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unrunder Leerlauf


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Ok, es gibt begründete Hoffnung: gemäss meinem WHB gibt es zwei Schrauben. Somit muss ich da nichts ausbauen und kann mit dem Linksdreher die angebrochene Schraube herausholen. Ich hoffe, dass es mit der Werkzeuglänge klappen wird

 

Gruss David

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Für den Lichtmaschinen Antrieb gibt es ein Servicebulletin. Heisst die Zeichnung im ET Katalog muss nicht mit deinem Töff übereinstimmen.

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Ich hoffe für die Kiste hast du wenigstens nicht zu viel bezahlt.... Da scheint ja der ultimative Wartungsstau anzustehen. Wenn du eh komplett demontierst, schau dir auch die Lager der Schwinge und des Umlenkhebels an.

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Der Preis war ganz ok, dafür kann ich noch eine Weile daran schrauben....

LiMa-Antrieb ist lösbar und Choke ist ebenfalls lösbar. Das Wasser im Öl ist auch lösbar, wird jedoch etwas mehr Aufwand geben. Ob sich dann das Eingangsthema gelöst hat, werde ich sehen. Und alles in allem: ich habe wieder etwas gelernt.

 

Gruss David

bearbeitet von Tida9
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Moin David

 

Die weißen Ablagerungen in den Vergasern kommen definitiv 

von Ablösungen im Tank, nicht vom Wasser.

 

Was die erhöhte Drehzahl angeht :

Schau mal bitte, ob sich nach Einbau der Vergaser evtl.

die äußere Mechanik der Drosselklappen irgendwo

am Schlauch der Wasserleitung oder der Kupplunsleitung

aufhängt und dadurch die Drosselklappen nicht schließen.

 

Ebenso mal die Schieber des Chokes und das Gestänge checken.

Auch hier klemmt es schon mal.

 

 

Gruss, Jochen !

 

bearbeitet von Daytona
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Hallo Jochen

Danke fürs Feedback. Ich werde das die nächsten Tage einmal prüfen. Den Choke-Zug muss ich definitiv modifizieren. Zuerst kommt jedoch der Zylinderkopf weg.

Was lässt sich bezüglich Tank machen?

 

Gruss David

bearbeitet von Tida9
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Der Blick auf den Rest war jedoch etwas bescheiden:

 

2005-01-04 04.38.49.jpg

 

Die Buchen liessen sich problemlos anheben. Die Kolben waren mit einer schmierigen Schicht überzogen. Beim Kolben 2 scheint es auch noch Wasser dabei zu sein. Die Schicht liess sich relativ leicht entfernen. Das könnte ev vom nicht ganz geschlossenen Choke kommen.

 

2005-01-04 04.45.22.jpg

 

Was ich mich frage: das Bike hat Jahrgang 96. Die Buchsen waren ab Werk geklebt - korrekt?

Wenn ich sie neu einklebe, muss ich erst die Klebestelle sauber machen. Buchsenseitig ist das ja kein Problem, da ich sie herausnehmen kann. Gehäuseseitig scheint mir das etwas problematisch zu werden. Einerseits sollte von dem Sumpf, der dort drin ist, möglichst nichts in Kurbelgehäuse kommen, andererseits scheinen mir da die Kolben im Weg zu sein.....

bearbeitet von Tida9
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Die Zylinderkopfdichtung war wohl definitiv sehr neu! Nimm keine Originale! Meine neue Originalzylinderkopfdichtung hat gerade mal um die 3000km gehalten bis sie undicht war und sah nach der kurzen Zeit schon aufgequollen usw. aus. (siehe Bilder). Deine sieht dagegen frisch montiert aus.....

 

 

ZDK2.jpg

ZKD3.jpg

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Ich habe danach einen Nachbau benutzt, der jetzt 8000km ohne Probleme funktioniert. Frag mal Jochen (im Forum als "Daytona"), ob er noch welche hat.
Er hat die zusammen mit jemand anderes produzieren lassen....

