, dass bei normalem Wetter nach relativ kurzer Fahrt der Reifendruck gegenüber "Kalt" um 0.2 bis 0.3, wenn es so wie diesen Sommer sehr heiß ist, um 0.4 bis 0.5 Punkte steigt. Also die "Betriebstemperatur" bringt man so schon raus … Allerdings fahre ich auch immer gleich "über Land" mit doch einigen Kurven.

 

Grundsätzlich ist für mich das TPMS ein absolutes Sicherheitsplus, kommt bei mir in jedes Fahrzeug, egal, ob zwei oder vier Räder. Das diese Funktion ebenso mit dem Zubehörsystem, z. B. von Garmin, vorhanden ist, ist auch klar. Aber ich habe mein Navi nur drauf, wenn es auf Tour geht, für die tägliche Fahrt zur Arbeit nicht. Deshalb meine Entscheidung zum eingebauten System, wenn es irgendwie geht.

 

Beste Grüße

Gunther

 

P.S.: Wer den durch mich verursachten Versicherungsschaden in der Reifenversicherung gerade kalkuliert: Es gibt hier keine Reifenversicherung. Bei Eingabe der dritten Zahl der Postleitzahl kommt immer die Mitteilung "..kann in Ihrem Gebiet nicht angeboten werden, bitte kontaktieren Sie …" :(. Ist aber auch verständlich ...

 

bearbeitet von Balu84
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Also wenn man einen gut funktionierenden "Popometer" hat, braucht man kein RDKS am Motorrad. Ich behaupte mal, an meinem Motorrad merke ich 0,3 bar fehlenden Luftdruck spätesten in der 2

 Kurve. 

Ausserdem habe ich mich vor 2 Jahren beim Neukauf eines Autos so über den gesetztlichen Zwang zu diesen Dingern geärgert, denn du brauchst 2 Sätze, wenn du auch Winterkompletträder fährst und musst die Radsätze bei jedem saisonalen Wechsel neu anlernen, dafür also in die Werkstatt oder selbst das Anlerngerät besorgen . . . ,  dass ich beim Kauf meiner Sport im letzen Jahr bewusst darauf verzichtet habe. Und mir fehlt nichts.

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vor 10 Stunden schrieb eickerberger:

Also wenn man einen gut funktionierenden "Popometer" hat, braucht man kein RDKS am Motorrad. Ich behaupte mal, an meinem Motorrad merke ich 0,3 bar fehlenden Luftdruck spätesten in der 2

 Kurve. 

 

Sei mir nicht böse, wenn ich ganz frech das Gegenteil behaupte. Gerade das Thema schleichender Druckverlust ist echt sicherheitsrelevant und meist durch den Fahrer nicht oder viel zu spät zu bemerken. Und ohne Luftdruck kegelt es Dich dann halt an der dritten oder vierten Kurve raus. Oder in den Gegenverkehr. 

 

Ich erlebe jedes Jahr mehrere solche Fälle. Und ich kann nur jedem raten, sich solch ein RDKS am Mopped zu installieren. Das ist ein Lebensretter. Ein aktuelles Motorrad, was so etwas nicht zumindest als Option hat, würde ich nicht mehr kaufen. 

 

Natürlich gibt es Fahrer, die in Jahrzehnten keinen solchen Fall bei Ihrer Maschine hatten. Aber irgendwann passiert es. Vielleicht noch mit Sozia drauf? Das ist kaum abzufangen. Besser, die Warnung im Display kommt, bevor man ein echtes Problem hat.

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Die von Triumph verwendeten Drucksensoren stammen von der französischen Firma LDL Technologies in Toulouse. Diese Sensoren sind ausgesprochen exakt. Ich habe die Dinger bereits 2012 in meiner 1050 verbaut. Als ich dann sah das Triumph bei der 1200 die gleichen Sensoren verwendet, habe ich mich entschlossen die beim Kauf der 1200 gleich mit zu bestellen.

 

Ist die Investition sinnvoll?

