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Seltsame Leute gibt es


wernerz

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Hi, 

Bin ich seltsam oder die Leute da draußen? 

Ich suche gerade für den Sohn eines Freundes ein Motorrad. A2 tauglich mit Abs. Habe da eins gefunden, 15 Jahre alt, wenig km, aber kein Schnäppchen Preis 2800 Euro, ein paar Umbauten. Aber keine Infos zum Motorrad. Ich eine Nachricht mit den meiner Meinung nach üblichen Fragen. Zustand Reifen etc. Letzte Inspektion und ob er noch die original Teile hat um die Maschine zurück zu bauen, etc. 

 

Kommt als Antwort: ich würde ziemlich viele Fragen stellen und das wäre ihm das Motorrad nicht wert die zu beantworten. 

 

:huh:

 

Normal ist das doch nicht, oder?

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vor 8 Minuten schrieb wernerz:

...

Kommt als Antwort: ich würde ziemlich viele Fragen stellen und das wäre ihm das Motorrad nicht wert die zu beantworten. 

...

 

Willst Du nun im Ernst noch gültige Fahrzeugpapiere sehen? He Mann he ..  :lol:

 

Gruss 

 

Daniel 

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Kenne ich. Wollte vor kurzem eine Auspuffanlage kaufen. Habe nach den Nummern der Endtöpfe gefragt. Verkauft wurde sie dann an den zweiten in der Reihe, der stellte wohl nicht so unqualifizierte Fragen....

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Ich hatte für meine inserierte

Tex einen "Kaufinteressenten" bei mir, der sich sich nicht zwischen GS Adventure und Tex entscheiden konnte. Er wollte sie nur mal fahren, weil der nächste Händler für Probefahrten 50 km weit weg ist. Ich solle mich nicht so anstellen. Dem klingeln bestimmt immer noch die Ohren.:angry:


 

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Spontan auf „übersetztem“ schwäbisch: „Wer nicht will hat gehabt“

Vielleicht ist es einfach die aktuelle Zeit?!

Mein Junior hat auch gebraucht, bis er kapiert hat wie kaufen - und vor allem auch verkaufen - funktioniert ;) 


Was ich da beratend teilweise mitbekommen habe, für mich unvorstellbar...

 

Viel Erfolg bei der Suche 

Ernst

 

PS. Wir haben vor zwei Jahren eine DRZ400SM gefunden (tolles Spaßmoped, gerade noch A2-tauglich), er hat es technisch in Ordnung gehalten und vor kurzem mit Gewinn verkauft. Jetzt hat er einen neuen Zweirad-Spleen :) 

 

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vor einer Stunde schrieb wernerz:

Normal ist das doch nicht, oder?

Nein Werner, dies ist es absolut nicht.

Hat aber vielleicht auch eine gute Seite. :wistle:

Wer weiß schon, was dieses 15 Jahre alte Schätzchen alles hat??? - ich pers. lasse bei "solchen Kaufanbahnungen" immer rasch meine Finger (hat sich bis dato gut bewährt)

 

vor 26 Minuten schrieb Nobsche:

..... Er wollte sie nur mal fahren, weil der nächste Händler für Probefahrten 50 km weit weg ist.

:D ... davon kann ich ein Lied singen als ich meine Triumph Rocket Roadster zum Verkauf angeboten habe.

Da sind dann damals doch "einige" Leute (mit mehr oder weniger Fahrerfahrung) vorbei gekommen und wollten ein paar km Probefahren.

Rocket-Händler gab es 2013 bei uns im Lande ja keinen mehr.

Als ich dann jeweils meine "Vereinbarung über die Probefahrt mit einem gebrauchten Kraftfahrzeug" vorgelegt habe, ging es los. :totlach:... muss heute noch laut darüber lachen.

 

Resümee:

Keiner von denen hat eine Probefahrt mit meiner Rocket gemacht. ;)

Habe sie damals nach Tirol an einen sympathischen Motorradkollegen (fällt mir gerade ein, sollte ich demnächst mal besuchen gehen :prosttogether:) gekauft und dass war gut so.

bearbeitet von Gsiberger
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Ist schon seltsam. Wenn man während einer Tour irgendwelche Mopedfahrer trifft, kann man fast immer zusammen eine gute Zeit haben.

