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Ventilspiel


Gast

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Hallo Tiger-Gemeinde,hat schon mal jemand von Euch das Ventilspiel gecheckt?Möchte mich eigentlich - aus Erfahrungen aus der Vergangenheit mit Moppeds und "Interval-Einstellungen der Hersteller" heraus - daran machen, das Ventielspiel mal durch zu messen und ggfs. zu korrigieren. Sinniger Weise muss ja dafür das halbe Mopped zerlegt werden, daher mache ich mich erst jetzt (Tiger erst seid Juni und knapp 10.000 gelaufen) an die Arbeit.Bei wirklichen allen Moppeds "meiner Ära" (mit Ausnahme der V-max; Ventielspiel bei 5.000 wie frisch auf alle 16 eingestellt) ist meine Erfahrung leider, das ich bei rund 1000 bis 5000km Ventile wirklich einstellen musste; fern jeglicher Vorgabe der Hersteller.Bei einer Q mag das aufgrund der Führung noch zu tolerieren sein (dafür ist es auch ruck-zuck gemacht), nicht aber bei Tassenstösseln. Da lagen meine Ventielspiele teilweise deutlich daneben.Wie ist das bei Euch mit der Tiger und dem Ventielspiel?Liebe Weihnachtsgrüße, Axel

bearbeitet von tiger-ente
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servus AxelIch denke du weist das Bei der tiger alle 20000 Km Ventile anstehen.deshalb würde ich vieleicht noch ein bissel warten !Bei meinen anderen moppeds (Kawa BMW,honda suzuki) hab ich mich immer ziemlich an die intervalle gehalten und bin nie schlecht damit gefahren .bei der Tiger is ja so das zur kontrolle nur der ventildeckel runter muss zum Einstellen allerdings muss die Nockenwelle RAUS. ob ich mir das alle 10000 km antuen will ?? ich denke es genügt im Intervall nach angabe.Mir is klar das dir das jetzt nicht wirklich weiter hilft ,aber erfahrung mit ventile bei triumph werde ich wohl erst nach der garantie zeit sammelngrüssle und frohes Fest Alex

bearbeitet von Honi
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Moin,Meine Erfahrung mit nun fast 15 Jahren Triumph fahren und basteln ist durchgehend positiv. Es reicht meist völlig aus, sich an die vorgegebenen Intervalle zu halten. Die neueren Dreispritzer zeigen auch nach 20.000km selten Neigung zum strammen Spiel. Also locker bleiben und regelmäßig nach Intervall zum FTH!Dann laßt euch mal schön Bescheren....Martin

