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Nu isses soweit B236 an WE gesperrt...


Tigertier

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Moin:angry:

als Anwohner könnte ich gerade so :cry:.... Haben es die Unbelehrbaren geschafft eine der attraktivsten Strecken ( Teilstrecke ) für uns  2 Radpiloten an Wochenenden und Feiertagen zu sperren. Musste ja mal so kommen wenn die Knieschleiferfraktion es Wochenende für Wochenende so maßlos übertreiben muss. Lärmbelästigung halte ich für vorgeschoben, da an dem Teilstück eh nur 2 - 3 Häuser stehen...

Es sind wiedermal die Vollpfosten :no: die sich dort ständig Rennen liefern müssen und mit ihrer rücksichtslosen Fahrweise ( sehe es ja selbst ständig ! ) sich und vor allem andere immer wieder gefährden... Ein dicker Applaus an dieses Hirnlose und völlig schmerzfreie Pack die ständig aus dem Flachland hier hoch kommen und meinen sie wären auf der Renne...

Na ja - dann muss ich mir wohl andere Hausstrecken raussuchen und unter die Pneus nehmen...:ph34r:

Also zukünftig dran denken...

Gruß Marc :bang:

 

https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/motorradsperre-schmallenberg-winterberg-bundesstrasse-100.html

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Moin,

ich kann Deinen sagen wir Unmut verstehen. 

Ich hatte auch schon einen Disput am Johannes Kreuz mit so einem Intelligenzverweigerer. Da kam ein Gelaber mit "WIR brauchen solche Strecken",  WIR fahren immer den Besten raus,

Ich brauch das am Wochenende.

Eigentlich fing jeder Satz mit Wir oder öfter noch Ich an. Das sagt alles. Es waren halt zu viele Kawas und Yams vor Ort, das hätte für uns drei nur aua gegeben, aber es hat schon gejuckt.

Soviel Ignoranz, Egoismus und Angabe passt nur in diese Leerrohre rein. Die halten sich für die Größten und sind so dumm und arm im Geiste.

Was das Sperren angeht, finde ich die Sanktionen unfair und falsch. Diese Ochsen suchen sich die nächste Strecke und es geht weiter. Da muss der Lappen weg, Moped eingezogen und endlich weg

von der Ordnungswidrigkeit mit 100€ hin zur Straftat mit richtig Knast, auch für die Dosenrenner, die regelmäßig Fußgänger und Unbeteiligte gefährden und über den Haufen fahren.

Aber auf mich hört ja keiner ...

 

Gruß Joda

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Der BVDM ist  schon am Ball:

https://blog.bvdm.de/2019/05/29/b236-bei-schmallenberg-soll-gesperrt-werden/

 

Bleibt abzuwarten, ob man ähnlich "erfolgreich" wie an der Nordhelle ist.

 

Leider gibt´s zur B236 nur eine Umfahrung und der Zustand ist so schlecht, dass es wohl eher zu mehr Unfällen kommen wird. Die Anwohner an der Umfahrung seind eh schon vom Verkehr genervt, da kann man sich dann schon mal auf die nächste  "Maßnahme" freuen.

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Hallo, 

solange es nur am WE ist und die "Hausstrecke". Dann kann man doch eh besser unter der Woche fahren. Der Verkehr an Wochenenden oder Feiertagen ist doch eh nicht mehr zum Aushalten.  In der Woche sind die Raser meist nicht da. 

 

Gruss,

Udo

 

 

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Eben, das muss man sich nicht gefallen lassen, könnte am Ende verfassungswidrig sein, öffentliche Verkehrsinfrastruktur, zumal Bundesstraßen, kann man nicht mal eben sperren weil irgend ein schmalhirniger Bürgermeister zu viel Viagra gefressen hat. Aber wer zieht das durch?

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vor einer Stunde schrieb Barrebreu:

weil irgend ein schmalhirniger Bürgermeister zu viel Viagra gefressen hat.

 

Solche Äußerungen sprechen Bände und zeugen  von so Einigem.

