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Wie wichtig ist ein Händler?


wernerz

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Ich wollte den Thread zum Händlersterben von Triumph nicht mit dem Off-Topic Thema hier zuspammen (man muss schließlich Vorbild sein :lol:)

 

Darum mach ich mal das neue Thema auf. In dem Thread beschweren sich viele User, dass sie keine Triumph mehr kaufen, weil es in der Nähe keinen Händler gibt:

 

Es gab ja jahrelang die Versuche von Marken wie Lexus, Infinity, etc. auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen.  Was man stückzahlenmäßig betrachtet als Totalausfall betrachten kann.

Zwei Dinge machten diese Fahrzeuge für mich (und wohl auch viele andere hier in D, persönlich total unattraktiv. Unabhängig von den Preisen und Modellen.

a) Kein Händler in der Nähe 

b) keinen "Zweitmarkt" für Ersatzteile

 

Ok, wenn ich nur Neufahrzeuge kaufe und die nach dem ablaufen der Garantie wieder verkloppe, bzw. gleich lease, kann mir das eigentlich egal sein. Wertverlust mal außen vorgelassen.

 

Aber ich habe nie eingesehen viel Geld für Neufahrzeuge auszugeben, sondern habe mir immer mehr oder weniger Gebrauchte Fahrzeuge gekauft. Ich kann und mach halt auch vieles selbst. Warum 180,-- EUR für einen Satz Bremsbeläge in der Werkstatt bezahlen, wenn ich die Teile für 40,--EUR kaufen kann und in 1-2 Stunden die Arbeit erledigt ist. Oder bei meinen VW/Audis, etc. gibt es alle paar km Privatleute, die mir die Fahrzeuge so konfigurieren wie ich das will. Bzw. Ausstattungsänderungen, Updates, Tauschteile anlernen. Dazu bekommt man Ersatzteile bei Ebay oder aus dem Aftermarket für einen Bruchteil der Originalpreise. Klar da muss man auch die Qualität betrachten, aber durch die Masse an Fahrzeugen auf dem Markt gab es auch genug Schlachtfahrzeuge.

 

Nun gibt es ja neue Player auf dem Markt wie Tesla, der keine Händler mehr hat und die Totalkontrolle über die Konfig meines Fahrzeugs. Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen, dass ein Hersteller die Konfiguration meines Fahrzeugs nach eigenem Gutdünken aus der Ferne anpassen kann. Oder ich ein keinen Händler habe, den ich besuchen kann für Probefahrt, Reklamationen, etc. 

Diese Variante ohne Händler Autos zu verkaufen wird ja sehr wahrscheinlich, wenn man sich den Markt der E-Auto Ankündigungen anschaut, für die meisten neuen Player die zukünftige Strategie werden. Und bei den E-Motorrädern wird es wahrscheinlich auch nicht anders werden. Und ob es je einen Aftermaket für den Tesla gibt wage ich zu bezweifeln, sehe da eher ein geschlossenes Systeme als Apple.

 

Sicher bin ich da altmodisch, aber wie passen diese neuen Verkaufskonzepte zur obigen Diskussion zum Händlersterben?

Bin ich der Einzige, der bei diesen neuen Verkaufskonzepten Bauchweh hat , oder wie ist so allgemein die Stimmung zu dem Thema?

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Moin Werner,

 

bei einem Händler ist Nähe relativ. Ich hatte hier mal einen T-Dealer direkt vor Ort, aber konnte nix, nicht mal die richten Ersatzteile bei angelieferter Teilenummer besorgen. Also bin ich damals für den Service 120 Km einfache Strecke zu einem Fachmann gefahren, bis wir Tigertreiber in der Region so fit waren, alle anfallenden Arbeiten an den T709 Modellen mit "Nachbarschaftshilfe" selbst machen zu können. Jetzt habe ich einen fähigen Dealer in 30 Km Entfernung und das ist gut so. Nicht daß ich Ihn mit der dicken Eule dringend benötigt hätte, aber zum Stöbern oder für einen neuen Satz Bremsbeläge zum Selbsteinbau ist er genau richtig.

Wenn jetzt zukünftig Alles nur noch elektronisch passieren soll, fehlt mir jede Bindung (und somit auch Markenbindung) zu dem Fahrzeug. Da die E-Mobile auch weiterhin Verschleißteile enthalten werden, weiß ich nicht, wie die per Internet dann verbaut werden. Nicht jeder ist handwerklich begabt......

 

Schöne Grüße

Jens

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Wernerz, ich bin zu 100% bei dir.

 

Es ist "normalerweise" so, dass bei einem Neukauf und der dann erforderlichen Werkstattbesuche während der Garantiezeit ein Händler unabdingbar ist.

Vielleicht auch noch, um das eine oder andere Ersatzteil zu kaufen, dass es (noch) nicht auf dem freien Markt gibt.

Danach warte ich alle unsere Fahrzeuge selbst, und die sind meistens schon so alt, dass das noch problemlos geht

und es auch Ersatzteile dafür gibt.

So gesehen benötige ich einen Händler nur zum Neukauf, und das auch nicht immer.

Mein jetziges Alltagsauto, das bisher noch nicht eine einzige Emotion bei mir ausgelöst hat, habe ich im Zuge der damaligen Neukaufprämie

telefonisch mit Faxbestätigung bestellt und war innerhalb einer Woche da.

Dieses Auto habe ich nicht Probe gefahren, wahrscheinlich war das die Strafe, dass ich den besch.....ten 1,6l Motor weltweit gekauft habe,

aber egal, das Auto ist zuverlässig und war sensationell günstig.

Ich würde mir heute auch kein Neufahrzeug mehr kaufen, weil es für mich nichts gibt, wofür ich unnötig Geld ausgeben würde.

Den Elektrowahn werde ich nicht mitmachen und bin schon gar nicht bereit, mir vom Hersteller Vorschriften machen zu lassen, seien es die Unzahl

der elektrischen Piepser oder sonstige Systeme, die mich gläsern machen wie eingebaute SIM-Karten oder die für mich im Auto unnötige

Internetgeschichte.

Deshalb fahre ich immer noch meine 2000er Tiger, so lange, bis einer von uns beiden nicht mehr kann.

Aber du und ich werden die Zeit nicht aufhalten können, geht ja schon los bei der Kartenzahlerei, Bargeldabschaffung bzw. der Einführung

einer Obergrenze und immer weiterer Überwachungsmassnahmen.

Es ist leider so, dass wir Konzepte aufs Auge gedrückt bekommen, die wir nicht wollen, obwohl die Autoindustrie das immer weider behauptet.

So gesehen ist das Händlersterben vorprogrammiert, weil es viel Geld  kostet und das Konzept vom Hersteller vorgegeben wird.

Wenn dann noch für mich nicht passende Modelle auf den Markt kommen, was soll ich dann beim Händler kaufen?

Ich bekomme mein Geld nicht los, weil es nichts gibt, was mir gefällt.

Und haben müssen muss ich schon lange nichts mehr.