 

Das muss jeder selbst entscheiden. Mir ist zweimal in drei Tagen der Vorderradreifen bei schneller Fahrt wegen schlampiger Mechaniker auseinander geflogen (war in den USA, also keine Kritik an europäischen Mechanikern, könnt Ihr hier im Detail nachlesen...). Zumindest der erste "Plattfuss" begann mit einem schleichenden Druckverlust gefolgt von plötzlicher. schlagartiger Dekompression, da hätten Sensoren wahrscheinlich rechtzeitig gewarnt. Bei plötzlichem Platzen des Reifens sind sie natürlich nutzlos. Ich fühle mich seither einfach sicherer wenn ich die Dinger montiert habe.

 

Kann man anhand des Reifendrucks die "Betriebstemperatur" der Reifen kontrollieren?

 

Die LDL Sensoren übermitteln sowohl den Reifendruck als auch die Reifentemperatur. Triumph hat es bedauerlicherweise nicht für nötig befunden, zusätzlich zum Druck auch die von den Sensoren gelieferten Temperaturdaten im Display anzuzeigen. Bei meiner 1050 mit dem Original-LDL Empfänger funktioniert das prima. Durch die Erwärmung des Reifens steigt der Druck, bei normaler Fahrt am Hinterreifen um ca. 0.3 Bar, bei scharfer Fahrt auch schon mal etwas mehr. Ich glaube jedoch nicht das man diesen Druckanstieg wirklich verwenden kann um heiss gelaufene Reifen zu bemerken.

 

...Rundlauf, Unwucht?

 

Ein geschickter Mechaniker der sich Zeit für die Arbeit nimmt wird den neuen Reifen immer mit der üblicherweise auf dem Reifen markierten "schwersten" Stelle gegenüber den Sensoren/Ventilen montieren. Trotzdem braucht es meistens ein paar Extra-Gramm Wucht-Gewichte um die etwa 20 Gramm schweren Sensoren zu kompensieren. Probleme habe ich deswegen jedoch noch nie gehabt.

 

Welche Nachteile gibt es beim Originalen System?

 

Wie bereits von anderen Forums-Mitgliedern hier angemerkt ist das Tauschen der Batterien der LDL Sensoren nicht ganz einfach. Man muss die Sensoren ausbauen, aufschrauben, die eingelötete Batterie entlöten, eine neue Batterie einbauen (ich mach das dann immer ohne Löten), die Sensoren testen und dann die Dinger wieder einbauen. Mit etwas mechanischem Geschick ist das aber kein Problem und Triumphs Politik des kompletten Tauschens der Sensoren für teures Geld bei leerer Batterie ist meiner Meinung nur Geld Schinderei. Alle zwei Jahre ziehe ich vor dem Reifenwechsel die alten Reifen eben selbst ab, tausche die Batterien in den Sensoren und bringe meinem Reifendienst dann die blanken Felgen mit den "frischen" Sensoren zum Aufziehen der neuen Reifen.

 

Zu der Garmin-Lösung kann ich mangels Erfahrung leider nichts sagen.

 

Gruss

 

Pete

 

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vor 2 Stunden schrieb biketraveller:

Die von Triumph verwendeten Drucksensoren stammen von der französischen Firma LDL Technologies in Toulouse. Diese Sensoren sind ausgesprochen exakt. Ich habe die Dinger bereits 2012 in meiner 1050 verbaut. Als ich dann sah das Triumph bei der 1200 die gleichen Sensoren verwendet, habe ich mich entschlossen die beim Kauf der 1200 gleich mit zu bestellen.

 

 

 

 

Das muss jeder selbst entscheiden. Mir ist zweimal in drei Tagen der Vorderradreifen bei schneller Fahrt wegen schlampiger Mechaniker auseinander geflogen (war in den USA, also keine Kritik an europäischen Mechanikern, könnt Ihr hier im Detail nachlesen...). Zumindest der erste "Plattfuss" begann mit einem schleichenden Druckverlust gefolgt von plötzlicher. schlagartiger Dekompression, da hätten Sensoren wahrscheinlich rechtzeitig gewarnt. Bei plötzlichem Platzen des Reifens sind sie natürlich nutzlos. Ich fühle mich seither einfach sicherer wenn ich die Dinger montiert habe.

