T709 Motorwechsel

[Düse]

Hallo zusammen,

 

ich bin gerade dabei, den gebrauchten AT-Motor herzurichten, Ventile sind schon eingestellt.

Als nächtes wollte ich alle alten Dichtungsreste entfernen, neue Dichtungen liegen bereit.

Dazu eine Frage zur Ventildeckeldichtung, die ich wieder verwende.

Ist die Dichtung am Deckel verklebt?

Sie soll ja am ZK an einigen Srellen mit Silikondichtmittel zusätzlich abgedichtet werden.

Geht da auch was anderes, z. B. Hylomar oder ein anderes, nicht allzu fest klebendes Mittel?

Das anhängende Bild zeigt die geöffnete Kupplungsseite.

Welche Werkzeuge oder Hilfsmittel brauche ich, um die Kupplung zu montieren?

Im Moment ist ja keine Verbindung zum Getriebe, also kein Gegenhalt.

[Frosch_Joerg]

Hi,

ich habe zwar keine Antwort auf deine Fragen, aber eine kleine Bitte:

 

Könntest du ein Foto der Innenseite des Kupplungsdeckels einstellen. Ich will diesen demnächst demontieren um das Ölschauglas zu reinigen. 

Da könnte ein Bild bei dem Verständnis des Aufbaus und der daraus resultierenden Arbeiten hilfreich sein

 

Schonmal ein dickes Danke 

vom Jörg!

[Düse]

Bitte schön!

 

Bild 1 ist der Deckel von innen, Bild 2 das Ölschauglas, auch von innen.

Die 2 Schrauben sind Torx Gr. 25.

Nur wegen des Ölschauglases würde ich aber den Deckel nicht abmachen.

 

Düse

 

 

 

 

bearbeitet März 5, 2019 von Düse

[Frosch_Joerg]

Vielen Dank!

Doch, ich muss das Ding sauber machen. Durch Kurzstreckenbetrieb ist das so verkeimt, dass man den Ölstand nicht sieht

Auch warmfahren (250km Autobahn) haben es nicht gereinigt!

 

Grüße vom Jörg!

 

P.S. nun zurück zum eigentlichen Thema!!!

[Düse]

Am WE und heute bin ich dazu gekommen, einige Anbauteile abzubauen.

Ökühler und Wasserkühler, den an einem Stück mit allen Schläuchen und Thermostatgehäuse,

heute einen Teil vom Auspuff, weil mehr im Moment nicht geht.

Den Kat bekomme ich nicht raus, wird wahrscheinlich nach unten gezogen, geht bei mir nicht,

weil meine verstärkte Hauptständeraufnahme m Weg ist.

Evtl. kann ich dazu das Möppi auf den Seitenständer stellen, mal sehen.

Es gibt noich weitere Problem und Fragen.

Zum einen bekomme ich nicht alle Krümmerstehbolzen raus, einer ist noch im alten Motor,

im AT Motor auch noch zwei oder drei.

Die neu gekaiften Stehbolzen sind anders als die alten, ob besser, weis ich nicht.

Ich befürchte, dass der angedrehte Bund beim Ausbau Probleme bereiten könnte.

Die alten hatten ducrhgängig einen Durchmesser, da kann man den Krümmer drüberziehen,

wenn sich die Stehbolzen statt der Muttern lösen, was oft passiert.

Zum anderen muss ich ja die Elektrik aufdröseln, welche Stecker müssen da eigentlich ab und wie?

Es geht mir hauptsächlich um den Bereich der Einspritzanlage und des Bordcomputers.

Die normalen sind schon ab, der letzte heute ear der Stecker der Lamdasonde.

Und wie löse ich die Einspritzanlage am besten?

Auch wenn der Motor kpl. ausgebaut ist, kommt man da nicht wirklich gut dran.

Weder die Tx 30 am Ansaugrümmer noch die Tx27 für die Drosselklappen sind gut zugänglich.

Da wäre ich für gute Ideen dankbar.

Im Anschluss noch einige Bilder, die ich immer wieder mal erweitere.

Die linke Seite der Schrauben steckt im ZK, die Mutter ist nicht lösbar.

Wie bekomme ich die restlichen Stehbolzen heraus, ohne das ZK-Gewinde zu beschädigen?

Sind das überhaupt die richtigen Krümmerschrauben?

 

Der Wasserkühler als Komplettteil. Der linke Schlauch geht unten zur WP, der vom Thermostat kommende zum "Knie" am ZK.

So musste ich nur zwei Schellen lösen, ging prima.

 

Und noch die teilweise festgefressenen Krümmermuttern/ Bolzen/ Schrauben.

bearbeitet März 27, 2019 von Düse

[Düse]

So, gerade war D-Day.

 

Nach dem die letzten Teile angebaut, Wasser und Öl eingefüllt wurde, war es soweit.

Nochmals alle Kabel und Verbindungen geprüft, Leerlauf rein (Schalthebel ist noch ab), Zündung mehrmals ein-und ausschalten,

um genügend Benzindruck aufzubauen, dann Starten . . .

. . . und nichts passiert!!

Alle Kontrollleuchten an, Killschalter auf Go, Seitenständer sicherheitshalber nochmals eingeklappt.

Immer noch nichts.

Dann den Killschalter einige Male betätigt, dann war sie da .

Lief sofort rund, hat aber geraucht wie eine alte Dampflok, weil noch Reste von Öl und Schmiermittel am Motorblock haften.

Aber alles dicht, nix klappert, scheint ein Erfolg gewesen zu sein.

Jetzt muss nur noch das Schlachtfeld in einen erbarmungwürdigen Zustand versetzt werden.

 

Düse

[Düse]

Hallo,

 

heute war die erste Probefahrt angesagt, vorher gab es aber eine kleine Überraschung.

Nachdem beim Warmlaufen nach dem Einbau keinerlei Undichtigkeiten zu sehen waren,

hatte ich heute vor dem Start eine kleine Pfütze unterm Mopped.

Ich hatte nach dem Fahren das Wasserknie in Verdacht und konnte die Schraube etwas nachziehen,

ob es jetzt besser wird, werde ich morgen sehen.

Ansonsten macht der Motor einen guten Eindruck, zieht gut, läuft unauffällig und nimmt auch gut das Gas an.

Aber das Standgas ist bei warmem Motor sehr niedrig, einige Male ging der Motor an der Ampel aus.

Die Frage dazu:

Kann ich das Standgas an den Drosselklappen etwas höher einstellen oder bringt das nichts?

Tune ECU habe ich zwar auf dem Rechner, aber kein Kabel und das auch noch nie gemacht.

Den Stellmotor hatte ich bereits vor einiger Zeit gereingt, der alte Motor lief sehr gut damit.

Ich stelle mir das mechanische Einstellen etwas schwierig vor, weil der Tank ab muss

und somit keine direkte Kontrolle möglich ist.

Gibt es noch eine andere Lösung?