bearbeitet von triumphmartin
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Hallo zusammen und ein gemeinsames schönes Weihnachtsfest!Vielleicht mal zur Info (ich gebe nur meine Sichtweise dar; jegliche andere Meinung wird von mir ebenso respektiert):das Wort "Garantie" ist mir ziemlich egal. Ich lege Wert auf ein einwandfreies, nicht verfummeltes Fahrzeug; das gilt für meine Autos wie auch meine Motorräder. Seid rund 30 mache ich alle Inspektionen selber (das gilt grundsätzlich für alle Inspektionen, auch die Erste...) und bin damit sehr gut gefahren. Ich bin über den Zustand meiner Fahrzeuge "im Bilde".Einzige Ausnahme: meine GS, da damals noch relativ neu auf dem Markt und ich die Meinung vertrete, das die Qualitätssicherung von den Q´s einen kräftigen Tritt in den Ar... verdient (hab´ mich jetzt nett ausgedrückt, weil Weihnachten ist!). Hier habe ich als einzige die 1000der machen lassen wegen dem Garantie- und Kulanzgenerve. Dafür würde ich heute auch so ein Teil nicht wieder kaufen.Ansonsten, nie Probleme. Zerbröselte Verkleidung z.B. wegen Vibration, kein Problem, Garantie. Im Zweifellsfalls reicht ein netter Hinweis auf den RA zur Regelung (oder ich lasse ihn regeln; ist aber in der ganzen Zeit nur 1x vorgekommen). Ausnahmen und Verständniss für die Hersteller: bei Defekten, die durch regelmässige Wartung im Sinne des Inspektionsplanes hätten erkannt oder verhindert werden können! Hier greift natürlich die Garantie nicht und man steht als "selberfummler" zu recht im Regen!Aus meiner Erfahrung raus war das Ventielspiel aller meiner Moppeds - gemeint sind Honda und Yamaha - da ich diese Marken ausschließlich gefahren habe, bei einem Kilometerstand zwischen 1000 und 5000km aus der Toleranz. Es ist für mich unerheblich, ob diese Toleranz-Differenz bis zur vorgegebenen Inspektion - z.B. beim Ventilspiel - keinen Schaden an den Ventilsitzen ausgelöst hätte oder nicht...sie waren aus der Toleranz und damit ist für mich Handlungsbedarf.Ausnahme bildete, wie schon eingangs erwähnt, als einzige die V-max.Ausnahme stellt für mich auch meine GS dar; hier ist ist die Ventielansteuerung eine andere (wie früher an meiner Yamaha-SR500). Diese ist "beobachtungsintensiver", da sich bauartbedingt eher etwas setzen und verstellen kann. Dafür ist es schnell eingestellt.Anders bei Motoren mit Tassenstösseln. Hier kann man oft "die halbe Karre" zerlegen!Bei einem vom Hersteller angegebenen Ventiel-Intervall - sagen wir mal so um die 20.000km - will ich bei gerade mal 800 bis 1000km nicht sehen, das ich bald meine Finger unter die Auslassventile stecken kann.So war´s aber leider!Daher kam meine Frage an Euch auf, ob´s schon Erfahrungen gibt. Service und Service-Intervalle schön und gut; handeln wo handeln angesagt ist, aber besser! Insbesondere für Motoren, die über Trecker-Drehzahl gefahren werden.Ich werde Euch aber in einigen Wochen berichten, wenn ich mich "in der Kälte in die Garage geschleppt habe..."Frohes Neues Jahr, Axel

bearbeitet von tiger-ente
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Hi@Honi..weis man erst, wenn man´s vorher gemessen hat...dann kanst Du recht haben.@triumphmartin...ich fürchte, (leider...) Honi hat recht; ich interpretier das Werstatthandbuch auch so, das die Nockenwelle raus muss. Nix mit Ventilausheber.

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Hallo Axel,kann leider bei der Triumph auch nicht aus Erfahrung sprechen, ob das Ventilspiel schon vor dem regulären Check bei 20.000 km geprüft werden sollte. Dies ist meine erste Triumph! Bei meinen bisherigen Japanern (ebenfalls überwiegend Honda und Yamahas hat sich überwiegend die erste Ventilspieleinstellung bei 20.000 km bewährt (VTR 1000, VFR 750). Es gab aber auch schon Maschinen, wo das Spiel zwar gepasst hatte, dafür aber die Laufflächen der Nockenwellen schon mit 15.000 km so riefig waren (FJ 1100), dass sie ausgetauscht werden mussten. Drum stimme ich Dir voll und ganz zu, es ist gut, wenn man den "inneren" Zustand seines Motors kennt. Wer also auf der sicheren Seite sein möchte, lieber vor 20.000 km kontrollieren. Ich bin aber noch schwankend. Es kann nämlich sein, dass Du feststellst, dass die Ventile gerade noch im Schwankungsbereich (Eínlass: 0,10 - 0,20 mm; Auslass: 0,20 - 0,30 mm) liegen und was dann? Dann fährst Du eine Saison mit einem schlechten Gewissen und vielleicht hat sich bis dahin das Spiel stabilisiert? Wie Du siehst, bin ich bei Deiner Entscheidung keine große Hilfe, weil ich die Qualität der Triumphmotoren im Hinblick auf Ventilsitze usw. noch nicht einschätzen kann. Deshalb braucht es im Forum immer wieder Vorreiter, wie Du einer bist, der hoffentlich über diese Erfahrung berichten wird. Dafür schon jetzt vielen Dank! ;) Euch allen eine gute Saison 2008!Roland :biken2:

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Hallo Axel!