 

Düse

bearbeitet von Düse
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Ich wohne ja nun in der Hauptstadt,wo???Es gibt 1 Triumph Händler in Berlin,der ist am anderen Ende von Berlin.Ich brauche mit Moped eine gute Stunde hin und mindestens so lange zurück.Wenn ich eine andere Marke fahre,kann ich mir den Händler aussuchen wo ich hin will und mus mich keine Stunde durch die Stadt quälen.Wenn man etwas fährt was schon alter ist,ja dann kann ich auch zu freien Schraubern gehen.Nur wegen der Garantie mus ich also das in Kauf nehmen.Andere Mutter haben auch schöne Töchter,also kaufe ich da.Ich weiß ja auch nicht wie lange mein Dealer noch Triumph macht.Von daher bin ich froh umgestiegen zu sein.Meiner Hüfte geht es auch wieder blendend.Ich bin der meinung ,wenn ich was neu kaufe brauche ich auch Service.

 

 

Gruß Jürgen

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Gute Frage irgendwie. Also bei meinen Gebrauchsbike ist mir ein Händler im umkreis von einer halben std, also rund 50 km Umkreis schon wichtig. Da ich sie nicht aus der Garantie rausfahre. Zuviel Elektro drinnen, wo man selber nix und nicht mehr viel machen kann.

Auto kaufe ich grundsätzlich nur gebraucht und repariere zu 90 % alles selber daran. Da sind mir Händler unwichtig.

Auch mein schmuckstück die MT01 lass ich nur bei Gabel und Federbein Fachmänner, die ich allerdings persönlich kenne, und weiss das sie hundertpro arbeiten. Den Rest erledige auch selber. Sind ja inzwischen 160 tkm drauf.

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Für mich ist ein Händler mit dem ich gut klarkomme schon wichtig. Der hat mir ne längere Probefahrt mit dem Wunschmoped ermöglicht, der Werkstatt vertraue ich, während der Inspektion rückt er ein nettes Leihmoped raus und das Umfeld ist einfach nett. 

Zanke mich berufsbedingt genug rum und hab in der Freizeit Harmoniebedürfniss, dazu relativ wenig Zeit und zu wenig Ahnung vom Schrauben. Dazu ist meine Werkzeugkiste auch was übersichtlich.. 

 

Ich bin selber Techniker im Servicebereich und denke das mit zunehmender Komplexität der Händler und sein Team ne gute Ecke zum Erfolg des Produktes beiträgt.

 

Aber ist echt eine Frage der Prioritäten. Da is mal jeder Jeck anders.

bearbeitet von Buster
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Hallo Jürgen 

das mit dem Händler  In Berlin ist schon ein Massives Problem,ich hatte mit diesem nur 1 x telefoniert das hatte mir schon gereicht,daraufhin habe ich meine Tiger in Leipzig gekauft. Von uns aus dem Süden dauert das auch nicht länger nach Leipzig als nach 

Weißensee.Wobei die schaffen es nicht mal bei dem neuen Motorrad das Navi mit Strom zuversorgen ,haben das Kabel verlegt und angeschlossen aber es fließt kein Strom.? Es ist nicht zu verstehen das der große freie  BMW Händler hier im Süden  Triumph abgeben musste,wollte. Den Service für Triumph machen die aber noch allerdings gilt das dann nicht wenn es zu einem Garantiefall kommt.

gruss Kirsche 

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Der Zeitgeist geht online :rolleyes: 

Was auf der Strecke bleibt merkt der Mensch doch erst wenn es zu spät ist.

 

Es ist leider nicht aufzuhalten und die Hersteller versuchen den Umsatz unter wenigen Händler aufzuteilen.

 

Da müssen schon besondere Schmankerl her damit der Fan sich auf den Weg macht. :D

 

VG. Friedrich

bearbeitet von silberlocke
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Aber jetzt mal ehrlich, sind wir da nicht Dinosaurier in einer sich immer schneller ändernden Welt?

 

Und ohne jetzt jemanden zu Nahe treten zu wollen: Immer soll der Händler vor Ort das Argument schlechthin für den Motorradkauf zu sein. Und dann werden die Ersatzteile  online bestellt und das Mopped so lange bei mobile.de gedreht, gewälzt und beobachtet, bis mann inkl. Lieferung den bundesweit günstigsten Preis bekommt. Wenn mir der Händler persönlich am Herzen liegt, dann mache ich sowas nicht.

 

Ich habe in den letzten vier Jahren 5 NEU-Moppeds gekauft und überlege grade das sechste zu bestellen. Überlegt mal, was ich an Kohle für die Moppeds und die Inspektionen an meine Händler überwiesen habe. Und dabei habe ich auf Händlerseite so unfassbar schlechte Verkaufsgespräche, so mies arbeitenden Werkstätten, so lustloses und schlecht informiertes Personal erlebt, dass mir tatsächlich ein oder zwei Mal der Kragen geplatzt ist. Mein Fazit: Es ist wurscht, wo man kauft. Wichtig ist, dass der Händler die Kiste bringt und zur Inspektion wieder abholt. Die sind alle ausgelastet und haben alle ein Personalproblem. Ob ich meinen Händler "toll" finde, hängt nur an der persönlichen Beziehung zu meinem Gegenüber ab. Ich lebe einfach damit, dass es a) kaum noch Markenhändler gibt und b) diese kaum in der Lage sind, meine Ansprüchen gerecht zu werden. Ich freu mich, wenn was funktioniert und versuche mich nicht zu dolle aufzuregen, wenn nicht.

 

Ja, es nervt, wenn man nen halben Tag unterwegs ist, um ne Probefahrt zu machen. Aber so schlimm ist das nun wieder auch nicht, weil man das ja nicht tagtäglich macht.

 

Schlussendlich wird in einem Jahrzehnt der Moppedmarkt ebenso wie der Automarkt ein einziges Abomodell sein. Dann ist es wurscht, wer der Händler ist und wo der sitzt. Ist ja beim KFZ-Leasing schon heute so. Ich nehm das günstigste Angebot inklusive Anlieferung und fertig. Kann auch direkt vom Hersteller sein - ist mir egal. Ich mach da auch keine Probefahrten mehr. Ich erwarte einfach, dass der Hersteller in irgendeiner Form dafür sorgt, dass ich nicht zuviel Lebenszeit mit Anmeldungen, Inspektionen, Reparaturen etc. verbringe. Wie er das macht, ist doch ziemlich egal.

 

Beim Motorrad sind da bei einigen hier richtige Emotionen dabei. Ohne diese würde der Händler keine Rolle mehr spielen. Mit dem hab ich einmal im Jahr Kontakt, nämlich zur Inspektion. Wenn die Hersteller die Maschinen in einem Onlineshop abgeben würden, und zwar ohne die Händlermarge, wer von euch würde denn noch zu "seinem" Händler eilen? Mal ehrlich? Hand aufs Herz!