Sobald es aber um einen Besitzerwechsel geht, sind das zu 80% eher unlustige Gesellen. 

Muss man echt Zeit und Nerven haben um ein gutes Geschäft zu machen.

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Tja, manche sind schon hart. Da fuhr ich mit nem Kollegen ca. 400 km nach Kassel um beratenderweise ihm beim Kauf einer Speed Triple beizustehen. Ich machte dann eine ganz obligatorische Bestandsaufnahme der Kiste. Nach 5 Minuten ohne großes Gespräch schaute mich der Verkäufer an und sagte unvermittelt : Euch verkaufe ich sie nicht. Immerhin nützten wir noch die Fahrt um Herkules einen Besuch abzustatten.

Danach verfolgte ich sein Inserat auf Mobile noch mind. 4 Monate. Komische Menschen gibt es !

Griaßle, Frank

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vor 3 Stunden schrieb Nobsche:

 

 Er wollte sie nur mal fahren, weil der nächste Händler für Probefahrten 50 km weit weg ist.


 

Moin,

ich hab's aber auch schon völlig anders erlebt.

Ich hatte eine meiner 955er inseriert. Ruft einer an, er hätte in Bayern eine tiger 955 in der seltenen Farbe Blau gesehen, hat aber noch nie eine tiger gefahren. Frage: Ob er meine ( schwarz) mal kurz fahren könne, um ein Gefühl dafür zu haben, er würde mir 50 € dafür zahlen.

Er kam vorbei, fuhr eine kurze ( 5 km ) runde , ich bin mit meiner 2. Tiger mit, hatten ein sehr angenehmes Gespräch, ich sagte noch, falls er die blaue nicht nimmt, soll er mich anrufen, und ich wollte sogar auf die 50€ verzichten, aber er bestand darauf.

Ansonsten bin ich da auch eher vorsichtig bei Probefahrten.

 

Gruß

 

Chris

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Erinnert mich ein wenig an eine Geschichte, die ich vor bald 25 Jahren mal erlebt habe. Ich suchte ein Auto für meine beste Sozia. In irgendeinem Kleinanzeigen-Blättchen was interessantes gesehen, angerufen, Termin vereinbart, hingefahren. Vor Ort, der machte den Eindruck eines halbgewerblichen Hinterhof-Händlers, öffnete uns dann die Frau des Hauses und zeigte uns das Auto. Angeblich unfallfrei. Auf meine Nachfrage, warum denn der Unterboden komplett frisch mit schwarzem Unterbodenschutz getüncht ist, kamen recht seltsame Erklärungen. Keine zwei Minuten später öffnete sich ein Fenster, der Herr des Hauses erschien dort und brüllte uns an, wir sollen uns schleunigst vom Acker machen, an uns würde er nicht verkaufen!

 

Das war aber eine von ganz wenigen unangenehmen Situationen, die ich beim privaten Kauf oder Verkauf von Autos und Moppeds gemacht habe. Und das sind schon einige gewesen. Überwiegend hab ich da positive Erfahrungen gemacht, wenn auch das ein oder andere mal mit etwas Bauchweh. Hinterher hat sich das aber als unnötig erwiesen.

 

Gruß

Jürgen

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Moinsen,

... man sollte nicht glauben, nur weil man das gleiche Hobby pflegt,  dass man sich auch immer gleich sympathisch sein muss...

 

Ich habe in den letzten 35 Jahren schon einige Mopedfahrer getroffen,  denen ich lieber nicht begegnet wäre, ist halt auch nur ein Querschnitt der Gesellschaft!

 

Der Gebrauchtfahrzeughandel, egal ob gewerblich oder privat, war schon immer etwas Grauzone, technisch wie menschlich.

 

Ich kenne aber auch genügend positive Beispiele, wo Leute aus Vertrauen und Sympathie „blind“ kaufen und Geld vorab überweisen,    da bekommt man als Verkäufer schnell ein schlechtes Gewissen und kontrolliert alles doppelt bevor man es aus der Hand gibt. Geht jedenfalls mir so....

