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Topcase für Tiger Explorer


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Hallo liebe Tigerhome-Gemeinde,

 

ich fahre seit knapp 2 Jahren eine Tiger Explorer XRT Bj 17. Ich würde mir gern einen Topcase zulegen, das optisch zu den original Expedition Seitenkoffern passt. Zur Wahl stehen das Original Topcase Expedition von Triumph oder das fast baugleiche Givi Trekker Outback 42. Soweit ich weiß, sind die Triumph-Koffer auch von Givi. Momentan sehe ich folgende Vor- und Nachteile der Lösungen:

 

Triumph Expedition:
+ Gleitplatte des Trägers

- Kosten für Träger und Koffer: ca. 600 EUR

o Ein Schlüsselsystem

 

Givi Trekker:

+ Kosten für Träger und Koffer ca. 380 EUR

- Trägerplatte ist nicht gleitend

o Zusätzlicher Schlüssel notwendig

 

Der gemeinsame Schlüssel ist für kaum Kaufargument. Die zusätzlichen 200 EUR wären auch ok, wenn die Gleitplatte sich als Kaufargument herausstellt. Meine Hauptfrage ist deshalb: Gibt es Erfahrungen mit einem solchen Gleitträger? Mein Händler meint, dass die Gleitplatte ein großer Vorteil ist, da sie Windverwirbelungen ausgleicht und so für eine ruhigere/stabilere Fahrt sorgt. Dies wäre besonders hilfreich, wenn man alleine fährt, da es dann zu Verwirbelungen zwischen Rücken und Topcase kommt.

 

Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Gleitplatte? Wie fühlt sich das während der Fahrt an? Merkt man, wenn der Topcase hin- und herrutscht? Wie ist es im Stand ruscht der Topcase dann auch manchmal hin und her? Wie ist es für den Sozius? Ich würde gern eine Rückenlehne dazu kaufen. Ist es unangenehm, wenn der Koffer hin- und herrutscht?

 

Vielen Dank und liebe Grüße,

 

Uwe

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Also ich verwende ein SW-Motech Topcase und habe mit verschiedenen Reifenkombination eine Unruhe im Vorderrad bei ca. 70 km/h.

Nach Auskunft meines Händlers liegt das am starren Verbau des Koffers im Gegensatz zum Triumph System.

Ich würde beim nächsten Mal daher eher zum originalen Topcase tendieren.

Ansonsten ist das Topcase mit Rückenpolster für meine Frau sehr angenehm und sie möchte nicht mehr ohne fahren

 

Gruß Carsten

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Also ich fahre ein starres Topcase und habe bisher keine negativen Auswirkungen feststellen können, die auf eine starre Montage zurückzuführen wären.

Meine Frau liebt die Kiste hinten, super Rückenlehne mit Stauraum für die Fotoausrüstung, die sie oft dabei hat.

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Ich habe das originale Triumph-Topcase mit Gleitplattenräger und für Reisen zu Zweit das große Givi Trekker Topcase (58 l) mit starrem Givi-Träger und verspüre keinen Unterschied im Fahrverhalten. Für mich ist das Hin- und Hergleiten ohnehin ein Verkaufsgag! Beispiel:

 

Eine Windböe drückt während der Fahrt seitlich gegen das Topcase. Bei starrem Topcase verspürt der Fahrer eine kurze Seitenkraft, die er durch entsprechende Fahrmaßnahmen ausgleicht. Bei der Gleitplatte fängt die Masse (Topcase + Inhalt) an zu gleiten und wird dabei, bezogen auf das Motorrad beschleunigt, um kurz danach wieder durch die Gummielemente abgebremst zu werden. Diese Abbremskraft wird natürlich, wo sollte sie auch anders hin, als Seitenkraft ins Motorrrad eingeleitet, die der Fahrer dann verspürt. Diese plötzlich abgebremste Masse erzeugt also einen Stoß. Je nach Masse und Gleitgeschwindigkeit kann diese Abbremskraft sogar höher sein, als die verursachende Kraft der Windböe. Zugegebener Maßen spielt sich das Ganze im mehrere Millimeter- bis ca. 1 cm-Bereich ab. Einen Vorteil sehe ich in der Gleitmöglichkeit einer Masse (Last) relativ zum Fahrzeug allerdings nicht.

