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Ausgeblendet

Vorderrad hat Höhenschlag Tiger 800 XC


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Hallo,

habe an meiner Tiger 800 XC,    Bj. 2012,  24000 Km,  festgestellt dass das Vorderrad einen Höhenschlag hat. Darauf habe ich das Rad zu Friedrich Menze Radspezialist in 58135 Hagen geschickt.

Die haben nun festgestellt, dass der Lagersitz, also die Bohrung der Nabe exzentrisch ist was ca. 1,5 - 2 mm ausmacht.

Man sieht es auch an der Spur von den Bremsklötzen im Verhältnis zum Bremsscheibenrand.

 

Kennt jemand das Problem ?

 

Was kann ich tun ?

Neues Vorderrad ?

Original oder Zulieferer ?

 

Vielen Dank schon mal für Eure Anregungen. Kulanz wird wohl kaum noch zu erwarten sein.

 

Gruß Berti

 

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Moin moin,

 

bei einer XC sind doch nicht exakt gebohrte Naben kein Problem. Denn der Rundlauf wird ja durchs Einspeichen "eingestellt".

Und dass man das an den Scheiben sieht, ist auch kein Problem, gibts sogar immer wieder mal, auch bei anderen Herstellern.

Wenn das für dich ein optisches nicht akzeptables Problem darstellt, hilft wohl nur ne andere Nabe, vorzugsweise aus einem Rad mit Laufleistung besorgen, wo du den Rundlauf an den Scheiben prüfen kannst, sprich - ne Unfallmaschine.

Umbau auf Räder eines anderen Herstellers ist immer eklig, selbst wenn die Abstände Bremsscheibe plug and play zum Bremssattel passen. Denn wenn später mal Buchsen oder Distanzringe benötigt werden, kann man diese nicht beim originalen Fahrzeughersteller beziehen. :-)

 

Greetz Brülli

 

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Moinsen,

 

grundsätzlich gebe ich Brülli recht, allerdings ist eine Exentrizität von fast 2mm schon ordentlich. Bei einer Enduro die über 200 geht würde ich jedoch nicht versuchen, dies mit Einspeichen zu „korrigieren“. Wenn das Teil nur im Gelände oder bei niedrigeren Geschwindigkeiten bewegt wird ist das absolut kein Problem. Ich bin schon mit krummen Vorderrädern durch die Wüste gebügelt, dass man im Stehen fahrend nicht aufs eiernde und holpernde Vorderrad schauen mochte.

Such Dir eine andere Nabe und lass dass Vorderrad neu einspeichen, Du hast ja einen Spezialisten an der Hand, der die Nabe vorher vermessen kann.

 

Gruss

Martin

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1,5 - 2 mm sind nix!   wenn mann sich einen 90/90-21 am Wuchtbock ansieht gibt es noch viel schlimmere Höhenschläge bis min. 5mm und die sind von 0 bis 200km/ am Lenker nicht zu merken!  schauen das alle Speichen fest sind und einfach fahren!

 

ps:sollte es bei höheren Geschwindigkeiten pendeln ist meisst der Reifen der Schuldige.

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Hallo zusammen,

das Motorrad habe ich Privat mit 5000 Km gekauft. Als dann ein neuer Reifen auf das Vorderrad montiert wurde bemerkte ich eine Unwucht zwischen 100 und 120 km/h.

Der Monteur hat daraufhin nachgewuchtet und festgestellt dass die Felge einen Höhenschlag hat was aber seiner Meinung nach noch im Toleranz Bereich liegt. Danach spürte ich kaum noch eine Unwucht.

Beim nächsten Reifenwechsel das selbe Spiel, nur dass ich jetzt den Höhenschlag schon bei einer Geschwindigkeit zwischen 50 und 70 km/h spürte.

 

Das schrieb mir die Firma Menze nach dem Zentrieren der Felge:

 

image.thumb.png.9609979391b106197db91814844b53f1.png

 

War gestern auf der Swiss-Moto in Zürich und ein Triumph Händler aus der Schweiz hat mir erzählt dass er schon mindestens zwei Speichenräder mit exzentrischer Nabe hatte und diese durch neue Speichenräder ersetzte.

Triumph sei nur bis maximal 3-Jahre kulant.

 

Werde im März wenn ich wieder fahren darf dann sehen ob es jetzt gut ist.

 

Gruß Berti

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vor 12 Stunden schrieb geraldwallner:

1,5 - 2 mm sind nix!   wenn mann sich einen 90/90-21 am Wuchtbock ansieht gibt es noch viel schlimmere Höhenschläge bis min. 5mm und die sind von 0 bis 200km/ am Lenker nicht zu merken!  schauen das alle Speichen fest sind und einfach fahren!

 

ps:sollte es bei höheren Geschwindigkeiten pendeln ist meisst der Reifen der Schuldige.

 

Moinsen,

ein Höhenschlag eines Reifens und eine „radial eiernde“ Nabe sind zwei unterschiedliche Dinge mit unterschiedlichen Auswirkungen auf das Material!

Man kann das „Eiern“ der Nabe natürlich „wegspeichen“, nur geht das zu Lasten aller mechanischen Komponenten am Vorderrad und das umso mehr, je schneller  man fährt. 

 

Pendeln wurde bei allen meinen Enduros nur in den seltensten Fällen ursächlich von den Reifen ausgelöst, von absoluten Billig-Chinareifen zu runterhobeln mal abgesehen. Meistens waren es die Felgen, Lenkkopflager oder auch mal die Schwingenlager. Der „unrunde“ Reifen hat dann das labile System nur noch mit der „richtigen“ Frequenz angeregt.

 

Gruss

Martin

 

 

 

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