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Ausgeblendet

Motorrad aufheben...


TG800

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Bin mal wieder mit meiner 800er durch den Brandenburger Wald gefahren und bei einer Tiefstandpassage umgekippt.

Die Kiste lag mit 0 Grad zum Boden im Sand. An den Soziosgriff war nicht ranzukommen, der war im Sand verschwunden. Nur der Lenker war erreichbar, rechter Griff am Tank. Reifen lagen im Sand auf.

 

Und jetzt meine Frage an die Physiker unter euch: wie schwer ist die Maschine in dieser Position wenn man sie aufheben will?

Mit zunehmenden Winkel wird sie leichter, aber mit welchem Anfangsgewicht muss man kämpfen?

 

Hier ist nicht die Technik des Aufhebens gefragt.

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Ausreichend schwer jedenfalls - trotz einseitigem Hebel. Und die nötige Kraft hängt davon ab, welche Gewichtskraft (F1)  an welcher Stelle des Hebels (S1) wirkt und in welcher Hebellänge von dir (S2) gehoben werden muss. Wenn du das weißt, ist es einfach...

 

F1 x S1 = F2 x S2      Das musst du nur noch umstellen nach der zu berechnenden Kraft: F1 x S1 = F2

                                                                                                                                                                  S2

 

Ich fürchte nur, dass sich diese Kraft (F1) nicht in einem Punkt auf der Hebellänge konzentriert. Die Formel stimmt auch nur, wenn die Kräfte senkrecht zum Hebel wirken - also ganz am Anfang des Hebens. Viel Spaß beim Weitertüfteln.

 

Gruß, Amadeus :wink2:

 

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Dann spielen wir doch mal mit Zahlen:

S1=70cm (Schwerpunkt der Maschine in Motornähe)

S2=110cm (Abstand Lenker vom Boden)

F1= ca. 200kg (kann das stimmen?)

 

Alles richtig?

 

Wäre dann nach der Formel von Amadeus 127kg Startgewicht, ups!

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Hängt m.E. davon ab, wie die Maschine liegt. Liegt sie hart und mittig z.B. in Nähe des Schwerpunkts auf dem Sturzbügel auf, sind die ersten Zentimeter recht leicht. Bekommen die Räder Bodenkontakt und wirkt dann die volle Hebellänge, muss man zu Beginn schätzungsweise das halbe oder mehr des Motorradgewichts (natürlich vor allem abhängig von der Lage des Schwerpunktes, voller Tank ist schlecht  - GS könnten da also Vorteile haben) anheben. Die obigen Zahlen passen schon, denke ich. Im nachgiebigen Sand kann der Kraftakt bestimmt noch erheblich größer werden. 

bearbeitet von tigerjoe
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vor 9 Stunden schrieb TG800:

An den Soziosgriff war nicht ranzukommen, der war im Sand verschwunden.

 

Wenn der Griff im Sand steckt, kann man den auch freibuddeln um da mit anzufassen.

 

Ohne jetzt in Physik zu sehr zu schwelgen, dazu sind die Größen einfach zu variabel, kann man damit rechnen, etwa die Hälfte des Gewichtes stemmen zu müssen, um sie aus der waagerechten wieder aufzustellen.

Je höher der Schwerpunkt, desto mehr Gewicht muss man stemmen.

 

Daher soll man ja rücklings das Teil aus den Beinen heben, in dieser Position hat man die höchste Kraft.

Ein normal fitter, nicht speziell trainierter Mann, drückt so aus den Beinen etwa 150-200kg.

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Der Schwerpunkt bei 70cm könnte nicht stimmen, das wäre etwas oberhalb des Kurbelgehäuses. Was meint ihr, höher oder tiefer?

Die GS hat hier klare Vorteile, durch die abstehenden Zylinder bleibt die bei 60 Grad liegen, die kriegt man immer hoch.

Bei der beschriebenen Situation ging noch nicht mehr der Trick mit Rücken im Sattel und dann rückwärts laufen, da hab ich mit dem Ars.. Im Sand gesessen.

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vor 5 Minuten schrieb kleener:

Ein normal fitter, nicht speziell trainierter Mann, drückt so aus den Beinen etwa 150-200kg.