 

 

 

 

Die LDL Sensoren übermitteln sowohl den Reifendruck als auch die Reifentemperatur. Triumph hat es bedauerlicherweise nicht für nötig befunden, zusätzlich zum Druck auch die von den Sensoren gelieferten Temperaturdaten im Display anzuzeigen. Bei meiner 1050 mit dem Original-LDL Empfänger funktioniert das prima. Durch die Erwärmung des Reifens steigt der Druck, bei normaler Fahrt am Hinterreifen um ca. 0.3 Bar, bei scharfer Fahrt auch schon mal etwas mehr. Ich glaube jedoch nicht das man diesen Druckanstieg wirklich verwenden kann um heiss gelaufene Reifen zu bemerken.

 

 

 

 

Ein geschickter Mechaniker der sich Zeit für die Arbeit nimmt wird den neuen Reifen immer mit der üblicherweise auf dem Reifen markierten "schwersten" Stelle gegenüber den Sensoren/Ventilen montieren. Trotzdem braucht es meistens ein paar Extra-Gramm Wucht-Gewichte um die etwa 20 Gramm schweren Sensoren zu kompensieren. Probleme habe ich deswegen jedoch noch nie gehabt.

 

 

 

 

Wie bereits von anderen Forums-Mitgliedern hier angemerkt ist das Tauschen der Batterien der LDL Sensoren nicht ganz einfach. Man muss die Sensoren ausbauen, aufschrauben, die eingelötete Batterie entlöten, eine neue Batterie einbauen (ich mach das dann immer ohne Löten), die Sensoren testen und dann die Dinger wieder einbauen. Mit etwas mechanischem Geschick ist das aber kein Problem und Triumphs Politik des kompletten Tauschens der Sensoren für teures Geld bei leerer Batterie ist meiner Meinung nur Geld Schinderei. Alle zwei Jahre ziehe ich vor dem Reifenwechsel die alten Reifen eben selbst ab, tausche die Batterien in den Sensoren und bringe meinem Reifendienst dann die blanken Felgen mit den "frischen" Sensoren zum Aufziehen der neuen Reifen.

 

Zu der Garmin-Lösung kann ich mangels Erfahrung leider nichts sagen.

 

Gruss

 

Pete

 

 

bearbeitet von Oldi
Muss mich erst auf dieser Home Page zurecht finden
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Hi Pete!

Wow. Ganz viele nützliche Infos von dir!

Das die Sensoren neben dem Druck auch die Temperatur der Reifen übermitteln ist ja hoch interessant!

 

Dies eröffnet ja ein neues Thema mit ungeahnten Möglichkeiten.

 

In diesem Forum habe ich schon viel über Reifenwahl und Erfahrungsberichte darüber gelesen. Für mich sehr nützlich. Noch aussagekräftiger wäre es, wenn man auch die Fahrbedingungen dazu anhand der Reifentemperatur vergleichen könnte.

Es wird wohl ein Unterschied sein, wenn man im Frühjahr oder Herbst im hohen Norden, oder im Hochsommer auf Sizilien, tourt oder die Kurven kratzt.

Alleine die Prävention bzw. der Sicherheitsgewinn ist hier sicher nicht von der Hand zu weisen! (Reifenplatzer wegen überhöhter Reifentemperatur, ausrutschen wegen kalter Reifen usw.)

 

Auch die Reifenwahl wäre leichter, wenn zB die Hersteller die max. Reifentemperatur bzw die beste Haftung bei Temperatur xx bis yy angeben würden.

 

Erst letzte Woche war in London eine Händlertagung von Triumph.

Es kann doch nicht so schwer sein ein Software Update von Triumph zur Verfügung zu stellen, mit der neben dem Reifendruck dann auch die Reifentemperatur angezeigt wird!!

Ich werde das jedenfalls bei meinem Händler anfragen.

 

Ich bin neu hier und kann nur sagen, dass ich das nicht bereue. Super Infos von Euch.

 

Danke und lg

Oldi

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Willkommen im Tigerhome, Oldi.

