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SpaceX


alu

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Heute ist ein historischer Tag. 

 

Ein Autobauer hat so nebenbei eine Rakete gebaut und damit 2 Astronauten erfolgreich zur International Space Station gebracht. 

 

Wenn Du die Bilder vom Innern der Rakete siehst, dann ist wie das in einem Tesla. Auch die Anzüge, reduce to the max. 

 

 

 

Gruss

 

Daniel 

 

PS. Ich durfte in den 80 Jahren bei NASA bei der Notausstiegs Vorrichtung mitkonstruieren. Das war nach dem Challenger Disaster. Die damaligen Space Shuttles sahen im Cockpit ganz anders aus. Die Qualität hat mich da nicht richtig beeindruckt, aber trotzdem haben sie es immer wieder in das All geschafft.  

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So ganz nebenbei war das ja nicht. :-)

 

Trotzdem groesste Hochachtung und Respekt!

 

Gruss,

Udo

 

 

 

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ich habs nicht ganz mitverfolgt ... aber zumindest die technik im cockpit ist mal im 21. jahrhundert angekommen und auch der "autopilot" war mit an board, das andocken an der spacestation ging wohl automatisch :bang:

 

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Elon Musk ist schon ein irrer Typ, mit PayPal eine der ersten Firmen gegründet welche später zu einem horrennd Preis gekauft wurden,  in 2002 SpaceX gegründet, 2004 bei Tesla eingestiegen.

 

Seit  vielen Jahren CEO bei diesen zwei Firmen, absolut innovativ, glaubt fest an sein Ding, auch wenn Rakete um Rakete explodiert und alle sagen ein selbstfahrendes Fahrzeug wird nie funktionieren. Lange wurde er von Europa  von der "Fortschritt durch Technik"  Fraktion ausgelacht.

 

Nun hat er nach 17 Jahren den grössten Automobil Konzern an Börsenwert überholt. Und während die neue Nummer zwei wieder einmal mit den Anwälten zusammensitzt um wieder neue Vergleichszahlungen zu diskutieren und vermutlich auch Abstossungen (Anteile in Japan) zwecks Refinanzierung, plant er nach den Weltraum Flügen für alle (2021),vermutlich schon an der Reise zum Mars. Selbstfahrende Fahrzeuge auf dem Mars wären sicher cool. Aktuell müssen ja alle menschlichen Fahrentscheide auf dem Mars gegengeprüft werden. Ein Fahrfehler ist da  nicht so cool,  bis der ADAC kommt können schon einige Jahrzehnte vergehen.

 

Vom Mensch eher gespalten, seine Twitter Eskapaden haben seinem Unternehmen schon Milliarden gekostet. Auch die Geschichte vom Höhlenunfall, degutant.

 

Gruss

 

Daniel

bearbeitet von alu
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Wenn es der gleiche "Autopilot" ist, der in den Tesla Fahrzeugen fährt, dann haben die Astronauten den hoffentlich nicht eingeschaltet. Obwohl, im Weltraum gibt es ja auch keine weissen LKW, etc. die erkannt werden muessten. 

 

Im Vergleich zu den grossen OEM ist Tesla ein Krümel, der sogar noch regelmässig Verluste einfährt. Mir erschliesst sich der Börsenwert nicht. 

 

Der Tesla "Autopilot" ist oft in heftige Unfälle, manchmal mit Todesfolge, verwickelt. Das darf auch nur der Tesla. Jeder andere OEM würde nach solchen Unfällen auf US Boden nicht mehr froh werden.....

 

However, SpaceX, coole Leistung!

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Am 2.6.2020 um 23:07 schrieb alu:

... plant er nach den Weltraum Flügen für alle (2021),vermutlich schon an der Reise zum Mars.

 

das ist ja der eigentlich gründungsgrund für spacex, das shuttle nur die erste fingerübung

 

Am 2.6.2020 um 23:07 schrieb alu:

Selbstfahrende Fahrzeuge auf dem Mars wären sicher cool. Aktuell müssen ja alle menschlichen Fahrentscheide auf dem Mars gegengeprüft werden. Ein Fahrfehler ist da  nicht so cool,  bis der ADAC kommt können schon einige Jahrzehnte vergehen.

