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IACV Ventil, bekomme den Kolben nicht abgenommen


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Hallo,

 

wollte gerade mal das IACV gegen ein neues austauschen, weil der Motor manchmal im Leerlauf abstirbt.

Aber ich bekomme den Ventilkopf vom T- Teil nicht abgenommen, wollte jetzt auch nicht würgen.

Auf den beigefügten Bildern ist links das Originalteil zu sehen mit dem hellen Kolben, rechts der Nachbau.

Da lässt sich der kegelförmige Teil leicht abdrehen.

Unter dem Kolben ist eine bewegliche Hülse, die scheinbar nur das Gewinde (?) schützen soll.

Die kann ich drehen und axial verschieben, ca. 1 cm. nach unten.

Allerdings kann ich auch kein Axialspiel feststellen, was eigentlich ein gutes Zeichen ist oder sein soll.

Wäre für mich auch kein Problem, einen neuen Kolben aus PTFE oder POM zu drehen und den an den

neuen Stellmotor zu  montieren, der ein M3 Gewinde besitzt, 2. Bild.

Dazu müsste ich nur wissen,  welche Position der haben müsste, der neue Stellmotorkolben ist ja wesentlich kürzer.

Der Originalkolben ist in der Position, wie ich ihn ausgebaut habe.

Der Nachbau hat in der jetztigen Position einen Widerstand von 53 Ohm, beim "echten" habe ich noch nicht gemessen.

Im Moment neige ich dazu, das O-Teil wieder einzubauen, weil ich keinen direkten Fehler feststellen kann.

TuneEcu habe ich noch nicht eingesetzt, nur geschraubt.

 

Düse

Bild-WEB.jpg

Bild-Web2.jpg

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Stehe jetzt etwas auf dem Schlauch.

Das O-Teil hat ein Innengewinde, der Nachbau ein Aussengewinde, wie soll ich das adaptieren?

Habe bisher noch nichts weiter versucht, um keinen Schaden anzurichten.

Jedenfalls lässt sich der weisse Kolben in der jetzigen Stellung rastenweise drehen, aber er scheint nicht rauszukommen.

In einem anderen Thrad wurde erwähnt, das Ventil mit TuneEcu "auszufahren", um es zu demontieren.

Scheint aber auch ohne zu gehen, wenn ich dein  Bild sehe.

Mal sehen, ob ich micht traue, einfach weiterzudrehen und zu rasten.

Oder kann man das weisse Teil im Stellmotor auch ausdrehen?

bearbeitet von Düse
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vor 17 Minuten schrieb Düse:

 

Scheint aber auch ohne zu gehen, wenn ich dein  Bild sehe.

Mal sehen, ob ich micht traue, einfach weiterzudrehen und zu rasten.

Oder kann man das weisse Teil im Stellmotor auch ausdrehen?

 

ich kann dir hier leider nicht weiter helfen , wollte nur das Bild einstellen welches ich aus dem Netz  habe .

Wenn dein Stellmotor das zeitliche segnet , ich habe meinen gegen einen neuen ausgetauscht und den alten hab ich noch .

Seitdem ich bei meiner 955 einmal alles komplett neu gemacht habe incl. TPS  _Reset läuft das Standgas Bombe , hoffe es bleibt so ...:D

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Auf jeden Fall meinen Dank für das Bild.

Werde den alten Steller neu fetten und wieder einbauen.

Anschliessend mit TuneEcu ein "Masterreset" durchführen und hoffen,

dass es wenigstens wieder so wie vorher funktioniert.

Bei dem neuen Stellmotor kann man die Gewindeachse herausdrehen, die liegt auch offen.

Dann sieht es so auch wie auf deinem Bild, Motor hat Innengewinde.

 

Gruß Fred

 

Kaum zu glauben:

Wollte gerade das Teil vom Tisch aufheben, da kam mir der Kolben entgegen, Pech.

Das Innenleben ist eindeutig PTFE, da ist nichts mit Kleben.

Evtl. würde ich deinen gebr. Motor haben wollen . . .

bearbeitet von Düse
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vor 29 Minuten schrieb Düse:

 

Evtl. würde ich deinen gebr. Motor haben wollen . . .