 

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Zum letzten Beitrag: Abo Modelle haben noch nie funktioniert oder nur dann wenn Modellzyklen berechenbar sind. Am Schluss habe ich nichts gegen Leasing, aber in einem sehr "emotionalen Markt" wie Bikes, m.M. eher ein Modell wo eine Null immer zu viel dran ist.

 

Die derzeitige Situation, bezogen auf Triumph, krankt an einem Markt, der dem Händler zu wenig Marge/Gewinn/Vorteile, im Verhältnis zu seinem Risiko bietet. Triumph tritt auf wie ein Grosskonzern, stellt elementare wirtschaftliche Forderungen, die im Verhältnis zu den erwirtschafteten Margen des Händlers nicht ansatzweise im Verhältnis stehen.

 

Ich würde bei dem Kauf eines Bikes immer darauf achten, dass ich als Kunde auf dem freien Markt eine vernünftige Serviceleistung und vor allem die Ersatzteile bekomme und zu vernünftigen Preisen einkaufen kann.

 

Einer der Gründe warum ich Harley und nicht Indian fahre: gute freie Händler gibts an jeder Ecke, die Teile versus der total überzogenen Preise der Moco besorgen und auch einbauen können.

 

Obwohl ich meine aktuelle RK Ende 2018 neu gekauft habe, habe ich ein einziges Mal einen offiziellen HD Händler von innen gesehen und auch nur deswegen, weil ein Update gemacht werden musste.

 

Motorradfahren ist für mich Hobby, deswegen mich über den Leisten ziehen zu lassen: nein, daher mein Tipp: würde mich bei Triumph genauso verhalten: ohne einen freien Händler würde ich lieber "no" sagen, dass auch vor meiner langjährigen Erfahrung mit BMW Vertragshändlern/Niederlassungen, da habe ich bei freien immer ( ohne Ausnahme ) bessere Leistungen eingekauft.

bearbeitet von enduro_drive
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Ich habe vor dem Tiger eine MZ Skorpion Traveller gefahren, 20 Jahre lang. MZ hat irgendwann, so 2007 meine ich, den Laden dicht gemacht. Zum Glück gab es notwendige Teile weiterhin über einige wenige Händler im Internet. So wurde ich zum Selberschrauber. Letztlich habe ich dabei festgestellt, dass ich vielleicht die Wartungsarbeiten in der Zeit etwas langsamer als eine Werkstatt ausgeführt habe, Probleme hatte ich dadurch mit der Maschine ab diesem Zeitpunkt dafür aber auch keine mehr. 

Letztlich muss es für die Tiger einer Bezugsquelle für Teile geben und die vielleicht komplizierten Sachen macht auch ein professioneller Schrauber einer anderen Marke vor Ort wenn es unumgänglich ist.

 

Gruß Andreas.

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Moin,

da kein Hochglanz-Markenhändler von mir leben bzw. wegen mir überleben kann, bin ich auch nicht seine Zielgruppe. Ich bin seit rund 20 Jahren „Selbstversorger“ und nutze das Internet, kaufe (Motorrad, Ersatzteile, Reifen, etc.) da, wo Preis-Leistung stimmt und bin meine eigene Werkstatt.

Das kann man verwerflich finden, aber ein Händler kümmert es auch nicht, wie ich mein Geld verdienen muss.

Ich habe einen berühmt berüchtigten Triumphhändler der ersten Stunde direkt „um die Ecke“, der sieht mich noch nicht einmal zum „Probesitzen“, weil er es bis heute nicht schafft, eine simple Inspektion oder Reparatur ordentlich durchzuführen.

Gruss

Martin

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vor einer Stunde schrieb triumphmartin:

Moin,

da kein Hochglanz-Markenhändler von mir leben bzw. wegen mir überleben kann, bin ich auch nicht seine Zielgruppe. Ich bin seit rund 20 Jahren „Selbstversorger“ und nutze das Internet, kaufe (Motorrad, Ersatzteile, Reifen, etc.) da, wo Preis-Leistung stimmt und bin meine eigene Werkstatt.

Das kann man verwerflich finden, aber ein Händler kümmert es auch nicht, wie ich mein Geld verdienen muss.

Ich habe einen berühmt berüchtigten Triumphhändler der ersten Stunde direkt „um die Ecke“, der sieht mich noch nicht einmal zum „Probesitzen“, weil er es bis heute nicht schafft, eine simple Inspektion oder Reparatur ordentlich durchzuführen.

Gruss

Martin

 

Servus Martin.
Verwerflich finde ich das auf keinen Fall. Nur  " so wie du es handhaben kannst " wird es auf die wenigsten Motorradfahrer zutreffen.

 

Ich brauche einen Händler dringend. Ja ich will ihn sogar, einfach weil es mir gefällt aus vielerlei Gründen. Selbstverständlich kaufe ich auch ab und an mal Zubehör bei ihm und Motorräder sowieso. Auch wenn es nicht immer die billigste Lösung ist, schafft es mir Befriedigung Zubehör oder Teile nicht bei Amazon oder Ebay gekauft zu haben. Lieber verzichte ich auf so manches, bevor ich letzteres tue.

Natürlich kaufe ich auch mal ab und an bei einem Internet Händler, bzw. mein Dealer bestellt für mich bei einem.

 

Dergleichen kaufe ich auch gerne bei Louis um die Ecke. Dort arbeiten Menschen aus Nürnberg . Viele kennen mich und es gibt immer mal einen Plausch oder eine gute Beratung.  Nur sehe ich mit Besorgnis, dass auch da das langjährige Fach Personal immer mehr  schwindet, bzw.  mehr junge billige leute ohne jede Fachkenntnis arbeiten - auch da geht der Trend,  ja fast schon Zwang zu Online Shopping.

 

Ich gehöre zu den alten Säcken, die die Dinge gerne anfassen, fühlen, probieren wollen .... und sich auch ganz spontan zu etwas verführen lassen :cat-augenzukneifend_09: Das passiert bei Motorräder, nebst zugehöriger Bekleidung und anderer schöner - auch mal unnützer Dinge :cat-augenzukneifend_07:

 

Nur Bildchen im Netz, können mir die Freude am Einkauf nicht geben und gleich garnicht wenn dann irgendein Beutegermane im gebrochenen Deutsch mir ein Paket bringt.

 

...... und ja ich weiß: geiz ist geil. Das gilt aus gutem Grund nicht für mich - obwohl ich auch nichts zu verschenken habe, bzw. kein reicher Mann bin. Aber ich mag/unterstütze  unseren Einzelhandel, wenigstens so lange es ihn noch gibt .

 

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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vor 15 Stunden schrieb srk:

Aber jetzt mal ehrlich,

 - - - - > etc.

Mal ehrlich? Hand aufs Herz!

So hat eben jeder seinen Standpunkt und seine Vorgehensweise beim Motorradkauf.

Meine ist es nicht - sondern genau das Gegenteil, was du oben geschrieben hast.

Aber die meisten müssen für ihr Geld arbeiten und somit obliegt es jedem, wie er sein verdientes Geld wieder ausgeben möchte. Und das ist so o.k.