 

den adac wirds dort aber eher nicht brauchen, bis auf ein paar große berge (mars) oder tiefe löcher (mond) is alles sehr flach und nur etwas steinig und staubig.

 

übrigens hab ich gerade die woche den film "Ad Astra" gesehen, da gibts ne schöne verfolgungsjagd mit mondmobilen zu sehen :wistle:

 

und gafa / gorilla tape hat am mondmobil auch schon gute dienste geleistet :bang:

 

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Zahlen-bitte-9-500-500-Dollar-fuer-Mond-Spazierfahrten-4482998.html

 

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vor 2 Stunden schrieb udo_muc:

Obwohl, im Weltraum gibt es ja auch keine weissen LKW, etc. die erkannt werden muessten.

 

doch doch, da gibts zumindest einen großen weißen LKW, aber an den wollte man ja sowieso ran und der autopilot war darauf vorbereitet ;)

 

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Mich würde eine Statistik interessieren mit Anzahl Unfällen pro gefahrenen Km durch Menschen im Vergleich zu Autopiloten. 

 

Ich glaube jeden Tag fährt jemanden in einen weissen Lastwagen ohne dass dies breit diskutiert wird. 

 

Gruss

 

Daniel 

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vor 6 Stunden schrieb alu:

Ich glaube jeden Tag fährt jemanden in einen weissen Lastwagen ohne dass dies breit diskutiert wird.

 

ja und genau das ist leider das problem.

 

die statistiken selbst habe ich noch nicht gesucht, aber in berichten von enstprechenden auto bzw. ev webseiten wird immer geschrieben dass ein tesla gefahren im AP eine um vielfaches "bessere" statistik mit "menschenschaden" hat als die menschlichen fahrer. und es gibt mittlerweile etliche hundert millionen km welche der AP gefahren ist (was ich zugeben muss auf straßen mit amerikanischen verhältnissen auch besser funktioniert).

 

kurz gegoogelte statistik 2019: gefahren mit einem tesla 1* unfall pro 2,91 miliionen meilen (!) MIT AP  bzw. 1* unfall pro 1,58 millionen meilen (!) OHNE AP ... statistik zur normalen nicht-tesla büchse müsst ich suchen, ist aber sicher noch wensetlich schlechter

 

und es passieren jeden tag zig-tausende unfälle sowohl in deutschland / europa / weltweit nach dem kein hahn kräht ... aber NUR DER EINE unfall des tasla's (an diesem tag) wird medienwirksam weltweit ausgeschlachtet.

 

beispiel auch der bericht wo der eine tesla in österreich (schweiz ?) gebrannt hat ... nur in den nutzer kommentaren der webseiten (heise auto / ntv) stand von einheimischen aus lokalen medien weitergegeben das der INNENRAUM gebrannt hat, NICHT der akku ... es es brennen abermals jeden tag tausende andere autos innen oder im motorraum, nicht nur der EINE tesla !

 

bearbeitet von merkosh
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Zwei Sachen sind sicher: Der Elon ist zart crazy. Und er hat was drauf, was wir vielleicht etwas verlernt haben, nämlich mal was komplett Neues durchziehen ohne das es vorher kaputt reguliert wird.

Bin kein Teslafreund, aber Hut ab vor dem fahrenden Riesen-iPad was die KI angeht.

 

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Wer denkt, die Automobilindustrie ist kurz davor das Automatisierte Fahren einzuführen und das dann alles ganz toll wird, der liegt verdammt falsch. 

 

Tesla verknüpft geschickt ein paar ADAS Systeme und vermarktet das System als Autopilot. Das System ist definitiv kein AP und das sagt Tesla mittlerweile auch selber.

Ich liebe alle modernen ADAS Funktionen und nutze die taeglich. Haben mir auch schon oft genug den Arsch gerettet. 

Das Automatisierte Fahren ist komplexer als gedacht, daher verschieben alle OEM den L3 weit nach hinten und fokussieren sich auf L2+. Ausserdem sind diese Systeme in weiten Teilen der Welt noch nicht genehmigungspflichtig.