 

Gruß

Steffen

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Alle meine Explorermodelle und jetzt die Tiger 1200 waren/sind mit einem starren Givi-Case (maxia) bestückt. Grundsätzlich beeinflußt jedes Topcase bei höheren Geschwindigkeiten die Stabilität des Fahrwerks. Das war aber stets erst deutlich zu spüren, wenn mehr als ca. 160 km/h erreicht wurden- . Es kann dann zum Aufschaukeln kommen. Bei der jetzigen Tiger passiert auch bei 180 nichts.

Es kommt insgesamt auch auf das Gesamtpaket (Fahrergewicht, Reifen, Gepäck usw an.)

fredis-garage

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Hallo,

 

bei mir bei beiden TEX mit Original Koffer und Topcase (die Plastikbomber) bis V Max null Problem. Einschlüssel ist für mich schon ein Kriterium, aber jeder nach seinem Geschmack. Einziger Nachteil des Gepäcksystems ist das Leergewicht.

 

Meine beste möchte nicht ohne Topcase mitfahren, Rückenpolster und Anlehnen sind ihr wichtig.  Für die Gepäckunterbringung habe ich echt gute Innentaschen gefunden. Wieder auf der diesjährigen Wochentour mit täglich wechselnden Unterkünften für gut befunden.

 

Gruß Thomas

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vor 1 Stunde schrieb tigertobo:

Für die Gepäckunterbringung habe ich echt gute Innentaschen gefunden. Wieder auf der diesjährigen Wochentour mit täglich wechselnden Unterkünften für gut befunden

 

Wärst Du bereit, dieses Wissen mit uns zu teilen?

 

Gruß

Steffen

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vor 14 Stunden schrieb Steffen_MK:

Einen Vorteil sehe ich in der Gleitmöglichkeit einer Masse (Last) relativ zum Fahrzeug allerdings nicht.

 

Ich selbst fahre diese Lösung nicht und kann dazu nichts sagen.

Was ich aber sagen kann ist, dass es einen großen Unterschied macht, ein starr befestigtes Topcase mit 180 spazieren zu fahren oder eine angeschnallte Hecktasche aus Stoff sprich Cordura. Beim Topcase geht man genervt vom Gas, bei der Hecktasche fragt man sich, ob die überhaupt noch da ist. :D

 

Gruß Rheinweiss

 

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Moin!

Von der Optik her bin ich mit meiner SW-Motech Hecktasche auch sehr zufrieden (beim Fahren merk ich davon auch nichts), aber die Tatsache, dass man sie weder abschließen noch gegen Diebstahl sichern kann, lässt mich nun doch über ein Topcase nachdenken.

Mir gefällt das SW-Motech Trax in schwarz. Das Givi Trekker ist aber auch sehr schick.

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...und letzteren gibt es in 2 Größen: 42 l und sagenhafte 58 l. Ob das große Topcase der Optik zuträglich ist, darüber läßt sich streiten, aber bei Reisen zu Zweit ist es jedenfalls eine große Entspannung bei Diskussionen mit der besten Sozia, was denn nun mitdarf und was nicht. :D

 

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vor 5 Stunden schrieb OnkelTrude:

aber die Tatsache, dass man sie weder abschließen noch gegen Diebstahl sichern kann, lässt mich nun doch über ein Topcase nachdenken.

 

Ja, das ist die bittere Pille. Wenn man es schafft all seine sieben Sachen in die (drei) Koffer zu bekommen ist das mit dem Abschießen ein Argument.

Nimmt man aber Zelt und ISO-Matte oder sonst was sperriges mit, wird das mit den Koffern knapp und schon hat man doch irgend ein Speedbag dabei den man nicht mehr abschließen kann.

