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Die 1200 XCA ist wohl ein Ladenhüter


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Bei den Preis kann man schwach werden, wenn man sich den ursprunglichen Ausgangspreis anschaut. Die Dicke will wohl keiner mehr so recht haben und das in Vollausstattung (vom Zubehör abgesehen). Hat jemand einen Plan, wie viele Tiger (klein bis groß) in diesem Jahr neu am Ladentisch vorbei geschoben worden sind?

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Ladenhüter sind die Explorer/ Tiger 1200 seit 3-4 Jahren so ziemlich alle. Als Schnäppchen sehen ich den Angebotspreis von fast 17K allerdings auch in keinster Weise für den Vorführer. Für 16K inkl. Alukoffersatz könnte man drüber nachdenken, wenn man eine möchte und die dann lange fahren will.

 

Statistiken der Zulassungszahlen findest du hier, allerdings nur bei den Modellen bis Top 50, da ist die Tiger 1200 schon lange nicht mehr drin.

https://www.bikeundbusiness.de/database_bike/

 

Beantwortet jetzt aber nicht deine Frage nach zugelassenen Tigern, weil bis auf die Speed Twin keine T mehr in den Top 50 gelistet ist.

bearbeitet von Batzen
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Einer der Hauptgründe für den Verkaufsrückgang der Reiseenduros (Tiger 800 und 1200) dürfte die Preispolitik von t. sein. Ich habe vor einigen Monaten eine Probefahrt mit der 800 xrt gemacht, die eine hervorragenden Eindruck hinterlassen hat. Als ich den Preis hörte (jenseits der 15.000 €) war die Begeisterung sofort verflogen. Trotz hoher Qualität trägt das angesichts der Preispolitik der Konkurrenz (darunter soger die 800er BMW) nicht dazu bei, die 800er kaufen zu wollen. Meine 800er des Bj. 2014 habe ich noch für ca. 10.000€ bekommen, meine Tiger 1200 des Bj. 2018 in Vollausstattung für 19.000€.

Nachdem der Preis der 800er bei einem der großen T-Händler um ca. 1000 € mit weiterem Zubehör gesenkt wurde, sind alle 800er verkauft worden, die dieser zur Verfügung hatte.

Es kommt hinzu, dass mindestens 1 neues Modell die Tiger 800 ablösen wird (ob nur ein Facelifting oder mehr wird sich zeigen). Ein weiterer Grund für die Kaufzurückhaltung. Dagegen läuft der Verkauf der Retromodelle gut.

Zu meiner 1200 xrt kann ich bei jetzt 32.000 km nur sagen, dass trotz der nicht vorhandenen 141 Ps wirklich alles erste Sahne ist. Insbesondere das Fahrwerk und die Schaltung ragen neben der Art der Leistungsentfaltung aus der Masse heraus. Eine BMW 1200 GS läge mit dieser Ausstattung um einige 1000 € höher im Preis. Handycap der Tiger ist nach wie vor ihr hohes Gewicht und die Kopflastigkeit (habe gerade wieder 4000 km auf Korsikas Nebenstrecken mit herausfordernden Kurven hinter mir).

 

fred

www.fredis-garage.de

 

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Dann sind wohl im Vergleich zur europaweiten BMW GS Schwemme alle anderen auch Ladenhüter. Selbst zweitplazierte kommen nur auf ein Bruchteil der BMW Zulassungszahlen. Die Gründe dafür werden mir wohl ewig im verborgenen bleiben.

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vor einer Stunde schrieb fredis-garage:

Nachdem der Preis der 800er bei einem der großen T-Händler um ca. 1000 € mit weiterem Zubehör gesenkt wurde, 

 

vor einer Stunde schrieb Frankie_TEX:

 Die Gründe dafür werden mir wohl ewig im verborgenen bleiben.

 

Dann gab's auch noch eine Aktion von Triumph. Beispielsweise die 800er xrx mit 1000€ Nachlass + Alukoffersystem.

