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Winterpause Batterie


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Hallo zusammen,

mein Saisonkennzeichen läuft bald ab und ich möchte schon jetzt den Frühjahrsstart vorbereiten und nicht wie dieses Jahr nach dem ersten Startversuch die bekannten und vielfach beschriebenen Fehlermeldungen bekommen. Was passiert, wenn man die Batterie den ganzen Winter  ausbaut, ab und zu nachlädt und im Frühjahr wieder einbaut? Werden irgendwelche Daten gelöscht oder startet der Tiger (V201) dann nicht mehr? Im letzten Winter hatte ich über die vordere Steckdose mit einem Ladegerät Performance Charger von Hein Gericke (mit Erhaltungsladung) keine gute Erfahrung gemacht, welches aber bei meiner vorherigen 800XC gut funktioniert hatte. Gerne würde ich die Batterie wieder in eingebautem Zustand laden, bin jetzt aber skeptisch dass ich im Frühjahr wieder fremdstarten muss und die Fehlermeldungen (TSAS, usw.) bekomme. Gerne könnte mir auch jemand ein für die V201 über die Steckdose funktionierendes Ladegerät empfehlen. Gruss Horti

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vor 1 Stunde schrieb OnkelTrude:

Moin! Ich lade mit einem CTEK über die Bordsteckdose vorn beim Lenker. Passt.

 

Auch V201 ? Wo hast du das CTEK gekauft undwie lange hast du es schon in Betrieb? Anschluss für Bordsteckdose dabei?

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Das ist schon ein paar Jahre alt. Ist ein kleines 3600. Da lade ich alles mit. Autos, Moppeds, Roller. Den Adapter hab ich für ein paar Euro dazugekauft. Ja, V201.

bearbeitet von OnkelTrude
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Moin,

 

grundsätzlich gilt auch hier: Weniger ist mehr!

 

ich lasse niemals eine Batterie zur Dauererhaltung am Ladegerät angeschlossen.

Wenn nötig, ein- bis max. zweimal laden, Ladegerät abklemmen und stehen lassen.

Oder kurz vor dem Fahren einmal laden, das reicht.

Unter 12,5 V würde ich auch kein Ladegerät anschliessen, das ist zum Überwintern allemal gut.

Beim laden mit einem modernen Ladegerät wie dem CTEK kann die Batterie angeklemmt bleiben.

Ich habe mir zwei Batterien durch Dauerladen geschossen, allerdings waren das die Saito-Ladegeräte.

 

Düse

 

 

bearbeitet von Düse
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Meine Winterpause dauert nur drei Monate. Nach 6-8 Wochen lade ich mal kurz die Batterie über die Bordsteckdose um eine Tiefenentladung zu vermeiden. Dann erst wieder kurz vor der Inbetriebnahme. Hat bei meiner XC 800 bisher immer gereicht. So werde ich es auch bei meiner 1200 XRT (V301) machen. Ich sehe keinen Sinn darin die Batterie auszubauen. Deshalb lade ich auch über die Bordsteckdose vorne oder hinten.

 

Hat da Jemand bei der V301 andere Erfahrungen gemacht ?

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vor 53 Minuten schrieb AndiGMH:

Deshalb lade ich auch über die Bordsteckdose vorne oder hinten.

 

Batterie laden geht nur über die vordere, die ist direkt mit der Batterie verkabelt.

Hinten ist geschaltet, erst wenn der Motor läuft oder zumindest die Zündung an ist.

 

Zwischendurch mal nachladen finde ich auch besser als die ganze Zeit das Gerät dran lassen.

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"Normale" Ladegeräte würde ich auch niemals einfach angeschlossen lassen.
Habe seit über 10 Jahren sehr gute Erfahrungen mit den CTEK gemacht an verschiedenen Motorrädern. Auch versehentliche fast-Tiefentladung durch vergessenes Zubehör kann man noch retten durch die entsprechenden Programme.

Habe an allen Motorrädern die "Ladeampel" installiert, die den Zustand der Batterie anzeigt und als Steckverbinder dient.
Wenn ich zurück komme, hänge ich das CTEK dran, da ich nicht weiß, wann ich wieder fahre. Im Winter bleibt es dran und überwacht bzw. lädt die Batterie inkl. Entladezyklus. Das hat immer funktioniert.

Im Winter denke ich einfach zu oft nicht daran, die Batterie nachzuladen und die Elektronik (Wegfahrsperre und Konsorten) saugt schon ganz gut an der Batterie.
Das 3,8 Ampere reicht völlig aus, man darf nur nicht vergessen, den richtigen Modus (Auto/Motorrad/…) auszuwählen.
 

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vor 34 Minuten schrieb GertK:

   ...   Habe an allen Motorrädern die "Ladeampel" installiert, die den Zustand der Batterie anzeigt    ...  

 

Hallo Gert,

 

die Ladeampel von CTEK ist das einzige, was ich von denen nicht gut finde.  :nono1:   Das Teil zieht ca. 5 mA Strom und damit bekommst du eine Motorradbatterie tiefentladen. Macht im Monat ca. 3,6 Ah, sprich in drei Monaten ist unsere 10 Ah-Batterie sowas von leer, da hilft wahrscheinlich nicht mal das Regenerationsprogramm!

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Hallo.

Wenn ich mein Motorrad mehrere Monate nicht bewegen würde. :(

 

Ist immer noch nach alter Väter Sitte das Beste ........ Batterie ausbauen in den keller stellen, nach zwei Monaten mal voll laden (mit etwa einem Ampere)  und dann wieder kurz vor dem ersten Start - oder wenn der Stillstand  länger dauern sollte, dann noch ein zweites Mal laden.

