Jump to content
Ausgeblendet

Navigation im Jahre 2020


DoppelR

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich weiß, es ist ein manchmal leidiges Thema. Oft diskutiert, sicherlich auch hier. Da die Suchfunktion mir aber nicht so recht helfen wollte, hier (m)ein eigener Thread.

 

Kurzfassung: 

 

Wie handhabt Ihr die Navigation am Motorrad im Jahr 2020?

 

 

Langfassung:

 

Bisher habe ich mich immer mit diversen Behelfslösungen rumgeschlagen, mir hier und da mal ein System geliehen und auch schon die ein oder andere App auf Handy und Tablet ausprobiert. So richtig richtig zufrieden war ich aber nie. Oder zumindest nicht lange.

Meine Gedanken zum Thema:

 

In der Theorie macht eine vernünftige und gerne kostenpflichtige App am Handy (für mich) am meisten Sinn. Sein Handy hat man eh fast immer dabei, es am Motorrad zu laden ist kein Problem und Angst um mein Datenvolumen habe ich dank passendem Vertrag auch eher sehr selten. Zusätzlich kann man aber auch vieles (Updates, Karten, etc) vorab zu Hause oder im nächsten Hotspot laden. In der Praxis habe ich mit dieser Lösung einige Probleme:

 

  1. Ich wechsle mein Handy zu regelmäßig.
  2. Damit ist meistens ein Wechsel der Halterung verbunden.
  3. Wird das Betriebssystem gewechselt gehen oder gingen oft App-Käufe oder In-App-Käufe verloren.
  4. Mein größtes Problem: Meine Lieblingsapp wird nicht mehr fortgeführt.
  5. Viele andere Apps sind toll für die schnelle Feierabend-Runde, bei der man mal was Neues sehen will... aber nicht für die große Reise.
  6. Oder umgekehrt.
  7. Planung an PC/MacOS war bisher nie richtig überzeugend in Verbindung mit Handy-Apps. Und wenn es nur das nervige hin- und herschieben, kopieren und verschicken von Routen war (während sogar mein uralter Ebook-Reader eine eigene Email-Adresse hat und über diese befeuert werden kann).

 

Also dachte ich, hey, sollte die Tiger 900 mein nächstes Moped werden, wäre ein dediziertes Gerät gar nicht so blöd und würde auch gar nicht so deplatziert wirken wie an z.B. einer RR oder einer Fireblade. In der Theorie wieder alles sehr schön und gut, in der Praxis stoße ich aber auf einige Hürden:

 

  1. Zumindest bei TomTom und Garmin gibt es scheinbar nicht viele "aktuelle" Geräte. Zumindest nicht aus 2020, wenn ich es richtig sehe. Gefühlt ist bis auf das Zumo XT alles schon etwas "älter". Wenn sich in den Update-Strategien nicht etwas getan hat in den letzten Jahren, sind sämtliche Apps hier ein gutes Stück voraus.  
  2. Das aktuelle TomTom hat offensichtlich, wie einige andere Geräte mit kapazitivem Display, richtig Probleme bei Regen.
  3. Vielleicht liegt es an den Testgeräten in den Offline-Shops oder an den älteren Geräten die ich leihweise hatte, aber ... die Performance ist grausam. Das kann ein 89 € Tablet mit GoogleMaps flotter, wenn es um Punkt zu Punkt Navigation geht.

 

= Ich bin also wieder am Anfang und sehr gespannt auf Euren Input. Vielen Dank vorab.

 

Nebenbei: Hat schon jemand die Triumph-App mit der Tiger 900 bezüglich der Navigation getestet?

 

Liebe Grüße & bleibt gesund!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Thema Halterung: Persönlich kann ich SP-Connect empfehlen, da brauchst Du dann bei neuem Handy nur jeweils die Hülle für das Phone.

Dediziertes Gerät ist halt wieder ein Teil mehr, Ladegerät(e) Kabel blabla...

Deine LieblingsApp war Cruiser nehme ich an? Der weint jeder incl. ich hinterher...

Calimoto und Scenic kommen beide nahe dran, sind (mittlerweile) komplett offline verfügbar. Vor allem Calimoto hat einen hervorragenden Support und ist auch für Ideen und Anregungen offen.

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb lupo:

...

Dediziertes Gerät ist halt wieder ein Teil mehr, Ladegerät(e) Kabel blabla...

...

 

Ich achte seit einiger Zeit darauf nur noch Geräte mit USB C zu kaufen. Damit erübrigt sich das Theme Zweit-Ladegerät und Kabel.

 

Gruss

 

Daniel

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin mit dem neuen Zumo XT sehr zufrieden und vo  Bildschirm um Welten besser was ich bisher gesehen habe

 

Ich habe das mit dem IPhone gekoppelt und bekomme Zusatz Informationen und Spotify auf den Bluetooth Kopfhörer

 

Für mich das perfekte System 

 

Gruss Atze

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb lupo:

Deine LieblingsApp war Cruiser nehme ich an? Der weint jeder incl. ich hinterher..


Es waren bei mir die Apps von Navigon generell. Für das damals investierte Geld hätte man schon ein dediziertes Navi bekommen können.

vor 11 Stunden schrieb lupo:

Persönlich kann ich SP-Connect empfehlen


Bleibt das Handy mit der Hülle bedienbar?