 

vor 11 Stunden schrieb Silver Rider:

...... und ja ich weiß: geiz ist geil. Das gilt aus gutem Grund nicht für mich - obwohl ich auch nichts zu verschenken habe, bzw. kein reicher Mann bin. Aber ich mag/unterstütze  unseren Einzelhandel, wenigstens so lange es ihn noch gibt .

Danke Gerhard - genauso ist es auch für mich.

Und auch bei mir "gehört" ein guter Motorrad-Händler zum Kauf eines Motorrades dazu. (ob markengebunden oder nicht, ist eine andere Frage)

 

Sonnige Grüße vom Bodensee,

Klaus

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Wie wichtig ist ein Händler?

unwichtig, bis man ihn braucht.

Das nicht nur zwecks Probefahrt[en] und Kauf, auch wenn es dann mal mit der Technik nicht so klappen sollte wie gedacht.

Hier gibt es zwar recht viele User, die "alles" an ihrem Moped selber bewerkstelligen,

wahrscheinlich aber auch mindestens gleich viele User, die sich ihr Moped "zum Fahren" und nicht "zum Schrauben" angeschafft haben.

Letztere sind auf eine/die Fachwerkstatt angewiesen (wenn sie keine perfekte Allrounder-Werkstatt in ihrer Umgebung haben).

 

Ein Händler lebt sicherlich vom Neufahrzeug-Verkauf. Auch vom Gebrauchtmarkt dabei, denn so manch einem Eigner ist die Inzahlungsnahme immer noch ein Anreiz zum Modellwechsel/Neukauf, dies nicht privat durchziehen zu müssen (z.B. weil er dies schlichtweg nicht will).

Doch das ist es nicht allein. Eine funktionierende Werkstatt ist Grundlage zur Erfüllung von Gewährleistung und Garantiefällen. Dies natürlich mit versierten und verlässlichen Mechanikern, so dass "man" als Kunde gerne wiederkommen möchte.

Also: Händler = Verkaufsausstellung plus Werkstatt.

 

...und genau HIER hakelt es dann sehr oft: Bei der "Guten Werkstatt".

Eine Gute Werkstatt hat i.a. die gängigen Verschleißteile "auf Lager".

Das kostet, weil all dieser Lageraufwand (bei großen Läden mit mehreren Markenvertretungen sogar häufig mit eigenem Lagerverwalter) bis zu seiner Verwendung schlicht "totes Kapital" ist. Denn was der Kunde zumeist will ist "morgens gebracht - abends geholt", und nicht bei einem Freitagstermin dann über das sommerlich schöne WE bis Dienstag warten müssen.

 

Gute Mechaniker verlangen ihren Preis. Dieser muss dann auch über die mauen Wintermonate hinweg bezahlt werden, weil ein "Guter" ansonsten schnell auch wieder weg sein wird. Und das kostet. Oder die Angestellten sind in ihrer Leistung schnell mal eher billig als preiswert.

Gute Motorradschrauber machen "alles selbst". Auch DAS kostet der Händlerwerkstatt, nämlich per Auftragsausfällen (spätestens nach der Garantiezeit). auch wenn dies dem einzelnen Selbstschrauber Spaß und Erfüllung bringt.

 

Gute Händler wollen nicht nur, sie müssen leben (sonst sind sie weg). So eben auch von der Werkstattauslastung her.

Und um so mehr der Mopedkäufer dann anschließend "alles selber macht" (was er bei seinem mit Elektronik verstopften Autos nicht unbedingt genauso umfänglich machen würde), um so größer muss der lokale Einflussbereich solch einer Werkstatt werden.

 

Gute Preise werden dann auch noch verlangt. Nachlässe auf die Marge, Zugaben in Form von Zubehör oder kostenneutralen Anbauten, die Hände vieler Kunden liegen dem Händler stramm am Hals an: Entweder er geht darauf (wenigstens z.T) ein oder er riskiert, dass der Kunde lieber "woanders" kauft. Klar gelingt DAS bei ausgedünntem Händlernetz zunehmend schwerer/aufwändiger, die Alternativen sind weg. Die laufenden Betriebskosten von Ausstellung-plus-Werkstatt hingegen bleiben, ungeachtet der wirtschaftlich tragbaren Investitionsgrenzen des Einzelnen zur Aufhübschung seines "Emporiums". Das ist schließlich allein des Händlers "Bier", nicht das des einzelnen Kunden, der - verständlich - bei alledem nur seine Vorteile sucht ;)

 

...und rein nur von daher sind wir AUCH beim Händlersterben (welches es nicht nur bei Triumph gibt, hier im Ruhrpott so u.a. auch z.B. bei HONDA).

Natürlich AUCH eine Marktfrage der Nachfrage nach neuen Töffs, aber AUCH abhängend von "uns" selbst

als selbstschraubende Mitbegründer des Händlersterbens, bei dem der Einzugsbereich des einzelnen Markenvertreters zunehmend größer werden muss. Um des Überlebens willen. Klar ist dann, dass sich eine Marke hierbei die Investitionsstarken als Überlebende wählt:

Sie will nichts weiter als Verkaufen, Neufahrzeuge plus Werkstattauslastung (geht prima per "Garantieverlängerung").

 

Schrauben wir somit (zumindest zu einem guten Teil) nicht alle daran, das Händlersterben selber MIT zu forcieren?

 

Wie wichtig ist ein Händler?

Spätestens dann, wenn er weg ist, ist er "auf einmal" dann doch wichtig ....gewesen ;)

 

bearbeitet von rosenzausel
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Dann sag ichs nochmal ganz brutal: Soooooooo furchtbar wichtig kann der Händler ja nicht sein, wenn man alles ohne ihn bewerkstelligt bekommt. Wenn ich alle ET im Inet kaufen kann, wenn ich alles am Mopped selber schraube, wenn ich nur junge Gebrauchte über mobile.de kaufe, ja, wofür dann noch ein Markenhändler? 

 

Hier klaffen Anspruch einiger und die Wirklichkeit da draußen meilenweit auseinander. Wenn ihr da nicht einkauft und auch keine Reparaturen machen lasst, dann wird kein Händler der Welt überleben können. Zu verlangen, in jedem größeren Ort müsse ein Triumph-Händler mit vollem Herzblut aber ohne Marge jederzeit für einen da sein, wird auf Dauer nicht funktionieren.

 

Und auch, wenn das hier keiner hören will, die Zukunft liegt nicht darin, dass ein alteingesessener Motorradhändler für euch da ist, sondern darin, dass der Mutterkonzern das ganze Thema schlussendlich selbst abwickelt oder nur noch über einige wenige Leuchtturmhändler, die eben die neuen Geschäftsmodelle mitgehen wollen und können.