Sollte in D so ein System durchgedrückt werden, dann fahren wir bald ALLE nur max. 130 km/h. Darueber werden die Sensoren zu teuer, etc.

 

Ich will den Tesla nicht schlecht reden. Tolles Elektroauto und tolle ADAS Funktionen. Nicht mehr, nicht weniger!

 

Gruss,

Udo

 

 

 

 

 

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Am 4.6.2020 um 22:20 schrieb udo_muc:

Wer denkt, die Automobilindustrie ist kurz davor das Automatisierte Fahren einzuführen und das dann alles ganz toll wird, der liegt verdammt falsch. 

...

 

Mmmh, 

 

ich sehe auf YouBlöd Videos von Typen welche behaupten in ihren UK Ferien kein einziges Mal das Steuerrad angefasst zu haben. 

 

Im Kanton Wallis fährt schon seit Jahren ein selbstfahrender Bus.

 

In den USA gibt es schon seit Jahren die selbstfahrenden Taxis. 

 

Gruss

 

Daniel  

 

PS. Wie ich es verstanden habe sind Tesla Level 2 Autos. 

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vor 30 Minuten schrieb alu:

 

Mmmh, 

 

ich sehe auf YouBlöd Videos von Typen welche behaupten in ihren UK Ferien kein einziges Mal das Steuerrad angefasst zu haben. 

 

Im Kanton Wallis fährt schon seit Jahren ein selbstfahrender Bus.

 

In den USA gibt es schon seit Jahren die selbstfahrenden Taxis. 

 

Gruss

 

Daniel  

 

PS. Wie ich es verstanden habe sind Tesla Level 2 Autos. 

 

Selbst in England sind selbstfahrende Autos nicht zugelassen. Bei Level 2 oder 2+ muss man alle paar Sekunden die Hände ans Lenkrad legen. Spinner diese Typen. Ich könnte in meinem Auto mit ACC und Lane Assistenten auch den Tempomat auf 130 stellen, eine halb gefüllte Wasserflasche ans Lenkrad hängen und mich dann von München Kreuz Nord AB bis Berlin Autobahnende fahren lassen. Muss aber die ganze Zeit hellwach sein.

 

Du sprichst von den selbstfahrenden Taxis, die nur in wenigen meist sonnigen und regenfreien US Bundesstaaten zugelassen waren/sind, und gerne mal Personen, die Fahrräder schieben übersehen, weil der Operator am Handy spielt ? Nun fährt man halt mit zwei Operators, damit der zweite den ersten überwacht. Super!

 

Und die zwei Mini-Busse in Wallis fahren auf einer 1,5 KM langen Strecke wo jeder Millimeter ausgemessen ist. Kunststück. Und für solche Use-case wird es auch in Zukunft sehr gut funktionieren. LKW auf Hafenanlagen zum Beispiel.

 

DAS IST LÄCHERLICH. Sorry!

 

Ich arbeite in dem Bereich. Kenne mich mit den Gesetzen, der Software und bis in Silizium runter damit aus. Was wir heute sehen hat mit dem Automatisierten Fahren, wie die Fahrer es sich wünschen, rein gar nichts zu tun. 

 

Nix für Ungut!

 

Udo

 

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Ich sehe das ein wenig entspannter.

 

Die Technik wird kontinuirlich weiterentwickelt und damit auch die Automatisierung.  

 

Schlafende bis sturzbesoffende Fahrer sind vermutlich nicht der Zielzustand der Automatisierung.

 

Ich hatte schon vor vielen Jahren mit einem Angestellten einer Fähre in Nord Irland morgens ein, zwei Biere getrunken.  Die hatten bereits damals ein Landesystem mit mechanischen Klauen anstelle von Tauen entwickelt. Die Fähre kommt in den Hafen, dreht sich um 180 Grad und dockt rückwärts auf wenige zentimeter genau in diese Klauen an. Das Ganze ist GPS gesteuert und automatisiert. Ein Mensch könnte das auch, ist aber ein wenig tricky, Wind, Ströumg  und Momentun arbeiten dagegen.  Ein Computer kann all diese Parameter besser und schneller verarbeiten.