 

Gruss

Martin

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Hat zwar nichts mit Mopeds zu tun, sondern mit einem Auto, aber das Thema ist das gleiche. Ich hatte mal einen Audi 80, der schon jede Menge km und etliche Jährchen auf dem Buckel hatte und einige kleinere Macken. TÜV noch 1,5 Jahre. Weil ich ihn schnell los werden wollte, habe ich ihn in der Nähe des unteren Limits inseriert, unter 1000 DM (vor Euro Zeit). War also wirklich ein Schnäppchen. Fazit: Nach drei Stunden habe ich das Telefon abgeklemmt, weil es dauerklingelte. Der Gag war aber ein Anruf, den ich nicht mehr vergessen werde. Ich versuche ihn mal aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren (eine junge Frau mit Migrationshintergrund): „Bitte, bitte, ich brauche dringend Auto, habe wenig Geld, aber brauche dringend. Wenn Sie wollen, ich kann auch zahlen anders, weil ich bin sehr hübsches Mädchen, wissen Sie.“

“Leider“ war der Wagen zu dem Zeitpunkt schon verkauft und ich glücklich verheiratet.?

Gruß

Wilfried

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vor 11 Stunden schrieb cdtiger:

Ansonsten bin ich da auch eher vorsichtig bei Probefahrten.

Ich glaube, das ist auch eines der größten Sorgen bei einem Privatverkauf.

Wenn`s blöd hergeht, bekommst du nach ein paar Wochen eine "Anonymverfügung" (welche, dann selber bezahlen kannst).

Schlimmer noch, wenn der Probefahrer mit deinem Motorrad einen Unfall baut -> hast dann auf alle Fälle immer ein Unfall-Motorrad. (was es aber vorher nicht war)

-> darum für mich: Probefahrt nur mit einer Vereinbarung.

Liegt vielleicht auch daran, dass ich in einem Grenz-Dreieck wohne (12 km nur in die Schweiz und 10 km nur nach Deutschland)

 

vor 10 Stunden schrieb triumphmartin:

Ich kenne aber auch genügend positive Beispiele, wo Leute aus Vertrauen und Sympathie „blind“ kaufen und Geld vorab überweisen,    da bekommt man als Verkäufer schnell ein schlechtes Gewissen und kontrolliert alles doppelt bevor man es aus der Hand gibt. Geht jedenfalls mir so....

:thumbup: .. genau, erst letzten Herbst so erlebt.

Das Motorrad meiner Frau zu einem fairen Preis und mit schönen und aussagekräftigen Fotos inseriert.

Zusammengefasst:

Käufer war ca. 500km entfernt - ein paar Telefonate und Mails geschrieben - Kaufvertrag gemacht und unterschrieben - Käufer hat Geld überwiesen - Ein Freund vom Käufer wohnte ca. 40 km von mir entfernt -

dieser Freund hat ein paar Tage später das Motorrad mit einem Multivan abgeholt. Das war`s.

14 Tage später hat sich der Käufer bedankt und gesagt, genau dieses Motorrad wollte er und hat sich für die gutem Pflegezustand bedankt. ;) ... hat mich sehr gefreut!

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vor 14 Stunden schrieb Buster:

Wenn man während einer Tour irgendwelche Mopedfahrer trifft, kann man fast immer zusammen eine gute Zeit haben.

Ich kenne da eher die Gesellen, die kurz vorher noch wild grüßend an dir vorbei fahren und dann am gemeinsamen Stop keinen Blick mehr übrig haben...

 

vor 12 Stunden schrieb triumphmartin:

ist halt auch nur ein Querschnitt der Gesellschaft!

So ist es!

 

vor 1 Stunde schrieb Gsiberger:

Käufer hat Geld überwiesen - Ein Freund vom Käufer wohnte ca. 40 km von mir entfernt -

dieser Freund hat ein paar Tage später das Motorrad mit einem Multivan abgeholt. Das war`s.

Leider kann das auch nach hinten losgehen. Ist eine bekannte Masche, bei der hinterher das Geld wieder über die Bank zurück geholt wurde und dann gab es das Konto und den Kontoinhaber plötzlich nicht mehr... Aber schön dass es bei dir nicht so war!