 

Wenn ich ein Elektromopped habe, dann sind die aktuellen Inspektionen so nicht mehr nötig. Wenn der Hersteller von Haus aus attraktive Abomodelle (Mietmodelle, Kaufmodelle, Finanzierungsmodelle etc p..) anbietet, dann braucht man den kleinen Schrauber an der Ecke nicht mehr bzw. dieser hat plötzlich kein Geschäftsmodell mehr. Und genau das passiert doch gerade schon in er Autobranche. Auch wenn der Zweiradmarkt bei solchen Themen gerne mal ein halbes Jahrzehnt hinterher hinkt: Das wird so kommen.

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Am 13.1.2020 um 15:42 schrieb wernerz:

Nun gibt es ja neue Player auf dem Markt wie Tesla, der keine Händler mehr hat und die Totalkontrolle über die Konfig meines Fahrzeugs. Ich persönlich könnte es mir nicht vorstellen, dass ein Hersteller die Konfiguration meines Fahrzeugs nach eigenem Gutdünken aus der Ferne anpassen kann. Oder ich ein keinen Händler habe, den ich besuchen kann für Probefahrt, Reklamationen, etc. 

Tach Werner,

DAS hat mich denn doch mal interessiert und ich habe mich bissl schlau gemacht:

Es gibt sie, bei Tesla, sowohl die Händler wie auch die Werkstätten. Zwar in etwa genauso dünn über's Land verstreut wie Triumphhändler, auch eher in lukrativeren/zahlungskräftigeren Lebensumfeldern (wie z.B. in Düsseldorf) angesiedelt als "auf dem flachen Land", wo Trecker sich besser verkaufen als E-Luxuskarossen, aber es gibt sie ;) 

...und was die Totalkontrolle per Fern-Konfigurationen von Mappings oder sonstiger Elektronik-Konfigurationen anbelangt ist genau DAS mit einer der Gründe, weswegen ich meine 800er nicht mehr bei einem Triumph-Händler vorfahren möchte: Dort wird einem - ebenfalls ungefragt - "das neueste Update" aufgespielt, egal ob ich dies so will oder nicht.

Eine Rückkehr zur (aus meiner Sicht perfekten) alten Konfiguration ist dann händlerseits jedoch nicht möglich (egal ob das so stimmt oder er dies "im Namen von Triumph" nicht darf).

 

Sooo weit von Tesla-Gebräuchen sind wir bei Triumph also auch nicht, nur dass man sich dazu dann bei einem Tesla die Anfahrt zur Werkstatt ersparte ;)

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- ja sie sind dünn gesäht, zumindest wenn nichts dran ist brauch ich den tesla service nämlich nur alle 2 Jahre / 40tkm ... nicht so wie bei meinem alten mercedes jährlich egal wieviel km (der serviceintervall wird nur noch im steuergerät überwachts bzw. online bei mercedes dokumentiert, ein serviceheft gibts zwar aber da ist weder service plan drin noch gibt es stempel felder)

 

- tesla arbeitet schon länger am mobilen service, je nachdem was dran ist kommt dieser zu dir nach hause, auf die arbeit oder sonst wo hin (z.b. gibts auf youtube ein video wo einem hier in deutschland auf nem parkplatz nach terminvereinbarung der lenkstock getauscht wurde weil es einen rückruf gab). allerdings scheint der mobile service noch nicht überall eingerichtet zu sein (frankfurt z.b.) ... und kontaktieren lässt sich der tesla service generell nur über ein ticket in der APP bzw. die webseite, es gibt nur eine zentrale hotline (münchen) und keine rufnummern zu den standorten ... das nervt etwas

 

- bisher gabs mit den updates nur jede menge verbesserungen und neue funktionen, zumindest kann man sich aussuchen wann (gleich oder zu ner bestimmten uhrzeit) und welche man einspielt (nur stabile hauptversionen oder auch jedes neue freigegebene, bis auf sicherheitsupdates die werden automatisch immer installiert) :P

 

bearbeitet von merkosh
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vor 13 Minuten schrieb merkosh:

- ja sie sind dünn gesäht, zumindest wenn nichts dran ist brauch ich den tesla service nämlich nur alle 2 Jahre / 40tkm

...und die kundenseits gewünscht größeren Inspektionsintervalle (bei meiner HONDA waren's noch "alle 6.000", bei meiner 800er immerhin schon das Doppelte) tun ihr übriges zu einer hinreichenden Werkstattauslastung (dem "Bein", auf dem ein Händler zu stehen HAT, selbst wenn es für ihn zum Zuschussbereich wird).

2Jahre bzw. 40.000-Intervalle gibt es übrigens als "Besonderheit" nicht nur bei einem modernen Tesla-Elektrofahrzeug (von wegen der unkomplizierten Technik). Gleiches ist bei Sevel-Fahrzeugen (Ducato, Jumper, Boxer) schon seit Jahren Standart: Alle 42.000km bzw. alle zwei Jahre, und das alles "problemfrei mit ein und derselben Ölfüllung".

 

"Service kommt zum Fahrzeug" ist übrigens auch keine Erfindung von Tesla, der derzeitige RollsRoyce unter den E-Fahrzeugen kopiert damit nur RollsRoyce ;)

UND bei der derzeitigen Fahrzeugdichte der Nischenmarke Tesla am Markt ist ein "kommt zum Übel" sicherlich preisgünstiger realisierbar, als für wenige Fahrzeuge flächendeckend Werkstätten unterhalten zu wollen. Ist letztendlich alles z.T. bereits im Kaufpreis inkludiert (zahlt schließlich keiner den "Hubschrauber zum Tesla-Defekt").

Tesla will verkaufen und wachsen. Da muss "man" sich eben etwas einfallen lassen.

BMW und Mercedes machen ähnliches zur Aufhübschung der ADAC-Pannenstatistik: Sie kommen lieber schnurstraks zum liegengebliebenen Fahrzeug und "verkaufen" den Kunden somit statistische Zuverlässigkeit. Wird also auch hier bereits, wenigstens bei einem Teil der anstehenden Fälle, so praktiziert.

 

Ein Mopedhersteller kann sich dies in seinem stückbezogenen ziemlich kleinpreisigen Fahrzeugsegment so nicht leisten, da braucht's eben immer noch die Fachwerkstatt,

also, letztendlich dann doch wichtig: den Händler dazu, der diese unterhält :)

bearbeitet von rosenzausel
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Tja, wenn man die aktuelle Entwicklung der Kundschaft so sieht, ist ein naher Händler/Werkstatt eher immer wichtiger.

Die Kundschaft geht in Richtung Lifestyle, die können selbst meist selbst nur noch unfallfrei tanken, aber nix weiter.

Das ist auch ein großer Teil, die auf die Neo-Retro-Linien so abfahren.

Dafür hat diese Kundschaft aber Geld und läßt alles in der Werkstatt machen, aus Unfähigkeit als auch Bequemlichkeit.

Die Zeiten, als der gemeine Motorradfahrer auch noch mehr oder weniger talentiert selbst schrauben konnte, gehen langsam vorbei.

Ein Motorrad ist hip geworden und kein Zeichen mehr nach außen, daß man ein "anderer" Typ Mensch ist.