 

Oder auf unserem Betriebsausflug von Basel ins Elsass. Mit dem Boot bist Du bei jeder Schleuse am warten und musst das lange Boot während Stunden sauber ausgerichtet in der Strömung halten. Wenn es quer kommt, dann hast Du schnell ein Riesen Problem. Mit dem elektronischen GPS Anker geht das sehr einfach. Du wirfst den elektronischen Anker und bist jedereit innerhalb eines halben Meters am gleichen Ort. Alle möglichen Einflüsse werden erkannt und verarbeitet.

 

Das all die Systeme nicht perfekt arbeiten ist klar.Diese Woche  gabe es den Beitrag, dass jemand die Steuerung an den Computer im Auto übergab und sich einen Kaffee am Steuer gönnte. Das System hatte kurz darauf eine angebliche gefährliche Situation erkannt und eine Vollbremsung eingeleitet. Der Kaffee war danach von der Windschutzscheibe bis zu den Fussmatten verteilt, der nachfolgende Verkehr völlig erstaunt wegen der Vollberemsung.

 

Das ist auch eines der Probleme, die Interaktion von menschlichen und automatisierten Fahren.

 

Gruss

 

Daneil

 

 

 

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Am 6.6.2020 um 13:30 schrieb udo_muc:

eine halb gefüllte Wasserflasche ans Lenkrad hängen

 

nein das geht nicht, zu viel widerstand, der AP würde direkt wieder aus gehen. es langt aber wenn du mit leichtem druck einen finger z.b. daumen am lenkrad und den arm auf den beinenoder der armablage hast.

 

ausserdem ist die abfrage von hand am lenkrad von diversen dingen abhängig, genau weis ich snicht aber ich denke sowohl geschwindigkeit und verkehr als auch der gefahrenen straße. beispielsweise fragt er bei autobahn mit hoher geschwindigkeit, autobahn mit viel verlehr oder landstraße mit vielen kurven öfters nach der hand als wenn du eine gerade strecke autobahn hast mit 130 und normalem verkehr.

 

Am 6.6.2020 um 13:30 schrieb udo_muc:

Ich arbeite in dem Bereich. Kenne mich mit den Gesetzen, der Software und bis in Silizium runter damit aus. Was wir heute sehen hat mit dem Automatisierten Fahren, wie die Fahrer es sich wünschen, rein gar nichts zu tun.

 

vieles davon aber auch weil es unserer gesetze hier in der EU noch nicht erlauben bzw. selbst die EU länder auch unterschiedlich sind. in den USA geht da schon etwas mehr.

 

beispiel das smarte herbeirufen welches hier in der EU / deutschland in der APP zwar fereigeschaltet ist, letztlich aber doch mit dem hinweis dass man sich in reichweite des autos befinden muss ... was bei uns bluetooth 10m bedeutet.

 

Am 6.6.2020 um 17:20 schrieb alu:

 Das System hatte kurz darauf eine angebliche gefährliche Situation erkannt und eine Vollbremsung eingeleitet. Der Kaffee war danach von der Windschutzscheibe bis zu den Fussmatten verteilt, der nachfolgende Verkehr völlig erstaunt wegen der Vollberemsung.

 

ja das sollte aber ein fahrer eines solchen autos schnell merken und berücksichtigen ... der tesla AP ist natürlich nicht perfekt, wird aber mit jedem update immer etwas besser und man ist erstaunt welche situationen er jetzt meistert wo man sich vor einem jahr noch fast in der leitplanke gesehen hat.

 

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vor 44 Minuten schrieb merkosh:

nein das geht nicht, zu viel widerstand, der AP würde direkt wieder aus gehen. es langt aber wenn du mit leichtem druck einen finger z.b. daumen am lenkrad und den arm auf den beinenoder der armablage hast.

 

Natuerlich geht das bei meinem A6 aus 2018. Der hat auch noch kein kapazitives Lenkrad.

 

Ja, in einigen US Bundesstaaten geht zur Zeit ein wenig mehr und sogar deutsche OEM testen da das automatisierte Fahren. Hilft aber alles nichts. Am Ende muss es einheitliche Regeln und Zulassungsprozesse geben. 