Das glaube ich nicht. Bin selbst oft im Studio und an der Beinpresse liegen 180 lbs, ca. 80kg. Ohne intensives Training kommt man nicht in den Bereich

 

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vor 28 Minuten schrieb TG800:

Das glaube ich nicht. Bin selbst oft im Studio und an der Beinpresse liegen 180 lbs, ca. 80kg. Ohne intensives Training kommt man nicht in den Bereich

 

Dann weißt du ja jetzt, wofür du das tust. So einfach wie die Formel ist die Realität nicht. Die Masse ist ja nicht in einem Punkt konzentriert. Außerdem, sobald der Tiger nennenswert aus der Nullage heraus ist, arbeitet man ja nicht mehr zu 100 % gegen die Erdanziehungskraft. Auch dein Kraftarm könnte länger sein, wenn du schön außen am Lenkerende anfasst - dann haben wir Pi mal Daumen die Hypothenuse des Dreiecks Boden - Lenkerhöhe - halbe Lenkerbreite.

 

Gruß, Amadeus :wink2:

bearbeitet von Amadeus
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vor 2 Stunden schrieb TG800:

Das glaube ich nicht. Bin selbst oft im Studio und an der Beinpresse liegen 180 lbs, ca. 80kg. Ohne intensives Training kommt man nicht in den Bereich

 

Ich hebe einen 150-180kg Pkw-Motor aus den Beinen hoch und mache kein Training oder ähnliches.

Dabei kann ich den dabei weitaus nicht so günstig anfassen wie ein auf der Seite liegendes Mopped.

Nur allein meine Arbeit als Kfz-Mechaniker ist halt auch körperlicher Natur.

Meine Explorer lag sogar schonmal leicht abwärts und ich konnte sie "bequem" alleine wieder aufrichten.

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Am 23.4.2019 at 08:00 schrieb TG800:

Hier ist nicht die Technik des Aufhebens gefragt.

 

... die mich aber mal interessieren würde. Ich habe mal gelesen, man soll den Lenker einschlagen (nach Möglichkeit), den dann an beiden Enden fassen und darüber aufrichten. Ich hab meine Maschine mal so aus dem Matsch geholt, zusätzlich hinten noch am Soziusgriff stabilisiert und einfach mein Gewicht reingelegt. Aber wie ist die Best-practice?

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Funktioniert aber nur auf schöner Asphaltfläche mit dem entsprechenden grip für die Reifen.

Im Gelände (Wiese oder rutschigen Terrain) schiebt man die Fuhre nur über den Boden und verursacht nur weiter Schleifspuren.

Wenns vorher schadenfrei an der Verkleidung war, hat man dann beim Bergen/Heben sich die Kratzer eingefangen...

 

so Long

Kurvenswinger   

bearbeitet von kurvenswinger
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vor 41 Minuten schrieb kurvenswinger:

Funktioniert aber nur auf schöner Asphaltfläche mit dem entsprechenden grip für die Reifen.

Im Gelände (Wiese oder rutschigen Terrain) schiebt man die Fuhre nur über den Boden und verursacht nur weiter Schleifspuren.

Wenns vorher schadenfrei an der Verkleidung war, hat man dann beim Bergen/Heben sich die Kratzer eingefangen...

 

so Long

Kurvenswinger   

 

Dem kann ich nur zustimmen, ist mir mit meiner alten Explorer auf rutschigem, felsigen Untergrund passiert, beim befahren einer sehr engen Spitzkehre (man kam nicht in einem Zug herum) mit dem rechten Bein weggerutscht und dann die Fuhre langsam auf die rechte Seite gelegt, und beim Aufheben ist genau das passiert, was der  Kurvenswinger beschrieben hat. Ohne Hilfe war in der Situation alleine nichts zu machen, erst zu zweit haben wir die Situation, ohne noch mehr Schaden zu verursachen, bereinigen können.

Und es ist nicht so, dass ich alleine nicht in der Lage wäre die Explorer aufzuheben, was ich aus Testzwecken auch schon gemacht habe, aber das war bei mir auf der gepflasterten Auffahrt.