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vor 20 Stunden schrieb Tida9:

 

Was ich mich frage: das Bike hat Jahrgang 96. Die Buchsen waren ab Werk geklebt - korrekt?

Wenn ich sie neu einklebe, muss ich erst die Klebestelle sauber machen. Buchsenseitig ist das ja kein Problem, da ich sie herausnehmen kann. Gehäuseseitig scheint mir das etwas problematisch zu werden. Einerseits sollte von dem Sumpf, der dort drin ist, möglichst nichts in Kurbelgehäuse kommen, andererseits scheinen mir da die Kolben im Weg zu sein.....


 

Kolben raus, Pleuel schützen, reinigen.

Ölwanne ab, von oben alles SEHR gut mit Bremsenreiniger und Druckluft durchspülen.

Öl von oben auf alle Lagerstellen.

 

 

 

.

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Wieso sollte die Ölwanne bei eingebautem Motor nicht demontierbar sein?

Ok, das Hosenrohr vom Auspuff stört, also muss die Auspuffanlage runter. 

Aber sonst geht das problemlos... 

 

Gruß 

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So wie ich es in Erinnerung habe ist genau die hinterste Schraube vom Gelenk der Hinterradaufhängung verdeckt - alle andern sind zugänglich. Ich werde es noch genauer anschauen. Wäre natürlich cool, wenn der Motor nicht raus muss.

 

Gruss David

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Dachte der Motor sei bereits demontiert, hat auf den vorherigen Bildern jedenfalls so ausgesehen. Falls du den Motor soweit demontierst macht es Sinn, zu übeprüfen ob SB22 durchgeführt ist.

 

- Prüfe ob an der Hohlschraube der Ölleitung zum Zylinderkopf 1 oder 2 Löcher drin sind. Falls zwei, eine neue bestellen und einbauen. Gleichzeitig das Teil Nummer 4 in der Ölwanne tauschen.

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Geht nur darum an den Nockenwellen weniger und an der Kurbelwelle mehr Öl zu haben. Ging glaub sobab 96/97 in Serie. Wurde bei den T300 im Rahmen des Kundendienstes nachgerüstet. Bei der T400 nicht. Aber bei der T400 wurde es in die Serie übernommen. Kann also nicht schaden.

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Hallo dani

Danke für die Info. Ok, bei meiner Tiger sind die mit einer Bohrung verbaut - wenigstens das passt. Ich wollte gerade noch die abgebrochene Schraube der LiMa-Antriebswelle herausholen. Resultat: jetzt ist auch der Linksdreher abgebrochen! Das ist mir noch nie passiert. Das wird definitiv keine schnelle Reparatur...

 

Gruss David

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Moin

 

Welle gibt es nur mit entweder Durchgangsbohrung oder

eben mit den zwei Innengewinden.

Sonst kein Unterschied.

Kauf den Kit bei T. und fertig ist die Sache.

 

Wenn Du jemanden hast der Dir das abgerissene Gewinde

rausbohren kann und die Bohrung durchgehend macht,

dann kannst Du die lange Schraube auch einzeln bekommen.

 

 

Gruss, Jochen !

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Hallo Jochen

Wenn man eine neue Welle einschiebt und dabei die alte so heraus drückt, dann müsste das Motorengehäuse nicht demontiert werden - korrekt? Wenn die alte Welle mit einem Dorn oder Schraubendreher heraus gedrückt wird, dann werden sich wohl einige Teile (14, 24, 4?) selbständig machen. Das Gehäuse müsste geöffnet werden, damit alles wieder "eingefädelt" werden kann - ist das soweit korrekt?

 

Gruss David

 

grafik.png.831f50af36457ab1bc52092ff5334243.png

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Sorry, aber der Plan "alte Welle mit neuer Welle herausschieben" finde ich nicht wirklich ideal. In diesem Fall hättest du keine Ahnung was allfällig runtergefallen wäre. Finde ich ehrlich gesagt recht mutig.