 

Der Tesla hat seine ADAS Systeme sehr schön optimiert und da haben alle Tesla-Fahrer mitgeholfen, weil das System dazu immer mitläuft und an Tesla zurückspielt, damit die das System optimieren und nach Freigabe-Tests updaten können. 

 

Gruss,

Udo

 

 

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Ich konnte letzthin nicht schlafen und bin auf einer Seite eines Herstellers von Landwirtschaftsgeräten gelandet (Traktoren, allerlei Pflüge, Saatsetzer etc)

 

Die bauen Dir einen GPS Sensor auf den Traktor und können so die Position auf +/- 2 cm bestimmen. Jetzt kannst Du die Eckpunkte Deiner Äcker abfahren und speichern. Eine Software rechnet nun die optimalen Durchgänge auf. Ist mal nicht schlecht, Du fährst jedesmal genau 32x hin und her und nicht 33x. Das spart schon mal Diesel und entlastet den Fahrer.

 

Jetzt fährst Du ja mit den Traktor nicht zum Spass hin und her sondern ziehst meistens was hinterher. In einer Kurve macht aber der Anhänger einen anderen Radius als das Zugfahrzeug. Klar wird das ein erfahrener Traktor Fahrer ausgleichen, der Computer macht das aber halt wieder auf die +/- 2cm. 

 

Jetzt musst Du den Pflug zeitgerecht anheben und senken, auch hier hilft der Computer. 

 

Diverse Äcker haben unfruchtbare Bereiche, da bringt das Düngen nichts, auch nicht das Ausbringen von Saatgut. Kannst Du alles ausmessen und danach im System speichern. Spart Dünger und Saatgut.  

 

Ich glaube die Automatisierung hat schon Vorteile und es wird immer mehr zu einer Ausbreitung kommen. 

 

Gruss

 

Daniel 

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vor 46 Minuten schrieb alu:

ch glaube die Automatisierung hat schon Vorteile und es wird immer mehr zu einer Ausbreitung kommen. 

 

Ja, auf Feldern, Flughäfen, Häfen, wo immer die gleichen Umstände herrschen. Keine Frage, da ist das schon im Kommen und da dürfen die Maschinen auch schon selber fahren. 

 

Im öffentlichen Raum geht das eben nicht so einfach. Oder wie soll der OEM erklären, warum sein Auto in die Rentnergruppe und nicht in die Mutter/Kind Gruppe gefahren ist, um einen Unfall zu vermeiden ? 

 

Auch für LKW wird ganz viel automatisiert werden. Dafür gibt es sogar einen Business Case. Und wenn man Geld sparen kann, dann sind die Firmen schnell dabei. Die streiten schon darüber, wer im Konvoi, vorne fahren muss, weil der am meisten Sprit verbraucht. 

 

Aber für den privaten oder dienstlichen PKW ist das alles nur Komfort-Schnick-Schnack. Keiner zahlt 10000 Euro, damit er von Hamburg Süd bis Venedig "gefahren" wird und er dabei nicht mal schlafen darf.

 

Gruss,

Udo 

 

 

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Am 12.6.2020 um 22:26 schrieb alu:

Die bauen Dir einen GPS Sensor auf den Traktor und können so die Position auf +/- 2 cm bestimmen.

GPS-Genauigkeit von +/- 2cm halte ich bei einer Messung in Bewegung für arg optimistisch, egal was die Hersteller solcher GPS-Systeme versprechen mögen - ich gehe Geocachen und weiß, wie die Signale auch auf freier Flur schwanken können. Aber eine solche Genauigkeit ist hier ja auch nicht notwendig, die optimierten Runden kann der Traktor auch bei +/- 1m erreichen.

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vor 1 Stunde schrieb Canax:

GPS-Genauigkeit von +/- 2cm halte ich bei einer Messung in Bewegung für arg optimistisch

Die Systeme für die Landwirtschaft sind in der Tat so genau, benötigen aber eine zusätzliche Funkverbindung zur Kalibrierung. 

 

Gruß Andreas. 

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Habe mich auf dem Heimweg bei einer Agrar Seite schlau gemacht. 