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Hallo TG800,

 

solltest Du Dich mal wieder nach Brandenburg verirren, d.h. eher in den Nordwesten der Hauptstadt, komme ich ggf. mit, natürlich nur bis zum Wald und warte dann am anderen Ende. Solltest Du dann Dein Moped wieder hinlegen wollen, kann ich Dir dann bei hochheben helfen...;)

 

Ich habe mein Tigerchen schon mal auf dem Rasen abgelegt (Ständer eingesunken) und hatte beim aufheben auf dem gegenüber Sand natürlich festeren Untergrund "keine" Probleme. Dabei geholfen hat bestimmt das Adrenalin, welches auf Grund der Verärgerung mehr als ausreichend ausgeschüttet wurde...:wacko:

 

VG

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Hi Lars,

Da kommen wir bestimmt mal zusammen, zumal ein Freund von mir in Schildow wohnt und wir öfter von ihm aus ne Tour starten.

Und es muss auch nicht durch den Wald gehen, schlechter Asphalt tut es ja auch;)

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An einer Ausfahrt hätte ich auch Interesse. Aber bitte ohne unfreiwillige Tigerbergung :D.

Das sollten wir dann aber im Regionalbereich verabreden. 

 

Gruß aus Storkow

Uwe

 

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Guten Tag

Hier war das Gewicht gefragt. Unser einer hat das Talent, seine 800der gelegentlich aufheben zu müssen. So die geschätzten 125 Kg kommen schon hin. Manchmal muß ich so richtig kämpfen und das andere mal gehts um einiges leichter. Im Wald kann man versuchen, mit einem Holz zu hebeln und ein anders Stück unter den Bock schieben um es dann zu versuchen.

Gruß Hörmen

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Meiner einer hat entsprechend Sturzbügel modifiziert. So kommen beim "Ablegen" keinerlei  Schäden zu Stande und Aufheben (weil in Schräglage liegen bleibend) wird auch erleichtert. Es bleibt für mich dennoch ein Qual, als kleiner und leichter Mopedfahrer die Kiste wieder auf die Räder zu stellen. Das geht nur auf geradem Untergrund.735421797_TigerbgelSAM_4835.thumb.JPG.2992b5b9456b8371cec13d21de13e509.JPG

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Hallo

ich bin der Meinung, das Der, der sein Motorrad im Falle eines Sturzes nicht aufheben kann, eine kleinere Gewichtsklasse fahren sollte.

In Japan gehört das Aufheben des Motorrads zur Führerscheinprüfung. Wenn ein Fahrschüler das Moped nicht aufheben kann, dann geht es eine Hubraumklasse tiefer bis es klappt. Das wird dann im Führerschein fixiert. Ich weiß nicht, wie oft ich auf Alpenpässen Bikern geholfen habe das Motorrad aufzuheben.......geht gar nicht !

Ich bin kurz vor der Rente, habe aber genug "Schmackes" , jeden Bock aufzurichten. Sollte das nicht mehr klappen, werde ich ebenfalls -abrüsten- .

Als Kfz Meister ist es für mich auch heute noch kein Problem, ein PKW Getriebe über Kopf zu heben. ? Schaut Euch die Harley-Fahrer an, die annähernd bewegungsunfähig die Strassen unsicher machen ! ??

 

bearbeitet von superdrei
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vor 18 Stunden schrieb superdrei:

ich bin der Meinung, das Der, der sein Motorrad im Falle eines Sturzes nicht aufheben kann, eine kleinere Gewichtsklasse fahren sollte.

 

Ja und Nein.

Im Prinzip stimme ich dir ja zu. Aber ...

  • 2 (oder mehr) Personen (z.B. eine Familie) teilen sich 1 Motorrad. Wählt man jetzt das Motorrad nach dem Schwächsten ?
  • wenn das Motorrad gut liegt, stelle ich es auch alleine auf. Wenns aber dumm liegt, kanns eng werden.
  • im Normalfall stelle ich es alleine auf. Aber wenn plötzlich der Rücken zwickt, muss ich dann das Motorrad stehen lassen oder gar verkaufen ?
  • man wird älter und darf es sich auch ein bisschen bequemer machen. Warum immer den starken Mann markieren, wenn es auch einfacher geht.
  • wenn man das Motorad im Fall der Fälle schützen UND sich es sich dann auch noch einfacher machen kann, warum nicht ?
  • wer legt schon sein Motorrad beim Händler auf die Seite um zu schauen ob ers aufheben kann ?
  • ....

