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Michelin Anakee Adventure


Klamo

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Ein neuer von Michelin, der bestimmt auch gut zum großen Tiger passt, sieht gut aus und liest sich auch vielversprechend, das er bei dem Propellerdings Erstausstattung ist, stört glaube ich nicht wirklich.

 

michelin-anakee-adventure_tyre_360_small.png

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Moin!

Gefällt mir. Rein optisch dürfte er vermutlich laufruhiger sein als der von mir favorisierte Pirelli STR.

Vor dem Schottland-Trip im Mai will ich noch wechseln.

Mal schauen.

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Moin Jürgen!

Meine jetzigen Reifen (Metzeler Roadtec 01) sind ja noch gut, die hebe ich auf.

Da wir nicht genau wissen was uns in Schottland so erwartet und wir nicht mangels Asphalt umdrehen möchten, wollte ich schon einen on/offroad Reifen aufziehen lassen.

Und da ich auf der T400 auf Asphalt auch mit dem TKC80 klargekommen bin, kanns ja so schlimm nicht werden ;)

Rein optisch gefällt mir der Pirelli STR allerdings besser. Und laut Vielfahrer Dieter ist das wohl auch ein spitzenmäßiger Reifen.

Ein paar Wochen hab ich ja noch, um mich zu entscheiden.

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Ich habe gefragt, weil ich vor ein paar Jahren auch in Schottland war,

und da waren selbst die kleinen Singletrails alle asphaltiert.

 

Aber sicherlich gibt es in Schottland auch (legale?) unbefestige Wege.

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Moin Kai!

Danke für das Video. Damit hat sich der Reifen für mich auch schon erledigt.

Wobei ich natürlich den Vergleich zu den 3 "semi-offroadern" in der Mitte des Videos bevorzugt hätte.

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  • 3 months later...

Ich habe mir den jetzt mal aufziehen lassen, wenn er doof ist, verpricht mir das dicke Männchen dass ich mein Geld zurück bekomme.

Nach meinem Vogesen-Trip werde ich genug getestet haben, um mir eine Meinung gebildet zu haben.

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So, Tour ist rum, habe den Reifen jetzt gute 1500 km auf

- Autobahn

- Asphalt (von "Babypopo" über kariös, Flickenteppich bis  ausgedehnte Längsrillen)

- und ein bisschen Schotter / Waldweg

getestet, und durfte dabei Temperaturen zwischen  und 21°C von trocken bis Schnee genießen.

 

Mein Fazit zu dem Reifen: ich werde ihn nicht zurückgeben.

Das Handling ist wirklich super, die Maschine kippt willig in die Kurve, und bewegt sich auf der anvisierten Linie. OK, nach dem Aufziehen neuer Schlappen fährt sich das Mopped immer komplett anders, das muss man sicher relativieren.

Aufstellmoment beim Bremsen ist nicht spürbar, obwohl ich's jetzt nicht darauf angelegt habe das auszutesten.

Vertrauen bei Nässe ist auch prima.

Nachlaufen in Längsrillen hält sich ach in sehr engen Grenzen.

 

Dass er "singt" war ja schon in dem Video Thema, ist auch klar bei dem Querprofil. Hat sich nach den ersten 100 km aber deutlich verringert, und ist absolut nicht vergleichbar mit dem "Rubbeln und Dröhnen" des Heidenau K60 in derselben Dimension (habe ich auf der 885er),

aber ich meine, wer einen Reifen in "Offroad-Optik" in Betracht zieht, dem muss klar sein, dass der nicht wie ein Slick abrollt.

Und Bitumennähnte mag er nicht, aber wer mag die schon ...

 

Ich bin tatsächlich ziemich angetan, mal sehen wie lang er hält.

 

Ach ja, zum Einordnen: Mein Fahrstil ist eher touristisch, der äußerste 1cm des Hinterreifens kriegt normalerweise nichts zu tun

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  • 4 weeks later...
  • 1 month later...