 

Ich selbst bin halt KFZ-Profischrauber und ein Motorrad stellt mich bis auf Arbeiten an Speichenfelgen vor keine neuen Herausforderungen, das ist alles nur Mechanik.

Von daher sind Wartung und Reparatur an meinen Maschinen kein "Hobby", sondern gehört bei mir einfach dazu, genau wie ich mein Auto auch selbst warte und repariere.

Und warum sollte ich einen anderen dafür bezahlen, was ich auch selbst fachgerecht erledigen kann?

Von daher habe ich, was dieses Thema angeht, keine verwertbare Meinung.

Teile und so gibt es alles frei auf der ganzen Welt, daher muss eine Werkstatt mit Qualität und Service punkten.

Damit lockt man dann die "auch mal selber Schrauber" eher zu sich.

Ich habe meinen Händler halbwegs um's Eck, etwa ne Stunde fahre ich dahin.

Dort kaufe ich auch immer meine Teile, dafür kann ich ohne schief angeguckt werden auch mal ne technische Frage stellen, obwohl die Jungs wissen, dass ich es eh selbst mache.

Wenn die Zeit ist, gibt es dann auch mal fix ne Kopie mit Infos aus dem WHB.

Als Dankeschön hab ich die Jungs auch mal, natürlich kostenpflichtig, über die aktuelle Explorer gucken lassen, die ich mangels passendem Angebot nichtmal dort gekauft hatte.

Dafür hab ich aber die vorher dort geholt und letztes Jahr noch die KTM dort neu gekauft.

Ohne den gebotenen Service käme ich auch ganz gut ohne einen speziellen Händler klar, aber es ist wie so oft immer ein nehmen und geben.

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vor 17 Stunden schrieb Silver Rider:

...." und gleich garnicht wenn dann irgendein Beutegermane im gebrochenen Deutsch mir ein Paket bringt. ..... und ja ich weiß: geiz ist geil. Das gilt aus gutem Grund nicht für mich - obwohl ich auch nichts zu verschenken habe, bzw. kein reicher Mann bin.

Moin Gerhard,

 

im Grunde finde ich Deine Antwort OK. Die Reduzierung auf "Geiz ist geil" geht allerdings am Thema vorbei, sowie der moralische Zeigefinger bezüglich der ausgebeuteten Paketzusteller. Wenn Du gern für dieselbe Ware mehr ausgeben willst als notwendig, so sei Dir dies gegönnt, auch Dein gutes Gefühl beim Kauf beim Händler vor Ort die richtigen Menschen zu unterstützen.

 

Ich lege auf Preis-Leistung wert und bezahle z.B. gern deutlich weniger für Originalteile in UK und kaufe auch gut erhaltene Gebrauchtteile auf ibäh-Kleinanzeigen. Ich kaufe jedoch keinen Billigschrott (z.B. aus China) um Geld zu sparen.

Eine moralische Bewertung bezüglich der Auswahl Kauf beim Händler oder Erwerb von Ersatz- und Verschleissteilen von wo auch immer, ist zu kurz gesprungen, sonst müssten wir die moralische Bewertung des Motorradfahren ansich an den Anfang stellen. Ganz zu schweigen von den Kinderhänden, die das eine oder andere Ersatzteil, Zubehörteil oder gar Motorrad-Bekleidungsstück für uns herstellen durften. Der ausgebeutete Paketbote beliefert im Übrigen auch Deinen Händler vor Ort, dort siehst Du ihn nur nicht.

 

Gruß

Martin

 

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Händler sind für mich sehr wichtig, denn ohne eine Ausführliche Probefahrt, hätte ich zB. niemals meine Explorer gekauft!!

 

Der nächstmögliche Triumph Händler ist in 60km erreichbar, der nächstbeste in 230 km, aber für ein erschwingliches und Perfektes Service mache ich gerne einen Tagesausflug.

Ich würde niemals eines meiner Fahrzeuge unbeaufsichtigt in eine Werkstatt geben. ( Profischrauber wissen warum)

Kein Zutritt zur Werkstatt = Kein Geschäft!

Reparaturen hatte ich zum Glück noch keine.

Kleinigkeiten, wie Öl wechseln, Bremsbeläge tauschen, oder  Bremsflüssigkeit wechseln mache immer selbst. 

 

Aber auch ein Händler muss nicht an einem einzigen Tag Reich werden.

 

Die viel zitierten, angeblich so teuren Vorführ Motorräder, bringen doch in Wahrheit den doppelten Profit.

1. Sie steigern den Umsatz.

2. Sie werden eine ganze Saison für teures Geld vermietet, und haben dann hoffentlich, einen kleinen Schaden wegen Vollkasko....

3. Sie werden zur Gänze von der Steuer abgesetzt.

4. Sie werden am Saisonende minimal billiger als ein Neufahrzeug gewinnbringend verkauft.

 

Fraunz

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Sorry, wenn ein Kunde meint, er muss während der ganzen Reparatur bzw. Kundendienst in der Werkstatt herumstehen,  am besten nich permanent im Weg stehen und noch "gute Ratschläge" erteilen muss, wie der Mech zu arbeiten hat  . Was meinst woher das teilweise kommt mit " kein Zutritt zur Werkstatt? Nicht nur wegen eventueller UVV Vorschriften, sondern genau wegen solchen "Kunden", auf welche jede Werkstatt gerne verzichten kann...

 

Auf den Rest deiner Ansichten könnte man auch noch 1 Seite schreiben, wir es real aussieht, aber lohnt nicht??

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Gute Schrauber ohne Markenbindung sind mir wichtig, denn bei Problemen mit dem Motorrad kann ich dort vorbei gehen. Klar, gewisse Spezifika der einzelnen Marken verlangen zwischendurch ein spezielles Tool, dann kann ich immer noch zum Markenvertreter. Aber grundsätzlich ist die Regelung so, dass die Importeure auch den freien Händlern alle Unterlagen zur Verfügung stellen müssen. Wenn dann spezielle Software oder ein spezielles Gerät notwendig ist, dann findet mein Schrauber eigentlich immer eine Lösung mit Kollegen.

 

Natürlich braucht es auch Markenvertreter, damit ich Probefahrten machen kann. Aber ob die gleich um die Ecke sind, spielt eine untergeordnete Rolle, da ich für eine Probefahrt auch mal einen Ausflug machen kann. Und wenn es so ist wie bei mir in der Nähe, dass ein Grosser viele Marken vertritt, dann ist das gut um vergleichen zu können. KAufen werde ich aber nicht bei ihm und in seine Werkstatt gehe ich auch nicht, ist zu unflexibel, nicht bereit kleine Goodies beim Kauf zu geben und macht schlechte Preise beim Eintausch.

 

Zutritt zur Werkstatt, die bekomme ich auch, wenn kein Zutritt steht, ist nur eine Frage des Verhaltens. Ich bin neugierig und lasse mir gerne etwas erklären in der Werkstatt, muss aber während der Arbeit nicht in der Werkstatt sein. Am liebsten bringe ich mein Motorrad hin, schaue mit dem Freundlichen welche Arbeiten zu machen sind und gehe dann weiter. Am Abend kann ich dann mein Motorrad abholen, ev. verbunden mit Erklärungen, wo speziell etwas zu bemerken ist.

