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Klassikersaison 2019


Gast

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Hej,

 

am kommenden Wochenende steht der erste "richtige" Radklassiker der Saison 2019 auf dem Programm.

Mailand - San Remo, auch La Primavera genannt, wer gewinnt den Sprint auf der Via Roma? - Die Antwort gibt es am kommenden Samstag nach flachen 291 km. 

 

Die Topsprinter wie Fernando Gaviria und Caleb Ewen gelten als die fünf Sterne Favoriten.

Mein Podest sieht so aus:

  • 1.Peter Sagan - bereits in bestechender Form und bärenstark wie immer, auch ohne große Mannschaftshelfer kann er den Sieg holen.
  • 2.Elia Viviani - der Sprinter der den längsten Sprint mitfahren kann und die beste Mannschaft im Peleton hat, Quickstep die Klassikjäger schlecht hin.
  • 3.John Degenkolb - Außenseiter, was mir bekannt ist hat er wohl nicht die Form das Rennen zugewinnen, ich mag ihn halt!

 

Eine Einschränkung gibt es aber noch, kommt Julien Alaphillippe mit der Hauptgruppe über die Cipressa und den Poggia wird er auf der Via Roma nicht zuschlagen sein!

 

DlzG - styrkeproven

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  • 2 weeks later...

Rückblick: Mailand - San Remo

Chapeau Julien Alaphillipe, an der Cipressa selbst angegriffen um einige Konkurrenten zu distanzieren und dann noch selbst den Sprint angezogen um souverän zu gewinnen!

 

… am kommenden Wochenende steht das nächste große Frühjahrsrennen an!

 

Ausblick: Ronde van Vlaanderen 

Bei diesem Rennen sind ganz andere Rennfahrertypen gefragt, oder kann man dies überhaupt noch so sagen. Der Bergkönig der letzten Tour de France gewinnt in diesem Jahr die Sprintankunft bei Mailand San Remo, es wird doch nicht etwa Arnaud Demare die Flandernrundfahrt gewinnen können. Die beiden deutschen Gewinner bei diesem Rennen war bisher Rudi Altig und  Steffen Wesemann.

 

Spätestens nach der zweiten Überfahrt am Kwaremount, oder am Paterberg wird die Entscheidung fallen, wer die 103. Austragung nach 269 km gewinnt. 

Mein Podest sieht so aus:

  • 1. Greg van Avermaet
  • 2. Zdenek Stybar
  • 3. Mathieu van der Poel

Von den deutschen Teilnehmer wird nach meiner Einschätzung Nils Politt  mit den 10 Besten über die Ziellinie fahren können .

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ZahlenDatenFakten
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  • 2 weeks later...

Rückblick: auf die Vlaanderens Mooiste (Flanderns Schönste) 

Radrennen sind Mannschaftssport, nicht immer gewinnt der stärkste Fahrer im Feld! Es braucht eine gut funktionierende Mannschaft und eine ausgefeilte Rennstrategie. Der diesjähriger Sieger Alberto Bettiol (24 Jahre) aus dem Team EF Education First hatte die beste Mischung aus den drei Faktoren. Wie COOL war das den!! 

 

… am kommenden Wochenende steht das härteste und spektakulärste Radrennen der Radsaison an!

 

Ausblick: Paris -  Roubaix  

Das Rennen trägt auch den Namen durch die "Hölle des Nordens" und das nicht umsonst, knapp 55 km zum Teil über übelstes Kopfsteinpflaster. Die Mechaniker haben die Tage davor alle Hände voll zutun die Maschinen für jeden Fahrer individuell anzupassen. Unter den gegebenen Umständen und einer Gesamtlänge von 257 km sind mechanische Probleme unvermeidlich, deren Zeitpunkt der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage sein kann.

 

Wer gewinnt die berühmteste Pflastersteintrophäe  2019 - mein Podest setzt sich folgendermaßen zusammen

  •  Greg van Avermaet
  •  Michael Maetthews
  •  Sepp Vanmarke

Für den deutschen Nils Politt wird es dieses Jahr noch nicht reichen - aber wenn er die kommenden Jahre gesund bleibt ist das der nächste deutsche Sieger nach John Degenkolb aus dem Jahre 2015.