 

Es wäre eventuell möglich die Sensoren von Triumph mit dem Temperatur-auslesenden OEM Empfänger von LDL zu verbinden (oder gleich auf die aufpreispflichtigen Triumph-Sensoren zu verzichten und stattdessen die Sensoren und Empfänger gleich für weniger Geld bei LDL zu kaufen - einschliesslich Temperatur-Überwachung).

 

Sollte jemand die Batterien der Reifen-Sensoren selbst tauschen wollen (und Englisch können), so findet Ihr hier meine Batterie-Wechsel-Anleitung.

 

Gruss

 

Pete

 

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@biketravellerErst mal ein ganz herzliches Dankeschön für Deine Beschreibung zum Batteriewechsel in den TPMS-Sensoren. Das Thema lässt mich wegen der unverschämten Preise seitens Triumph einfach nicht los. Ich habe hier noch einen Schrader Sensor für BMW der zumindest von der ID her sich mit TuneECU in der Tiger 800 anmelden lässt. Nun will ich den nicht unbedingt in einen Reifen einbauen, um zu testen ob der Wert im Display erscheint. Diesbezüglich meine Frage ob Du Deinen Test für die Sensoren noch mal etwas genauer ausführen könntest ich verstehe das nicht ganz?

Vom Preis her wären diese Sensoren durchaus eine Alternative weil sie pro Stück nur zwischen 15 und 20 Euro kosten.

 

Gruß Andreas 

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...meine Frage ob Du Deinen Test für die Sensoren noch mal etwas genauer ausführen könntest?

 

Hallo Andreas

 

Ich bin nicht sicher ob ich Deine Frage korrekt verstanden habe...

Ob die Schrader Sensoren ähnlich wie die LDL Sensoren funktionieren kann ich definitiv nicht beurteilen - ich besitze keine.
Die Original-LDL Sensoren haben einen auf der Platine integrierten Schwerkraft-Schalter der bei Überschreitung einer bestimmten Gravitationskraft (welche bei 17 Zoll Rädern bei ca. 13 - 18 km/h erreicht wird) den Stromfluss der Batterie zum Sensor frei schaltet und so das Ding aktiviert. Um also die LDL Sensoren nach einem Batterie-Wechsel im ausgebauten Zustand zu testen, muss die entsprechende Extra-Schwerkraft mittels Fliehkraft erzeugt werden - genau so wie das am Schluss die in die Räder fertig eingebauten Sensoren machen. Also binde ich ein ca. 40 cm langes Stück Band um den Schaft des Ventils (in Deinem Bild bietet sich die schwarze Einkerbung am Ventilschaft-Fuss dazu an, doch die nicht-zentrale Position des Ventilschafts auf dem Sensor-Gehäuse bringt da möglicherweise Probleme) und "schwinge" den Sensor mit Handkraft im Kreis um die zusätzlichen G-Kräfte zu erzeugen die dann den Sensor aktivieren.

Sobald der Sensor durch die Fliehkraft aktiviert wird misst er natürlich "Null Bar" Reifendruck, also zeigt das Display des Empfängers Null Druck an (misst also einen "defekten" Reifen) und wird u. U. alle möglichen Warnungen und Fehlermeldungen im Display verursachen. In diesem "drucklosen" Test-Scenario bedeutet das natürlich das der Batterie-Wechsel erfolgreich war und das der Sensor korrekt funktioniert.

 

Lass mich wissen falls ich Deine Frage falsch verstanden habe.

 

Gruss

 

Pete

 

 

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Am ‎28‎.‎10‎.‎2018 at 14:08 schrieb biketraveller:

Willkommen im Tigerhome, Oldi.

 

Es wäre eventuell möglich die Sensoren von Triumph mit dem Temperatur-auslesenden OEM Empfänger von LDL zu verbinden (oder gleich auf die aufpreispflichtigen Triumph-Sensoren zu verzichten und stattdessen die Sensoren und Empfänger gleich für weniger Geld bei LDL zu kaufen - einschliesslich Temperatur-Überwachung).