Da hier ja noch relativ wenig Erfahrung in Sachen Ventilspiel gemacht wurden, kann ich Dir nur einen Besuch Hier empfehlen....

Hier dürften schon genug Erfahrungen mit den 1050er Motoren gemacht worden sein...

und Du wirst eine vernünftige Antwort bekommen.

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ich fürchte, (leider...) Honi hat recht; ich interpretier das Werstatthandbuch auch so, das die Nockenwelle raus muss. Nix mit Ventilausheber.

Moin Tiger-ente,Du hast absolut recht! Martin bearbeitet von triumphmartin
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@ Martin . hast du am 1050 schon mal ventile eingestellt ????Wenn nicht bin ich gewillt und glaube :A meinem Dealer und B dem was mir Speed tripple fahrer mit der 1050 sagen . Wie gesagt ich ich hatte noch nie nen 1050 auf aber bin auch kein anfänger was Motoren betrifft . Beim 955 ging das noch mit aushebewerkzeug . Geht beim 1050 nicht Mehr . Kontrolle Ja Einstellen nein .Aber wie gesagt ich lasse mich gerne eines besseren belehren.gruss Alex

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Moin, Nochmal zu den Erfahrungen mit Triumph und dem Ventilspiel:Es gibt bei normaler Fahrweise (ein warmer Motor darf gerne gefordert werden) eigentlich keine Probleme außerhalb der Inspektionsintervalle, fast 15 Jahre, 10 Triumphs und rund 200.000km sollten hierfür eine gute Basis sein. Wieviele andere Motoren ich während der Zeit in den Händen gehabt habe, weiß ich nicht mehr, sollte jedoch schon einige gewesen sein. Ich habe das bis vor zwei Jahren zusammen mit einigen Bekannten sehr intensiv als Hobby betrieben, heute fehlt leider die Zeit.....Die einzigen wirklichen Probleme gab es zu Anfang der Triumphzeit mit den T300 Motoren, deren Ventilsitze nicht korrekt gehärtet waren (war so um 1992, 1993). Darüberhinaus kann ich mich noch erinnern, daß es auch zu Anfang der T5 Baureihe ein paar vereinzelte Ventilprobleme gab (1997,1998), weiß aber nicht mehr genau den Grund. Die Qualität der Triumphmotoren ist nach meiner Erfahrung mit der Zeit immer besser geworden, die des restlichen Motorrades hat dagegen mit zunehmender Stückzahl ein wenig gelitten (Verarbeitung, Lack, Kunststoffe, etc.). Die ersten Triumphs waren wirklich unkaputtbar, leider aber auch aus dem Vollen gefräst...Schönes BastelnMartin

bearbeitet von triumphmartin
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Ratschläge für erzieherische Maßnahmen werden gerne entgegen genommen.

Direkte Ratschläge habe ich nicht.Allerdings sind "deine" letzten Beiträge von erstaunlich hoher Qualität für einen pubertierenden Knaben. Selbst der Genitiv findet Verwendung.Stelle ich diesem Schreibstil jenem der gleichaltrigen Schreibern in Pocketbike- und Scooter Foren entgegen, so kannst du zumindest in diesem Fall einen gewissen Vaterstolz entwickeln.
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hab jetzt mal versucht rauszufinden was von einem genervtenSohn sein könnte. Also ich glaub Du siehst das etwas sehr streng, trinkt dochmal zusammenein Bier :thumbup: Servusda Peda

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@ Triumph martin :D ich weis jetzt nicht was ich sagen soll :respect: aber ich bin weder nachtragend noch unbelehrbar .Und wenn Dein SOHN recht hatt is mir das willkommen . Vieleicht bau ich mir so ein TEIL dann auch . mit 25 jahren im metallberuf sollte mir das dann doch möglich sein :rolleyes: Grüssle vom nebligen bodensee Alex

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@ triumphmartin:ich bin stark dafür, daß du ihn weiterschreiben läßt ............ :lol: lgguntap.s. stell dir vor, wir hätten dir erziehungstipps gegeben, dann wäre er womöglich eine flasche geworden, aber so ............ :respect:dumm dürfte er jedenfalls nicht sein .......