 

Grüße Gerhard :unsure:

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Moin,

 

tja die Anwohner im Sorpetal werden sich bestimmt freuen.

Die Strecke nach Altastenberg hoch ist neu geteert, die werden sicherlich viele als Ausweich Route nehmen.

 

Was dann den nächsten Bürgermeister auf den Plan ruft.

 

 

 

 

 

 

:biken2:

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Abend.

So ganz verstehe ich das nicht. Da ist ein Problem erkannt, und man sperrt einfach die Straßen für die Übeltäter. Nach meinem Empfinden gehört da einfach nur oft genug kontrolliert wer sich da daneben benimmt. So was spricht sich schnell herum. Da gehen auch mal paar Leute zu Fuß nach Hause . Das liegt mir einfach zu hoch.

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vor 14 Stunden schrieb Hörmen:

Abend.

So ganz verstehe ich das nicht. Da ist ein Problem erkannt, und man sperrt einfach die Straßen für die Übeltäter. Nach meinem Empfinden gehört da einfach nur oft genug kontrolliert wer sich da daneben benimmt. So was spricht sich schnell herum. Da gehen auch mal paar Leute zu Fuß nach Hause . Das liegt mir einfach zu hoch.

 

Regelmäßige Kontrollen bringen ja nur bedingt was, beim ersten mal fahren sie die Strecke ganz brav ab und schauen ob kontrolliert wird.

Dann wird gedreht und vollgas gegeben, bis irgend jemand was unternehmen kann sind sie schon wieder weg.

Hat sicherlich jeder schon mal beobachtet das Motorräder plötzlich drehen und zurück fahren.

 

Oder Gruppen, der erste fährt die Strecke ab und sendet eine Whatsapp das alles frei ist und die Gruppe gibt Gas.

Bis die Rennleitung vor Ort ist sind sie wieder weg.

 

 

 

 

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Ich finde schon, dass regelmässige Kontrollen was bringen könnten. Natürlich darf da kein Streifenwagen stehen sondern ein ziviler. Ausserdem verfügt Nordrhein Westfalen über zivile Polizeimotorräder, die mit dem ProViDa-System ausgerüstet sind. Damit kann man zwar `nur` die Raser erwischen und keine Krawallchaoten- aber immerhin. In der Eifel haben die zivilen Krads schon einiges erreicht. Dort kommt ja noch der Rasertourismus aus einem für Motorradfahrer unatracktiven Nachbarland dazu. Natürlich ist das alles aufwendig und man muss am Ball bleiben. Aber  das passiert zu selten. Die Streckensperrung ist ersteinmal der einfachere Weg und für die verantwortlichen Lokalpolitiker die Möglichkeit ihre Popularitätswerte auf einen Schlag enorm zu steigern. 

Normalerweise müssten diese rechtswidrigen Streckensperrungen dem https://bvdm.de

ständig neue Rekordmitgliedszahlen bescheren. Das dem nicht so ist liegt daran, das es uns entweder egal ist oder wir zu der Gruppe gehören die mit ihren  Maschinen oder ihrem Verhalten diese Situation mit verursachen.

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Wir haben am Wochenende so unfassbar viele Polizisten bei den Bundesligaspielen im Einsatz, da bleibt natürlich keiner mehr für die Verkehrskontrollen auf den "Rennstrecken".

Ich war vor einiger Zeit mit ein paar Motorradkollegen in der Nähe von Balve zur Mittagspause in einem Restaurant, als uns der Kellner darauf ansprach, wir sollten auf der Strecke ... (weiß nicht mehr wo genau) besonders vorsichtig fahren, da würde sehr viel kontrolliert und auch zu laute Motorräder an Ort und Stelle stillgelegt. Wir kamen später unbescholten an der Kontrolle vorbei, insgesamt wurde auch eher verhalten gefahren. Je weiter weg davon wurde es wieder "normaler". Das hatte sich also durchaus schon rumgesprochen und für Ruhe gesorgt. Die Krawallbrüder haben auf Dauer auch eher keine Lust, zu einer tollen Strecke zu fahren, um dann festzustellen dass wegen Kontrolle doch nicht geheizt werden kann.