 

Sollte jemand die Batterien der Reifen-Sensoren selbst tauschen wollen (und Englisch können), so findet Ihr hier meine Batterie-Wechsel-Anleitung.

 

Gruss

 

Pete

 

 

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Hallo Pete!

Ich habe bereits die Rückmeldung von Triumph, dass bei der Triumph Tiger 1200, BJ 2018 mit den LDL Sensoren die Temperatur nicht ausgelesen bzw. angezeigt werden kann!!!!

Ist ja schnell gegangen.

Auf der Home Page von LDL kann ich leider keine Möglichkeit für den Ankauf von dem von dir vorgeschlagenen System finden.

 

Also, ich hätte gerne ein System mit einem externen Bildschirm, der mit dem Bordnetz betrieben wird, plus Sensoren, die sowohl den Reifendruck, als auch die Reifentemperatur anzeigen.

Kannst du mir da einen Tipp bzw. Link senden, mit dem ich die Teile ankaufen kann?

Danke

Oldi

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Hallo Pete,

 

danke für die Beschreibung. Ich werde das dann so mal probieren. Mal schauen wie weit ich komme. Ggf. könnte ich den Schrader-Sensor auch mit 115kHz aktivieren oder in so eine Drucksprühflasche einlegen und damit sogar noch mit Druck beaufschlagen. Ich war mir bisher nur nicht sicher ob der Tiger die Sensoren überhaupt bereits im Stand auswertet.

 

Gruß Andreas.  

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Hallo zusammnen,

auch auf die Gefahr hin, daß ihr mich jetzt steinigt. Ist ja alles schön und gut mit den ganzen Helferlein, meine TEX XC von 2013 hat ja auch ABS, Traktionskontrolle, Tempomat und ich hab auch die Reifendruckkontrolle drinnen und möchte das alles auch nicht mehr missen. Aber ihr macht hier ja aus dem Mopedfahren langsam ne Wissenschaft, wenn ihr für alles mögliche irgend nen Sensor und ne Anzeige wollt. Konzentriert euch doch lieber aufs Fahren und habt Spaß dran.

 

Aber nix für ungut, das ist ja nur meine persönliche Meinung. Jeder soll sich das ans Moped schrauben, was er meint zu brauchen, selbst wenn's ihm nur vom Marketing des Herstellers eingeredet wird, aber man kann alles irgendwo auch übertreiben. In diesem Sinne, habt Spaß am Mopedfahren, jeder so wie er meint.

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Ok Rainer, da hast Du in gewisser Weise recht. Mir selbst geht es hier nicht um eine mögliche Temperaturanzeige, das könnten die Sensoren zwar aber sie könnten auch noch den Batteriestatus ausgeben. Letzteres wäre z.B. Eine sinnvolle Information vor einem Reifenwechsel um abschätzen zu können, ob man vielleicht besser gleich noch den Sensor wieder auf Vordermann bringt, um zumindest über die Reifenlebensdauer zu kommen. Mein Augenmerk geht eher hinsichtlich des unverschämten Preises der LDL-Sensoren und daher nach der Suche geeigneten Ersatzes wenn diese am Ende ihrer Lebensdauer angekommen sind. Ich bin hier nicht bereit über 200€ für Ersatz bei Triumph über den Tisch wandern zu lassen! Verschärfend kommt hier hinzu, dass es sich wegen der nicht austauschbaren Batterie um eine offensichtlich bewusst geplante Obsoleszens handelt. 

Die Temperatur betreffend helfe ich mir immer mit einer Näherung. Die Sollwerte werden für 20°C vorgegeben. Je 10°C steigt oder fällt der Druck um 0,1bar. In der Praxis bedeutet dass, wenn der Druck jeweils um 0,2bar angestiegen ist, dann sind die Reifen warm gefahren und können belastet werden. 

 

Gruß Andreas.

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Servus beinander,

 

also ich verstehe den ganzen Hype um die Drucksensoren nicht.

 

Ich fahre jetzt seit über 40 Jahren motorisierte Zweiräder und seit 38 Jahren Pkw. In dieser Zeit habe ich mit dem Zweirädern so in etwa 350.000 km und mit dem Pkw knapp eine Million km runtergeradelt.

