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Off-Road-Modus auf Feldwegen und Schotter?


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Guten Abend,

 

ich war heute mal ein wenig abseits des Asphalts unterwegs. Übelste Feldwege, hardcore Kopfsteinpflaster und abgelegene Schotterpisten. Ich wollt's mal ausprobieren. Habe da bisher wenig Erfahrung.

Meistens bin ich im "normalen" Road-Modus gefahren. Dachte, da regelt die Mühle für mich als diesbezüglichen Anfänger ingesamt am besten nach. Hatte auch das beste Gefühl dabei. Aber wäre ich im Offroad-Modus eigentlich besser bedient gewesen? Oder ist der Offroad-Modus tatsächlich nur für gar keine Wege mehr, sofern das mit so einem schweren Bock überhaupt geht? Wie sind Eure Erfahrungen?

 

Gruß, Rossi.

 

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unsere 1200er ist für solche Einsätze einfach das falsche Motorrad, da viel zu schwer und unhandlich.

 

Auch all die elektronischen Hilfsmittel können das Gewicht nicht kaschieren.

 

Richtig dafür sind Tenere oder African Twin :bang:

bearbeitet von Edi
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Wie sich der Modus auch immer nennt, die TC muss abgeschaltet werden, sobald man den Asphalt verlässt.

Wenn nicht, "überschreibt" die TC den Gas-Befehl schon bei geringem Schlupf komplett und regelt den Motor bis zum Absterben runter und du liegst ganz schnell auf der Nase.

Die Frage nach dem ABS ist weit weniger wichtig.

Trotzdem,  was mit der TEX offroad geht ist höchst bescheiden.

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

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Ich sehe auf dem Bild ne V201 XCX oder XCA, die hat ja das TSAS drin.

Die sollte bei schlechten Wegen automatisch zumindest das Fahrwerk auf Offroad schalten, was übrigens schon ein echter Pluspunkt ist und auch sehr hilfreich.

Die Dämpfung macht auf und das Federbein nimmt die Vorspannung raus, um mehr negativen Federweg zu ermöglichen.

 

Wenn der Untergrund in Richtung lose geht, macht es Sinn, auch den Offroad-Modus selbst zu aktivieren.

Dabei geht das ABS und die TC auch in einen speziellen Modus, der für lose Untergründe optimiert ist.

Beide lassen dann mehr Schlupf zu und man kann mit der Hinterradbremse auch blockieren lassen.

In dem Modus kann sich die dicke TEX ziemlich gut durch den Dreck wühlen, das funktioniert echt super.

Ich war letztes Jahr in Island und bin dort auch einige F-Straßen lang incl. Furten mit tiefem losen Kiesel als Untergrund, die Straßen waren teils feiner Sand, extrem löchrig, mit Schotter aller Körnungen, mit starken Steigungen/Gefällen oder eine Kombination aus allem.

Das hat richtig Spaß gemacht, weil man sich quasie nur noch auf's fahren konzentrieren muss und das ist bei dem Schwergewicht dann auch sehr wichtig.

Die Abstimmung ist wirklich gelungen, man braucht nur seine Linie suchen, Brems- und Gasbefehle werden entspannt und wirkungsvoll umgesetzt.

Die TC regelt richtig gut, so dass man sich einfach mit viel Gas durch den Kiesel in den Furten wühlt, ohne dabei wild unnötig mit dem Hinterrad durchzudrehen, aber sie würgt das ganze auch nicht ab.

Gleiches bei starker Steigung mit schlechtem Untergrund, da haben die Jungs echt gute Arbeit geleistet.

Klar ist offroad mit der TEX Arbeit, man muss ihr schon mit Nachdruck sagen, wo es lang gehen soll.

Aber hat man den Dreh raus und erwartet keine Motocross-Performance, schlägt sie sich echt tapfer.

 

Aber erzählen kann man ja viel, probiere es doch einfach mal aus.

Ist doch nur kurz anhalten, M-Knöpfchen drücken, Offroad anwählen und weiter gehts.

 

vor 7 Stunden schrieb Rheinweiss:

Wie sich der Modus auch immer nennt, die TC muss abgeschaltet werden, sobald man den Asphalt verlässt.

 

Bei der V13VG funktioniert der "Sportmodus" der TC übrigens super auf Schotterwegen.

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Also leichte Schotterwege etc sind mit der TEX kein Problem. 

Sobald es in gerölliges / steiles Gelände geht wird es schwer.

 

Ich habe immer den Offroad Modus eingelegt sobald ich die Straße verlasse. 

Ich finde sie lässt sich in dem Modus besser fahren. 

 

Grüße 

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aha, vielen Dank schon mal für die Antworten. Dass das Ganze in Arbeit ausartet musste ich auch feststellen:-) Ich war knapp 200 km auf dem TET (Trans Euro Trail) in Mecklenburg-Vorpommern unterwegs. Auch drei Stunden später vibrierte mir noch der ganze Körper...

 

 

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vor 50 Minuten schrieb Rostiger:

Auch drei Stunden später vibrierte mir noch der ganze Körper...

 

Kleiner "Pro-Tip", auch wenn ich selbst sicher kein Profi bin :D, bei schlechteren Strecken im stehen fahren.

Einmal kann man selbst gut gröbere Schläge abfedern und man hat eine deutlich bessere Kontrolle über die Maschine.

Erfahrungen aus Island, F35 mit knapp 160km Länge, sehr viel "Waschbrett" und F208 mit knapp 100km viel sehr schlechten Wegen, teils sandig, löchrig, enge Spitzkehren(teils sandig und löchrig) und halt Furten, alles fast komplett im stehen gefahren.

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