 

vor 3 Stunden schrieb atze-ralf:

Ich bin mit dem neuen Zumo XT sehr zufrieden und vo  Bildschirm um Welten besser was ich bisher gesehen habe


Die ersten Testberichte klangen ebenfalls alle sehr positiv. Wie ist die Geschwindigkeit bei der Bedienung?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schönes Thema auf das es sicher keine eine definitive Antwort geben wird, weil die Vorlieben der Leute doch zu unterschiedlich sind. 

 

Ich persönlich schwöre auf ein extra Navi für das Motorrad, das ich auch für Dienstreisen nutze. Und mit dem XT ist Garmin da ein ganz grosser Wurf gelungen. Verkehrsdaten bekomme ich übers gekoppelte Handy und fertig. Ging mit dem Vorgänger 595 aber genauso. Mit dem XT alles noch flüssiger. 

 

Das Datensaucen bei der Handy App Navigation ist gar nicht so schlimm, ausserdem kann man bei Google und HERE Gebiete runterladen und im Offline Modus Navigieren. Dann bekommt man aber auch keine Verkehrsinformation. Für reine PKW Navigation eigentlich völlig ausreichend. Und trotzdem schleppe ich mein Navi immer mit mir rum, weil ich so Orte in den Favoriten speichern kann. Besonders in USA ist das sehr gut, weil die Hausnummern oft grosse Bereiche abdecken.  Daher gibt sind dort auch Apps wie  "What3Words" so beliebt. Ich nutze mein extra Gerät also auch um meine Favoriten zu erweitern.

 

Um ehrlich zu sein, ich hatte kein neues Garmin erwartet, da ja viele Motorradhersteller anfangen, es den PKW Herstellern nachzumachen und Navigation für teuer Geld in die Maschinen einbauen. Keine Ahnung warum. 

 

Gruss,

Udo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden schrieb Zerby:

Ja bleibt es, selbst wenn der zusätzliche

Regenschutz übergezogen wird.

https://sp-connect.de/collections/motorrad

Einer meiner Gründe warum ich SP genommen habe: Das Phone ist in einer "Schale". Es ist keine weitere Folie auf dem Display in Verwendung. Es bleibt somit jedem selbst überlassen ob -und falls ja- was man sich auf das Phone pappt. Somit beste Ablesbarkeit und voll bedienbar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch sehr zufrieden mit der Mischung SP Connect für mein Handy als Halterung und Calimoto in Vollversion zum Navigieren oder zum Aufzeichnen der Strecke.

Der Vorteil ist, das ich es an zwei Bikes nutzen kann.

 

Gruß Ronny

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Letztendlich gibt es das perfekte Motorradnavi nicht, aber das neue Garmin XT geht in die richtige Richtung, ist vor allem ezellent ablesbar. Das hat eine andere Qualität als ein Handy was in einer Schutzhülle steckt.

 

Beim Handywechsel ist des weiteren wenigstens eine neue Hülle fällig. Rechnet man das mal alles zusammen, ist der Preisunterschied zum einem fest verbauten Motorradnavi nicht mehr allzu gross. Und die Software ist ja auch nicht kostenlos.

 

Hinzu kommt beim Handy, dass es permanent am Stom hängen muss. Wo ist also dann der Unterschied zu einem externen Gerät, was ich einmal an den Stromkreislauf anschliesse und das war es?

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja das ist ein Thema über dass man ewig diskutieren kann.

Ich habe ein 8" Tablet auf dem Motorrad. Speziell zum navigieren. Sicher nicht günstiger wie ein dediziertes Navi, dafür unabhängig von einem Hersteller. ich kann die App Nutzen die ich will.

Wäre das Garmin Zumo vorher verfügbar gewesen, keine Ahnung ob ich die Variante gewählt hätte. Das tab ist für den Outdoor Einsatz gedacht ist, hat es ladestifte (kein Stecker der kaputt gehen kann) ist wasserdicht und mit Handschuhen zu bedienen. Helligkeit ist auch verglichen mit meinem TomTom gut. 

 

Nutze teilweise mehrere Apps parallel. Gerade was am Besten passt. Ideal ist halt, dass man keine Routen irgendwie auf das Gerät bringen muss, sondern direkt auf die Daten Zugriff hat. Nutze viel Google Maps, kurviger, blitzer.de und Navigator APP. Auch Offroad an meiner Enduro kann ich mir mit Locus sogar Fahrradwegen und mtb Trails einblenden lassen. Durch die freie Auswahl der Apps für mich derzeit die beste Lösung. Aber sicher deutlich mehr Bastelei wie ein fertiges Navi eines Herstellers. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Stunden schrieb DoppelR:

An die, die aktuell mit Handy und App unterwegs sind: Wie plant Ihr Routen am PC und klappt der Import der Routen in die Apps vernünftig? Ist ein Umplanen "on the road" möglich?

 

Planen einer Route bei Calimoto mache ich entweder am PC oder am Tablet. Bei Calimoto ist sobald du eine Route geplant hast, sie direkt in deinen Routen hinterlegt und kann von jedem Gerät mit dem du dich bei Calimoto anmeldest hast geöffnet und bearbeitet werden.