 

Ich habe bei den Zweirädern noch nie eine Reifendruckkontrolle gehabt und mich auch bei der T-Ex bewusst dagegen entschieden, weil einfach der Kosten-Nutzen-Faktor nicht stimmt.

 

Wer den Luftdruck in seinen Rädern turnusmäßig alle 2 Wochen mittels Manometer überprüft, macht schon mal sehr viel richtig. Wenn bei einem Rad der Druck flöten geht, dann merkt ein routinierter Fahrer das sehr wohl an dem veränderten Fahrverhalten. Und wenn der Luftdruck aufrgund eines Reifenplatzers oder ähnlichem schlagartig verloren geht, dann hilft auch der beste Drucksensor nicht mehr.

 

Ganz besonders belustigend finde ich, dass man so unbedingt eine Temperaturüberwachung des Reifens benötigt, damit man weiß, wann man den Reifen belasten darf.

 

Leute denkt einfach mal ein wenig darüber nach und dann merkt ihr ganz von alleine, wann der Reifen die Betriebstemperatur hat und wann noch nicht. Außerdem, wer sagt, dass bei höherer Temperatur der Reifen mehr Grip hat? Der Grip hat auch etwas mit dem Untergrund, also der Fahrbahn zu tun. Und den Grip, der von der Fahrbahn zur Verfügung gestellt werden kann, den könnt ihr nicht an der Reifentemperatur ablesen.

 

Macht euch viel lieber Gedanken darüber, ob ihr nicht jedes Frühjahr an einem Fahr-Training für Motorräder teilnehmen solltet. Das wäre sehr viel wichtiger.

Und auch dass ihr durch angepaßte Kleidung/Helme im Straßenverkehr erkennbar werdet. Mir graut es jedesmal, wenn ich ein schwarzes Motorrad mit schwarz behelmten und bekleidetem Fahrer sehe.

 

Der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Auto-Fahrer dann sagt: " Den habe ich nicht gesehen"

 

In diesem Sinne,

 

Markus

 

  • Danke 1
  • Verwirrt 1
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Hallo Andreas,

mit Preis hast du auf jeden Fall recht, der ist wirklich ne Unverschämtheit. Aber das ist ja leider im gesamten Kfz-Bereich so, daß die Hersteller bei Teilen, die sie von Zulieferern beziehen einen gewaltigen Aufschlag verlangen gegenüber dem Preis des Zulieferers. Sofern du als Otto Normalverbraucher die entsprechenden Teile überhaupt direkt über den Zulieferer oder zumindest den Zubehörhandel beziehen kannst.

Mit dem Batteriestatus geb ich dir recht, das wäre interessant bei einem bevorstehen Reifenwechsel zu wissen ob man den Sensor gleich mit tauscht oder, wenn es denn möglich wäre, die Batterie auswechselt. Aber das wäre ja mal was wirklich sinnvolles für die Praxis, aber das wäre wohl zu schön um war zu sein ;):wistle:

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vor einer Stunde schrieb markus-63:

 

Ich fahre jetzt seit über 40 Jahren motorisierte Zweiräder und seit 38 Jahren Pkw. In dieser Zeit habe ich mit dem Zweirädern so in etwa 350.000 km und mit dem Pkw knapp eine Million km runtergeradelt

Ja so unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Ich komme etwa auf die gleiche Zeit und Laufleistung, dabei gebe ich jetzt ganz ehrlich zu, dass ich insbesondere bei Motorrädern die Reifensensoren als sehr sinnvoll ansehe. Und ja ich habe diese Option ganz bewusst bei der Auswahl der Tiger berücksichtigt.

 

Gruß Andreas.

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vor 2 Stunden schrieb markus-63:

Der braucht sich nicht zu wundern, wenn der Auto-Fahrer dann sagt: " Den habe ich nicht gesehen"

 

 

Dann hat er aber mit einem Auto nichts im öffentlichen Verkehr zu suchen!!!

Denn Blinde haben den Führerschein abzugeben!!!