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vor 3 Stunden schrieb waxman:

Hat zwar nichts mit Mopeds zu tun, sondern mit einem Auto, aber das Thema ist das gleiche. Ich hatte mal einen Audi 80, der schon jede Menge km und etliche Jährchen auf dem Buckel hatte und einige kleinere Macken. TÜV noch 1,5 Jahre. Weil ich ihn schnell los werden wollte, habe ich ihn in der Nähe des unteren Limits inseriert, unter 1000 DM (vor Euro Zeit). War also wirklich ein Schnäppchen. Fazit: Nach drei Stunden habe ich das Telefon abgeklemmt, weil es dauerklingelte. Der Gag war aber ein Anruf, den ich nicht mehr vergessen werde. Ich versuche ihn mal aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren (eine junge Frau mit Migrationshintergrund): „Bitte, bitte, ich brauche dringend Auto, habe wenig Geld, aber brauche dringend. Wenn Sie wollen, ich kann auch zahlen anders, weil ich bin sehr hübsches Mädchen, wissen Sie.“

“Leider“ war der Wagen zu dem Zeitpunkt schon verkauft und ich glücklich verheiratet.?

Gruß

Wilfried

 

Sowas hatte ich auch mal. Alter Corolla meines Vaters. Null Ausstattung, dass der ein Lenkrad drin hatte war schon fast Luxus. Auch noch kein kat, nix.

15 Jahre alt, 100.000km Hatte ich spät abends gegen 22.00 Uhr für 500 Euro in Mobile. Nach 3 Minuten habe ich die Anzeige wieder gelöscht, weil ich schon 3 Käufer hatte. Der Käufer kam, Auto auf Sattelschlepper Geld übergeben und weg. Fährt heute wahrscheinlich noch in Afrika rum.

 

Aber ich war auch mal böse. Ein Moped in Ebay Kleinanzeigen gesehen, dass war so billig, dass konnte eigentlich nicht stimmen Sie wollte 300,--Eur haben, Normal wären eher 1.300 Euro. Stand aber Motorrad ist Defekt! Anzeige war erst seit ein paar Minuten online. Angerufen, junge Dame am Telefon, ich gefragt was mit dem Motorrad ist? Ein Reifen hat Luft verloren war der ganze "Defekt". Ich Sie mehrmals gefragt warum dass Motorrad so billig sei. Sie wußte es halt nicht besser. Aber Sie hätte es schon verkauft. Habe Ihr dann das Angebot gemacht 200 EUR mehr zu zahlen weil das einfach nicht reell wäre der Preis. Da hat Sie den ersten Käufer angerufen, der hat sich geweigert mehr zu zahlen, da habe ich das Moped bekommen. Waren zwar 1.000km Hin und Zurück aber hat sich trotzdem im Weiterverkauf gelohnt.

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Hallo.

 

Eine Sache beim Verkauf werde ich auch nie vergessen. Ist das typische Beispiel dafür, " wie andere einen für dümmer halten, als sie es selber sind. "

 

Ein wunderschönes sechszylindriges Chrysler Stratos Cabrio !  Wir brauchten ihn nicht mehr und ein Interessent war schnell gefunden. Der war nach der Probefahrt begeistert über den Wagen u. auch über meinen fairen Verkaufspreis.

Es war alles klar, der Mann wollte dieses wunderschöne metallik rote Cabrio unbedingt und gab mir zu verstehen, dass ich weitere Interessenten abweisen kann. Ok sagte ich, dann brauche ich nur noch ne Anzahlung von wenigen hundert Euro - so zwei oder max. dreihundert.

Er kramte sofort in seinen Jackentaschen, brachte aber statt Bargeld einen Stapel bunder Bilder zum Vorschein. Er gab mir zu verstehen, dass dieses, sein preisgekröntes Trike mir sicher gut gefallen würde, es auch saugut zu meinen vier Motorrädern passen würde  und er damit bezahlen möchte - selbstvertändlich mit Wertausgleich. In welche Richtung der Wertausgleich gehen sollte hat mich nicht mehr interessiert.
Noch am selben Tag, rief mich ein Franzose an. Der kam am nächsten Tag mit Bargeld in der Tasche und hat den Chrysler mit genommen . Ich kann mich noch erinnern, dass er sogar Überführungskennzeichen dabei hatte.

 

Alleine die Tatsache, dass MIR als leidenschaftlichen Ducati und Triumphfahrer ....... als Bezahlung für mein Cabrio,  jemand allen Ernstes ein Trike andrehen wollte :motz:diese Ungeheuerlichkeit stinkt mir heute noch.  Ich hasse alles mit drei Rädern. :cry2: Verzeihung: mit zwei fetten Rädern hinten und einem schwindsüchtigen Rädler vorne und ich sitze blöde dazwischen.