Ich fahre den Anakee ADV momentan auf der V85TT....

Klasse Reifen....Haftung trocken wie nass besser als Metzeler TN und Bridgestone A41.

 

Nicht ganz so bolzstabil und zielsicher wie der A41, dafür deutlich bessere Führung und Traktion auf Kies und Schotter.

 

Kein Aufstellen beim Bremsen in Kurven, unauffälliges Handling, sehr gute Eigendämpfung.

 

Allerdings sehr lautes Abrollgeräusch..."jaulen", von ca. 90 bis 110 km/h, sobald das Motorrad nicht genau senkrecht fährt.

 

Über den Verschleiß kann ich noch nichts sagen, wobei hier eine Aussage schwierig ist, da es sich um ein anderes Motorrad handelt.

 

Mein Fahrstil beinhaltet von sehr sportlich bis touristisch alles.

Hinten ist der Reifen bis zum Rand beansprucht, vorne fehlen noch 5 mm.

bearbeitet von Mobed
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  • 3 weeks later...

Ich fahre den Anakee ADV jetzt seit April 2019 auf der Tiger 1200 XCA  und bin beim 2. Hinterreifen. der erste hat ca. 12000 km gehalten, der Vorderreifen hält etwas länger.

Ich kann ihn nur empfehlen, der Reifen fährt sich souverän in allen Lebenslagen, sogar auf der Nordschleife.

Wenn man die Laufgeräusche akzeptiert, die  ab ca. 100 km/h langsam abklingen, oder windbedingt nicht mehr zu hören sind, hat man  einen guten Allrounder, der sich deutlich verbessert hat im Vergleich zum Vorgänger Anakee 3.

Gruß aus Ahrweiler, Klaus...

 

 

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen, war gestern beim Reifenhändler und lt. seiner Liste ist der Anakee Adventure nicht für die Explorer XCA (V201) Bj 2016 freigegeben. Er wills nochmal prüfen. Hat einer von euch was schriftliches über die Freigabe?

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  • 2 weeks later...

So, heute den Adventure auf meine 14'er TEX ziehen lassen. Die ersten 80 km BAB, Landstraße und Stadt gefahren - also aller erster und ganz frischer Vergleich zum MPR4. Reifendruck 2.7 und 2.4:

- bolzstabiler Geradeauslauf

- er braucht etwas mehr Druck um die Senkrechte zu verlassen als der MPR4

- er singt deutlich wenn er die Senkrechte verlässt (das gibt sich wohl noch etwas?!)

- kippt beim Weiterdrücken geradezu in die Kurve rein

Hab den diffusen Endruck dass das Heck in schnelleren, engen Kuren nach außen driften will. Nein, kein Rutschen oder Schmieren, eher so, als ob die Reifen unterschiedliche Linien nehmen wollen. 

Vielleicht  der Luftdruck?

 

Gruß Rheinweiss

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Am 30.8.2019 at 14:15 schrieb Rheinweiss:

 

- er singt deutlich wenn er die Senkrechte verlässt (das gibt sich wohl noch etwas?!)

Hab den diffusen Endruck dass das Heck in schnelleren, engen Kuren nach außen driften will. Nein, kein Rutschen oder Schmieren, eher so, als ob die Reifen unterschiedliche Linien nehmen wollen. 

 

 

meiner singt ab 90 km/h beim verlassen der Senkrechten auch nach 3300 km immer noch....evtl. etwas leiser...oder ich habe mich daran gewöhnt..

 

Eindruck Heck nach außen habe ich auch.....genau wie du...

 

P.S.  Verschleiß am Vorderrad nach 3300 km: 0,2mm :D...allerdings auf der Moto Guzzi V85.

         Wenn das so weitergeht, hält der Vorderreifen 50tkm :totlach:

bearbeitet von Mobed
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So, Luftdruck auf 2,9 und 2,5 angehoben

und den Rest vom Tank leer gefahren. Eindruck: Es bleibt so. 