Wir alle sollten mit diesen Pauschalisierungen aufhören. Auch ich kann mich da noch verbessern ;-)

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Dann schlage ich vor, dass die Motorradfahrer, die wegen ihrer kurzen Beine die Sitzbank abpolstern lassen, nur noch Gocart fahren- die Fahrer mit langen Beinen nicht aufpolstern dürfen, sondern auf das Hochrad umsteigen. Übrigens- ich bin kein Japaner:totlach:

fred

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Und wer seinen PKW bei 12% nicht bergauf schieben kann, darf nur noch Fahrrad fahren :totlach:

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vor 20 Stunden schrieb superdrei:

Hallo

ich bin der Meinung, das Der, der sein Motorrad im Falle eines Sturzes nicht aufheben kann, eine kleinere Gewichtsklasse fahren sollte.

In Japan gehört das Aufheben des Motorrads zur Führerscheinprüfung. Wenn ein Fahrschüler das Moped nicht aufheben kann, dann geht es eine Hubraumklasse tiefer bis es klappt. Das wird dann im Führerschein fixiert. Ich weiß nicht, wie oft ich auf Alpenpässen Bikern geholfen habe das Motorrad aufzuheben.......geht gar nicht !

Ich bin kurz vor der Rente, habe aber genug "Schmackes" , jeden Bock aufzurichten. Sollte das nicht mehr klappen, werde ich ebenfalls -abrüsten- .

Als Kfz Meister ist es für mich auch heute noch kein Problem, ein PKW Getriebe über Kopf zu heben. ? Schaut Euch die Harley-Fahrer an, die annähernd bewegungsunfähig die Strassen unsicher machen ! ??

 

 

Na ja, jeder nach seiner Fasson:   Denn Risiken gibt es immer:  Ich habe dann doch lieber den sicheren, eleganten Fahrer, der sein Moped nicht alleine hochheben kann und Hilfe beim Umkipper in Anspruch nehmen muss, als den Kraftprotz (damit meine ich natürlich irgendeinen unbekannten Menschen, keinen hier aus dem Forum ;-)  ), der sein Motorrad einarmig hochhebt, während er mit der freien Hand cool eine Zigarette festhält und dafür fährt als gäb es kein Morgen, keine Physik, keine anderen Verkehrsteilnehmer, keine undurchsichtigen Berge in Kurven etc........   Wobei ein gewisses Maß an Kraft sicher extrem hilfreich ist, allein schon, wenn man z.B. den urlaubsbeladenen Bock irgendwo rangieren muss.  Meine bessere Hälfte hätte alleine deshalb schon nie einen 1200er Tiger gekauft.

 

Gruß

 

tigerjoe (José)

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Ich denke nicht, dass superdrei eine "Shitstorm" provozieren wollte...:huh:. Soll ja jeder oder jede machen, will sie oder er will...Ich finde es aber immer wieder erstaunlich, dass je grauer und unfitter wirkende Motorradfahrer, sicher auch auf Grund der finanziellen Möglichkeiten ein immer schwereres Motorrad zulegen...:rolleyes:.

 

Sicher sollte man nicht unbedingt sein Moped aufheben müssen aber wenn ich manchmal beobachte, wie die schweren Teile beim rangieren nur bewegt werden können, kommen mir schon zweifel, ob das Moped zum Fahrer oder der Fahrerin passen. Neulich erst habe ich einem Bruder im Geiste geholfen, weil er im Normalfall nur mit den Zehenspitzen auf den Boden kommt und leider eine kleine Kuhle erwischt hatte...