Auf Nachfrage hätte ich eine neue für 12000€ mitnehmen können.

 

Seit vielen Jahren bin ich mit einer Horde GS-Fahrer unterwegs. Sie sind einfach zufrieden und die Kisten funktionieren in jedem Geläuf und sind zudem vollkommen problemlos. 

 

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vor 35 Minuten schrieb speety:

 

 

 

 

.. die Kisten funktionieren in jedem Geläuf und sind zudem vollkommen problemlos. 

 

 

Is klar. Viele von uns sind mit GS Fahrern unterwegs, und du schreibst so einen Satz? :lol:

bearbeitet von Frankie_TEX
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vor 3 Minuten schrieb Frankie_TEX:

 

Is klar. Viele von uns sind mit GS Fahrern unterwegs, und du schreibst so einen Satz? :lol:

 

Wieso nicht? Muss ja niemand eine kaufen, noch kann jede*r fahren, was gefällt.

Wie der alte Preussen Fritz II schon sagte: "...mus ein jeder nach Seiner Façon Selich werden."

 

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Moin!

Die (Neu-) Preise sind einfach Mondpreise...

Meine XRT kam aus 1. Hand und lief keine 2 Jahre.

Ausstattung mehr als volle Hütte, jede Menge Extra-Zubehör, Kaufpreis knapp 12000,-

Ist mir lieber als ein Vorführer, wo schon >20 Leute den kalten Motor durch die Prärie geprügelt haben.

Und wir fahren halt Exoten. Ist auch gut so.

 

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Also zum Thema, dass die weiß/blauen "einfach funktionieren" gibt es aus berufenem Munde auch andere Stimmen.

 

https://www.mallorquin-bikes.de/mallorquin-bikes/auf-ein-wort/

 

Gruß, Heinz

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Verabschiedet euch einfach mal von der Sache, schön einen Exoten zu fahren. Das ist genau das was der Hersteller NICHT will, der will und muss nämlich Stückzahlen verkaufen und keine Einzelstücke, weiterhin pfeift er aus monetären Gründen, auf das Gefühl des Käufers, das dieser kein Motorrad fährt, welches zu Hauf verkauft wird... wäre der Hersteller ja schön dumm und bald Pleite, wenn es ihm darum ginge. 

Nein, er will und muss seine Produkte verkaufen, gelingt ihm das nicht, dann hat das seine Ursachen. Am Markt vorbei entwickelt, oder zu hochpreisig im Gesamtpaket im Vergleich zur Konkurrenz, zu schwaches Händlernetz, zu schwaches Verhalten dem Kunden gegenüber oder eine Mischung davon.

Es ist und bleibt SEIN Problem und nicht das des eventuellen Käufers, welchen er erreichen muss.

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Ich habe meine XRT 1,5 Jahre alt und 1900km gelaufen für glatte 15000€ gekauft, war die "Dienstmaschine" des hiesigen Außendienstlers.

Also quasie ne Neumaschine, die in der Zeit warm und trocken gelagert wurde.

Für den Preis hätte ich auch nen Vorführer haben können, ein Jahr jünger, aber schon mit ungezählten Fahrern über 8000km gelaufen.

 

Bin inzwischen 40000km damit gefahren und eigentlich sorgenfrei, nur Öl, Bremsen, Reifen und ein Simmerring am Endantrieb.

Diesen Winter gibt es erstmal die große Wartung, dann geht es munter weiter.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine andere Maschine das noch besser kann und vor allem diesen samtigen Triple hat.

Ok, ich bin zum Glück nicht auf eine nahe Werkstatt angewiesen, weil ich alles eh selbst mache.

Aber wenn man bei BMW so mit den Kunden umgeht wie in der ehemaligen BMW/Triumph Werkstatt hier in Berlin Steglitz, die jetzt nur noch BMW machen, dann ist ein dichteres Händlernetz auch kein ziehendes Argument.