Dank dem Freundlichen weiss ich auch, wo ich selbst Hand anlegen kann, durfte einige Kniffe auch lernen.

 

Fazit:  Ein kompetenter Schrauber in der Nähe ist mir wichtig, Markenhändler können auch weiter weg sein.

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Mir geht es nicht darum im Wege zu stehen oder gar einem Profi Ratschläge zu geben, denn als Laie steht mir so etwas nicht zu!!

Ich will für mich etwas dazulernen und bekomme auch Tipps und Tricks die hilfreich auf Reisen sein können.

Durch ständige Anwesenheit, gab es noch nie Diskussionen, um nicht getauschte Service Teile, plötzlich kaputten Startern, Lichtmaschinen oder Batterien.

Ich schrieb :   Profischrauber wissen was ich meine!

Darüber wurden schon viele Seiten geschrieben, hier im Forum.

 

Wer nichts zu verbergen hat, hat auch kein Problem mit Zusehern!

 

Fraunz

 

 

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vor 13 Stunden schrieb Funbiker1:

Händler sind für mich sehr wichtig, denn ohne eine Ausführliche Probefahrt, hätte ich zB. niemals meine Explorer gekauft!!

 

Der nächstmögliche Triumph Händler ist in 60km erreichbar, der nächstbeste in 230 km, aber für ein erschwingliches und Perfektes Service mache ich gerne einen Tagesausflug.

Ich würde niemals eines meiner Fahrzeuge unbeaufsichtigt in eine Werkstatt geben. ( Profischrauber wissen warum)

Kein Zutritt zur Werkstatt = Kein Geschäft!

Reparaturen hatte ich zum Glück noch keine.

Kleinigkeiten, wie Öl wechseln, Bremsbeläge tauschen, oder  Bremsflüssigkeit wechseln mache immer selbst. 

 

Aber auch ein Händler muss nicht an einem einzigen Tag Reich werden.

 

Die viel zitierten, angeblich so teuren Vorführ Motorräder, bringen doch in Wahrheit den doppelten Profit.

1. Sie steigern den Umsatz.

2. Sie werden eine ganze Saison für teures Geld vermietet, und haben dann hoffentlich, einen kleinen Schaden wegen Vollkasko....

3. Sie werden zur Gänze von der Steuer abgesetzt.

4. Sie werden am Saisonende minimal billiger als ein Neufahrzeug gewinnbringend verkauft.

 

Fraunz

 

Mann, mann, mann.........glaubst du den ganzen Schrott den du da schreibst. Geh mal zu deinem Händler und lass dich über die die Vorführmotorräder aufklären. Da bekommt man ja Augenkrebs wenn man so einen Blödsinn liest:angry:

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vor 9 Stunden schrieb Funbiker1:

Mir geht es nicht darum im Wege zu stehen oder gar einem Profi Ratschläge zu geben, denn als Laie steht mir so etwas nicht zu!!

Ich will für mich etwas dazulernen und bekomme auch Tipps und Tricks die hilfreich auf Reisen sein können.

Durch ständige Anwesenheit, gab es noch nie Diskussionen, um nicht getauschte Service Teile, plötzlich kaputten Startern, Lichtmaschinen oder Batterien.

Ich schrieb :   Profischrauber wissen was ich meine!

Darüber wurden schon viele Seiten geschrieben, hier im Forum.

 

Wer nichts zu verbergen hat, hat auch kein Problem mit Zusehern!

 

Fraunz

 

 

 

Hör auf so komisches Zeug zu rauchen......das bekommt dir anscheinend nicht.

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vor 9 Stunden schrieb T400:

 

Mann, mann, mann.........glaubst du den ganzen Schrott den du da schreibst. Geh mal zu deinem Händler und lass dich über die die Vorführmotorräder aufklären. Da bekommt man ja Augenkrebs wenn man so einen Blödsinn liest:angry:

 

Erklär mal, was daran in deinen Augen Schrott und Blödsinn ist.

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vor 19 Stunden schrieb Funbiker1:

Mir geht es nicht darum im Wege zu stehen oder gar einem Profi Ratschläge zu geben, denn als Laie steht mir so etwas nicht zu!!

Ich will für mich etwas dazulernen und bekomme auch Tipps und Tricks die hilfreich auf Reisen sein können.

Durch ständige Anwesenheit, gab es noch nie Diskussionen, um nicht getauschte Service Teile, plötzlich kaputten Startern, Lichtmaschinen oder Batterien.

Ich schrieb :   Profischrauber wissen was ich meine!

Darüber wurden schon viele Seiten geschrieben, hier im Forum.

 

Wer nichts zu verbergen hat, hat auch kein Problem mit Zusehern!

 

Fraunz

 

 

 

Meine Erfahrungen dazu als gelernter Zweiradmechaniker:

Für mich war es immer ziemlich unangenehm wenn der Kunde wirklich kontinuierlich mit dabei steht. Fühlte sich immer so an, als ob ich ständig überwacht werde und

meine Fachkompetenz in Frage gestellt wird.

Wenn teure Teile aus der Reihe getauscht werden mussten, wurde bei uns der Kunde VOR dem Tausch darauf angesprochen und die Einwilligung eingeholt.

Am Ende wurde das ausgebaute, defekte Teil dem Kunden ausgiebig präsentiert, so dass der Grund des Defekts nachvollzogen werden konnte.

 

Heutzutage (die beruflichen Zeiten als Schrauber sind vorbei) schraube ich immer noch viel selbst, lasse jedoch einige Arbeiten, die ich nicht einfach selbst ausführen kann (oder wenn mir mal die Zeit fehlt) in

einer Werkstatt machen.

Meistens geh ich noch kurz mit in die Halle, sag dem Mechaniker er soll sich Zeit lassen und sich keinen Stress machen und dann verschwinde ich. Wenn ich zufrieden bin, gibt es Trinkgeld oder mal

eine Packung Süßkram für die Werkstatt.

Das schafft meiner Meinung nach eine Vertrauensbasis zwischen Mechaniker und Kunden, die einem "hinten dran stehen und beobachten" nie bieten kann.

 

Aber jedem das Seine würde ich sagen :prosttogether:

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vor 21 Stunden schrieb Funbiker1:

, hat auch kein Problem mit Zusehern!

 

Stell ich mir auch interessant vor, wenn jeder Werkstattkunde sich in der Werkstatt rumtreiben würde. Machst du das in anderen Geschäften oder bei Handwerkern auch?

Hab ja keine Ahnung, was du für nen Job machst, aber ich fände es nicht gut, wenn irgend n Witzbold neben oder hinter mir stehen würde. Wenn meine "Kunden" dringend was brauchen und sofort mitnehmen wollen, lass ich sie draußen warten, bis es fertig ist. Die haben weder was neben meinem Schreibtisch, noch auf meinem Bildschirm was zu sehen.