 

Der Vergleich mit einem Auto hinkt natürlich, weil dieses eben allein auf den vier Rädern steht...

bearbeitet von larsausbernau
Rechtschreibung
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vor 59 Minuten schrieb larsausbernau:

Vergleich mit einem Auto hingt natürlich

Hinkt nicht, schau mal wie dusslig sich viele der Fahrzeuglenker anstellen weil das Auto eigentlich viel zu groß ist...... Sorry für mein OT, hier geht es um Motorräder ;)

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vor 19 Minuten schrieb joe3l:

Hinkt nicht, schau mal wie dusslig sich viele der Fahrzeuglenker anstellen weil das Auto eigentlich viel zu groß ist...... Sorry für mein OT, hier geht es um Motorräder ;)

 

Da gebe ich Dir definitiv Recht!!! Vom teilweise nur eingeschränkt vorhandenen Fahrkönnen der Motorradfahrer war hier aber auch nicht die Rede...:innocent:

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Am 7.5.2019 at 22:45 schrieb superdrei:

Hallo

ich bin der Meinung, das Der, der sein Motorrad im Falle eines Sturzes nicht aufheben kann, eine kleinere Gewichtsklasse fahren sollte.

In Japan gehört das Aufheben des Motorrads zur Führerscheinprüfung. Wenn ein Fahrschüler das Moped nicht aufheben kann, dann geht es eine Hubraumklasse tiefer bis es klappt. Das wird dann im Führerschein fixiert. Ich weiß nicht, wie oft ich auf Alpenpässen Bikern geholfen habe das Motorrad aufzuheben.......geht gar nicht !

Was denn das für ein Quatsch das Moped danach auszusuchen das man es perfekt aufheben könnte/kann ?. Solche Gedanken hab ich noch nie und nimmer gehabt! Da gibts nur eins....lernen aus den eigenen Fehlern egal wie lange es auch dauert!!! Wenn mir so etwas passiert dann freu ich mich auch über jede Hilfe und glaubt mir ich hab se auch schon auf der Seite sanft abgelegt!! 

 

PS: ich würde jedem Biker in so einer Situation helfen! Immer getreu dem Motto: So wie ich wünsche behandelt zu werden behandle ich meine Mitmenschen auch!!

 

Gruß Björn 

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Wer nie abseits des Asphalt und immer in Rufweite zum großen Bruder unterwegs ist, kommt vermutlich wirklich nicht auf die Idee, das man sein Moped auch mal alleine aufheben können muss.  Alle anderen wissen wohl genau warum @superdrei schreibt was er schreibt.

 

vor 20 Minuten schrieb BZGler:

PS: ich würde jedem Biker in so einer Situation helfen! Immer getreu dem Motto: So wie ich wünsche behandelt zu werden behandle ich meine Mitmenschen auch!!

 

Gruß Björn 

 

Da hast du jetzt aber eine dicke, fette Eule nach Athen getragen. :cat-augenzukneifend_05:

 

Gruß Rheinweiss

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vor 22 Minuten schrieb Rheinweiss:

Wer nie abseits des Asphalt und immer in Rufweite zum großen Bruder unterwegs ist, kommt vermutlich wirklich nicht auf die Idee, das man sein Moped auch mal alleine aufheben können muss.  Alle anderen wissen wohl genau warum @superdrei schreibt was er schreibt.

 

 

Da hast du jetzt aber eine dicke, fette Eule nach Athen getragen. :cat-augenzukneifend_05:

 

Gruß Rheinweiss

......natürlich würde ich auch helfen das Moped aufzustellen.........Ehrensache !

Gruß Superdrei

bearbeitet von superdrei
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Na ja, manchmal ist es ja nicht nur ein Umfaller.

Ich habe mir mal bei einem Unfall die Hand angebrochen (Sand in der Kurve und ich unaufmerksam),  da stand ich ziemlich dumm rum. Die Autofahrer haben blöd geklotzt und sind weiter gefahren.

Erst eine Gruppe Radrennfahrer hat angehalten und mir geholfen das Moped aufzuheben. Da auch der Kupplungshebel abgebrochen war, bin ich dann unter deutlich erschwerten Bedingungen die restlichen 100km nach Hause gedüst.

 

Mit einer Hand ein Motorrad aufzuheben ist dann schon schwierig.

 

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