 

Ok, gespeicherte Daten nebst der Uhrzeit gehen natürlich verloren. Aber diese sehe ich eh nicht gerade als überlebenswichtig an ;):cat-augenzukneifend_05: Dem Motormanagement selbst macht es nichts aus.

...... und das " Batterie aus u. wieder einbauen " - geschenkt, ich bin doch nicht aus Zucker .  Bei der Gelegenheit kann man auch gleich mal die Anschlüsse nebst Pole  wieder blank machen und auch mal den Bereich unter der Bank eine kleine Reinigung zukommen lassen. -_-

 

Aber selbstverständlich jedem das Seine. :biken1: Grüße gerhard

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vor 1 Minute schrieb Silver Rider:

Ist immer noch nach alter Väter Sitte das Beste ........ Batterie ausbauen in den keller stellen,....

 

So mache ich das auch seit Jahrzehnten. Ausbauen, vollladen und in die Ecke stellen. Vor Saisonbeginn vollladen, einbauen, Uhr einstellen und losfahren.

 

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 . . . wobei es völlig egal ist, ob man den Mopped- oder Automodus wählt.

 

Eine gute Batterie würde die max. 5A Ladestrom zwar problemlos verkraften, ist im Mopped ja nicht anders,

aber die CTEK laden auch eine völlig leere Batterie nicht mit 5 A auf, was man eigentlich annehmen sollte.

Zudem wird vorher der Zustand der Batterie geprüft und der Ladestrom daraufhin angepasst.

Und so leer ist ist keine Batterie, die noch kurz vorher gefahren wurde.

Ich habe selbst schon einige Autobatterien damit geladen, aber noch nie die max. Ladeleistung erreicht.

In der Regel fliessen ca. 0,5- 1,5A Ladestrom, je nach Batteriegröße und Zustand.

Und meine Ladeampel liegt im Regal, weil auch eine fast volle Batterie "nur" gelb anzeigt und geladen werden sollte.

Mach ich aber nicht.

 

Düse

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Meine Explorer stand bislang in den Wintermonaten max. 3-4 Wochen, so dass die Batterie keine Aktionen erforderte. Anders bei meiner 01er Sprint. Deren Batterie wird Nov./Dez. ausgebaut und hängt bis ca. März dauerhaft am CTEK, bislang zweimal mit Regenerationsprogramm. Hatte damit nie Probleme, die Batterie kommt jetzt ins 10. Jahr.

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  • 3 months later...

Hallo,

ich habe die Batterie meiner Explorer über Winter ausgebaut, weil ich keinen Strom in meiner Garage habe.

Muss ich beim anklemmen etwas beachten.

Bei meinem vorherigen Motorrad musste ich z.B. den Gasgriff neu anlernen.

 

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Du wirst dein Display wieder neu einrichten müssen, d.h. Uhr einstellen; Einheiten auf KM/h e.t.c. 

Warte die Selbstdiagnose ab. Nicht vorher auf die Bremse treten. 

!Vor ! dem Motorstart kannst du einmal den  Gasgriff ganz aufdrehen um dem Steuergerät die Stellung der Drosselklappen anzuzeigen. Bei Triumph wird das aber nirgends gefordert.

TSAS wird sich rekalibrieren.

Nach dem Motorstart (evtl. etwas unrunder Motorlauf), den Motor einen Moment in Ruhe laufen lassen, ohne Gasstösse e.t.c.

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vor 14 Minuten schrieb Frankie_TEX:

Du wirst dein Display wieder neu einrichten müssen, d.h. Uhr einstellen; Einheiten auf KM/h e.t.c. 

Warte die Selbstdiagnose ab. Nicht vorher auf die Bremse treten. 

!Vor ! dem Motorstart kannst du einmal den  Gasgriff ganz aufdrehen um dem Steuergerät die Stellung der Drosselklappen anzuzeigen. Bei Triumph wird das aber nirgends gefordert.

TSAS wird sich rekalibrieren.

Nach dem Motorstart (evtl. etwas unrunder Motorlauf), den Motor einen Moment in Ruhe laufen lassen, ohne Gasstösse e.t.c.

 

Danke für die ausführliche Antwort !

Gruß Mige

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vor 57 Minuten schrieb Frankie_TEX:

!Vor ! dem Motorstart kannst du einmal den  Gasgriff ganz aufdrehen

 

Bei eingeschalteter Zündung ! Mir wurde mal gesagt, den Gasgriff sogar dreimal bis Anschlag drehen . Was ist jetzt richtig, oder ist es egal ob ein oder dreimal.  Ach ja, bei meinen Triumphen blieben die Km, nur die Uhr musste eingestellt werden und die gespeicherten Daten (Trip, Verbrauch usw. ) sind weg.

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Hi,

 

benutzt eigentlich jemand schon das neue CTEK CT5 Time to Go? Lohnt sich das oder ist man mit den älteren Geräten genauso gut bedient?

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vor 15 Stunden schrieb Silver Rider:

 

Bei eingeschalteter Zündung ! Mir wurde mal gesagt, den Gasgriff sogar dreimal bis Anschlag drehen .

 

 

Ja, Zündung eingeschaltet. Das ist richtig.

 

vor 15 Stunden schrieb Silver Rider:

 

 Ach ja, bei meinen Triumphen blieben die Km, nur die Uhr musste eingestellt werden und die gespeicherten Daten (Trip, Verbrauch usw. ) sind weg.

 

 

Ich habe nicht gesagt, dass die KM weg sind, sondern die Einheiten müssen neu eingestellt werden. KM/H statt MP/h; Celsius statt Fahrenheit; Liter statt Gallon e.t.c. :)

 

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