 

ich stell , mal den Link ein wenn es mit improvisieren nicht klappt kannst du  dich ja melden , Preis muss man mal gucken hab jedenfalls für alles komplett

( Motor / Gehäuse)  so ca. 160 € bezahlt 

 

 

 

 

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Per TuneECU den Kolben mit dem IACV Testprogramm ausfahren lassen. Der Kolben samt Feder und Hülse springt dann raus. Der weiße Pilz ist an die Stange drunter gegossen und lässt sich nicht zerstörungsfrei davon entfernen.

Den Kolben dann mit feinem Schleifvlies glätten und wegen der Abdrücke der Luftkanäle um 180 Grad verdreht (Eindrehen, solange die Längsführungen noch nicht greifen), dann die Nuten ausrichten Ausrichten und mit TuneECU oder Zündung ein/aus in den neuen Steller einfahren lassen. 

 

Tu es! 

 

Edit: Hier der Link zum T5net, wo ich das vor kurzem als  eigenes Thema hatte: 

https://www.t5net-forum.de/forum/index.php?/topic/112051-defektes-llrv-erkennungsmerkmale/

bearbeitet von SiRoBo
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Habe das originale Ventil erstmal wieder eingebaut, Motor sprang sofort an und lief rund.

Du hattest schon mal den Tipp, den Kolben mit dem TuneEcu ausfahren lassen, gepostet,

ich hatte ihn nur nicht mehr gefunden.

Aber ich habe das Citrönteil noch liegen, da kann ich mir den Kolben neu drehen und mit

einer gescheiten Mechanik versehen, bevor ich ans erneute Tauschen gehe, wie auch immer.

Normalerweise könnte man den Kolben auch aus Alu feindrehen, dann gibts zumindest da keinen Verschleiss mehr.

Und man könnte ihn trotzdem auswechselbar machen.

Ich habe den Kolben diesmal leicht eingefettet, weis nicht, ob das Vorteile bringt.

PTFE ist ja schon das perfekte Schmiermittel schlechthin, es gibt nichts flutschigeres.

Ich habe kein Axialspiel in meinem Stellmotor, scheint alles bestens zu sein.

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Hier mal meine Version nach dem Umbau der Citroen- Variante.

Auf das Stellgewinde habe ich eine Aluhülse mit M3 Innengewinde geschraubt,

den Teflonkolben mir einer M3er Schraube befestigt.

Die herausstehende Schraube würde nicht stören, da ist genug Platz, ist aber nur ein Versuch.

Eine Frage hätte ich dazu aber noch:

Ich gehe davon aus, dass aus dem Stellmotor nur die Metallachse mit dem Gewinde herausfährt

und der Teflonzylinder im Motor (Bild 1) in seiner Position bleibt, richtig?

Anderenfalls hätte die Feder keinen Sinn, weil sich dann der Abstand zwischen diesen Teilen nicht ändern würde.

 

IACV-1-WEB.jpg

IACV-2-WEB.jpg

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Nur die Metallstange mit Pilz drauf fährt aus. Das sichtbare weiße im Steller ist die Längsführung für die Stange und ist fest im Gehäuse.

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Moin und Danke für deine Antwort.

 

Dann muss ich nochmal bei, um ein klein wenig von dem Aluteil abzudrehen.

Ich hatte zuerst die untere Anlagefläche genutzt,  um eine gute Führung des Kolbens zu erreichen.

Ohne die wird es etwas wackelig.

Aber die Führung im Steller könnte trotzdem deutlich länger sein bei ca. 5mm Hub.

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Moinsen,

 

kleines selbstgemachtes Problem . . .

Ich wollte den neuen Steller einbauen, kurz Funktionstest gemacht, Kolben fuhr raus, und fuhr . . .

Jetzt ist er soweit draussen, dass ich ihn nicht mehr ins Gehäuse bekomme.

Ich habe den Stellmotor nur kurz laufen lassen, aber auch mit Zündung an/ aus fährt er immer zuerst raus.

Jetzt ist die Stange fast ganz ausgefahren, aber noch in der Führung.

Und wie gehts zurück?

Kann ich  mit TuneEcu den Kolben direkt einfahren lassen?

Meine Messungen ergaben, dass der Originalkolben nach Zündung ein/ aus 8mm nach innen steht.

Irgendwie bereit mir dieses Teil etwas Kopfzerbrechen.

 

Düse

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Der Kolben sucht den Anschlag im Gehäuse und findet ihn nicht (weil Gehäuse nicht da).

 

Mach die Zündung ein und hindere zeitgleich den Kolben mechanisch  am weiter Ausfahren. Braucht nicht viel Kraft. Dann fährt er die  von Dir gemessenen 8 mm wieder ein. Beim Zündung Ausschalten macht er das glaub nochmal. Stück für Stück bekommst Du so den Kolben schonend zurück.