Konsequentes und stetiges Kontrollieren bringt also durchaus was, man muss es nur tun.

 

Gruß Holger

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Zu der lokalen Situation: Schmallenberg hat leider noch das Pech das Einfallstor für unsere niederländischen Bikerkollegen zu sein....

 

Aber: es langt nun wirklich, dass unsere Obrigkeit die 0,3 % Vollpfosten, die sich auch noch "Biker" nennen, mit allen anderen ( und das ist die elementare Mehrheit ) in einen Topf wirft und draufschlägt....

 

Porsches mit Klappenauspuffanlagen sind dort genauso anzutreffen und dort passiert einfach gar nichts....

 

Eine Streckensperrung bringt übrigens nichts. Die Vollpfosten suchen sich eine andere und das Spiel geht wieder von vorne los.

 

Und viel Polizei brauchts auch nicht: in Zeiten von exzellenten Videokameras zum Discountpreis reicht es solche Strecken Video zu überwachen ( oder wenigstens die neuralgischen Punkte ) und den Idioten eine schöne Busse nach Hause zu schicken.

 

Leider fehlt unserer Obrigkeit jedwede Kreativität. 

 

Hier im grenznahen Inn/Waldviertel messen unsere österreichischen Nachbarn konsequent die Geschwindigkeiten ( auch von hinten ). Mit Erfolg!

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Hy

Videoüberwachung.......schön wärs.....aber dagegen sind ja dann unsre Datenschützer aktiv.

Die würden auch gegen Offenlegung der Kaufdaten von Krawalltüten vorgehen......frei nach dem Motto:

Datenschutz ist wichtiger als Allgemeinschutz

 

Es bleibt eigentlich nur ne großzügige Aufstockung des Polizeipersonals.......dann dir entsprechende Präsenz......und logische Konsequenzen gegen Heizer und Krawallos (sind eh meist in Personalunion zu finden)

 

Gruss aus den Dolos

Tom

 

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  • 2 weeks later...

Ich frag mich immer....was machen eigentlich die direkten Anwohner einer solch gesperrten Straße mit ihren Motorrädern, Rollern oder Mofas? Da ja eigentlich immer der Zusatz "Anlieger frei" nicht gesetzt wird (aus gutem Grund), dürfen Anwohner die Strecke dann ja auch nicht benutzen. Motten die dann ihre Zweiräder ein, bis die Sperrung abgelaufen ist?

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Bin im Moment, wenn auch leider mit der Dose, in England unterwegs. Hier gibts regelmäßig Durchschnittsgeschwindigkeitsüberwachung per Video über längere Streckenabschnitte.. Da fahren ALLE  aber sowas von brav. Streckensperrungen brauchen die hier nicht.

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vor einer Stunde schrieb Barrebreu:

Bin im Moment, wenn auch leider mit der Dose, in England unterwegs. Hier gibts regelmäßig Durchschnittsgeschwindigkeitsüberwachung per Video ...

 

Section control ist ein sehr effektives Mittel um die Geschwindigkeit zu begrenzen. Gibt es aber auch schon schon lange in D, A, CH, I ...

 

Aktuell werden übrigens erste Geschwindigkeitsmesser mit akustischer Messung getestet. Wirst also auch geblitzt wenn zu laut. Vermutlich darst Du danach vortraben zur eigentlichen Messung. 

 

Gruss

 

Daniel

 

Nachtrag: In GB müssen die Geschwindigkeitsmesser aber klar mit Reflektionsstreifen gekennzeichnet sein. Wenn Du da in der Nacht mit Scheinwerfer auf eine Kreuzung fährst, funkelt das oft mehrfach vor und nach der Kreuzung :D

bearbeitet von alu
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vor 30 Minuten schrieb Frankie_TEX:

 

Nicht in D.