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Ich habe meine '18er XRT 7 Monate alt mit 1000 km (Vorführer, wovon ich persönlich 300 km gefahren bin) für 15.500 bekommen allerdings unter zusätzlichem Erwerb eines Werkstatt Gutscheines im Wert von 1500 € und eines Koffersatzes. Beides brauche ich sowieso und für den Händler war es schön, dass ich das gleich beim Kauf auf den Tisch gelegt habe. 
Ich habe jetzt 10.000 km auf der Uhr und war damit schon in Schottland und in den Dolomiten und in den Seealpen und kann mir überhaupt kein besseres Reisemotorrad mehr vorstellen. Die einzige Kleinigkeit, die ich nicht optimal finde ist der Umstand, dass der Kardan im Teillastbetrieb gelegentlich diese Klackergeräusche macht, die hier schon Thema waren. Ich bin, was unerwünschte Geräusche angeht aber auch sehr empfindlich. Ansonsten ist das Moped nicht zu toppen, der Motor ein Gedicht, das Fahrwerk auch, die Ausstattung super, der Windschutz perfekt...?

Die bleibt bei mir. Ich habe auch zwei gute Triumph-Werkstätten zwar nicht in unmittelbarer Nähe aber in erreichbarer Entfernung, zu einer sind es knapp 30 km (Q-Bike, HH) zur anderen sind es gut 60km (Viking-Cycles, HL) aber fast nur Autobahn. Damit kann man gut leben, man möchte ja auch nicht dauernd beim Händler aufschlagen. 
Warum die Triumph sich so schlecht verkaufen, ist mir ein Rätsel. Wie an anderer Stelle auch schon mal erwähnt, das möchte ich aber gar nicht wieder aufwärmen, ist sie für mich persönlich im Vergleich zur 1250er GS das wesentlich bessere Motorrad. Diese Auffassung ist natürlich subjektiv auf der anderen Seite ist die Triumph, was sicherlich auch die GS- Fahrer nicht in Abrede stellen werden, auch objektiv ein hervorragendes Motorrad, so dass wirklich nicht zu erklären ist, warum dann nicht mehr Leute zuschlagen.  Verdient hätte es das Moped. Auf der Fahrt quer durch Frankreich haben wir übrigens in etwa genauso viele Tiger gesehen wie GS, da war das Verhältnis ein ganz anderes als hier. 
 

Gruß, Heinz
 

bearbeitet von Backtobike
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Händlernetz ist schon ein Argument, wenn wie angeführt Berlim Steglitz nicht für BMW taugen sollte, gehst zum anderen in der Nähe, welcher persönlich zusagt.  Bei T und seinem Händlernetz wären es bei mir mittlerweile mind. 150km zum Vertragshändler, weil mir der Eine in 60km noch nie zugesagt hatte und der in 110lm Entfernung jetzt keine T Vertreting mehr mitmacht. Und somit ist T bei mir z.B. völlig raus aus dem Rennen für nächstes Mopped. 

Ducati aber ebenfalls, beide Scrambler welche wir hatten (1 bleibt ja in der Garage, DS hab ich verkauft) , liefen ihne Probleme. Aber die Ducati Werkstattkosten toppen die teuren con T nochmals(bei großen KD), da ist der nächste BMW Händler mit den Wartungskosten eines Boxers geradezu ein Schnäppchen...

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Je nach Körpergröße ist ne Tiger oder ne Tiger Sport ne gute Alternative zu den Topsellern. Aber irgendwie hatte ich die auch nicht auf dem Schirm, bzw fand ich den großen Tiger auch was üppig bepreist. 

War Zufall, beim Probesitzen auf eine Kawaskai meinte meine bessere Hälfte das man auf der Tiger Sport auch schön sitzt. Die stand halt per Zufall im Laden.

Der 3 Zylinder hat mich dann ganz böse angefixt. Und den kann man nu wirklich garnicht mit dem BMW Boxer und der BMW Crashbox vergleichen.

