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Ruppige Gasannahme


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Hallo zusammen,

ich bin forenunerfahren und es fällt mir schwer die richtigen Beiträge zu finden. Deshalb sorry für den Fall, dass ich hier was frage das an anderer Stelle schon beantwortet wurde. Ich fahre seit letztem September eine Tiger 800 Bj.2014 mit jetzt 20000km. Obwohl ich rundweg sehr zufrieden bin stört mich dich ruppige Gasannahme aus langsamer Fahrt heraus insbesondere bei Spitzkehren oder Serpentinen. Hier ist mir nur mit Mühe möglich halbwegs dosiert Gas anzulegen. Gibt es Einstellungen die hier Helfen?

Im voraus vielen Dank für Eure Unterstützung.

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vor 14 Stunden schrieb Hightes:

Hallo zusammen,

... Ich fahre seit letztem September eine Tiger 800 Bj.2014 mit jetzt 20000km. Obwohl ich rundweg sehr zufrieden bin stört mich dich ruppige Gasannahme aus langsamer Fahrt heraus insbesondere bei Spitzkehren oder Serpentinen. Hier ist mir nur mit Mühe möglich halbwegs dosiert Gas anzulegen. Gibt es Einstellungen die hier Helfen?

Im voraus vielen Dank für Eure Unterstützung.

 

Das liegt sicherlich sehr auch an der obene Hälfte des Motorrads: Deiner Fahrtechnik ;)

Ich denke mal, du möchtest gerne aus einer Kehre zügig heraus beschleunigen, und das ohne ruppig fühlbaren "Schlag" beim Angasen?

....dann einfach NOCH IN DER KEHRE leicht mit dem rechten Fuß deine Hinterradbremse "streicheln".

So spannst du vorab bereits den Oberlauf deiner Kette und kannst dann absolut geschmeidig aus der Kurve/Kehre heraus beschleunigen.

 

Wobei der Vorschlag von @turbotiger natürlich noch zuvor zu prüfen wäre. Wäre nicht die erste Kette, welche - je nach Pflege - bereits mit 20.000 "am Ende" ist oder zuviel Durchhang hat. Bzw. so dem vorderen Ritzel schon Haifischzähne geschliffen hätte. Unter Last macht es dann gerne schonmal Klack-Klack, um so einen Zahn zu überspringen.

 

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Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für Eure Hilfe. Die Kette ist korrekt gespannt und gut gepflegt. Natürlich kann das Problem am anderen Ende der Leine liegen, das werde ich in der nächsten Zeit prüfen. Gegebenen Falls rufe ich später nochmal um Hilfe.

DANKE.

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Hallo Hightes,

 

vor einiger Zeit hatte ich schon mal einen Fred wg. dem Thema aufgemacht. Auch bei mir war(ist) es so, wie von dir geschildert.

Was etwas Abhilfe gebracht waren die beiden Dinge:

Reinigen und fetten der gesamten Mimik vom Gasgriff bis zu den Drosselklappen und das synchronisieren selbiger.

 

Das hat etwas gebracht. Allerdings hatte ich (meine Wahrnehmung) mit Vergasermaschinen immer einen ganz anderen Ansatz.

 

Grüße

Thorsten

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Hallo tochan,

 

Danke für deine Rückmeldung. Ich bin jahrelang XT600 gefahren, zugegebenermaßen kein vergleichbares Motorrad, allerdings war hier die Dosierbarkeit der Gasannahme komplett anders. Vielleicht ist auch ein Stück weit Eingewöhnung nötig. Knappe 100PS aus einem Dreizylinder verhalten sich selbstverständlich anders als 45PS aus einem Eintopf.

 

Ich wünsche allen ein schönes langes Osterwochenende und gute Fahrt.

Hightes

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Wenn du vorher eine XT 600 mit Vergaser und der Schwungmasse eines alten Traktors gefahren bist, ist es klar, dass du dich an einen Motor mit doppelter Leistung, Einspritzanlage und vergleichsweise wenig Schwungmasse erst gewöhnen muss. Allerdings sollte das nicht länger als 20000 KM dauern. Als die ersten Einspritz Motorräder auf den Markt kamen haben die Hersteller mit allerlei Kniffs versucht die verzögerte und maue Gasannahme der Gleichdruckvergaser zu imitieren. Inzwischen haben sich die Fahrer bzw. die rechten Hände an die direkte (was genau meinst du mit ruppig) Gasannahme gewöhnt, und auch die Elektronik und Software hat enorme Fortschritte seit dem gemacht. 

So wie @rosenzausel mach ich es zum Teil auch, allerdings mehr um die etwas kopflastige Tiger zu stabilisieren. Deswegen fahre ich hinten auch organische Beläge. Eventuell hilft es auch einen Gang höher zu fahren. Im Attacke-Mode am besten einfach alles ignorieren! 

bearbeitet von QuirinB
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Hallo Quirin,

Danke für deine Anmerkung. Ich bin tatsächlich auch der Meinung, dass es einfach einer Umgewöhnung bedarf. Ich fahre die Tiger ja erst seit September letzten Jahres und im Oktober war schon wieder Schluß. Bin jetzt intensiv dran und merke deutliche Verbesserungen.

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Hallo nochmal,

für mich war folgende Fahrtechnik in engen Spitzkehren oder 180Grad Kurven zielführend. Wie schon von rosenzausel empfohlen in der Kurve die Fußbremse streicheln und eventuel mit der Kupplung etwas unterstützend arbeiten. War eben bei meinem Traktor anders.

Danke an alle die sich beteiligt haben.

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Ich würde auf alle Fälle auch mal versuchen mit Tunecu den Leerlaufsteller neu anzulernen. Eventuell ist ja jemand in der Nähe, der das machen kann. 

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