 

Ich dachte ich hätte gelesen, dass section control in D in mehreren Ländern eingeführt wurde und danach ein Rechtsstreit entbrannte.

 

Gruss

 

Daniel

bearbeitet von alu
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Hy

Sektionkontroll wurde in D vor ein paar Wochen gerichtlich gekippt........Datenschutzgründe.....selbst die kurze Speicherung aller vorbeifahrender Fahrzeuge sei unzulässig.

 

 

Gruß

Tom

 

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Am 2.6.2019 at 09:04 schrieb Barrebreu:

 weil irgend ein schmalhirniger Bürgermeister zu viel Viagra gefressen hat. Aber wer zieht das durch?

 

Jetzt muss ich Dich aber schon mal fragen, ob’s eigentlich noch geht. Ich bin auch gegen Sippenhaft beim Motorradfahren , aber die Ursache für dieses Problem liegt eindeutig bei der hirnlos unbelehrbaren Knieschleiferfraktion innerhalb unserer Klientel. Das muss zudem gar kein Bürgermeister gewesen sein, vielleicht reicht es ja auch den Polizeibeamten irgendwann, jedes zweite Wochenende die Unbelehrbaren von der Straße kratzen zu müssen. Und zuständig für eine Sperrung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die entsprechende Kreisverwaltungsbehörde.

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Am 19.6.2019 at 09:41 schrieb Barrebreu:

Ne, keine Datenschutzgründe, es gibt kein Bundesgesetz darum darf ein Land sowas nicht einführen. Kann also noch kommen. Allerdings nicht bei diesem Verkehrsminister

 

Sorry, aber das ist nicht korrekt. In D herrscht zwischen Bund und Ländern die sog. konkurrierende Gesetzgebung. Das heißt, dass für den Erlass eines Landesgesetzes nicht ein ermächtigendes Bundesgesetz vorhanden sein muss. Es darf nur kein vorhandenes Bundesgesetz entgegenstehen. Dann bricht Bundesrecht immer Landesrecht.

Wie es im Detail bei der Sectioncontrol aussieht, ist mir aber nicht bekannt. 

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vor 20 Stunden schrieb waxman:

 

Am 2.6.2019 at 09:04 schrieb Barrebreu:

 weil irgend ein schmalhirniger Bürgermeister zu viel Viagra gefressen hat. Aber wer zieht das durch?

 

Jetzt muss ich Dich aber schon mal fragen, ob’s eigentlich noch geht. Ich bin auch gegen Sippenhaft beim Motorradfahren , 

 

Aber hier stört dich das nicht? Gehts noch?! Weil der Dorfsheriff nicht in der Lage ist für Ordnung zu sorgen ( man müsste ja Sonntags mal arbeiten) oder man zu geizig für Blitzer ist wird halt die ganze Straße gesperrt. Es gibt intelligentere Lösungen.

und wg. Section Control: Lies einfach das Urteil

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Die Frage hier, Herr Kollege, ist, wer letztendlich für die Misere verantwortlich ist. Und bei der gesperrten Strecke handelt es sich um eine Bundesstraße. Da ist für eine Sperrung mit Sicherheit nicht der „Dorfsheriff“ oder ein „viagrafressender Bürgermeister“ verantwortlich. Zudem geht’s mir hier auch um die Form und Wortwahl bei der Diskussion. Und die Deine halte ich nicht für angemessen. Bei allem Verständnis für den Ärger über Streckensperrungen.

bearbeitet von waxman
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Am 21.6.2019 at 09:47 schrieb waxman:

Wortwahl bei der Diskussion. Und die Deine halte ich nicht für angemessen. 

Ich schon. Wenn mir einer, ohne das ich gegen irgend ein Gesetz verstoßen habe, die Benutzung einer ansonsten öffentlichen Straße verbietet, die auch mit meinen Steuergeldern gebaut und unterhalten wird, dann gehen mir schon mal die distinguierten Worte aus. Und die Kommune ist sehr wohl dafür verantwortlich, oder glaubst du unser beScheuerter Bundesverkehrsminister veranlasst sowas?