Als würde der Adventure die Kurve immer etwas enger nehmen wollen als der MPR4. :totlach:

Ist das nun gut oder schlecht? Ich würde sagen: Weder noch. Wenn man sich darauf einstell kommt man gut damit klar denn stabil wirkt die Fuhre jederzeit. :biken1:

 

vor 17 Stunden schrieb Mobed:

Verschleiß am Vorderrad nach 3300 km: 0,2mm

 

 

Wow, das lässt ja hoffen. :dance1:

 

Gruß Rheinweiss

 

 

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  • 3 weeks later...

Bin gestern von einer 2.500km Tour mit meiner XCA und neuem Anakee Adventure zurückgekommen und kann folgenden Eindruck berichten:

Optik gefällt mir sehr gut, Fahreigenschaften ebenfalls super. Den im Forum beschriebenen Effekt vom Gefühl des überholenden Hinterrads habe ich nicht bemerkt. Läuft gut in Kehren und an Pässen. Auf Autobahn spurtreu. Empfindlich gegenüber Längsfräsungen — aber das sind alle anderen Reifentypen genauso. Hauptsächlicher „Mangel“: deutliches Laufgeräusch in Kurvenneigung. Wird aber meiner Meinung nach mittlerweile weniger, oder ich habe mich schon daran gewöhnt. Hört sich fast an wie ein defektes Radlager, was ich allerdings ausschließen kann, da ich vor der Tour noch die 20.000er Inspektion hatte. Für mich passt der Reifen und der Satz hat inkl. Montage direkt am Moped beim örtlichen Reifenhändler 250,- Euro gekostet.

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  • 3 months later...

Ich hatte den Anakee Adventure durch Zufall günstig geschossen und nun notgedrungen auch schonmal bei den aktuellen Witterungsbedingungen, also kalt und nass, testen "dürfen".

Notgedrungen, da ich eigentlich den neuen Dunlop fahren wollte, aber ich mir die vordere Gussfelge an einem Schlagloch zerhauen hatte, was dann erst bei der Reifenmontage auffiel und ich als Ausweich die Speichenräder, mit den besagten Michelin bereits ausgerüstet, erstmal montiert habe.

Ja, er singt durch das offene Profil etwas, was aber verschmerzbar ist und sich mit steigender Laufleistung bessert.

Grip und Rückmeldung ist aber gerade bei den aktuellen Verhältnissen sehr gut, ich hatte nie ein komisches Gefühl, auch nicht bei kalter, nasser und verschmutzter Straße hier in Berlin, wo auch gern alle möglichen Fahrbahnuntergründe incl. Fahrbahnmarkierungen zusammentreffen.

Das ist für mich so mit die Härteprüfung, die der Reifen mit Bravour bestanden hat.

Trocken und warm können ja quasie alle Reifen gut...

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  • 5 months later...

Jetzt hab ich ja sogar "schon" 2000km mit dem Reifen und auch der Explorer dieses Jahr geschafft... :(

So an sich fährt sich der Adventure wie ein normaler Straßenreifen, geht auch gut um's Eck und fühlt sich von den Fahreigenschaften ganz normal gut an.

Bisher auch noch keine Situation gehabt, wo mich der Reifen überrascht hat.

Einzig kommt beim schärferen Beschleunigen im zweiten gern mal die TC-Lampe.

Ob das nun am Reifen oder dem Mapping liegt, muss ich noch rausfinden, beim fahren kann ich keinen Mangel an Grip feststellen.

Wenn da nicht die teils lauten Abrollgeräusche, ist sehr vom Untergrund abhängig, und das Vibrieren beim härteren Bremsen durch das offene Profil wären...

Aber er sieht auf der Explorer mit Speichenrädern schick aus und fährt halt auch gut.