bearbeitet von gunta
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Moin Männers,Nochmal zur Aufklärung für alle: Triumph hat im Jahr 2002 bei den 955er Motoren die untenliegenden Shims eingeführt, welche auch im 1050er eingebaut sind. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte man die oben liegenden mit geeignetem Aushebewerkzeug bequem ohne Ausbau der Nockenwelle wechseln. Bei unten liegenden Shims muß immer erst der Stößel vor dem Einsetzen neuer Shims ausgebaut werden. Dies bedeutet jedoch immer den vorherigen Ausbau der Nockenwelle, sonst geht der nicht raus!Ich hoffe hiermit die allgemeine Verwirrung aufgeklärt zu haben!Gruß Martin

bearbeitet von triumphmartin
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Ich habe das Thema "Ventilspiel schon früher (20.000 km) kontrollieren" einmal ins T5net-Forum gestellt. Die erste Antwort ist eingetroffen guckst du hier:

Ich würde euch empfehlen, ab und zu hier reinzuschauen (die haben ja den selben Motor und schon längere Erfahrung damit).

Gruß

Roland :biken2:

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Hallo zusammen,war heut´ Nachmittag in der Garage und hab´ den Gasofen warm laufen gelassen.Zuerst die Gute Nachricht:Ventielspiel gemessen, alle Ventile noch in der Toleranz.-2 Auslassventile liegen bei 0,30mm, da darf ich dann kommenden Winter wahrscheinlich ran.Jetzt das Schlechte:das ist das besch... Motorrad, das ich je unter meinen Fingern zum Schrauben hatte!Was hab´ ich mich nach meinen "verfluchten" (wegen dem angenehmen Schrauben an der Q) Reiskochern zurückgesehnt!- Die Airbox geht ja prima raus, bis dahin kein Problem.- Den ganzen Kabelmurks über dem Ventildeckel zur Seite zurren, auch noch tragbar.- Zündspulen raus, ok.- Gaszüge weg schrauben, sich dann noch über 2 Kreuzschlitz-Schrauben ärgen (wird gegen Inbuss getauscht, besser erreichbar dann).- Ventildeckel lösen, ok.- Der Sche...-Deckel ist natürlich - mit einer Gummidichtung - verklebt (was ein Blödsinn, warum habe ich nie bei einem Japaner von mir eine verklebte Gummidichtung gefunden...?), hängt "Grottenfest" und will sich ums frekken nicht lösen.Hab´ wie ein Blöder daran rumgerobbt, nichts.Knippen an der Dichtfläche kommt nicht in Frage, und um an einer Stelle vorne am Deckel von unten gegen die Anschlussrohre/Nippel der Belüftungsschläuche - mit einem Holz - zu schlagen, reicht der Platz nicht oder ich muss zuviel wegschrauben (Wasser- Kühler und Schlauch).Dann die Idee: mit einer Seil-Schlinge um die drei Schlauchnippel (weiss jetzt nicht, wie die Dinger richtig heissen und Rep-Anleitung liegt in der Garage) und einer langen Latte - zum Rahmendreieck abgestütz - den Ventildeckel "hochgezogen".Geht doch!Nächstes "Highlight" ist es, den blöden Deckel links auf der Seite raus zu fummeln.Dafür muss ich aber erst den dünnen Kühlwasser-Schlauch oben links zum Kühler weg machen. Schnell kleine Korken drauf, damit mir nicht die ganze Brühe auf die Bühne läuft (na ja, so viel ist es nicht...).Mein Mitleid für Mechaniker bei Triumph ist mittlerweile erheblich angewachsen...ich glaube, ich würde nach 4 Wochen harakirri machen...Jetzt noch eben die Kerzen raus.Klasse, hab´ ja einige 16er Kerzenschlüssel. Aber mit keinem komme ich auf den ersten (linken) Zylinder. Entweder zu kurz, oder mit Verlängerung ist oben der Rahmen im Weg.Habe mir jetzt erst mal so geholfen: Kerzennuss rein werfen, kurze Verlängerung draufstecken, Kerze lösen. Dann Nuss mit dünnen Schraubenzieher unten halten und Verlängerung rausziehen. Muss mir also mal einen Kerzenschlüssel mit genau der richtigen Länge besorgen...(der von der Q ist übrigens zu lang).Mein Fazit:wenn ich an den bevorstehenden Zusammenbau denke, kriege ich "leicht Plag".Nicht wegen der Schrauberei an für sich. Ich weiss aber jetzt schon , ich werde "mich unheimlich darüber freuen", wenn ich wieder versuchen muss, den Ventildeckel mit der Gummidichtung (...in Nut) zu montieren und sauber zu plazieren.Und diesmal ist das Ventile einstellen ja noch an mir vorbei gegangen....Werde die Tage mal ein paar Bilder von der Baustelle machen und für Euch einstellen.Wer also nicht sehr viel Lust am Schrauben hat, sollte diese Arbeit dem FTH überlassen.Grüße, Axel