 

Genauso geht es auch mit TuneECU, wenn Du das zur Verfügung hast. Der Kolben fährt hier aber beim Testprogramm 3x bis Anschlag raus und wieder rein. Eine explizite Anweisung "Kolben einfahren" gibt es da nicht.

 

In beiden Fällen aber vor dem Einfahren des Kolbens prüfen, ob die Längsführung der Stange richtig zu den Nuten im Stellergehäuse ausgerichtet ist. Wenn sich der Pilz mit der Stahlstange aktuell nicht rein-/rausschrauben lässt, dann sollte die Führung aber noch eingefädelt sein.

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Hallo,

 

habe es jetzt doch hinbekommen.

Nach einigen "Umwegen" habe ich den zu weit ausgefahrenen doch noch in die Grunstellung bekommen.

Zudem habe ich noch eine kürzere Aluverbindungsstange gedreht.

Das Mass nach dem Ausfahren zum Anschlag und wieder zurück ist jetzt 7mm, vorher 8mm.

Nach dem Einbau hat alles so funktioniert, wie es soll, vorher allerdings auch.

Jedenfalls ist diese Baustelle vorerst kein Thema mehr.

Leerlauf ist stabil, eigentlich keine Änderung zu vorher, ausgiebige Probefahrt steht aber noch aus, evtl. am WE.

Ich habe vorher versucht, den Stellmotor mit einer Batterie und einem Labornetzteil zum Laufen zu bringen,

aber da ist nicht passiert, weis der Geier, warum nicht.

Schaltplan und Steckerbelegung habe ich im Netz gefunden, hat mir aber nicht weiter geholfen.

Wie ist das mit der Verlegung der Silikonschläuche?

Ich habe probeweise einen PVC-Schlauch verlegt, der aber in der Biegung stark eingeknickt ist.

Deshalb habe ich in Ermangelung der Silikonschläuche alles beim alten gelassen, will ich aber noch machen.

Wenn beim Fahren alles gut ist (was ich nicht glaube), kann ich mich der nächsten Aufgabe widmen.

Irgendwann muss ich wirklich mal nach der Einstellung der Drosselklappen schauen,

um deren Gleichlauf mit der Uhr zu überprüfen, aber das ist ein anderes Thema.

 

Gruß Fred

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Es nimmt kein Ende!

 

Komme gerade von ein Probefahrt zurück, die war nicht so pralle.

Gestern habe ich nur Leerlaufversuche mit kaltem bis lauwarmem Motor gemacht, da war alles gut.

Heute, unmittelbar nach dem Kaltstart, war die LL-Drehzahl gerade mal 1000 U/min, etwas holperig.

Nach einigen m Fahrt stieg sie etwas an, Motor lief etwas runder.

Aber bei jedem Schaltvorgang ging die Drehzahl fast schlagartig in den Keller, aber nicht aus,

an ein vernüftiges Fahren war nicht zudenken, also heim und zurück auf Los.

Beim gefühlt 478sten Tankabbau ist mir der motorseitige Tankstecker abgerissen, prima.

Ich habe dann verschiedene Varianten des Stellmotors getestet, alle verhielten sich gleich.

Das Abstandsmass lag bei dem alten und dem neuen Steller bei ca. 7,5mm, also alles im Lot.

Jetzt ist wieder der alte Steller drin.

Der letzte Test zeigte dann erstmalig, seitdem ich an meiner Tiger schraube, die MKL :motz:.

Also PC in die Garage geschleppt, FC 463, zu hohe Spannung am Tankgeber.

Fehler gelöscht, aber er kommt immer wieder, die MKL bleibt jetzt scheinbar aus.

Jetzt muss ich zusehen, wie ich den Tankstecker repariere mit den kurzen, steifen Kabeln.

Evtl. bekomme ich den Stecker zerlegt, wenn nicht, muss ich mir was einfallen lassen.

Ich habe zwar zweipolige Stecker, aber nur eine Nr. größer.

Oder ich muss mir einen 2er Superseal zusammenbauen, ist aber ein ganz schöner Aufwand.

Der Tank muss ja fast täglich ab, da muss eine einfache und dauerhafte Lösung her.

Ich wollte nur den Leerlauf stabil haben . . . . .

bearbeitet von Düse
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