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Großenduro-Training


Thom

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Hallo,

 

gestern bin ich zufällig über einen Bericht über ein Großenduro-Training für Anfänger gestoßen. Das besondere war, dass keine Veränderungen bezüglich der Bereifung vorgenommen werden. Also auch für 90% Strassenreifen geeignet. Da ich mir jetzt eine Katze zugelegt habe und bisher noch keinerlei Erfahrung im Gelände habe, dachte ich mir, dass so etwas bestimmt nicht schaden kann. Hat schon jemand Erfahrung mit so einem Training und kennt jemand einen Anbieter in NRW? Habe nur dirt4fun gefunden und dort werden Stollenreifen vorausgesetzt.

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Kenne das Training nicht, aber gerade für Anfänger würde ich da skeptisch sein. Grobstöller geben doch nochmal zusätzliche Sicherheit auf losem Untergrund. Für‘s erst Training würde ich vielleicht doch einen Anbieter mit Leihmoppeds suchen.

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In NRW weiss ich es nicht aber in Sachsen gibt es einen Anbieter in der Nähe von Leipzig.

Dort kann man mit dem eigenen Motorrad fahren oder sich eins dazu mieten. Habe mich etwas damit befast und einige Videos und Meinungen mir dazu angesehen und fast alle sind einmal umgefallen wärend des Trainings und das will ich meiner guten Tiger nicht gleich antun. Ein Leihmotorrad kostet 160 Euro für den Tag und gibt es in den unterschiedlichsten Größen. Es sind zwar alles GSes aber egal zum Trainieren gehen auch diese Motorräder.

Die Einzige Vorraussetzung, die sie stellen an den Teilnehmern, dass sie feste Motorradstiefel haben sollen und die Motorradreifen des eigenen Motorrad etwas Enduro Eigenschaften haben sollen.

https://www.enduroactionteam.com/

 

Gruß Ronny

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Also ich wuerde nur mit leihmoped das erste Training machen. Ausser es ist kein endurontraining sondern geführtes Feldweg fahren...

Kann das BMW Training in Hechlingen empfehlen. Zwar auf BMW. Aber im Steinbruch geht's zur Sache.

endurontraining mit strassen Reifen... Naja da liegst mehr als das du fährst. Oder is halt kein Enduro.

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Ist zwar nicht NRW, sondern NDS (um bei den Akzg. zu bleiben), aber du kannst dir ja mal die DRIVING AREA Wesendorf (nördlich von Gifhorn) anschauen.

Aber auch da sind mindestens TKC70 Pflicht (siehe FAQs). Was wohl auch sinnvoll erscheint.

 

Ach. Und Leihmotorräder gibt es auch.

bearbeitet von Meisterjäger
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Hi,

 

vor einigen Jahren hat der ADAC in Verbindung mit Triumph ein Geländeeinsteigertraining angeboten. Die 800er wurden von T gestellt, die Trainer waren vom ADAC. Dieses Training würde ich jedenfalls nicht mit der eigenen Maschine machen. Alle sind mehrfach umgefallen.

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Also Enduro Training und Straßenreifen schließt sich gegenseitig aus.

Fahre ab und an, wenn mich der hafer sticht, mit meiner KLR und Heidenau K60 auf der Cross Strecke bei uns mit. Wollte ich so oft wie ich mich da schon gelegt habe nicht die Tiger dafür nehmen. Und die KLR ist, obwohl deutlich leichter wie die Tiger, schon viel zu schwer dafür. Da fahren dann die 6 jährigen mit ihren 50ern Kreise um dich. Und wenn dann ein 12jähriger mit seiner 125er kommt, die Teile haben unter 100kg bei fast 50PS. da wird dir schwindelig.

 

Mit ner Tiger und Straßenreifen, ist das etwas Feldwege fahren, mit Enduro Training hat das dann nichts zu tun.

Da kannst du auch in die Eifel oder Westerwald fahren und etwas die schlechten Straßen rauf und runter. Da hast du auch Enduro Feeling :)

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Bei mir bietet der ADAC ein solches Großendurotraining an.

Die nehmen da schon auf des Lebendgewicht der dicken Reiseschiffe Rücksicht bei der Geländewahl.

Da wird viel in löchrigen, aber festen Waldwegen gefahren, dazu auch mal richtig Steigung/Gefälle auf grobem Kopfsteinpflaster und ein Stück Sand ist da auch dabei.

Also nix anderes, wie ich es von meiner Islandtour kenne, da hat sich die Explorer auch gut geschlagen.

Bis auf das Stück Sand reichen da die bekannten 90/10 Reifen, aber durch den Sand kann man sich damit auch wühlen.

In Island hatte ich zwar speziell wegen den tiefschotterigen Furten den Anakee Wild montiert, aber solche Sachen hat man beim Training ja nicht.

Nur für's Training extra Stollen aufziehen macht keinen Sinn und wenn man eh vorhat, öfter mal den Asphalt zu verlassen, ist eine Semistolle wie TKC70 oder Heidenau K60 Scout eine gute Wahl und dort dann von Vorteil.