Und sobald du denkst das sie dir gut gefällt und perfekt ist kann man sie einfach in einer Routenführung umwandeln und es kann losgehen. Das funktioniert auch offline sehr gut (Karten müssen aber auf dem Ausgabegerät herunter geladen sein).

Falls du während einer Routenführung (Fahrt) bist, kannst du jeder Zeit einen Punkt überspringen (wegen einer Baustelle oder so) oder eine Tankstelle einfügen. Wenn du einen zusätzlichen Routenpunkt während der Routenführung einführen möchtest z.B. neues Zwischenziel, muss du einfach auf pausieren gehen und kannst dann auch entweder unter Suche oder eine Punkt setzen auf dem Display. Ein neues Zischenziel wird problemlos gesetzen und kannst dann die Route wieder berechnen lassen und die Routenführung einfach fortsetzen.

Ich persönlich möchte kein Navigationsgerät am Motorrad haben, das ist aber nur meine Meinung.

Eine Stromversorgung brauchst du bei einen Navigationsgerät auch genau wie bei einem Handy.

Wer nicht sein neustes Handy nehmen möchte, kann auch ein Älters nehmen und nur die Calimoto App installieren und nur offline arbeiten (Routenführung) und sobald er Wlan hat wieder online arbeiten. Da muss man nicht immer sich eine neue Hülle kaufen, aber man hat immer die aktuelle Version und die App wird weiter entwickelt.

Das einzige Thema was bleibt, sind immer noch die jährlichen App Kosten, aber naja ein sehr gutes Navi kostet auch um 450,- Euro mindestens und da kann man fast 10 Jahre Calimoto nutzen und nach 10 Jahren ist das Navi auch nicht mehr taufrisch und muss erneuert werden.

 

Grüße Ronny

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bin bei Calimoto early adopter gewesen und habe mich damit auf inzwischen 62 Touren schon 16tkm im In-und Ausland führen lassen. Absolut top. Ich nutze sehr häufig die Rundtourenfunktion und immer sind es traumhafte Strecken, die die App auswählt. Früher habe ich Navigon genutzt. Ich nutze das immer auf dem neuesten iPhone. Wenn man in den Phoneeinstellungen Inversdarstellung wählt -einen Nachtmodus gibt es bei Calimoto bislang nicht – ist der Bildschirm überwiegend schwarz, nur die Angaben zu den Reisen und Restkilometer und Restfahrzeit sind weiß unterlegt und die Route selbst leuchtet grün auf schwarzem Hintergrund. Das lässt sich auch bei Sonnenlicht sehr gut ablesen und spart so viel Akku, dass man sich den ganzen Tag führen lassen kann, ohne überhaupt ans Nachladen denken zu müssen. Für den Fall der Fälle habe ich aber ein 15cm kurzes Lightningkabel und einen USB-Stecker für die Dose am Lenkkopf dabei. Die Ansagen lasse ich mir per BT auf AirPods schicken. Wer unterm Helm dafür zu wenig Platz hat, der kann auch einen kleinen BT-Knopf von Avantree verwenden, funktioniert auch, klingt bloß nicht so toll. 

Das IPhone sitzt in einer Kombination aus Sp-connect und Goprohalterung sehr dezent direkt hinter den Lenkerklemmen auf der Gabelbrücke. In einem anderen Thread hier gibt es Fotos dazu. 
Diese Kombi ist maximal praktisch und optisch unauffällig. Nässeschutz ist nicht erforderlich, weil das iPhone wasserfest ist. Wer ein wasserscheues Modell nutzt, bekommt bei SP-Connect aber wohl auch eine Klarsichthülle als Nässeschutz. Wenn ich das Gerät aus der Goprohalterung ausklicke, bleibt nur noch der kleine flache Schuh, in den das Ganze eingeschoben wird - optisch kaum wahrnehmbar. 

Calimotorouten plane ich direkt am Handy, was angesichts der Gestaltung der Software sehr gut funktioniert. Alternativ am iPad oder PC, die gespeicherte Route findet sich dann sofort auf allen angemeldeten Devices. "Planung" ist ohnehin relativ. Gibt man das Ziel ein, hat man automatisch ziemlich sicher schon die beste (spaßigste) Strecke dahin. Es geht dann nur noch darum, bestimmtegewünschte Zwischenziele als Viapunkte einzugeben, entweder über die Tastatur oder durch Klick auf die Karte, funktioniert ganz easy.

ihr hört schon, ich bin ziemlich begeistert von der Kombi Iphone/Calimoto/Sp-connect und werde ganz sicher nicht mehr wechseln.

 

Gruß, Heinz

 

AAD5AA99-DBF4-4058-8ACE-02DF9FE52BDF.jpeg

 

BA2F4022-5F55-4859-819F-4B87189AB710.jpeg

 

C2A2C47C-4D33-42E9-819C-DC5EB376D4DF.jpeg

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe an der original Halterung von Triumph die Aufnahme von SP Connect und darauf die Induktionsladestation von SP Connect befestigt.

Das Kabel habe ich bis zur hinteren USB Steckdose im Heck gezogen, diese ist auch nur bei laufenden Motor in Betrieb.

Durch das Induktionsladen kann ich auch zur Not die Regenhüle um das Handy ziehen.

