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Tiger wird zu heiß


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Hallo, meine Tiger wird im Stand deutlich zu heiß und drückt Wasser in den Ausgleichsbehälter, zieht es aber nicht zurück, wenn sie kalt ist. Schon 200ml abgesaugt, bis runter zur Max. Markierung, laufen lassen, und wenn die Nadel kurz vor rot steht,

fängt es an im Ausgleichsbehälter zu blubbern. (Kühlerdeckel zischt, d.h. er macht aufgrund der Temperatur und Überdruck auf.) Auch diesmal wurde kein Wasser zurück gesaugt, wenn sie kalt war.

 

- Der Lüfter funktioniert und bringt die Temperatur kurzfristig wieder ein bisschen runter. Zügige Fahrt hält die Temperatur auch im Normalbereich.

 

Die Frage ist, was kann es sein?
Kühldeckel ist fast neu. Kühler habe ich letztes Jahr gerreinigt. Zylinderkopfdichtung? (Wurde vor 3000km sehr sorfältig erneuert [Zylinderlaufbuchsen undicht], aber vor der Dichtungsqualität wurde ja schon mehrfach gewarnt).

 

Wenn die Kühlflüssigkeit im Ausgleichsbehälter mehr wird (insgesamt so 300ml), dann müßte ja im Kühler jetzt eine Luftblase sein, oder sie drückt Öl über eine defekte Zylinderkopfdichtung nach. Öl im ausgleichsbehälter war jetzt nicht erkennbar.
Kühlerinhalt schau ich mir nachher mal an....

 

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Moin,

wenn du beim Befüllen des Kühlsystem keine große Luftblase eingebaut hast und der Kühlerdeckel funktioniert, hat es deine Kopfdichtung wieder hinter sich.....

 

Schöne Grüße

Jens

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Vielleicht Hilft die Temperaturkontrolle.

oder Wiederstandmessung.

Auch Test von dem Kühlerdeckel ob der Dicht ist.

 

grafik.png.f69c5b1340092378d4e49aaa72f4211a.png

bearbeitet von Maley
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Moin,

 

hast du mal in den Kühler nach der Demontage des Deckels hinein gerochen? Wenn es nach Abgas riecht ist es definitiv die Kopfdichtung. Aber schäumendes Kühlwasser habe ich bislang noch nie erlebt. Könnte höchstens sein, wenn das System kocht, weil der nötige Gegendruck durch den Kühlerdeckel fehlt.

 

Schöne Grüße

Jens

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Oha.

Da ist wohl die ZKD flöten gegangen.

War es eine Originale?

 

Gruß

Nils

bearbeitet von NichtLardo
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Hallo Sunride,

 

hoffentlich lässt sich dein Problem mit einer neuen Dichtung lösen. Bei meinem Urtiger war es am Ende ein verzogener Zylinderkopf und damit der wirtschaftliche K.O. Die Symptome waren fast gleich, nur Ölschaum habe ich nicht beobachtet.

 

Gruß, Amadeus :wink2:

bearbeitet von Amadeus
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Und an einer Stelle kommt das innenliegende Metall zum Vorschein, mit einer Unterbrechung im Material. (Das ist aber keine Stelle die abdichten soll.) Mir scheint auch, das die Kupferfläche, die abdichten soll, gefühlt nicht hoch genug ist. Aber das ist nur subjektiv. Fakt ist aber, das so ein Material nicht aufquellen soll. Das hätte sich ja irgendwann gelöst und den Kühler verstopft.ZKD3.thumb.jpg.b6c90a345e3e816bdb9de49d02ccb5fa.jpg

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Sunride, poste noch ein Bild von dem Zylinderkopf.

Hast Du vielleicht bei der Reparatur mit einem Haarlinelal die Oberflächen geprüft ? ob beide eben sind ?

Sind die Zylinderbuchsen jetzt auf einer Ebene mit dem Zylinderblock ?