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Hi Axel,danke für Deinen Erfahrungsbericht! :) Da kannst Du ja jetzt beruhigt die nächsten 10.000 km abreißen. Dass das eine elende Fummelei sein wird, habe ich mir beim Studium des Handbuchs schon gedacht! :wistle: Aber denke daran, Du hast Dich jetzt schon "eingeschraubt" und sparst beim großen 20.000er Kundendienst mindenstens 700 Teuronen...!! :horn: Das ist doch auch nicht zu verachten. Und beim nächsten Mal geht alles viel leichter von der Hand (mir stehts noch bevor... :evil: )Ich wünsche Dir eine gute :biken1: -Saison 2008!Grüße Roland :biken2:

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Nochmal zur Aufklärung für alle: Triumph hat im Jahr 2002 bei den 955er Motoren die untenliegenden Shims eingeführt, welche auch im 1050er eingebaut sind.

:o Das gehört zwar nicht in den 1050er Bereich aber bei meiner 955er mit Speiche aus 2003 soll das Einstellen noch ohne Ausbau möglich sein. Ich werde das in der ersten Januar Woche mal prüfen. ;) GrußThorsten
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Nochmal zur Aufklärung für alle: Triumph hat im Jahr 2002 bei den 955er Motoren die untenliegenden Shims eingeführt, welche auch im 1050er eingebaut sind.

:o Das gehört zwar nicht in den 1050er Bereich aber bei meiner 955er mit Speiche aus 2003 soll das Einstellen noch ohne Ausbau möglich sein. Ich werde das in der ersten Januar Woche mal prüfen. ;) GrußThorsten
Moin,vielleicht eine Erklärung hierzu.Der Tiger hat i.d.R. werksseitig nicht die neueste Evolutionsstufe der Motore verbaut.So gab es Speedys mit 955ccm, deren Äußeres wie der 885er Tiger-Motor aussah.Alle 955er Tiger haben den "alten" Motor mit obenliegenden Shims, obwohl es beim 1050er Motor (Speedy und Co) bereits den Kopf mit untenliegenden Shims gab.So betrachtet ist der Tiger motorenseitig in einer Übergangsphase immer der "Neandertaler" im Triumph-Programm.Frohes Basteln und schöne GrüßeJensPS: Die Ventileinstellung ist, wenn man den Motor nicht kalt quält, bei 20 TKm ausreichend. Bei meinem "alten" Motor waren es 2 von 12 Ventilen, die neuen Shims bedurften.
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Hallo Gemeinde,mein Baby lebt wieder und "blutet auch nicht (...ist also dicht).Habe mich heute Nachmittag an den Zusammenbau gemacht.Der einzige Krampf bei der Kontrolle des Ventilsspiels ist eigentlich nur der Passus:...Ventildeckel raus und akurat mit Deckel-Dichtung wieder rein; der Rest ist "Lalla-Kram".Entgegen der Beschreibung im WHB habe ich die Deckeldichtung nicht am Deckel montiert (da krieg ich´s an die Nerven, wenn ich mit der Dichtung versuchen muss, den Deckel durch den Rahmen zu schieben und zu plazieren...alles zu eng), sondern am Block angelegt.Dann im vorderen Bereich die drei "Fluchthülsen" montiert (deswegen kann man bei Demontage den Deckel auch nicht seitlich wegklopfen).Anschliessend den Deckel sauber in Position gebracht. Nun noch einmal die Deckeldichtung im Bereich der Nockenwellenlager (...das Halbrund der Dichtung) angehoben und in die Kanten (da auch vorher hier mit Dichtungsmasse versehen) mittels "Q-Tipp" mit Dichtungsmasse eingetupft. Das Dichtungsgummi wurde vorher natürlich von den alten Rückständen penibel sauber gemacht.Dann abschliessende Montage mit Verschraubung.Alles, "was schön zusammen flutschen muss", vorher dünn mit Silikonpaste eingestrichen.Bei Tankmontage drann denken: der linke Schlauch "von den beiden Belüftungsschläuchen" auf der linken Seite ist der eigentliche Belüftungsschlauch; er muss - bei Draufsicht - links montiert werden. Wenn man sich nicht sicher ist, durchblasen und die Hand unter den Seitenständer halten; da kommt er an.Der andere Schlauch geht an ein Bypassventil.Hab´ ein paar Bilder gemacht; da ist auch zu sehen, wie der Deckel einfach runter geht, wenn er festgebacken ist.Grüße, Axel