Vom Verschleiß mal schauen, hinten sieht man schon, wie er flach wird, 1-2mm fehlen da in der Mitte schon.

Ok, er war günstig und letztens habe ich einen weiteren Satz für nen echten Schnapper noch abgegriffen, dafür ist er gut.

Zum normalen Preis würde ich ihn mir aber eher nicht kaufen.

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  • 4 months later...

Ich bin positiv überrascht vom Adventure, vor allem von der Laufleistung. Reifen halten bei mir durchschnittlich 6000 km, der Adventure war nach 10500km bei 1.4mm Restprofil nach einer Polenrundreise im September. Das hat bei mir noch kein Reifen geschafft. Der Reifen lässt sich prima in allen Lebenslagen fahren, egal ob solo oder mit Sozia und kompletten Marschgepäck für 3 Wochen Urlaub. Bis zuletzt lief der Reifen unter allen Bedingungen und Straßenverhältnissen (von Schotter bis Autobahn, von Sonne bis Wolkenbruch) problemlos, abgesehen von einer minimalen Pendelneigung ab 160km/h im Solobetrieb, die aber keinen Schrecken verbreitet. Lediglich in Kurven benötigt der Anakee Adventure ein wenig mehr Druck, das ist aber Gewohnheitssache. Daher habe ich direkt nach dem Urlaub einen neuen Satz montieren lassen. Für meine Verhältnisse ein empfehlenswerter Reifen.:biken2:

Allen eine gute Fahrt,

Matthias

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  • 10 months later...

Moin,

 

bislang habe ich auf den Michelin Road 5 Trail geschworen, aber da er für die V201 nur als ZR-Ausführung produziert wird, ist die Eigendämpfung sehr gering. Daher wollte ich einen R-Reifen mit weicherer Karkasse (Eigendämpfung) von MIchelin mit guten Nässeeigenschaften.

So bin ich bei den Anakee Adventure gelandet. Ich muß zugeben, daß ich Bedenken wegen der gröberen Klötzchen hatte, aber  der reifen knickt vorne auch in sehr schnellen Kurven nicht weg (Druck vorne 2,3; hinten 2,7). Das schafft Vertrauen. Gestern ausprobiert auf 430 Km Land-, Kreis- und Gemeindestraßen mit Belag von Gourmetasphalt bis aufgebrochener Schlaglochpiste. Die Dämpfung ist prima und trotzdem stabil in Kurven. Ich bin angenehm überrascht. Was er jedoch nicht mag, sind Betumenstreifen in Fahrtrichtung zum Vergießen von Rissen. Da zappelt der Frontreifen. Jetzt muß nur noch die Laufleistung stimmen.....

 

Schöne Grüße

Jens

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vor 4 Stunden schrieb Technikfan:

Jetzt muß nur noch die Laufleistung stimmen.....

Hi Jens, ich kann dich beruhigen. Nach anfänglichem rapiden Gummifraß traute ich dem Reifenpaar  nicht viel Km zu. Wie du ja weißt, schaff ich meist nur so ca. 5000 Km, am Vorderreifen gar oft weniger. Erstaunlicherweise benütze ich den Anakee Adventure aber jetzt doch tatsächlich schon 5600 vorne und hinten 6200 km. Bin von daher doch angenehm überrascht. Bei einer Kontrolle würde es jetzt aber schon kritisch.

Griaßle, Frank :bang:

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  • 4 weeks later...

Moin,

ich habe mal den Anakee Adventure in seiner Heimat für einen Tag getestet. Es war kalt (<10°C) und feucht und man konnte gewohnter Manier in die Kurven stechen. Toller Grip und keine Rutscher trotz suboptimaler Bedingungen. Die Straßen waren von französisch-rauh bis Bitumen-Glatzen und damit typisches Michelin-Gebiet. Auffällig war, der lautere Adventure auf den rauhen Streckenabschnitten noch lauter wurde....

 

Schöne Grüße

Jens

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