 

Ein normales Agrar GPS hat +/- 15 cm Genauigkeit, das reicht um z.B. Gülle auszubringen.  (Kosten ca. CHF 2'500.-) 

 

Für Säen, Ernten etc wird die +/- 2 cm Genauigkeit empfohlen. Dazu muss aber ein Korrekturwert miteinbezogen werden, nennt sich Real Time Kinematik (RTK). Dabei wird von einem bekannten Punkt auf der Erde konstant die Abweichung zum GPS Anzeigewert gemessen und ein Korrekturwert berechnet. (Kosten ab CHF 15'000.-)  

 

Du kannst Dir selber eine RTK Einrichtung auf Deinem Acker einrichten. Alternative ist  RTK als ein Service via Mobilfunk zu abonnieren (Kosten ca. 800 CHF pro Jahr)

 

Gruss

 

Daniel 

 

PS.

- Bei stationären Messungen ist die erreichbare Genauigkeit mit RTK angeblich bei  +/- 0.5 cm, also 5 mm   

- Habe mich schon mehrmals gefragt, warum bei Strassenvermessungen die GPS Empfänger auf einer Stange sind und die Jungs die Stangen nur mehr oder weniger lotrecht halten. Gemäss Leica sind in den GPS Empfängern Sensoren, welche die Neigung in alle Richtungen rechnerisch auf den mm genau berücksichtigen. Das Thema interessiert mich, ich muss meinen Kollegen mal fragen, er ist Geschäftsführer bei Leica Schweiz. 

 

bearbeitet von alu
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vor 9 Stunden schrieb Canax:

GPS-Genauigkeit von +/- 2cm halte ich bei einer Messung in Bewegung für arg optimistisch, egal was die Hersteller solcher GPS-Systeme versprechen mögen - ich gehe Geocachen und weiß, wie die Signale auch auf freier Flur schwanken können. Aber eine solche Genauigkeit ist hier ja auch nicht notwendig, die optimierten Runden kann der Traktor auch bei +/- 1m erreichen.

 

Ich vermute Dein GPS hat weder CHF 2'500.- und schon gar nicht über CHF 15'000.- gekostet ;)

 

Als eine Begründung für die hohe Genauigkeit wird angegeben, dass ein durchschnittliches Arbeitsgerät 3 Meter breit ist. Das gäbe bei 2x15cm Abweichung 10% Abweichung (Unter- oder Überdeckung) der Arbeitsbreite. Das ist anscheinend heute zuviel.

 

Gruss

 

Daniel 

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Am 10.6.2020 um 14:30 schrieb udo_muc:

Natuerlich geht das bei meinem A6 aus 2018. Der hat auch noch kein kapazitives Lenkrad.

 

ein tesla auch nicht, deswegen funktioniert reines handauflegen bzw. das angesprochene gewicht ja auch nicht.

 

Am 10.6.2020 um 14:30 schrieb udo_muc:

Der Tesla hat seine ADAS Systeme sehr schön optimiert und da haben alle Tesla-Fahrer mitgeholfen, weil das System dazu immer mitläuft und an Tesla zurückspielt, damit die das System optimieren und nach Freigabe-Tests updaten können.

 

jop ... aber zumindest bei tesla kannst du das nach haue quasseln etwas einschränken, hierzu gibts einen menupunkt. was die anderen hersteller ohne wissen und einverständniss beim service rausholen sagt keiner ...

 

Am 15.6.2020 um 08:49 schrieb Canax:

GPS-Genauigkeit von +/- 2cm halte ich bei einer Messung in Bewegung für arg optimistisch, egal was die Hersteller solcher GPS-Systeme versprechen mögen

 

du solltest dabei bedenken dass der bauer seinen traktor nicht im wald / schlucht etc. hinter / unter den bäumen sucht und in der hand hält sondern meist auf einem weithin offenen feld fahren lässt. ausserdem werden die modernen system nicht nur die maximal möglichen GPS systelliten verwenden sondern vielleicht auch ein doppelt ausgeführtes system oder auch GLONASS / GALLILEO etc. berücksichtigen. das dann mit einer externen und entsprechend grossflächigeren antenne welche NUR für die positionsbestimmung ist, nicht wie beim handy in deiner hand oder jackentasche. und zusätzlich ist hier auch der abfrageintervall zu beachten, normal ist z.b. im handy 1s (1hz), genauere (z.B. auch für beschleunigungsmessungen) machen dass alle 1/10s (10hz).