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Hy

Beispiel:

Bei uns im Dorf sollte ne Querungshilfe für ne Kreisstraße gebaut werden ....also nur ne kleine Mittelinsel dir auch gleich den Verkehr am Ortseingang etwas runter bremst..... Ich betone "Kreisstraße"

 

Die Planung hat nun knapp über 20Jahre gedauert......und nun wurde es eine bedarfsgesteuerert Ampelanlage für n Schweinegeld

Die Planung von komunaler Ebene wurde vom Kreis übern Haufen geworfen......die Planung des Kreises wurde vom Land überarbeitet.....die Planung vom Land wurde wegen ner nahe liegender Bundesstraße vom Bund abgelehnt......also alles von Vorne !

 

Was ich damit sagen will:

Um ne Streckensperrung zu realisieren bedarf es weit mehr als eines angepissten Anwohners und des deswegen aufgebrachten Bürgermeisters......da sind zig Ämter im Spiel und es wird viel gegeneinander abgewogen.

 

Trotzdem ärgert mich so ne Streckensperrung

 

bearbeitet von Kallebadscher
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Ich möchte diese Diskussion nicht ausufern lassen. Weil das letztendlich nichts bringt. Wenn Du Deine Wortwahl aber für angemessen hältst, dann ist dies Deine Sache. Objektiv gesehen ist sie das nicht. Wenn man den Bundesverkehrsminister als bescheuert bezeichnet, dann sollte man dies auch begründen können. Ansonsten ist es pure Polemik. Leider wird dies zunehmend üblich in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Ich ärgere mich auch über Streckensperrungen, aber mir ist auch bewusst, wer hierfür letztendlich verantwortlich ist. Dort muss in erster Linie die Kritik ansetzen. Öffentliche Einrichtungen werden fast immer von unser aller Steuergeldern bezahlt, das heißt aber nicht automatisch, dass damit der uneingeschränkte Gebrauch derjenigen immer und überall gewährleistet ist. In welcher Form die Einschränkung dann erfolgt, darüber kann und muss man sich, allerdings in sachlicher Form, auseinandersetzen. Polemik bringt Niemandem etwas. Für  die Streckensperrungen auf Bundesstraßen sind entweder die Straßenverkehrsämter bei den Kreisverwaltungsbehörden zuständig oder die Landesstraßenverwaltung selbst, je nachdem wem die Zuständigkeit für die Straßenverkehrsaufsicht der jeweiligen Strecke obliegt. Im Prinzip stehen wir auf der gleichen Seite, denke ich, aber mir geht es auch um Art und Form der Auseinandersetzung und den Ton.

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vor 2 Stunden schrieb waxman:

Wenn man den Bundesverkehrsminister als bescheuert bezeichnet, dann sollte man dies auch begründen können. 

Das ist einfach. Aktuell hunderte Millionen Steuergelder verbrannt für die PKW-Maut (allein dafür würde jeder Manager rausfliegen), Abgasbetrug weiter laufen lassen, nichts getan um CO2-Ausstoß beim Verkehr zu senken... Die Liste ließe sich endlos verlängern. 

Und ja, irgendwann ist Schluss mit sachlich, Streckensperrungen sind auch Polemik 

bearbeitet von Barrebreu
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So, nach Recherche: Die Sperrung wurde tatsächlich von der Stadt Schmallenberg verfügt, da die B236 auf dem (einseitig) gesperrten Teil innerörtlich verläuft und damit die straßenverkehrsrechtliche Zuständigkeit bei der Stadt liegt. Die Sperrung gilt nur in eine Richtung, nämlich von Oberkirchen in Richtung Albrechtsplatz. Sie erfolgte (zumindest formal) erst mal probeweise auf Empfehlung der zuständigen Polizeibehörden. 