Deswegen ist es auch Stuß zu sagen das ne GS besser oder schlechter ist als ne Tiger. 

Zumal es bei den GSen je nach Baujahr kräftige Unterschiede bei Motor, Getriebe und Zuverlässigkeit gibt. 

Ich find gut das man die Wahl hat und mich stört es auch nicht, das der Tiger relativ selten ist.

Bei Triumph in Bonn hab ich auch nicht den Eindruck, das die am Hungertuch nagen. Die hauen aber auch gut rein, was Freundlichkeit, Zuverlässigkeit und sich Kümmern angeht.

Den Schwanengesang auf Triumph, nur weil BMW ein paar Möpps mehr verkauft, halte ich echt für fehl am Platz.

So. :cat-augenzukneifend_16:

 

bearbeitet von Buster
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ich bin ja gerade von einer 2016er R1200GS Ralley auf eine aktuelle 1200 Tiger XCA gewechselt und habe es nach den nun schon ersten 5000km nicht bereut. Mein BMW/Triumph Händler hat mir auch einen guten Kurs für die Tiger gemacht, da kam ich mit einer aktuellen 1250GS nicht ansatzweise klar. Warum alle nach einer BMW schreien und die Tiger nicht so gut geht, ich kann esnnicht verstehen. Kann sein, dass auch ich mal wieder BMW fahre, aber z.Zt. bin ich zufrieden so wie es ist. Tolles Mopped! 

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Witzigerweise habe ich auch mit dem unbestritten sehr hohen Gewicht überhaupt kein Problem. Wenn das Teil erst mal rollt, ist es mit den ContiRoadAttack richtig handlich und auch auf engen Pässen und in Kehren etc. hat mich das Gewicht nie wirklich gestört. Nach allem, was ich vorher so zum Gewicht und hohem Schwerpunkt gelesen hatte und insbesondere angesichts des Umstandes, dass man mit etwas Gepäck drauf immerhin 300 Kilo bewegen muss, hatte ich ernsthafte Handlichkeitsbedenken, die sich aber komplett zerstreut haben. 
 

Gruß, Heinz

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Viel macht der Händler aus , und Zuverlässigkeit 

 

Ich fahre die zweite Triumph und alles ohne einmal liegen geblieben zu sein , an der Zuverlässigkeit kann es nicht 

Liegen , wir tauschen schon mal GS und Tiger pari 3 x Tiger 1200 3 x GS davon 2 x 1250 eine 850 in der Gruppe

Alle keine Heizer , keines ist besser oder schlechter eher Geschmacksache eher Qual der Wahl 

Warum verkaufen sich die Tiger schlechter liegt am Marketing um BMW Fahrer einen Sonderstatus

Zu vermitteln und wenn so viele eine GS fahren muss Sie ja viel besser sein , Blödsinn funktioniert aber 

Spass machen alle , neulich fragte mich mein GS Kollege was ich mir kaufen würde wenn das Bike geklaut 

Würde? Ich sagte dann bin ich bei Triumph Bonn und bestell ne neue , das konnte er nicht verstehen,  warum ich denn 

Dann nicht nach BMW wechseln würde .

 

Das spielt sich nur im Kopf ab 

 

Gruss Atze

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vor 57 Minuten schrieb Backtobike:

Witzigerweise habe ich auch mit dem unbestritten sehr hohen Gewicht überhaupt kein Problem. Wenn das Teil erst mal rollt, ist es mit den ContiRoadAttack richtig handlich und auch auf engen Pässen und in Kehren etc. hat mich das Gewicht nie wirklich gestört. Nach allem, was ich vorher so zum Gewicht und hohem Schwerpunkt gelesen hatte und insbesondere angesichts des Umstandes, dass man mit etwas Gepäck drauf immerhin 300 Kilo bewegen muss, hatte ich ernsthafte Handlichkeitsbedenken, die sich aber komplett zerstreut haben. 
 