Aber es gibt schlimmeres bis zu den größten Betrügereien :wackout:

 

 

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Zum Thema komische Leute (Verkäufer), ich wollte kürzlich ein gebrauchtes Auto kaufen bei einem gewerblichen Verkäufer, der ca 300km entfernt ist. Auf meine schriftliche Anfrage, aus welcher Hand und ob unfallfrei (Preis war eher tief) und zudem ob ich mein bisheriges Auto eintauschen könne, war die lakonische Antwort Kein Interesse. Auf Nachfrage hin, wurde klar, dass kein Interesse am Eintausch besteht, aber auf die Fragen wurde trotzdem nicht geantwortet. Habe dann darauf verzichtet, dort vorbei zu gehen.

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hy

Gebraucht-Fahrzeugkauf/verkauf.....hat eigentlich auch was mit Vertrauen zu tun.

letzteres gibts bei mir aber nur noch im engsten Freundeskreis, denn ich hab vor n paar Jahren meinen alten Chryler GrandVoyager TD mit über 300tkm und Kabelbrand, abgelaufen TûV und rundum Slikbereifung für 800vhb inseriert.......

Mehrere Anrufer die statt Namen nur "was ldschde Preis" gestammelt haben......dann endlich einer, der halbwegs Deutsch konnte, rote Nummer mitbringen wollte usw usw.

 

naja....nach kurzer Besichtigung hat er 500 auf den Tisch gelegt, Schlüssel geschnappt.......und bis ich reagieren konnte (war grade am Kaufvertrag unterschreiben) war er weg.

Mit meinen Nummernschildern......aber ohne Papiere !!

Ich hab wenige Minuten später bereits die Polizei eingeschaltet......das Fahrzeug tauchte dann Monate später zufällig 3 Orte weiter wieder auf und hatte nagelneue Papiere, aber immer noch meine Kennzeichen.

Der Weg des Autos ließ sich dank diverer Vergehen nachverfolgen: am Kaufabend noch über Polen weiter in den Osten, dort mehrfach geblitzt und bei nem Überfall genutzt (Video liegt vor), dann irgendwann in Kroatien in nen Unfall verwickelt (Schadensabwicklung kam fast 1Jahr nach Verkauf zu mir) um dann mit immer noch nicht reparierten Kabelbrand und deshalb nicht funktionierenden linken Rückleuchten/Blinkern plötzlich fast im Nachbarort zu landen.

Der Käufer hat mich ausfindig gemacht und wollte von mir wissen was denn alles zu reparieren wäre ?

 

 

ich bin zum Glück schadensfrei dabei raus gekommen, da ich ja gleich die Polizei eingeschaltet hatte und somit mir bei keinem Vergehen was zu Lasten gelegt wurde.......

 

Danach hab ich lange Zeit kein Fahrzeug mehr ohne Händler verkauft.

 

Vor kurzem dann allerdings ne CX500c zum Verkauf angeboten.....ebaykleinanzeigen.....

2-3 Spakkos mit den üblichen Teppichverkäufersprüchen....und dann plötzlich nen Kumpel in der Leitung

er hat sie zum halben Preis bekommen, sie ist immer noch auf mich zugelassen und steht jetzt auf Borkum......da kann/darf er das Teil derzeit eh nicht fahren ?

er hat mir inzwischen mehrfach Geld für die Versicherung überwiesen.....ummelden fällt ja leider derzeit flach.

 

ich weiss das Teil in guten Händen und bin zufrieden.

 

beim aktuellen Auto hoffe ich, dass ich wieder Glück habe und wieder unverschuldet und gar ohne im Auto zu sitzen den Bock zu Schrott geschoben bekomme (ist mir in 1,5 Jahren 2x direkt vorm Haus passiert).....dann spar ich mir den Verkaufsärger ?

 

Gruss

Tom

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Kallebadscher
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@Tom

Sowas ähnliches ist meinem Kumpel auch mal passiert (er war jung und hatte sowas von keine Ahnung). Hat seine Ente an einen Typ verkauft. War damals so die Anfangszeit der Anti-Atomkraft Bewegung, und beide ziemlich grün angehaucht. 