 

Als nächstes wird ein gelbes  Rundum Leuchtmittel am Helm des Motorradfahrer 's gefordert, als Ausrede für die eigene Verkehrsuntüchtigkeit!!!!

 

Fraunz

 

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Interessante Kommentare und Meinungen.

Und jeder hat auf irgendeine Weise recht.

 

Mir geht es bei der Temperaturanzeige und auch bei der Druckanzeige überwiegend um die Sicherheit. Egal ob alleine oder im Sozius Betrieb.

Meines Wissen gibt's praktisch keinen kalten Reifenplatzer (Reifenschaden natürlich schon). Wenn der Reifen zuviel walgt, erhöht sich die Temperatur und dadurch auch der Druck bis zur Zerreißung.

Das kann sehr böse enden. Überhaupt im Hochgeschwindigkeitsbereich, so der Reifen zusätzlich durch die Fliehkräfte enorm beansprucht wird.

 

Und das hätte ich gerne vermieden. Auch wenn es Geld kostet.

Genau, um dann das Fahren mit meinem neuen Spielzeug zu genießen.

 

Eines will ich dabei aber auf alle Fälle vermeiden. Nämlich in einer Unfallstatistik aufzuscheinen. Und in meinem Alter ist man als Organspender auch nicht mehr so interessant! 

Das mit dem Batteriestatus ist eine spitzen Idee:thumbup:

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vor 19 Stunden schrieb Funbiker1:

 

Dann hat er aber mit einem Auto nichts im öffentlichen Verkehr zu suchen!!!

Denn Blinde haben den Führerschein abzugeben!!! 

 

Als nächstes wird ein gelbes  Rundum Leuchtmittel am Helm des Motorradfahrer 's gefordert, als Ausrede für die eigene Verkehrsuntüchtigkeit!!!!

 

Fraunz

  

Das sehe ich ganz genau so.

@ Markus

wenn so ein Autofahrer dies sagt wenn er ein (Dein) Kind auf dem Fahrrad überfahren hat, was sagst Du dann dazu?

Hier gilt generell null Toleranz

bearbeitet von Edi
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Am ‎28‎.‎10‎.‎2018 at 14:08 schrieb biketraveller:

Willkommen im Tigerhome, Oldi.

 

Es wäre eventuell möglich die Sensoren von Triumph mit dem Temperatur-auslesenden OEM Empfänger von LDL zu verbinden (oder gleich auf die aufpreispflichtigen Triumph-Sensoren zu verzichten und stattdessen die Sensoren und Empfänger gleich für weniger Geld bei LDL zu kaufen - einschliesslich Temperatur-Überwachung).

 

Sollte jemand die Batterien der Reifen-Sensoren selbst tauschen wollen (und Englisch können), so findet Ihr hier meine Batterie-Wechsel-Anleitung.

 

Gruss

 

Pete

 

 

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Habe was gefunden.

 

https://shop.auswuchtwelt.de/Reifendrucksensor-fuer-das-Motorrad-TPMS-RDKS-Moto-Universal-Kit-Nachruestkit-Tire-Watsch

 

Ist zwar nicht viel günstiger als die Originalteile, aber dafür hat man eine externe Anzeige inklusive Reifentemperatur mit anscheinend den gleichen Sensoren von LDL wie bei den Teilen von Triumph..

Interessant wäre, ob man die Sensoren auch mit der Anzeige von Triumph verbinden kann. Werde bei Auswuchtwelt .de nachfragen.

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Also, laut tel. Auskunft der Fa. Auswuchtwelt können die Sensoren der Fa LDL nur im System der Tiger 1200 angemeldet werden, wenn sie mit einem Registrierungscode freigeschaltet werden.

Daher können die LDL Sensoren angeblich nur als Original Teile angemeldet bzw registriert werden.

 

Ist aber ohnehin egal, da die Kosten des System von Auswuchtwelt inkl. Versand genau den gleichen Preis ergeben (€ 262,-), als die Originalteile (mit Preisnachlass bei Originalteilen).