 

bearbeitet von merkosh
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vor einer Stunde schrieb merkosh:

ein tesla auch nicht, deswegen funktioniert reines handauflegen bzw. das angesprochene gewicht ja auch nicht.

 

Bei mir reicht eine halbvolle Wasserflasche. Das Hin- und Herschwappen reicht, um dem Lenkrad Aktivität vorzutäuschen. 

 

vor einer Stunde schrieb merkosh:

jop ... aber zumindest bei tesla kannst du das nach haue quasseln etwas einschränken, hierzu gibts einen menupunkt. was die anderen hersteller ohne wissen und einverständniss beim service rausholen sagt keiner ...

 

Klaro, Tesla, der Vorkämpfer gegen Datensammeln. Das ist Quatsch. Menupunkt hin oder her, Du weisst immer noch nicht was der Tesla alles für Daten sammelt. Die Datensammelwut der anderen Hersteller hält sich zwangläufig in Grenzen, weil die keine Terrabyte Festplatten oder Telematics-Unit mit Flatrate in jedes Fahrzeug einbauen.

Aber eines ist sicher: Die OEM und Service Anbieter wollen unsere Daten haben.

 

Also: Heute kann es keiner, auch nicht der Tesla. Lassen wir uns überraschen was Daimler mit der neuen S-Klasse im Herbst bringt. Noch ist die Ankündigung eines L3 Systems nicht zurückgenommen.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb merkosh:

...

. und zusätzlich ist hier auch der abfrageintervall zu beachten, normal ist z.b. im handy 1s (1hz), genauere (z.B. auch für beschleunigungsmessungen) machen dass alle 1/10s (10hz).

 

 

Hochpräzise GPS arbeiten mit bis zu 100 Hz. 

 

Den Unterschied von 1 Hz (normales GPS ) zu 10 Hz (z.B. Standard Marine GPS) ist bereits frappant (z.B. wenn vor Anker liegend oder Hafen Manöver). Die Darstellung ist markant flüssiger.  

 

Grundsätzlich gilt halt, je teurer die Ausrüstung, desto besser die Genauigkeit. 

 

Gruss

 

Daniel 

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vor 6 Stunden schrieb merkosh:

so viel geld muss es gar nicht sein, der dödel hier mit adapter am handy und passender app langt auch schon zur besseren beschleunigungsmessung im tesla :wistle:

...

 

Eine RaceLogic Performance Box, welche Du bei den meisten Videos im Internet als Referenz für Beschleunigung siehst, ist um die 500 Euro. Die arbeitet mit 10Hz.

 

Ich will Dir Dein 8 - 17 Euro GPS nicht madig machen, aber ich habe in 10 Minuten Suche keine Hersteller Firma mit Specs gefunden, sondern nur Anwender Videos. Ist auch interesant dass die variabel von 1 bis 10 Hz arbeiten, sieht man sonst eigentlich nie. Bei den Videos würde ich die statische Genauigkeit auf  +/- 25m schätzen. Die Google Maps Integration ist aber sicher cool. 

 

Gruss

 

Daniel

 

PS. Es gibt auch 4 Euro Apps für das Smartphone, mit welcher Du die Leistung Deines Töffs im Prozentbereich messen kannst.

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vor 12 Stunden schrieb alu:

PS. Es gibt auch 4 Euro Apps für das Smartphone, mit welcher Du die Leistung Deines Töffs im Prozentbereich messen kannst.