Haben sich jedenfalls gut verstanden. Nach zwei Monaten kam der erste Strafzettel. Da ist ihm aufgefallen, dass er weder eine Adresse noch sonst irgendwelche Daten vom Käufer hatte und dass auch Zulassung, und Versicherung noch auf ihn lief.

 

Hat ein Jahr gedauert, bis die Kiste Zwangsabgemeldet war. Da er auch noch Azubi war und keine Rechtsschutz musste er einiges bezahlen bis er raus war, da ihm natürlich keiner geglaubt hat, dass die Geschichte stimmt. O-Ton Polizei So doof kann man doch nicht sein. War jedenfalls der Lacher auf jeder Party, wenn er wieder erzählt hat welche Bussgeldbescheide er wieder bekommen hat. Mitleid hatten wir irgendwie nicht :)

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Es gibt nicht nur beim Töff Verkauf komische Typen

 

Habe mal ein Boot günstig inseriert. Ein Typ kam, hat noch ein wenig gehandelt, dann unterschrieben. 

 

Beim geplanten Abholen und Zahlen gab es dann aber lange Diskussionen. Scheidung, kein Geld und eigentlich wolle er diese und nächste Saison sowiso das Boot im Hafen auf meinem Platz lassen. So einen Wasserplatz würde er sonst nie erhalten. Zahlen könne er ja dann nächstes Jahr oder so, den Preis müsse man aber schon nochmals nach unten anpassen und von Miete hätten wir nie was gesagt, dass müsse doch gratis sein. Wo ich mein neues Boot habe sei doch nicht sein Problem er habe ja den Wasserplatz oder nicht. Nach unzähligen Diskussionen hat er dann aber das Boot doch noch geholt und gezahlt. War aber echt aufreibend, so Nonsens Diskussionen. Ich war sauer auf mich, dass ich im Vertrag keine Abholfristen und Zahlungsfristen erwähnt hatte. Letzten Jahr habe ich übrigens wieder ein neues Boot gekauft und den Vertrag für das alte Boot ziemlich detailliert ausgearbeitet. (Hafenplatz nicht Bestandteil des Kaufvertrags ...) 

 

Ein halbes Jahr später komme ich am Sonntag vom Töff fahren zurück, ca. 5 Anrufe auf der Mailbox. Die ersten Anrufe der Seepolizei Schwyz noch freundlich, dann eher genervt und bissig. Die Bergung des Bootes sei im Gange, Taucher und schweres Material im Einsatz, Umweltverschmutzung eingetreten. Habe bei der Schmier in Schwyz angerufen. aber die hatten bereits realisiert, dass ich vermutlich nicht mehr der Besitzer des Bootes war und wollten mir keine Details mehr geben. 

 

Der Typ hatte das Boot nicht umgeschrieben und keine Versicherung bezahlt. Das war am Ende vermutlich der falsche Entscheid um Geld zu sparen. 

 

Gruss

 

Daniel 

 

bearbeitet von alu
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Hallo wernerz,

 

ich stelle täglich bei vielen Gelegenheiten fest, das Covid-19 (und die Begleiterscheinungen) bei vielen unserer Mitbürger-innen eigenartige Auswirkungen hat...:wacko:

 

Gerade derzeit wirst Du bestimmt einen Ersatz für das beschriebene Angebot finden ;)

 

VG Lars

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  • 2 weeks later...

Servus

 

Auch Komisch. ein bekannter wollte den Fiat Punto seiner Frau verkaufen, 700 euros. Anzeige stand 4 wochen kein Schwein hat sich gemeldet, nach ca 4 wochen an einen Sonntag abend kam ein anruf Ob der Punto noch da ist er würde Mittwoch abend kommen ca 20uhr und Das Auto holen.

Mittwoch abend kurz nach 20uhr, mein Bekannter schaute grad aus den  Fenster kam ein Auto mit anhänger ein Mann stieg aus, würdigti den  Punto bei dämmerung einen kurzen blick in vorbei gehn läutete an der Haustür  kurze begrüssung ,fragte ist das der Punto draussen? mein Bekannter drauf ja ist er. der Mann sagte Ok papiere Schlüssel hielt 800euro in der hand. mein bekannter fragte noch ob er sich das Auto nicht anschauen will oder kurze probefahrt (war aufn einen dorf) der mann nein passt schon  legte geld hin nahm papiere und ging. so gehts auch kurz und schmerzlos

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