 

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vor 2 Stunden schrieb TMA:

 

Erklär mal, was daran in deinen Augen Schrott und Blödsinn ist.

Moin TMA,

das du als Teilespezialist und jemand der mit der Materie etwas vertrauter sein sollte so etwas schreibt wundert mich schon ein bisschen. 

Das sich Vorführer umsatzsteigernd auswirken können möchte ich nicht mal bezweifeln. Aber für teures Geld vermieten, auf Schäden hoffen und für teures Geld verkaufen halte ich für völlig daneben. Die Händler müssen die Fahrzeuge auch beim Hersteller kaufen, versteuern, versichern, warten etc. .....

Wenn es ein Mehrmarkenhändler ist das ganze gleich für vielleicht 25 o. 30 Fahrzeuge....und da hast du wahrscheinlich noch nicht mal jedes Modell bedient. 

Ich finde es echt erschreckend wie hier teilweise über die Händler geurteilt wird. 

Egal, hoffe für dich das deine Marge beim Ersatzteilverkauf ob ist.

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Welche Berufsgruppen stehen Heute noch ohne ständiger Beobachtung?

 

Polizisten, Pflegepersonal, Maurer, Straßenbahn, Krankenschwester, Hausarzt........

 

Stelle mir gerade lebhaft vor, wie mich der Taxifahrer vor die Tür bittet, weil er in seinem Beruf nicht beobachtet werden will!!

 

Im Profisport sind bis zu 100 000 Beobachter ( Zuseher) im Stadion, jeder Schritt von Fernsehkameras aufgezeichnet um einen Fehler in Zeitlupe x-mal zu dokumentieren!

 

Jene die über alle anderen Berufsgruppen gerne lästern, wollen selbst nicht beobachtet werden.

 

 

Fraunz

 

 

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Am 15.1.2020 um 08:15 schrieb Funbiker1:

2. Sie werden eine ganze Saison für teures Geld vermietet, und haben dann hoffentlich, einen kleinen Schaden wegen Vollkasko....

3. Sie werden zur Gänze von der Steuer abgesetzt.

 

Zu 2.

Wenn ich eine Probefahrt machen möchte, so von wenigen Stunden, "miete" ich mir den Vorführer nicht. Dieser ist mir dann "Bestandteil zu einem möglichen Kaufentscheid".

Habe ich einen Werkstatttermin und brauche ein Ersatzfahrzeug für den Weg zur Arbeit und zurück zur Werkstatt, wird eine "Tagesvermietung" händlerseits evtl. sogar angestrengt (bei mir wollte mal ein Markenhändler für solch einen Tagessatz € 17,90 veranschlagt wissen).

Der Kunde wird jedoch darüber debattieren und dies so nicht akzeptieren wollen. Schließlich lässt er bereits Geld über den Werkstattauftrag, hatte zuvor dort dieses Moped sogar noch gekauft gehabt.

Er dürfte kaum einsehen wollen, dass "verkaufsorientierte Probefahrten" umsonst seien, ein Ersatzfahrzeug für nur wenige Kilometer (bei mir waren's hin und zurück so etwa 20km) dann über Tagessätze genau diesen Vorführer "finanzieren" sollen. Also ebenfalls Fahrt für "umsonst".

Auf der anderen Seite, und weil ein guter Betrieb seine Stundensätze "über alles" kalkulieren sollte, sind solche Ersatzfahrzeugfahrten z.T. durchaus "im Stundenverrechnungssatz includiert", genauso wie die komplette Werkstattbeheizung übers gesamte Jahr, auch wenn es sommers über darin eher zu warm sein sollte.

 

Es gibt durchaus Vermietmodelle von Motorrädern. Der Nutzwert aus Tagesvermietsätzen ist eher unspektakulär bis gar nicht gegeben. HONDA hatte[!] so etwas angeboten gehabt. DIe Nachfrage am Markt ist dazu nunmal nicht "wie bei Avis oder Sixt".

So bleiben Vorführer erstmal nur Kosten. Bis sie sich über Verkäufe (auch das des Vorführers) versilbert haben sollten. Aber auch an solch einer Includierung im VK eines im Grunde niedrigpreisigen Stücks von Neufahrzeug (verglichen mit Autos) schmirgelt der Kunde dann noch zu gern, fast wie auf einem Bazar.

 

 

Zu 3.

---> https://www.wws-gruppe.de/de/news-infos/pressespiegel/pressespiegel-beitrag-lesen/vorsicht-beim-verkauf-von-firmenautos.html

Lesen, lesen, lesen. Ist recht aufschlussreich, solange man, leidlich unwissend, hier "aus dem Hemdsärmel heraus" schreibt ;)

Da wird nix "zur Gänze von der Steuer abgesetzt". Jedes Firmenfahrzeug (wie auch ein auf den Händler zugelassener Vorführer) muss erstmal an den Hersteller bezahlt werden. Weder stellt dieser diese Vorführer "für umsonst", noch kann der Händler diesen Vorführer anschließend "für großes Geld" und "frei von Besteuerung" verkaufen.

Er kann lediglich die Abschreibung des laufenden Modelljahres von dessen EK-Wert abziehen, muss sich zudem "am Markt" orientieren, damit sein Vorführer nicht zu einem veralteten Standgerät mutiert. Sein Gewinn an solch einem Vorführerverkauf mit zumeist irre geringer Laufleistung liegt allein darin, diesen im VK-Preis möglichst oberhalb des (der Aktualität wegen zumeist einjährigen) Abscheibungswertes verkaufen zu können. Wenn[!] ihm dies so gelingt.

Und selbstverständlich fallen spätestens dann auch Steuern an, wie z.B. die Gewerbeertagssteuer etc.

(von wegen "zur Gänze abgesetzt")

 

Vorführer sind sicherlich Notwendigkeiten im Moped-Verkaufsgechäft.

Die Kostenseite bei solchen Fahrzeugen mit ihren durchweg eher kleinen bis kleinsten Verkaufsstückzahlen (im Vergleich zu einem z.B. "Golf-PKW") ist dabei nicht wirklich "berechenbar" und bleibt somit ein kalkulatorischer Risikobereich.

.... und einfach mal versuchen, sich als Erstkäufer einen Ferrari zu einer mehrstündigen Probefahrt kostenfrei ausleihen zu wollen *lächel*

 

Fazit zum Thema:

Händler = wichtig

Händlerwerkstatt = unabdingbar

Vorführer zum Kaufentscheid = sehr häufig unabdingbar

Kosten = Händlersache (ich bin doch "nur" der Kunde)

Preise/Verrechnungssätze = aus Kundensicht i.a. viel zu hoch angesetzt.

 

...also Selberschrauben, sich über schwindende Händlernähe aufregen und

sich für seinen neuen Renner schonmal gar nicht ohne vorherige Probefahrt entscheiden können wollen

 

*Aua*

bearbeitet von rosenzausel
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