 

Gruß Rheinweiss

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Statt Topcase kann ich -zumindest für Alleinreisende- diese Tasche sehr empfehlen. Das ist ein Trolley, den man nach Lösen der Befestigung und Ausziehen des Griffes bequem hinter sich herziehen kann. Da war dann alles für den unmittelbaren Bedarf drin, also statt Tankrucksack und mit allem, was man so für die nächste Übernachtung braucht. Anders als die meisten Taschen hat das Teil eine starre Form, was mir auch besser gefällt, als eine amöboide Tasche, die je nach Füllgut immer anders aussieht. Wasserdicht ist das Teil auch. Lässt sich hinten auf der Tiger schnell bombenfest verzurren, hat sich in Schottland sehr gut bewährt. Nur mal so als Anregung. Passt wie angegossen auf die hintere Bank und ließe sich bei Bedarf qua Erweiterungsreissverschluss noch erheblich nach oben erweitern, dann wird das Teil RICHTIG groß, das habe ich aber mangels Bedarfs noch nicht genutzt. Ist von Hepco-Becker. 

 

Gruß, Heinz

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bearbeitet von Backtobike
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vor 3 Stunden schrieb Backtobike:

Statt Topcase kann ich -zumindest für Alleinreisende- diese Tasche sehr empfehlen. Das ist ein Trolley, den man nach Lösen der Befestigung und Ausziehen des Griffes bequem hinter sich herziehen kann. Da war dann alles für den unmittelbaren Bedarf drin, also statt Tankrucksack und mit allem, was man so für die nächste Übernachtung braucht. Anders als die meisten Taschen hat das Teil eine starre Form, was mir auch besser gefällt, als eine amöboide Tasche, die je nach Füllgut immer anders aussieht. Wasserdicht ist das Teil auch. Lässt sich hinten auf der Tiger schnell bombenfest verzurren, hat sich in Schottland sehr gut bewährt. Nur mal so als Anregung. Passt wie angegossen auf die hintere Bank und ließe sich bei Bedarf qua Erweiterungsreissverschluss noch erheblich nach oben erweitern, dann wird das Teil RICHTIG groß, das habe ich aber mangels Bedarfs noch nicht genutzt. Ist von Hepco-Becker. 

 

Gruß, Heinz

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Hallo Backtobike,

die Lösung scheint mir ideal für meine Zwecke. Im HepcoBecker webshop finde ich nur einen ähnlichen Artikel "Hecktasche Street Lock-it für Sportracks&Miniracks" Wie ist denn die genaue Bezeichnung deines Trolles?

Gruß, Henk 

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Ich habe mir die Tage von Hepco & Becker das neue Topcase Xceed gegönnt, sieht nicht nur klasse aus, es bietet Stauraum und auch bei 170 km/h kann ich keinerlei aufschaukeln etc. feststellen. Ein-Schlüsselsystem ist mir egal, ist halt ein weiterer Schlüssel am Ring...

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Moin Henk, das ist der Street Trolley. Ich glaube, den hat H&B nicht mehr im Programm, es gibt ihn aber u.a. bei eBay. Dort für 79 oder 89 Euro, das Teil hat mal 149 gekostet, wenn ich recht erinnere. Wie gesagt, hat sich bestens bewährt. Wer noch mehr Stauraum braucht, erweitert das Teil, das sieht dann so aus. Das ist dann zwar schon eher Turmbau aber mit wirklich amtlichem Fassungsvermögen, wenn es denn sein muss.

 

Gruß, Heinz 

 

 

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  • 2 months later...

Moin!

Das nötige "Puzzleteil" ist heute angekommen. Schnapper gemacht für 20,- inkl. Versand :thumbup:

Von Tante Luise flatterte die Tage auch ein 50,- Euro Gutschein ins Haus, läuft :D

Schönes Wochenende

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  • 2 weeks later...

Moin!

Da ist die neue Pizzabox :thumbup:

Mit der Optik kann ich leben, und der Preis war spitze (statt 350,- nur knapp 260,- bezahlt).

20,- Euro für die Adapterplatte und jetzt nochmal 8,- Euro bei Tante Luise für die Schlösser. Keine 300,- Euro, passt.

Garagenfotos sind doof, aber besser als nix.

 

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