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Vielen Dank für den Input. Ich wollte jetzt mit der Tiger keine Geländepassagen fahren sondern, wegen Unerfahrenheit, einfach etwas sicherer auf Schotterwegen mit der genutzten Strassenbereifung werden. Ich denke, es macht Sinn, erstmal ein Endurotraining mit einer Leihmaschine  zu machen und wenn man die Grundlagen kennt, sich mit der Tiger etwas heranzutasten.

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vor 47 Minuten schrieb kleener:

Bei mir bietet der ADAC ein solches Großendurotraining an.

Das hatte ich gefunden und die Hoffnung, so etwas gibt es auch in NRW.

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Mir bewusst Du suchst in NRW ein Enduro-Training.  Wie Outdoorer schreibt, BMW-Eduro-Park Hechlingen. Mit dem Auto nach Hechlingen, dort in der nähe gibt es ein gutes Hotel.  Ich kann Dir Training  nur wärmstens empfehlen. Nicht preiswert aber jeden Cent wert. Jeder schmeißt die Maschine mal weg und ist ja nicht Deine. Eine Leihmaschine macht den Kopf frei. Am Abend bist Du fix und foxi aber auch so etwas von stolz, weil Du nicht denkst, was man alles schafft. Außerdem hat es mir Spaß gemacht, den Schotter fliegen zu lassen :wistle: Außerdem BY ist immer eine Reise wert. Noch was, wenn Du keine Endurostiefel hast, dort haben sie genügend. Ohne darfst Du nicht rein.

 

VG Angel

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das mit der reifenvorschrift bei der driving area wundert mich, denn die leihmaschinen dort haben ein deutlich strassenorientiertes profil........

 

ich verstehe aber deinen ansatz (kommt meinem auch recht nah): letztendlich ist man auf der reiseenduro ja meist auf onroadorientierten reifen unterwegs, weil die offroadpassagen ja meist kurz ausfallen.

 

da ist es gar nicht so schlecht, die grenzen der bereifung gleich zu "erfahren". klebriger matsch ist selbst für grobstolle oft zu heavy, den brauchst du dann auf einer evtl. tour mit onroad-bereifung gar nicht erst probieren. das weisst du dann spätestens nach so einem training.

 

trockener sand ist wesentlich schwieriger zu fahren als nasser sand, aber beide lassen sich (habe ich probiert) auch mit "schlechten" reifen mindestens meistern.

 

bei geländepassagen mit der (möglicherweise bepackten) reiseenduro kannst du eh keine kapriolen drehen (als normalo). groben schotter kannst du aber auch mit normal-bereifung fahren.

 

mit dirt4fun sind meine erfahrungen hinsichtlich "reiseendurotraining" ambivalent. der guido selbst ist ein wirklich guter und toller trainer. bei einem trainings-we hat er uns jedoch offensichtlich einem unvorbereiteten "springer" überlassen. die beiden tage ärgern mich noch heute (3 jahre später). ein anderes (erstes) training in der eifel war hervorragend. hat der guido auch selbst geleitet.

 

bei der driving area hatten wir einen ausgesprochen versierten instruktor (detlef), der hatte ein ausgesprochen gutes auge für die fähigkeiten jedes einzelnen aus der (kleinen) gruppe. war ein erkenntnisreicher lehrgang.

 

aber: in nrw kann ich dir nicht weiterhelfen. von einem freund weiss ich nur, das der anspruch in hechlingen doch schon höher ist. viele überfordern sich dort. musst selbst beurteilen, welches level du anpeilst.

 

grüezi

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vor 14 Stunden schrieb tiischa900:

von einem freund weiss ich nur, das der anspruch in hechlingen doch schon höher ist. viele überfordern sich dort.

Eben, sie überfordern sich selbst. In Hechlingen werden immer mindestens drei „Leistungsgruppen“ gebildet. Anfänger, Straßenfahrer ohne Geländeerfahrung und Straßenfahrer mit Geländeerfahrung. Da muss man sich halt anfangs selber zuordnen. Manche schätzen sich selbst falsch ein, aber man kann jederzeit die Gruppe wechseln. Und die Trainer haben ein gutes Auge für die Fähigkeiten ihrer Gruppe. Mit einem Kurs in Hechlingen macht man erstmal nix falsch

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das Thema hatten wir doch grade hier in einem anderen thread?

also hier, ja ich!

ist auf jeden Fall eine Erfahrung und ich habe viel gelernt, vor allem weil es ziemlich anspruchvoll ist. Es wird aber in Erfahrungsgruppen eingeteilt: Mein Tipp: lieber tiefstapeln, da gehts im Steinbruch nämlich echt zur Sache

Und die zwei Tage nehmen, die Lernkurve ist am ersten Tag ziemlich steil und am zweiten hat man dann Zeit, dass bisschen setzen zu lassen.

Und Mietmoped nehmen, auch wenns BMW ist. ;) Stürze sind realitiv häufig und essind dann auch gleich die richtigen Reifen drauf

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