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Hallo Dani

Jedenfalls idealer als Motor ausbauen und dann demontieren. Ich würde die Wahrscheinlichkeit, dass das funktioniert, relativ hoch einschätzen. Leider weiss ich nicht, wie der Aufbau dieser Baugruppe genau aussieht. Eine Schnittzeichnung wäre hilfreich. Aufgrund der Explosionszeichnung in ETK kann ich mir etwa vorstellen, wie das aussieht. Wenn die Welle nicht durchschiebbar ist, dann muss halt das Gehäuse geöffnet werden.

Leider sind meine Hilfsmittel und Platzverhältnisse etwas beschränkt. Ich bin da jedoch noch auf eine Alternative gestossen - werde das morgen kurz testen. Immerhin: diese Arbeiten haben etwas mit dem ursprünglichen Thema zu tun (klapperndes/rohes Motorengeräusch unterhalb 2500 min-1). Die Sache mit der Zylinderkopfdichtung ist eine Nebenbaustelle. Vor dem Abdichten der Laufbuchsen habe ich durchaus Respekt, da die Platzverhältnisse sehr knapp sind.

 

Da ist noch etwas weiteres aufgetaucht. Das ist die neue Steuerkette, die ich aus dem Kettenschacht herausgenommen habe, da ich die Kurbelwelle fürs Buchsenkleben drehen drehen muss:

grafik.thumb.png.d94fb8ead5f886e29e5657cdc78ebfb3.png

 

Die beiden Kettenglieder sitzen fest - lassen sich nicht mehr öffnen. So wie es aussieht, ist der Radius beim zweiten Kettenglied zu klein. Das dürfte eigentlich nicht passieren. Ich habe den Verkäufer kontaktiert. Die Antwort steht noch aus.

 

Gruss David

bearbeitet von Tida9
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Moin David

 

Ja, man kann die alte mit der neuen Welle rausschieben.

Es braucht halt etwas Geduld, denn manchmal ist die

Verzahnung recht hakelig.

Habe ich schon ... äh ... keine Ahnung wie oft so gemacht.

Ich nehme dazu das Kugellager auf der Seite des Generators

immer raus (geht auch mit eingebautem Lager,

wobei ich einen Dorn zur Sicherung der Teile

in das Gewinde stecke, wenn möglich.

 

Die Steuerkette verhakt sich manchmal so wie gezeigt.

In der Einbauposition kann das unter Spannung nicht passieren.

Liegt aber eher an Zufallsgeschehen denn an Defekten.

Einfach mal ordentlich dran rucken und ziehen,

dann geht der -Knick- raus.

Habe so auch schon Neuteile aus der Tüte vorgefunden.

Wenn nach mehrfacher Messung über 15 Glieder

an verschiedenen Stellen keine Unterschiede sind,

dann ist das Ding ok.

 

 

 

 

Gruss, Jochen !

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P.S.:

Mit der Welle auf der Kupplungsseite anfangen,

da sitzt die verzahnte Lagerbuchse.

Hinter dem Wellenlager auf der Generatorseite ist

eine nicht verzahnte Distanz, die entnimmst Du

nach dem Kugellager vor dem Einführen

der neuen Welle.

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Die Steuerkette konnte ich wieder "kurieren". Ein kurzer Impuls rechtwinklig zu den beiden Gelenkbolzen löste die Verklemmung.

Zur LiMa-Welle: da haben die Engländer ganze Arbeit geleistet - die Welle ist durchgehärtet. Da war nichts zu machen mit M10 schneiden - schade. Eine neue Welle muss her.

 

Gruss David

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Am 9.4.2021 um 10:48 schrieb Daytona:

Moin

 

Welle gibt es nur mit entweder Durchgangsbohrung oder

eben mit den zwei Innengewinden.

Sonst kein Unterschied.

Kauf den Kit bei T. und fertig ist die Sache.

 

Wenn Du jemanden hast der Dir das abgerissene Gewinde

rausbohren kann und die Bohrung durchgehend macht,

dann kannst Du die lange Schraube auch einzeln bekommen.

 

 

Gruss, Jochen !

 T=Tigerparts?

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