Gruß, Heinz

 

Seh ich auch so, aber nur solange Asphalt unter den Rädern ist.

Gerade dieser Tage auf einem ca. 1000m langen, frisch geschotterten Verbindungsweg unterwegs gewesen und es war übel. Da es dort nicht nur gerade aus ging, war auch nichts mit "Gas und durch". War froh durchgeschwommen zu sein. Nein, nein, dem Namenszusatz "Enduro" wird das Bike, wie kaum ein anderes seiner Klasse, nicht gerecht.

 

***********

 

Aber vor allem das Marketing ist so eine Sache.

Immer 2 PS mehr und 2 kmh schneller - Kindergarten, wie ich finde. Wird dann mal tatsächlich nachgemessen, jedenfalls Leistung und Drehmoment, sind's stets etliche weniger geworden und das versprochene Statement von T dazu bleibt bis heute aus.  Na, und die mit Trommelwirbel angekündigten 11 kg Gewichtseinsparung? Haben sich zum guten Teil als Umschichtung von der Serien- in die Aufpreisausstattung herausgestellt. Lediglich irgendwas von 2 kg sind übrig geblieben. Sowas lockt wohl kaum den informierten Bildungskunden an.

 

Dünnes Händlernetz und seine

Servicepreise,

die Preispolitik für ein in Thailand von produziertes Bike,

und der Brexit mit seinen tieferen Einsichten und miesen Aussichten

kommen oben drauf. 

Wer, bitteschön, wird sich da noch zum Kauf verführen lassen?

Selbst hier im Forum verabschieden sich ja immer mehr von diesem Bike oder verlassen gar die Marke gänzlich.

 

Gruß Rheinweiss

 

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vor 6 Stunden schrieb Rheinweiss:

Seh ich auch so, aber nur solange Asphalt unter den Rädern ist.

Gerade dieser Tage auf einem ca. 1000m langen, frisch geschotterten Verbindungsweg unterwegs gewesen und es war übel. Da es dort nicht nur gerade aus ging, war auch nichts mit "Gas und durch". War froh durchgeschwommen zu sein. Nein, nein, dem Namenszusatz "Enduro" wird das Bike, wie kaum ein anderes seiner Klasse, nicht gerecht.

Komisch, ich kann mich nach ca. 1500km auf nicht asphaltierten Straßen in Island nicht beklagen, da war von festen Schotter bis groben losen Schotter und Furtquerungen mit tiefem feinem Schotter alles dabei.

Das fährt sich anders als Straße und man muss auch anders fahren, einmal umgewöhnt völlig problemlos.

Die geführte Gruppe mit GS'en hat uns mit den beladenen Böcken echt Respekt gezollt, weil die Jungs hatten ihr Gepäck im Begleitfahrzeug und waren nach halber Strecke auf der F208 schon fertig mit der Welt.

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Ja, alles zusammen zieht die Kunden wohl nicht in den Laden. Auf losem Untergrund mag ich mir die Tiger nicht vorstellen aber dafür gibt's ja die Scrambler. 
 

Gruß, Heinz

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Das mit dem losen Untergrund? Nein, das war durchaus ernst gemeint, kann aber auch darauf beruhen, dass ich mit Offroad keine Erfahrung habe und sowieso Respekt vor losem Untergrund und dann ist so ein Schwergewicht wie die Tiger 1200 wahrscheinlich nicht der leichteste Partner in dem Terrain. Ich habe sie mir aber auch nur für Reisen auf asphaltierten Wegen gekauft, bei mir wird sie kein Gelände sehen

 

Gruß, Heinz

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Ich war gerade mit meiner neuen Tiger in Italien, auch dort direkt etwas Schotter unter die Räder genommen (siehe anderen Post) und ich war auch damit zufrieden, obwohl noch die Serienbereifung drauf ist. Hartes Gelände würde ich auch nicht machen wollen, aber auch nicht mit einer GS. War letztes Jahr auf dem Monte Jafferau mit der GS und das empfand ich dann als grenzwärtig und würde es nicht unbedingt noch mal machen. Aber solche Strecken wie col du parpaillon immer wieder gerne, auch mit einer 1200er Tiger.