 

Vorteile Nachrüstsatz:            permanente Anzeige des Reifendrucks und der Reifentemperatur 

Nachteil Nachrüstsatz:           zusätzliches Display, kürzere Garantie

Vorteil Original:                        integriert im Original Display, kein zusätzlicher Teil am Moped, Diebstahlschutz, bis zu 5 Jahren Garantie (Garantie Verlängerung)

Nachteil Original:                     keine Reifentemperatur Anzeige möglich, Anzeige nur bei Wahl im Untermenü (Warnfunktion aber immer aktiv)

 

Lg Oldi

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Hallo zusammen,

ich hab mir beim „Chinesen meines Vertrauens“ Reifendrucksensoren besorgt, die anstelle der Staubkappe auf das Ventil geschraubt werden. Da ich meine Tiger auch nicht mit allerlei Displays u. dgl. behängen will verzichte ich komplett darauf und schau mir vor Abfahrt schnell auf einer Handyapp den aktuellen Reifendruck an, eine permanente Überwachung während der Fahrt brauche ich nicht. Geht deutlich schneller und bequemer als mit einem konventionellen Reifndruckprüfer. Gekostet hat das etwas über 23 Euro.

 

LG

Walter

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@WalterK

 

wie soll denn das funktionieren, bitte um Aufklärung.

 

Wenn es die Aufschraubkappe ist, kommt da gar kein Druck hin bzw sollte kein Druck anstehen, da das Ventil abdichtet?

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vor 41 Minuten schrieb Edi:

@WalterK

 

wie soll denn das funktionieren, bitte um Aufklärung.

 

Wenn es die Aufschraubkappe ist, kommt da gar kein Druck hin bzw sollte kein Druck anstehen, da das Ventil abdichtet?

 

Der Sensor wird anstelle der Staubkappe aufgeschraubt und hält einerseits das Reifenventil offen, andererseits dichtet es selbst ab. Vielleicht wird es mit diesem Bild verständlicher.

 

LG

Walter

 

TPMSSensor.JPG

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Damit erspart man sich die Kontrolle des Reifendrucks auf die konventionelle Methode, das stimmt.

Aber man verzichtet dabei auf die Warnfunktion und somit, auf eine im Bedarfsfall wichtige Sicherheitsfunktion!

 

Es gibt bei der Ventilkappenvariante aber auch Vorteile, wie den geringen Preis und die leicht zu wechselnden Batterien.

Nachteile dürften mögliche Störungen in der Übertragung, der geringe Diebstahlschutz und der Bedarf der Nachwuchtung sein.

 

Aber wie hier schon geschrieben wurde, ist das wichtigste der Spaß am Fahren.

Ich ärgere mich, dass ich erst jetzt im Herbst zugeschlagen habe. Denn das Zweiradfieber ist zurück gekehrt. Und das Frühjahr ist noch soooo fern:(

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vor einer Stunde schrieb Oldi:

Damit erspart man sich die Kontrolle des Reifendrucks auf die konventionelle Methode, das stimmt.

Aber man verzichtet dabei auf die Warnfunktion und somit, auf eine im Bedarfsfall wichtige Sicherheitsfunktion!

 

Warnfunktion geht sogar, da auch akustisch gewarnt wird, natürlich braucht es dazu dann ein Headset im Helm.

In der App kann man min- und max -Werte für die Warnung definieren, allerdings nicht unterschiedliche für vorne und hinten...

 

@Oldi: aus welcher Ecke Österreichs kommst du denn ? Gerne auch per PM, falls du das nicht öffentlich mitteilen willst. 

 

Edit: Habe es schon über dein Profil rausgefunden ;-)

 

bearbeitet von WalterK
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vor 23 Minuten schrieb WalterK:

In der App kann man min- und max -Werte für die Warnung definieren, allerdings nicht unterschiedliche für vorne und hinten...

Wie fern der Praxis ist das denn? Die Entwickler hatten offensichtlich noch nie ein Motorrad unterm Hintern.?

So eine Kappe als Ventilersatz erweckt bei mir ebenfalls keinerlei Vertrauen. So was kommt nicht an mein Motorrad. 

 

Gruß Andreas 

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