Bin aber der Meinung, dass ich sie nicht benötige, da das Handy hinter der Scheibe genug geschützt ist und ausserdem das Handy angeblich Spritzwasser ab kann.

 

grafik.png.f5ccfe481f4377bfc41cefb0244ec43f.png

 

 

grafik.png.9372db0b420e4a0e1053f0791673851b.png

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So wie Erzi hab ich das auch an meiner 800 XC. Handy mit einer Hand angebracht. Stromversorgung per Easter Beaver geschaltetem Stromanschluss.

Gruß Thomas

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Da ich zu fast 95 % nur das Handy dran habe ist es nicht so schlimm und fast immer verdeckt.

Ich nutze Calimoto auch viel zum Aufzeichnen meiner Tour um sie bei gefallen nochmal zufahren oder zuteilen mit Freunden.

Auch sieht man beim Tracken wo stationäre Blitzer sind ( auch wenn es nicht mehr erlaubt ist ).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Stunden schrieb Erzi:

Ich persönlich möchte kein Navigationsgerät am Motorrad haben, das ist aber nur meine Meinung.

 

Du hast Dir aber das Handy zu einem Navigationsgerät "umgebaut". Wo ist da der Unterschied? Und wenn Dir das Gerät doch durch ein Missgeschick runterfällt und kaputt geht oder gestohlen wird, dann kannst Du weder telefonieren noch navigieren. 

 

Auch solltest Du die Kosten für das Telefon/Halter/Huellen/Kabel/Datenplan in die Gesamtkosten mit einrechnen. Dann sieht die Bilanz schon anders aus. Allein das iPhone kostet ja schon mehr als 2 x ZUMO XT.

 

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich finde die Calimoto App eine tolle Lösung, aber bitte realistisch bei den Kosten bleiben. 

 

Ausserdem, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das System Cloud basiert, oder?  Alle Deine gefahrenen Daten liegen also auf auf einem Server. Nenn mich Verschwörungstheoretiker, aber beim Motorradfahren brauche ich das echt nicht. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. 

 

Gruss,

Udo

  • Like 1
  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden schrieb udo_muc:

 

Du hast Dir aber das Handy zu einem Navigationsgerät "umgebaut". Wo ist da der Unterschied? Und wenn Dir das Gerät doch durch ein Missgeschick runterfällt und kaputt geht oder gestohlen wird, dann kannst Du weder telefonieren noch navigieren. 

 

Auch solltest Du die Kosten für das Telefon/Halter/Huellen/Kabel/Datenplan in die Gesamtkosten mit einrechnen. Dann sieht die Bilanz schon anders aus. Allein das iPhone kostet ja schon mehr als 2 x ZUMO XT.

 

Versteh mich bitte nicht falsch. Ich finde die Calimoto App eine tolle Lösung, aber bitte realistisch bei den Kosten bleiben. 

 

Ausserdem, wenn ich das richtig verstanden habe, ist das System Cloud basiert, oder?  Alle Deine gefahrenen Daten liegen also auf auf einem Server. Nenn mich Verschwörungstheoretiker, aber beim Motorradfahren brauche ich das echt nicht. Muss aber jeder für sich selbst entscheiden. 

 

Gruss,

Udo

 

Ich würde dir recht geben, wenn ich mein Handy nur für die Navigation gekauft habe, aber fast jeder hat doch heutzutage ein Smartfone ob teuer Samsung S20 z.B. oder ein günstiges.

Das einzige was ich dann nur ausgebe, sind die Kosten für eine App, ob kurviger.de (welche auch sehr gut ist und nur 10 Euro einmalig kostet) oder calimoto.

Mein Handy habe ich zu 99% Prozent ja immer dabei, schon rein aus beruflichen Gründen um erreichbar zusein und warum soll dann nur das Handy zum telefonieren da sein?

Ich höre auch während der Fahrt Musik und hätte das Handy sowieso am Motorad dran und zwei Geräte am Motorrad zu verbauen und zu überwachen bzw. zu bedienen (ich weiss das soll man nicht während der Fahrt machen) ist mir dann echt zuviel.

Mit dem Thema Diebstahl und Kaputtgehen gebe ich dir recht da hätte ich schon ein Problem, aber auch da kann man sich unterwegs weiter helfen mit Karten kaufen oder so und meist bin ich ja nicht alleine Unterwegs.

Vor 15 Jahren ging das auch super ohne den Sachen mit Routebook oder Karte :wistle: unterwegs zu sein.

 

Und das Thema Cloud und Überwachung, da kann ich nur lachen, wenn jemand glaubt das man nicht überwacht wird, der glaubt auch noch am Weihnachtsmann. :D

Jeder der mit einem Handy unterwegs ist und das denke ich sind 99 % der Menschen, werden mittels eines Bewegungsprofils sowieso überwacht, ob anhand der Benutzung der Funkmasten (wenn man schon kein Smartfon) hat oder anhand der Email Abfrage.