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Ich bin jetzt umfangreich Tiger Explorer, KTM 1290 SAS und BMW 1250 GS /HP gefahren.

Jedes Motorrad hat seinen eigenen Charakter und Stärken und Schwächen, 

aber die neue GS reduziert die Schwächen auf ein Minimum, da blieb mir die

Spucke weg wie toll dieser Boxer funktioniert und wenn man auch noch sieht wie

viele Möglichkeiten es gibt das Motorrad auf einen abzustimmen, da bleiben Triumph

und KTM auf deutlich Abstand. Die BMW kostet halt aber auch deutlich mehr bei der Anschaffung,

bringt aber auch mehr beim Verkauf. 

Wenn man die Tiger 1200 nur Ansatzweise so weiterentwickelt hätte wie  BMW das macht, hätte man

keine Probleme. Dabei hätte man am Motor nichts machen müssen, der Ur-Motor war Klasse.

Aber Gewichtsreduktion durch weglassen von Komponenten ist keine Weiterentwicklung.

 

Servus

da Peda

 

 

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Ich glaube, wir sind uns alle einig, dass Triumph aus dem tollen Motorrad, das sie haben, durch geschicktere Gestaltung der Peripherie in jeder Hinsicht (Marketing, Kommunikation, Händlernetz und und und) deutlich mehr hätte machen können. Dass eine BMW sehr viel weitgehendere Individualisierungsmöglichkeiten bietet, allein schon durch das unendlich umfangreiche Zubehör, das auch von anderen Herstellern für diese Modelle gebaut wird, liegt natürlich daran, dass sich ein solcher Aufwand bei den Stückzahlen, die von der GS unterwegs sind, auch lohnt. Wer käme auf die Idee, Spezialzubehör für die Triumph zu entwickeln wenn er von vornherein weiß, dass da nur dreieinhalb Leute drauf zugreifen. Das ist ohne Frage ein Vorteil der BMW, dem Triumph nichts entgegensetzen kann. 
Gruß, Heinz

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vor 2 Stunden schrieb kleener:

Komisch, ich kann mich nach ca. 1500km auf nicht asphaltierten Straßen in Island nicht beklagen, da war von festen Schotter bis groben losen Schotter und Furtquerungen mit tiefem feinem Schotter alles dabei.

...

 

Über die Schottereignung der TEX-Serie ist ja hier schon einiges geschrieben worden. 

Natürlich mach Übung den Meister und bei deinem Jahres-Pensum trau ich dir da auch einiges zu. Aber man kommt ja dem Bike nicht auf die Schliche wenn sich Fahrer miteinander vergleichen. Vergleicht aber der selbe Mann die verschiedenen Bikes auf Schotter, fällt die TEX krachend durch. Allein das Problem mit den Aufrichten nach einem Ausrutscher ist für mich bereits ein ko-Kriterium.

 

Die TEX-Serie sind eben feine Tourer aber keine Adventure-Bikes. Wer da mit bunten Bildern hinters Licht geführt wurde ist schnell enttäuscht und kauft woanders.

 

Gruß Rheinweiss

 

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Ich muss gestehen, da hatte  ich noch eine Yamaha MT09-Tracer, mein Kumpel eine Tiger 800 XC. Wir sind dann auch die andere Seite, dann wohl die Südseite, wieder runter. War meine 1. richtige Schotterfahrt und mit Straßenbereifung auf der Tracer ziemlich anstrengend aber klasse. Will ich im nächsten Jahr mit meinem Ladenhüter wieder hin. 

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vor 37 Minuten schrieb Rheinweiss:

Allein das Problem mit den Aufrichten nach einem Ausrutscher ist für mich bereits ein ko-Kriterium.