Hast Du die Zyl. Buchsen auf Dichtmasse eingesetzt und etwas gewartet bis die Dichtmasse aushärtet ?

 

Wie hast Du die Zyl. Kopfschrauben angezogen ?  Kraft ?  mit Öl oder mit Montagepaste ?

 

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Die Buchsen sind mit Hylomar Blue eingesetzt und vorher nach Anleitung ablüften lassen. Da ist auch nichts undicht. (2 Buchsen gehen von Hand auch nicht raus.)
Zylinderkopfschrauben nach Anleitung und Reihenfolge laut Werstatthandbuch: 25Nm; 35Nm dann 90° (Obwohl es wohl für neuere Modelle andere Nm Angaben gibt.)
Haarlinieal hatte ich damals nicht, aber wenn der Kopf vorher passt und man ihn nach Anleitung und richtiger Reihenfolge! löst, sollte er auch danach wieder auf den selben Motorblock passen.
(Grund für den Wechsel davor war eine undichte Zylinderbuchse nach 21 Jahren [Wasser im Öl])

Zum Bild: Die Farben der Ventile sind bei allen Zylindern gleich, Zylinder 1 sieht nur im Bild anders aus und ist eine optische Täuschung.

ZK#.jpg

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Eigentlich alles richtig.

Ich habe die Erfahrung gemacht das nicht alle Zyl. Köpfe eben sind.

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  • 2 weeks later...
  • 3 weeks later...

So Kopf ist wieder drauf, Zylinderlaufbuchsen und Kolbenringe neu, 2 Einlassventile neu und nun warte ich auf ein 2,8 Shim....
...da der Motor jetzt wieder in der vorderen Aufhängung ist, mal die Ölwanne abgemacht.
Netterweise nach 22 Jahren kein Ölschlamm in der Wanne (ausser das rechts oben im Bild, sonst alles sauber), aber jede Menge Rückständer im Ölsieb....
scheint sich um braune Dichtungsmasse zu handeln, ein paar schwarze Partikel, Aluspäne (scheinbar vom Gewindeschneiden der Ölwanne vor x Jahren) und 2-3 kleine Eisenpartikel (sagt der Magnet).

 

Keine Ahnung wo die her sind....ich denke für 22 Jahre aber vertretbar. Da hat Jochen schon deutlich schlimmere Bilder eingestellt.....

Was ich nur nicht verstehe....warum bleiben Dichtungen immer auf der Seite kleben, wo man schlechter dran kommt? (In meinem Fall auf der Unterseite des Motors und nicht einfach auf der Ölwanne. Ich müßte mal mit Murphy reden...)

 

 

Ölwannensieb.jpg

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POS. 4 wechseln ist bei der T400 unnötig.

Macht ohne Schraube für die Steigleitung auch keinen Sinn.

 

Die Rückstände im Sieb sind unbedenklich.

 

 

 

Gruss, Jochen !

bearbeitet von Daytona
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Gerade eben schrieb Daytona:

POS. 4 wechseln ist bei der T400 unnötig.

Macht ohne Schraube für die Steigleitung auch keinen Sinn.

 

Die Rückstände im Sieb sind unbedenklich.

 

 

 

Gruss, Jochen !

 

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vor 3 Stunden schrieb Daytona:

POS. 4 wechseln ist bei der T400 unnötig.

Macht ohne Schraube für die Steigleitung auch keinen Sinn.

 

Die Rückstände im Sieb sind unbedenklich.

 

 

 

Gruss, Jochen !

Hi Jochen

 

Klaro, Hohlschraube gehört dazu. Warum ist das bei der T400 nicht nötig?

 

Gruss, Dani

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vor 23 Stunden schrieb Daytona:

Moin Dani

 

Mal andersherum gefragt :

Warum sollte das nötig sein ?

 

 

Gruss, Jochen !

 

 

Moin Jochen

 

Keine Ahnung, bin einfach von der T300 ausgegangen wo der Schalter und die Schraube doch ein Service Bulletin war.

 

Gruss, Dani

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