Selbst wenn man ein Google Konto hat, wird im Hintergrund eine Zietachse und Bewegungsprofil erstellt und jetzt mit der neuen Corona App die jeder mit einem neuen Updat auf sein Handy bekommt unfreiwillig und unwissentlich natürlich, wird es noch viel leichter uns zu verfolgen. (Das wird uns nur keiner je direkt so sagen, sondern uns immer versichern das alles rein freiwillig ist)

 

Es soll aber nicht der Eindruck entstehen, das ich Navigationsgeräte schlecht finde, so ist es nicht bin auch sehr froh eins im Auto zu haben. :innocent:

 

Gruß Ronny

 

PS. Das ist nur meine Meinung zu dem Thema Smartfone Nutzung im heutigen Zeitalter

bearbeitet von Erzi
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe ein sehr gut funktionierendes Garmin Zumo 210 (die älteren erinnern sich vielleicht :totlach:) ... herumliegen. Hat ein Livetime Kartenupdate und wird von mir auch aktuell gehalten.

Und trotzdem navigiere ich heute nur noch mit einem Android Smartphone und der Kurviger Pro App. Einfach weil ich damit spontaner bin. 

Für die Routenplanung nutze ich die Webseite von Kurviger.de und anschließend ist die Übertragung an das Smartphone nur die Eingabe eines einfachen Links oder scannen eines QR-Codes. Für das Garmin muss ich erst umständlich den Track exportieren, in Basecamp importieren, daraus eine Route machen und die dann wieder in das Zumo importieren. Das funktioniert zwar recht gut und die Routen sind absolut identisch auf beiden Geräten, aber ich brauche immer den Laptop dafür. Auf dem Smartphone geht es sehr einfach, mit Kurviger schnell eine schöne Route zusammen zu stellen.

Das Smartphone hat 200,- € gekostet und wurde von mit unter anderem auch deshalb ausgesucht, weil es gute Akku Laufleistung hat. Ich kann 4 Stunden ohne nachladen navigieren bei eingeschaltetem Bildschirm. Die meisten Navigeräte halten auch nicht länger durch. Danach muss das Ladekabel dran.

Für die Halterung habe ich mir eine übliche bei den großen 3 erhältlichen Smartphonehalterung mit RamMount am Motorrad befestigt. Wenn ich das Smartphone wechsel, bleibt die Tasche trotzdem. Die Bedienung während der Fahrt geht bei meinen Handschuhen zwar nicht, brauche ich aber auch nicht wirklich. Ansonsten gibt es inzwischen reichlich Motorradhandschuhe, die dafür ausgelegt sind. Etwas Leit-Silber auf die Fingerkuppen würde aber auch funktionieren.

Zu den Kosten tun sich die beiden Varianten nun auch nicht wirklich viel. Das Smartphone ist da, das Navigerät auch. Für das Navi habe ich einmalig das Livetime Kartenupdate gekauft (irgendwas knapp 90 €?), die Kurviger App kostete einmalig damals noch 7 € und die Offline-Karten sind kostenlos. Da die Kurviger-Karten offline bereit liegen und Kurviger nur für die Routenberechnung selbst kurz sehr wenig Datenvolumen braucht, sind diese Kosten auch zu vernachlässigen, dafür reicht sogar ein sehr geringer Datentarif aus. Nach der Berechnung der Route kann man die mobilen Daten wieder abschalten.

 

Gruß Holger

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schön, dass es inzwischen viele brauchbare Lösungen gibt. 

 

Zwischenfazit:

2020 navigiert die eine Fraktion mit dem Navigationsgerät von Garmin, TOMTOM, etc und die andere mit dem Smartphone via Apps.

Ich kenne auch noch mindestens einen, der immer noch an den Papierkarten festhält. 

 

Gruss,

Udo

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Minuten schrieb udo_muc:

Schön, dass es inzwischen viele brauchbare Lösungen gibt ...

Ich kenne auch noch mindestens einen, der immer noch an den Papierkarten festhält. 

 

Gruss,

Udo

 

 Hi Udo,

wir ewig Gestrigen sterben eben doch nicht so schnell aus. ;)

Bei Pisswetter sind die Navis aber schon irgendwie praktisch, weil sie nicht so schnell aufweichen oder vom Sturm zerfleddert werden.

Gruß Eugen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Fahr seit einem Jahr mit nem TomTom 550. Route plane ich im Browser mit TomTom MyDrive. Die Route synchronisiert sich mit der Handyapp und dem TomTom Navi auf einen Klick.

Funktioniert bisher ohne Zicken.  Echtzeit Verkehrsinfos gibt es über die Bluetoothkopplung mit dem Handy. Funktioniert auch gut, ist mir aber eigentlich schon zu viel Gerätezoo. 
Das Navi hängt in der aktiven Halterung, gut auf der langen Tour. Die integrierte Blit*erapp funktioniert gut, benutze ich natürlich nicht, weil illegal.
Bisher hatte ich noch keine Pronleme bei Regen. Die Bedienbarkeit mit Handschuhen ist ok. Das Display ist bei Sonne von hinten echt nicht optimal, da war der alte TomTomRider besser. Die Genauigkeit der Darstellung von Kurven war auf dem Alten auch besser. 
Während der Navigation steht die Karte immer in Fahrtrichtung, einordnen geht nicht. Das ist für mich persönlich gar nix gut. Kann mich dann schlechter orientieren um ggf. zu improvisieren, wenn mich nen Abstecher von der Route reitet.. Eingenordet hätte ich den Streckenverlauf  und die Karte grob im Kopf und könnte dann besser improvisieren.