 

Dann kann ich nur empfehlen, mal ne Stulle mehr zu essen.

In Island hat meine zweimal im weichen Schotter nach wegspringendem Hinterrad beim furten gelegen, beide mal habe ich sie problemlos allein wieder hingestellt.

Ich bin nur 170cm, daher ist einfach Beine runter und stehen bleiben keine Option für mich.

Mein Kumpel mit knapp 2m auf seiner XTZ1200 hat es da einfacher, aber dafür hatte er nasse Füße, während ich meine immerhin noch entweder ans Ufer oder ins flache Wasser gerettet hatte.

 

Klar ist das nicht das eigentliche Einsatzgebiet der schweren Großenduros, aber sie können es auch.

Und es war anstrengend, aber hat irre Spaß gemacht.

Ne GS kann das nicht besser, im Gegenteil, einer stand an einer Furt und hat die Kiste erstmal zerlegt um dem Luftfilter und Motor innen wieder trocken zu legen.

Und mir ist das Wasser teils bis in's Gesicht gespritzt, wenn man mal ein tieferes Loch erwischt hat.

Der Offroad-Modus ist übrigens fabelhaft, einfach ersten Gang rein und das Ding sich durchwühlen lassen, funktioniert erstklassig, super abgestimmt.

bearbeitet von kleener
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vor 1 Stunde schrieb kleener:

...

Ne GS kann das nicht besser, im Gegenteil, einer stand an einer Furt und hat die Kiste erstmal zerlegt um dem Luftfilter und Motor innen wieder trocken zu legen.

Und mir ist das Wasser teils bis in's Gesicht gespritzt, wenn man mal ein tieferes Loch erwischt hat.

 

 

Glück gehabt. Wasser hätte auch deine TEX ziehen können.

Die TEX hätte dich aber gar nicht erst an ihren Luftfilter ran gelassen. Jedenfalls nicht, ohne vorher den Tank vollständig zu entleeren, richtig?!

Und mit unserer außen liegenden LIMAs ist auch nicht zu spaßen ...

 

Gruß Rheinweiss

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Wenn ich die Explorer so versenke, dass sie Wasser zieht, dann ist genug falsch gelaufen.

Und ich habe genug schon recht tiefes Wasser erwischt, das muss sie dann aber auch abkönnen und kann sie.

Maximale Tiefe war so Vorderrad komplett im Wasser, so als Hausmarke.

Der Lufteinlass ist Höhe Mitte Lenkkopf, da wühlt man sich dann eh nur langsam durch und so bleibt der Ansaug auch ausreichend trocken.

Dazu fahre ich bewußt keinen Papierfilter, für den ist Wasser Gift.

Die Lima interessiert Wasser nicht, bei richtigen Geländewagen steht das Wasser auch bis zur Haube und die beklagen sich auch nicht über ständig sterbende Lima's, der Motor muss nur immer laufen.

 

Die ganzen großen Reiseenduros sind nicht primär für offroad konzipiert, aber sie können es in gewissen Grenzen trotzdem.

Würde ich ständig offroad fahren, wäre die Explorer sicher nicht in irgendeiner Wahl, aber das betrifft dann alle Großenduros.

Man kann sich alles auch immer schlecht reden um eventuelle eigene Inkompetenzen zu verschleiern.

Mein Kumpel sagt wenigstens, er kann nicht Kurven heizen, bei anderen ist dann die Maschine schuld.

bearbeitet von kleener
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vor 32 Minuten schrieb kleener:

Man kann sich alles auch immer schlecht reden um eventuelle eigene Inkompetenzen zu verschleiern.

 

Och nee, der musste doch jetzt nicht noch sein. :cry2:

Hättest doch einfach schreiben können: Deshalb fahre ich keine Papierfilter. Und: So empfindlich ist die Lima nicht.

Schon wärst du hier der Held und alle hätten was davon gehabt. :wistle:

 

Gruß Rheinweiss

 

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