Alpinist Geschrieben am Februar 5, 2019 Share Geschrieben am Februar 5, 2019 Moin Moin! Wie sind den so die „Nehmerqualitäten“ von der 800er auf Alufelge? Ich meine keine harten Offroadeinlagen, sondern auf nicht so befestigten Straßen. Kann man einfach den Motorschutz der C drunter schrauben und zB den TKC 70 aufziehen? Feldwege und leichter Schotter? Bei YouTube sieht man ja so einiges! Gruß Andreas Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
greinsen Geschrieben Februar 5, 2019 Share Geschrieben Februar 5, 2019 Ich denke schon, so lange du nix machst was die Felgen beschädigt. Da ist bei Guss dann schnell Schulss. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hein Mück Geschrieben Februar 5, 2019 Share Geschrieben Februar 5, 2019 Und wenn Du noch einen Unterfahrschutz von einer 800XC aus 2011 brauchst, meldest Dich einfach mal. Ich habe den Originalen nach ein paar km gegen Alu von TT getauscht. Gruss Christoph Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wernerz Geschrieben Februar 5, 2019 Share Geschrieben Februar 5, 2019 Na ja, ich habe mit meiner XRX auch schon ein ausgetrocknetes Bachbett durchfahren, nicht quer sondern längs. Probleme hatte ich mit den Felgen noch keine. Habe auch den großen Unterfahrschutz von TT dran. Auch Schotter etc. alles kein Problem. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rolizoni Geschrieben Februar 6, 2019 Share Geschrieben Februar 6, 2019 (bearbeitet) Kann die Aussagen der "Vorschreiber" nur bestätigen. Tende, Asiettta, Finestre, Sommeiler, etc ... alles kein Problem (fürs Moped ;). Wenn allerdings die Abfahrten etwas schlammiger werden (z.B. nasse Asietta abwärts Richtung Oulx), dann müsste es halt schon was gröberes sein. TKC70 (oder ich hatte den Karoo Street drauf) war da schon etwas zu "fein" um ein "sicheres Gefühl auf der Rutschbahn zu haben". Aber das war ja nicht die Frage. Greets roland bearbeitet Februar 6, 2019 von Rolizoni Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
larsausbernau Geschrieben Februar 6, 2019 Share Geschrieben Februar 6, 2019 Ich habe mich letztes Jahr über ein mehr oder weniger festes Stück Acker getraut...Bin ganz sicher kein Offroadfahrer aber vor allem wegen der Bereifung hat es keine Spaß gemacht....Grobstollige Reifen werde ich mir trotzdem nicht aufziehen, bleibe lieber auf Straßen und Wegen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
TG800 Geschrieben Februar 6, 2019 Share Geschrieben Februar 6, 2019 Bin mal mit dem Tiger über einen ca 15cm hohen Begrenzungsstein gefahren, vielleicht mit 20km/h. War im Gegenlicht kaum zu sehe. Es hat mächtig gerumpelt, dann war ich drüber. Felge hatte dann eine gaaanz leichte Delle auf einer Seite. Hab dann den Reifen runter nehmen lassen um mir das Innenleben anzusehen, nichts. Fazit, die Felgen halten schon was aus, da muss man keine Angst haben etwas zu zerstören, außer man ist mit sehr hohen Geschwindigkeiten auf Schotter unterwegs. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
greinsen Geschrieben Februar 9, 2019 Share Geschrieben Februar 9, 2019 Sicher, auf eine Gussfelge muss man schon hart einwirken um da was zu erreichen, im Negativen. Hab nen Kumpel auf ner GussradVStrom, wo der das Ding durchprügelt ist schon echt erstaunlich. Mit dem üblichen Drahtspeichenpendant siehts dann im E-Fall so aus das du bis zu einem gewissen Verformungsgrad weiter fahren kannst ab dem die Gussfelge bricht, dann ist im wahrsten Wortsinn Ende Gelände. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
srk Geschrieben Februar 9, 2019 Share Geschrieben Februar 9, 2019 Joa, theoretisch hast Du da Recht. Allerdings verformen sich bei einer Speichenfelge bei groben Unsinn auch die Felgen. Also der Felgenrand oder wie das heißt. Und Speichenfelgen gibts inzwischen auch öfters mal in schlauchlos. Wenn Du die verformst, ist da auch "Ende Gelände". Speichenfelgen federn. Gußfelgen tun das deutlich weniger (aber auch diese federn ein wenig). Und Speichenfelgen gibts in größeren Größen. Meine SAR hat 21/18, Speiche, schmal. Die klassische Geländeoption. Gepaart mit Grobstöllern geht da schon was. Im Endeffekt entscheidet bei dem, was unsereins offroad fahren kann, also meist Schotter, ein wenig Schlamm, keine Sprünge etc. die Reifen über das weitere Fortkommen. Mit den schweren Viechern willst Du Dich nicht 12 Stunden am Tag durchs Geröll pflügen. Ist sehr anstrengend. Mit ner 690 Enduro R allerdings kann ich alles fahren, was ich mich traue. Und letztlich könnte man das mit ner Gussfelge wahrscheinlich genauso. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
greinsen Geschrieben Februar 10, 2019 Share Geschrieben Februar 10, 2019 ....ich vergaß zu erwähnen, Speichenfelge mit Schlauch / Mousse. Man ruiniert dann zwar den Schlauch, ist aber noch mehr als eingeschränkt fahrtüchtig! (Schlauchlose Speichenfelgen sin offroad unnütz, man kann den Luftdruck nicht genug reduzieren! Das ist für ernsthafte Ausflüge übers Feld Grundvoraussetzung. Das hatte ich als Prämisse vorausgesetzt.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kleener Geschrieben Februar 11, 2019 Share Geschrieben Februar 11, 2019 Wo man problemlos mit den TKC70 durchkommt, gehen auch Gussfelgen. Der hintere hat ja glaub ab 150mm Breite eh den durchgehenden Mittelsteg, der verhindert von Hause aus schon ernsthaftes Offroad. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alpinist Geschrieben Februar 12, 2019 Autor Share Geschrieben Februar 12, 2019 Danke für die vielen Anrworten! Vielleicht kommt es ja auch auf die Gußfelge an. Ich habe viele 1200 GS mit Guß abseits gesehen, da wurde das Thema ger nicht diskutiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
greinsen Geschrieben Februar 13, 2019 Share Geschrieben Februar 13, 2019 ....einfache machen. Im schlimmsten Fall geht eine Felge kaputt. Das ist doch kein Beinbruch... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FASchmidt Geschrieben Februar 13, 2019 Share Geschrieben Februar 13, 2019 Ich vergangenes Jahr an 8.6. bei strömendem Regen über die Straninger Alm von Österreich nach Italien mit meiner XRT gefahren. Das haben die Gussfelgen mit der Serienbereifung problemlos überstanden. Mein einziges Problem war, dass ich das ABS irgendwie nicht aus bekommen habe. Das Handbuch ausser Reichweite war das irgendwie nicht intuitiv zu bedienen. Also wenn man sowas vorhat vielleicht doch noch mal im Vorfeld prüfen, ob man bei Bedarf in der Lage ist die ganzen "Helferlein" zu deaktivieren. Und was die Gussräder betriftt, diese waren insbesondere bei der teilweise recht steilen Abfahrt meine geringste Sorge. Gruß Andreas. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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