Hätte ich mich vorher schlau gemacht wäre es das TomTom deswegen nicht geworden. 
Den Rest finde ich aber völlig ok.
Hab das letzte Mal mit nem Handy vor 5 Jahren mit nem iPhone 4s navigiert. Da war das nicht so gut. Display zu dunkel, zu wenig entspiegelt, das Ding wurde außerdem zu heiss und hat sich regelmäßig  selber ausgeknipst. Ein Regenkäppchen hat die Sache gekrönt. 
Wenn’s Wurscht war wo und wann man ankommt ok, aber sonst unbefriedigend. :-)
 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden schrieb Erzi:

Und das Thema Cloud und Überwachung, da kann ich nur lachen, wenn jemand glaubt das man nicht überwacht wird, der glaubt auch noch am Weihnachtsmann. :D

Jeder der mit einem Handy unterwegs ist und das denke ich sind 99 % der Menschen, werden mittels eines Bewegungsprofils sowieso überwacht, ob anhand der Benutzung der Funkmasten (wenn man schon kein Smartfon) hat oder anhand der Email Abfrage.

Selbst wenn man ein Google Konto hat, wird im Hintergrund eine Zietachse und Bewegungsprofil erstellt und jetzt mit der neuen Corona App die jeder mit einem neuen Updat auf sein Handy bekommt unfreiwillig und unwissentlich natürlich, wird es noch viel leichter uns zu verfolgen. (Das wird uns nur keiner je direkt so sagen, sondern uns immer versichern das alles rein freiwillig ist)

 

 

Darf denn heute jeder Verschwörungstheoretiker sein ? :D

 

Ein weiterer Vorteil der standalone Navi Lösung: Wenn mir die Überwachung zu bunt wird schalte ich mein GSM Gerät beim Fahren einfach aus und kann immer noch fein ans Ziel navigiert werden.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 8 Minuten schrieb udo_muc:

Darf denn heute jeder Verschwörungstheoretiker sein ? :D

Ja :)

Ist in Krisenzeiten immer so. Aber Gedanken sind frei. Man darf auch an Aliens in Area 51 Glauben, den Weihnachtsmann, an das grüne Spaghetti Monster oder andere himmlische Überwesen. Solange keiner meint, andere müssten das auch und wenn nicht schlage ich Ihnen den Schädel ein, sehe ich dies auch als unkritisch.

:totlach:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb wernerz:

Ja :)

Ist in Krisenzeiten immer so. Aber Gedanken sind frei. Man darf auch an Aliens in Area 51 Glauben, den Weihnachtsmann, an das grüne Spaghetti Monster oder andere himmlische Überwesen. Solange keiner meint, andere müssten das auch und wenn nicht schlage ich Ihnen den Schädel ein, sehe ich dies auch als unkritisch.

:totlach:

Und spätestens, wenn das Christkind ein Navi oder Handy bringt, dann ist alles wieder gut!

 

Ich sehe aus der Diskussion jedoch, dass ich mit meiner Planung, das Connectivity-Modul von Triumph durch ein Navi zu ergänzen, nicht allein stehe. Die Triumph-App ist ganz nützlich, um von A nach B zu kommen, aber den Ton schalte ich aus, da die nette Dame dauernd redet und dabei fast nur unwichtige Sachen von sich gibt. Mit dem Navi kann ich Touren planen, abfahren, ändern, improvisieren, usw. Ich denke ein Navi ist noch immer zeitgemäß. Deshalb danke für eure interessanten Einschätzungen!

 

Gruß Uwe-Peter Becker

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es steht jedem frei, ob er den Tank mit all den Ortschaften der nächsten 500km vollschreiben will oder nicht. Das Suchen nach einer gebuchten Unterkunkt in einer fremden Stadt kann ja auch bei Regen und Dunkelheit zu einem heiteren Strassenraten werden. Ein GPS wäre da viel zu einfach. ;)

 

Gruss

 

Daniel

 

PS. Hat nicht TomTom in 2011 die Bewegungsdaten der Anwender und damit speziell die Geschwindigkeit über dem Limit an die Polizei verkauft, damit diese an den "richtigen" Stellen Kontrollen gemacht haben :wistle:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 23.5.2020 um 23:41 schrieb DoppelR:

In der Theorie macht eine vernünftige und gerne kostenpflichtige App am Handy (für mich) am meisten Sinn. Sein Handy hat man eh fast immer dabei, es am Motorrad zu laden ist kein Problem und Angst um mein Datenvolumen habe ich dank passendem Vertrag auch eher sehr selten. Zusätzlich kann man aber auch vieles (Updates, Karten, etc) vorab zu Hause oder im nächsten Hotspot laden. In der Praxis habe ich mit dieser Lösung einige Probleme:

 

jepp, und genau deswegen bin ich dann doch wieder auf ein motorrad navi umgestiegen. und wenn man dann irgendwann in bertracht zieht ein eigenes handy für die navy app zu kaufen weil man es leid ist das immer ab und ran zu bauen beim kaffee stop oder weil einem das eigen zu teuer ist wenns vom motorrad fliegt dann sieht die gesamtrechnung zu gunsten des motorrad navis komplett anders aus

 

 

Am 23.5.2020 um 23:41 schrieb DoppelR:

Zumindest bei TomTom und Garmin gibt es scheinbar nicht viele "aktuelle" Geräte.