Es ist derzeit kein Regen angesagt, welch eine Erleichterung für die Fahrer und ich wünsche allen Fahrer das sie gesund und ohne schwere Stürze das Rennen erfolgreich beenden.

bearbeitet von Gast
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Rückblick: auf Paris - Roubaix 

Zu zweit mit Phillipe Gilbert auf die Radrennbahn von Roubaix einzubiegen, um nach der Glocke die letzten 500 m zu bestreiten, bedeutet mit ziemlicher Sicherheit den zweiten Platz zu belegen. So auch letzten Sonntag, nach 5h 58 min sprintete der aktuell beste "Flandrien" Phillipe Gilbert vor Nils Politt über die Ziellinie. Vom heimischen Sofa sah es so aus, als schenkte Nils Politt den Sieg her, 14,5 km vor dem Ziel hat er den entscheidenen Antritt gewagt und nur Phillipe Gilbert konnte folgen -  was für ein großartiger Typ! 

 

… am kommenden Wochenende geht es durch die Region Limbourg in den Niederlanden, bevor der schönste Radsportmonat übernächstes Wochenende in Lüttich zu Ende geht!


  •  
 

 

Ausblick: Amstel Gold Race  

Die Streckenführung der 265 km, mit dem letzten Anstieg am Cauberg und die leicht ansteigende Zielgeraden sind gerade zu wie gemacht für Phillipe Gilbert und Greg van Avermaet. Beide sind schon im letzten Abschnitt ihrer großartigen und erfolgreichen Karriere. Die jüngeren Fahrer nehmen auf große Namen keine Rücksicht und mischen die Siegerlisten auf, wie am letzten Mittwoch beim Pfeil von Brabant, dort siegte erneut Mathieu van der Poel.

 

Mein Tipp auf das Siegerpodest liest sich wie folgt:

  •  1. Tim Wellens
  •  2. Wout van Aert
  •  3. Julien Alaphillipe

Das Julien Alaphillipe im Sprint zuschlagen ist hat Mathieu van der Poel gezeigt, ich rechne mit einem sehr harten und schnellen Rennen. Nur so sind die Protagonisten von Paris Roubiax zu distanzieren. Letzer deutscher Gewinner der dieses Rennen in seiner Palmares verzeichnen konnte war Erik Zabel. Derzeit sehe ich keinen deutschen Fahrer der unter die TopTen kommen könnte, die Ardennen Klassiker sind noch etwas zu schwer für die jungen deutsche Fahrer die dafür in der Zukunft in Frage kommen.

 

Frohe Ostern - styrkeproven

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Rückblick: Amstel Gold Race 

Über die Saison 2019 wird man vielleicht mal sagen können "a new star is born" Mathieu van der Poel sprintet noch zu einem sensationellen Sieg in Valkenbourg. Dies wäre nicht möglich gewesen wenn die beiden Ausreißer Julien Alaphillipe und Jakob Fuglsang nicht auf den letzten 2 Kilometer taktiert hätten und das Ding unter sich ausgemacht hätten. Maximilian Schachmann von Bora-Hansgrohe mit einen 5. Platz wurde bester Deutscher -einfach Klasse!!

 

Ausblick Liege-Bastogne-Liege

Kommendes Wochenende steht dann der letzte Frühjahrsklassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich auf dem Rennkalender. Erstmals seit 1991 endet L-B-L wieder im Zentrum von Lüttich - nicht wie seit 1992 im Vorort in Ans mit der schweren Cote de Saint-Nicolas kurz vor der Ziellinie. Das somit veränderte Finale stellt eine Zäsur des ältestes Radsport-Monumentes dar. Der diesjährige letzte Anstieg die Cote de Rouche aux Faucons befindet sich 15 Kilometer vorm Ziel und die Strecke ist danach flach bis leicht abfallend. Daher tippe ich auf einen spannenden Sprint aus einer 8-12 Fahrer großen Gruppe.

 

Mein Podest für die Doyenne 2019 nach 256 km und 11 Anstiegen

  1.  Julien Alaphillipe
  2.  Michael Matthews
  3.  Bob Jungels

Die beiden bisher einzigen deutsche Gewinner des für mich schönsten Radrennen war Hermann Buse (1930) und Diedrich Thurau (1979). Maximilian Schachmann ist wohl mit guter Form aus der Türkei Rundfahrt heraus gekommen und wird sich wieder vorne platzieren können! Bevor es Mitte Mai mit der ersten große Landesrundfahrt dem Giro d'Italia weitergeht stehen noch einige Tagesrennen wie "Rund um den Finanzplatz Eschborn" an. 

 

Bei dieser Art von Veranstaltungen sind auch noch "einspurige" Begleitfahrzeuge dabei - Respekt für die Leistung der Motorradfahrer und welche Bilder wir als Zuschauer dadurch geliefert bekommen. Ich bin eher der Solomotorradfahrer, aber die Jungs haben noch einen Kameramann dabei der akrobatische Kunststücke zeigt! Famos!

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