Zum Bundesverkehrsminister: 

Die (auch von mir abgelehnte) Autobahnmaut war eine politische Entscheidung, die der Verkehrsminister zu vollziehen hatte. Es war nicht seine Einzelentscheidung. Bei dem Vorgehen gegen die Autokonzerne (insbesondere VW) gebe ich Dir recht. Allerdings steigt der CO2 Ausstoß gerade auch wegen des Dieselbashings an. Wenn Dieselfahrzeuge durch Benzinfahrzeuge ersetzt werden, muss der CO2 Ausstoß ansteigen. Alles kein Grund, um jemanden als „bescheuert“ zu bezeichnen. Aber das ufert jetzt aus, daher werde ich jetzt hierzu nichts mehr schreiben. Wenn Du Deiner Auffassung nach falsche oder objektiv falsche Entscheidungen mit unsachlicher Polemik bekämpfen willst und gleichzeitig die eigentlichen Verursacher dieser Misere aussparst, dann bitte. Damit wirst Du allerdings nichts besser machen sondern nur verschlimmern.

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:cat-augenzukneifend_02: Es werden Straßen gesperrt.

 

Wieder mal und immer mehr. Hier und im Nachbarland.

Das geschieht  doch nicht aus Willkür.

 

Es ist die letzte Konsequenz. Man kann politisch stehen wo man will, das Problem liegt wo anders.

 

Vielleicht sind einfach zu viele zur gleichen Zeit unterwegs und da werden die Unvernünftigen darunter nicht weniger.

Navigation ist Fluch und Segen. Wenn wir die Ausweich Orgien übernehmen ist das hier nur der Anfang.

 

Wenn ich Anlieger wäre, wäre mir mein Recht auf individuelle Ruhe auch wichtig.

 

Wo ich wohne stauen sich die Autos durch den Ort, wenn es Stau auf der AB Mü - Salzburg gibt. Da schlängeln sich die Fahrzeuge plötzlich durch die Anwohnerstraße  Holländer und Hamburger wohnen dann dort. :cry2:

 

Es lebe die freie Seefahrt.

Ps. Erst mal werden Probleme verlagert.

 

VG.Friedrich

 

 

 

 

bearbeitet von silberlocke
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vor 26 Minuten schrieb waxman:

Die (auch von mir abgelehnte) Autobahnmaut war eine politische Entscheidung, die der Verkehrsminister zu vollziehen hatte.

Nur mal dazu: Es war grob fahrlässig von ihm, schon Verträge zur Umsetzung abzuschließen, bevor das endgültige Urteil aus Brüssel vorlag. Und die scheinen so zu sein, dass die Anwälte der 4men gute Chancen sehen, Schadenersatz zu bekommen. Seine Sprüche zum Tempolimit auf der Autobahn haab ich noch garnicht angeführt (war gerade 2 Wochen in England und Frankreich, die sind nach beScheuerts Meinung alle ohne gesunden Manschenverstand, dabei fährt sicht`s da so angenehm).

 

vor 12 Minuten schrieb silberlocke:

Es ist die letzte Konsequenz.

Nein, leider nicht. Es wird in der Regel voher nicht alles andere versucht.

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vor 16 Stunden schrieb silberlocke:

 

Es ist die letzte Konsequenz. Man kann politisch stehen wo man will, das Problem liegt wo anders.

 

Sehe ich nicht so!!

 

Würden aktuelle Tempolimits, Geräusche genauso konsequent überprüft, wie Strecken Sperrung und wahnwitzige Tempolimits,

( zB: 70kmh gilt nur für Motorräder, aber jeder Holztransporter darf mit 35 Tonnen Ladung und100 Sachen ins Tal Brettern, Radfahrer nur mit Helm geschützt deto)

wären solche Diskussionen gar nicht erst entstanden!

 

Fraunz

 

 

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Moment. LKW ab 7,5t haben auf der Landstraße 60km/h, und diese werden auch noch per fahrtenschreiber aufgezeichnet und können so 28 Tage gerichtsverwertend ausgelesen werden. Die neuste Generation kann sogar während der Fahrt ausgelesen werden, in dem der Kontrolleur, in der Regel BAG, an dem LKW vorbei fährt. 

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