 

es kommt ja auch nicht jedes jahr was neues auf den markt ... das garmin XT its halt jetzt nach laaanger wartezeit wieder ein neues topmodel, das kleinere erhielt vorher schon eine modellpflege. und das tomtom 500 / 550 ist von 2019 wenn ich mich nicht irre, da kommt vielleicht nächstes jahr was neues.

 

Am 23.5.2020 um 23:41 schrieb DoppelR:
  1. Das aktuelle TomTom hat offensichtlich, wie einige andere Geräte mit kapazitivem Display, richtig Probleme bei Regen

 

das wird  schon seit dem 4xx bemängelt, darum gabs ja zumindest für die neueren (ab 450 ?) ein software update wo man die empfindlichkeit einstellen kann. bei meinem 400  & 410er bei schottichen sturzbächen hatte ich jedenfalls noch nie probleme ...

 

Am 23.5.2020 um 23:41 schrieb DoppelR:
  1. Vielleicht liegt es an den Testgeräten in den Offline-Shops oder an den älteren Geräten die ich leihweise hatte, aber ... die Performance ist grausam. Das kann ein 89 € Tablet mit GoogleMaps flotter, wenn es um Punkt zu Punkt Navigation geht.

 

bei den älteren hast du recht, deswegen hatte ich ja auch mit handy apps experimentiert. zumindest die tomtoms ab 4xx ist da ja auch schon handy technik hintendran (android), wenn auch nicht die highend prozessoren. und was  man vom XT liest scheint es ja auch schon besser geworden zu sein.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist ein großes Thema,

 

Wer an Garmin gewöhnt war und ist, tut sich schwer auf etwas anderes umzusteigen, obwohl Garmin

es mit seinen Kunden in den letzten Jahren nicht besonders gut gemeint hat was die letzten Modelle betrifft (Geschwindigkeit/Display)

Das Zumo XT könnte da wieder einige Ruhe reinbringen.

Großer Vorteil Garmin,

- mehrere Routen mit vielen eigenen POI´s am PC planen und als eine Datei ans Navi übergeben.

- "Neuberechnen aus" bei Datenimport, besonders gut für Anfänger oder wenns schnell gehen soll.

- Aktive und inaktive Wegpunkte, ist zwar etwas aufwendig, aber wenn verstanden, dann sehr hilfreich

Nachteil:

Routenplanung vor Ort, am Zumo selbst war bisher schwierig, vielleicht am XT jetzt besser.

 

TomTom Rider 550

ein schickes Gerät schnell und mit gutem Display, die Halterung bietet die Möglichkeit das Navi auch

Hochkant zu drehen, auf einer KTM sieht man aber ab 150 nichts mehr, wegen der Vibrationen.

Vorteil TomTom

- Routen vor Ort am Navi können ganz gut erstellt werden, es geht aber auch über das Handy oder PC Browser mit der

 App Myroute oder Mydrive wo dann die Routen  aufs TomTom übertragen werden können.

- Die Verkehrsapp mit Baustellen ist besser als die von Garmin.

Nachteil.

Bei der Übergabe der Routen von Handy und PC kann man schon seine Überraschungen erleben, bei ungünstiger

Planung kommt da eine andere Strecke heraus, weil das Navi die Route noch einmal berechnet. Da ist etwas Übung notwendig.

Es gibt Standardmässig nur ein POI Symbol

TomTom unterstützt 2 Dateiformate gpx und int. Wobei nur die int Dateien den Verkehrsfunk aktiv unterstützen.

Int Dateien aufs TomTom zu bekommen ist allerdings sehr aufwendig.

 

Was ich bei beiden Navi Herstellern nicht verstehe, wenn ich eine Route am PC plane oder aufs Gerät importiere

muss eigentlich niemand mehr die Route neuberechnen (Verkehr abgesehen). Sonst brauch ich ja gleich nicht am PC planen.

 

Navi Lösungen fürs Handy.

Erstmal sind die meisten Handys zwar Wasserdicht aber nicht für die Vibrationen ausgelegt. Bei vielen Handys könnte

die Ladefunktion über den Stecker zum Problem werden. Die meisten Handys können auch nicht mit Handschuh bedient werden.

 

Weder Calimoto noch Kurviger bietet stand heute aktiven Verkehrsfunk und Planung.

Beide Tools haben speziell fürs Motorrad eine wirklich gute Routenwahl auch für Rundtouren.

Auch die Verwaltung oder Planung mit POI´s funktioniert ganz gut.

Calimoto ist bei mehrjährigem Einsatz nicht ganz billig.

Kurviger hat noch keine App für das Iphone.

 

Es gibt noch eine App die nicht unbdedingt fürs Moped ist, hat aber Verkehrsfunk/Offlinekarten und eine sehr gute Darstellung,

Sygic. Meistens um die Zeit der Blackfriday Geschichten kann man die Karten Weltweit sehr günstig kaufen.

Die App mit Offlinekarten hat mir in Argentinien sehr geholfen.

 

Da ich seltener Moped fahre, dafür aber Tagestouren gerne über 600 km, tut mir jede Baustelle oder Streckensperrung weh,

die ich nicht zügig umfahren kann. Deshalb ist für mich die aktuelle Verkehrslage wichtig. Bedeuted anderen vielleicht gar nichts.