 

nur für petrolheads, die funktionieren nicht weil ziemlich alle handys das gps nur mit 1hz takten, also zu ungenau, die apps können das nicht ändern bzw. die verbauten chips können das gar nicht ... deswegen auch der verlinkte usb gps adapter

 

vor 12 Stunden schrieb alu:

 aber ich habe in 10 Minuten Suche keine Hersteller Firma mit Specs gefunden

 

schlecht gegoogelt , du musst nur u-blox eingeben ;)

 

im adapter verbaut ist ein u-blox 7 (leider feste firmware, nicht flash-bar), der neueste ist u-blox 9 ... da kostet der adapter dann mindestens 50€

 

der chip kommt von der firma U-blox aus der schweiz und ist für den normaluser relativ unbekannt da die chips oder die chipdesigns eher in produkten eingesetzt werden und nicht als eigenes produkt verkauft. dafür findest du die dinger über all, wahrscheinlich auch in den von dir angesprochenen marine gps

 

https://www.u-blox.com/en

 

der anbieter des adapters lötet den dann einfach nur auf ne USB platine. für den einsatz brauchst du eine der wenigen besseren tempomessungs apps welche den chip über usb auch ansprechen kann z.b. speed logic, damit lässt sich dann auch die frequenz vorwählen

 

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.speedlogicapp.speedlogic&hl=en

 

leider bin ich hier auf der arbeit eingeschränkt und die seite wird gefiltert, es gibt eine seite einer der apps welche als empfehlung zum adapter neben den teuren reacelogic boxen (da mit display etc.) genau eben diesen usb apdater als günstige und genaue alternative aufführt.

 

auf der seite von u-blox gibt es für den chip die entwicklungssoftware u-center, mit der kannste du ALLE (sehr viele ...) internen parameter des gps chips anpassen (von denen du wahrscheinlich noch nie gehört hast) und so diesen für deinen einsatzzweck bzw. produkt bis ins detail anpassen und auf genauigkeit trimmen

 

https://www.u-blox.com/en/product/u-center

 

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Oh mann, ihr schreibt von Handauflegen und Wasserflaschen. Muss ich zukünftig in eine Sekte eintreten um automatisch zu fahren :lol:

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vor 8 Stunden schrieb merkosh:

... 

schlecht gegoogelt , du musst nur u-blox eingeben ;)

... 

 

Sagen wir es so, gesten Abend mit zwei ehemaligen Arbeitskollegen (vor über 20 Jahren) zusammen einen Abend lang gegessen und getrunken. Die Anzahl Weinflaschen tut nix zur Sache, aber Du kannst nicht zu jedem Gang den gleichen Wein trinken.  Vermutlich war auch einer der espressi corretto am Schluss nicht gut. Kann sein. Deshalb habe ich auch nur 10 Min investiert. 

 

Ich habe nur gesehen, dass U-Blox bei Rasperry PI  Nerds anscheinend  ein Thema ist, die tauschen sich wegen den besten Treibern aus. 

 

Der USB Stick wird anscheinend in China über allerlei Namen verkauft. Die Google Maps Maps Integration scheint den Kunden zu gefallen. Wobei das vermutlich die kleinste technologische Herausforderung ist. 

 

Also nix für ungut :D

 

Gruss

 

Daniel 

 

PS. Die Firma ist ja gleich bei mir quer über den See. Wusste ich gar nicht. 

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vor 5 Stunden schrieb Dani:

Oh mann, ihr schreibt von Handauflegen und Wasserflaschen. Muss ich zukünftig in eine Sekte eintreten um automatisch zu fahren :lol:

 

In den Lokomotiven gibt es die Totmann Bremse, da musst Du alle halbe Minute fest drauftreten sonst macht die Lok eine Notbremsung. 

 

Heute hast Du im Auto fast das selbe. Wobei es auf YouBlöd immer wieder Typen gibt, welche diese Sicherheitsvorrichtung überlisten. 

 

Gruss

 

Daniel 

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Am 23.6.2020 um 16:47 schrieb Dani:

Oh mann, ihr schreibt von Handauflegen und Wasserflaschen. Muss ich zukünftig in eine Sekte eintreten um automatisch zu fahren :lol:

 

Nein, um Dich hoch-/voll-automatisiert fahren zu lassen musst Du vor allem noch ein paar Jahrzehnte warten und danach für viel Geld so ein Fahrzeug kaufen. Coronabedingt steht die Automobil Industrie eh im Moment auf der Bremse und konzentriert sich aufs Kerngeschäft. Damit verdient man Geld. 

AD Entwicklungen verbrennen in erster Linie Geld, sehr viel Geld!

 

Gruss, Udo

 

 

 

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