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Hi Axel,

hast Du schon die Airbox wieder zugemacht? Wenn nicht, wäre es Dir möglich, von oben die Luftzuführung mit Schnorchel (ohne Luftfilter) und mit eingebautem Luftfilter aufzunehmen? Ich habe da eine aktuelle Sache wegen des Lufiumbaus im T5net laufen (guckste hier:) und wir möchten mit der Speedy vergleichen! Wenn nicht, dann würde ich meinen Tank abbauen und schauen! Danke erst mal.

Gruß

Roland

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@GasHahnRolli,sorry, ist leider schon zu und Tank wieder drauf.Vielleicht kannst Du mit einer Ausschnittvergrösserung was anfangen? Kann dir sonst auch über PM das nicht verkleinerte Bild schicken.Grüße, Axel

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  • 5 years later...

  ...  (da auch vorher hier mit Dichtungsmasse versehen) mittels "Q-Tipp" mit Dichtungsmasse eingetupft. Das Dichtungsgummi wurde vorher natürlich von den alten Rückständen penibel sauber gemacht.  ...

  ...  Alles, "was schön zusammen flutschen muss", vorher dünn mit Silikonpaste eingestrichen.  ... 

Hi,

welche Dichtungen braucht man neu, wenn man die Ventile überprüfen will?

Wo muss man die Dichtungsmasse hinschmieren, wo die Silikonpaste?

Welche Dichtungsmasse sollte man nehmen, welche Silikonpaste?

Danke schon mal für die Antworten. :wink2:

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Hallo Jürgen,

neue Dichtungen solltest Du keine benötigen. Ich habe nur alles gereinigt vor der Montage die Ventildeckeldichtung mit Holomar wieder eingesetzt. Das muss Du aber vor Ort entscheiden ob deine Dichtung noch ok ist.

Die relevanten Punkte wo Undichtigkeiten auftreten können, sind meiner Ansicht nach diese:

post-4-1362825554_thumb.jpg

bearbeitet von poke104
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Hi Jürgen,

ich habe Holomar lediglich in den Ecken ( mit Wattestäbchen ) der eingesetzen Gummis an der Stirnseite leicht aufgebracht. Den Rest nur mit einem leichtem Film ( mit Finger ) Motoröl bedeckt. Bis heute alles Dicht.

Gruß

Ralf

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  ...  ich habe Holomar lediglich in den Ecken ( mit Wattestäbchen )    ... 

Hallo Ralf,

ich mag Hylomar nicht. :nono1:

Werde es mal mit Curil T versuchen. Das Hylomar hat man schon zu BMW Hochzeiten nicht mehr richtig abbekommen. Aber wahrscheinlich hat sich das im Laufe von 20 Jahren auch verbessert. Habe gerade auch gesehen, dass es mittlerweile auch zig verschiedene Sorten Hylomar gibt (siehe oben).

Danke für die Tipps! :prost2:

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