 

Wer schnell eine Roundtour oder kurvige Tour erstellen möchte ist mit den Handy Apps gut versorgt.

Wer gerne am PC plant und eigene POI´s mit einbauen möchte fährt mit Garmin und dem XT vermutlich am Besten

der begnadete Offroader wird dann allerdings zum Garmin Overlander greifen.

Hätte TomTom eine bessere Software für den MAC und könnte INT Dateien besser verarbeiten wäre es nahe am Garmin

auch wenn es Schwächen bei POI´s hat.

 

Für alle die sich gerne kurvige Routen erstellen lassen, ob das Programm gut ist könnt Ihr so testen,

Tour von Schneizlreuth zum Roßfeld erstellen, wer dabei sehr kurvig durch die Gassen von Berchtesgaden geführt wird

sollte dieses Programm nicht verwenden. Ansonsten ist die Strecke Wunderschön.

 

Viel Spaß,

Servus

da Peda

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb xabbus:

TomTom unterstützt 2 Dateiformate gpx und int. Wobei nur die int Dateien den Verkehrsfunk aktiv unterstützen.

Int Dateien aufs TomTom zu bekommen ist allerdings sehr aufwendig.

 

du meinst ITN, das eigene format von tomtom. bei GPX vewendet das tom tom die tracks, ITN sind die routenpunkte deswegen wohl auch die unterstützung der verkehrsdaten. beide werden zumindest per PC gleich aufs navi gespielt, den unterschied sieht man am symbol (durchgezogene oder gepunktete linie).

 

die app verwende ich nicht da das 410er die ersten mit verbindung zu MyTomTom waren und das irgendwie noch nicht so gut funktionierte, man musste oft warten ob überhaupt und wann was rüber kam. dafür kann meines noch per bluetooth (lokales wlan ?) von navi zu navi übertragen, die 500er können das nicht mehr.

 

vor einer Stunde schrieb xabbus:

Was ich bei beiden Navi Herstellern nicht verstehe, wenn ich eine Route am PC plane oder aufs Gerät importiere

muss eigentlich niemand mehr die Route neuberechnen (Verkehr abgesehen). Sonst brauch ich ja gleich nicht am PC planen.

 

weil es darauf ankommt wie der nutzer am PC die routenpunkte gesetzt hat und die routenallgorythmen hierzu am PC und navi wohl unterschiedlich sind. deswegen plane ich meine routen mit routenpunkten so dass dem navi (egal ob garmin oder tomtom) gar keine andere wahl bleibt als MEINE planung zu berechnen. das geht aber nicht mit nur 5-6 routenpunkte wie die garmin leute gerne planen, ich brauche für ne 300km tour je nach land zwischen 20 - 30 punkte. denn dbei garmin funktioniert das auch nur weil sie routenpunkte + tracks + poi übertragen und neuberechnen aus einstellen ("ooooh nein mir hats die tour wieder zerschossen" heul heul).

 

es kommt bei mir nur zu abweichungen wenn ich routen auf kleinsten wegen plane wo die karten von garmin und tomtom nicht sicher sind obs die wege überhaupt gibt bzw. obs jetzt ein weg oder überhaupt befahrbares sträßchen ist ... was ich natürlich in google aber vorher nachgeschaut habe :P

 

das merkt man z.B. in basecamp sehr schnell wenn basecamp einen partout nicht über das sträßchen routen will sondern immer ausenrum ... und man weis dass es auch garantiert nicht gesperrt ist.

 

vor einer Stunde schrieb xabbus:

Es gibt noch eine App die nicht unbdedingt fürs Moped ist, hat aber Verkehrsfunk/Offlinekarten und eine sehr gute Darstellung,

Sygic. Meistens um die Zeit der Blackfriday Geschichten kann man die Karten Weltweit sehr günstig kaufen.

 

dem kann ich nur zustimmen ... ist zwar keine spezielle motorrad app aber um vorgeplante GPX zu fahren super, schnell und übersichtlich (nicht wie z.b. osmand). wenn man sowieso die funktion "kurvige routen" nie benutzt dann sollte man sich mal sygic ansehen. zu den aktionen oft für 39€ lebenslang, weltweit und alle addons.

 

vor einer Stunde schrieb xabbus:

Es gibt Standardmässig nur ein POI Symbol

 

nicht ganz, es gibt 8 symbole (habs gerade nicht zur hand), aber nur pro POI liste eines davon einstellbar.

 

wenn ichs richtig gesehen habe kann das XT endlich auch die garmin symbole aus basecamp darstellen, also z.B. parkplatz, hotel, supermarkt usw., das konnte die vorherigen nocht nicht oder ? DAS würde ich mir fürs tomtom wünschen, ein echtes feature für mich vom garmin !

 

vor einer Stunde schrieb xabbus:

... und könnte INT Dateien besser verarbeiten

 

welches problem hast du denn, vielleicht hängts eher am MAC ? appel verramelt ja alles immer mehr, kann mir gut vorstellen dass es da mit so nem seltenen format wie ITN z.b. probleme gibt weil er versucht ne vorschau zu laden oder nicht auf den speicher des tomtom zugreifen möchte weil is ja keine SD karte oder oder oder

 

 

bearbeitet von merkosh
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Verwerfen und Editor leeren.

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...