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Auch mal Fahrwerk bzw. Gabelfedern.....


Empfohlene Beiträge

Nabend Gemeinde!

Ich habe mit meinem Tiger vor ca. 3 Wochen meine erste gemeinsame Saison (ca. 5000 km seit Anschaffung im Juli) beendet.

Leider ging die letzte Herbstausfahrt beinahe in den Graben...

Mir kam in einer unübersichtlichen Rechtsurve eine PKW- Fahrerin auf meiner Seite entgegen und und ich musste den Tiger zu einer Vollbremsung zwingen.

Dabei hatte es mir die Karre so abrupt aufgestellt und ich bin nach dem Auto so weit in die Gegenfahrbahn geraten, dass ich die gleich anschließende Linkskurve fast nicht mehr gepackt hätte.... Auch nicht auszudenken was passiert wäre wenn noch mehr Gegenspieler unterwegs gewesen wären....

Nun weiß ich aus diversen Beiträgen hier das die Serienfahrzeuge unserer Katzen nicht die Allerbesten sind...

Eigentlich war ich schon enttäuscht vom Fahrwerk als der gebrauchte Tiger für mich noch neu war. Ich hab mir aber dann die Fahrwerkseinstellungen vorgenommen und festgestellt, dass der Vorbesitzer das Teil für meine Bedürfnisse mit den falschen Einstellungen fuhr. Ich hab das dann alles auf mich und meinen Fahrstil eingestellt und kam zumindest etwas besser zurecht.

Ich konnte hier im Forum auch in vielen Beiträgen lesen, dass eine Tiger mit diversen Wilbers oder Öhlins oder von Franz angepassten Fahrwerken viel feiner und komfortabler abzustimmen wäre, und besser und sauberer ansprechen würde. Das ist aber nicht mein Problem!

Mich stört weniger die ab und zu sich aufschaukelnde und manchmal pumpende Hinterhand,

mich stört viel viel mehr das Aufstellverhalten beim bremsen und die viel zu weiche Gabel.

Ich hatte vorher eine 1150er GS und die konnte ich in voller Schräglage bis fast in den Stillstand runterbremsen, dass bin ich gewohnt und das will ich wieder haben!!!!

Nun meine Frage es gibt ja einige Ex- BMWler hier die das bestimmt nachvollziehen können was ich meine, und auch an alle Anderen die mit geänderten Fahrwerken unterwegs sind:

Ist es überhaupt möglich beim Tiger, mit Fahrwerksmodifikationen ein der BMW annähernd ebebürtiges Fahrwerk ohne Aufstellneigung zu bekommen? Reicht es nur die Gabelfedern zu tauschen, mit dem Federbei komm eigentlich ganz gut zu Rande, oder sollte auch das Federbein unbedingt mitgetauscht werden....

Wie sind die Erfahrungen......?

Ich hab halt ungern Lust ca. 800-900€ in ein Fahwerk zu investieren und hinterher festzustellen dass es nix gebracht hat.....

Da verkauf ich den Tiger lieber wieder und wechsel zurück nach Bayern.

Die Optik und der Motor sind halt schon der Hammer.... nun noch garniert mit Kardan und GS- Fahrwerk und mein Traumtöff wär fertig.....

Ich hoffe Ihr könnt mit zahlreichen Erfahrungen, Anregungen und Ratschlägen dienen.

Beste Grüße und nen guten Rutsch wünscht

Chris aus der grünen OPf.

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Hallo Chris,

das Aufstellmoment wird meiner Meinung nach weitgehend durch die Wahl der Reifen bestimmt.

Wenn du mal ein Sicherheitstraining mitgemacht hast, wird man dir sicher auch erklärt haben, wie das zustande kommt.

Ich denke, dass zu dem Einfluß der Reifen auch noch der etwas tiefere Schwerpunkt der BMW dazu kommt. Das narrensichere Para- und Teleleversystem machen die BMW zum Jedermannmopped.

Übrigens, meine BMW hat auch erst eine vernünftige Straßenlage, nachdem ich ihr Fahrwerk modifiziert habe. :thumbup:

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Richtig Jürgen,

uns Tiger hat mit den korrekten Pfoten kaum Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage. Mein Empfehlung : Dunlop Roadsmart. Allerdings fand ich´s auch mit den Serienpneus nicht dramatisch. Zudem kann man mit Fahrtechnik das ganze auch noch beeinflusssen. Wesentlich runder um die Kurve geht´s z. B. , selbst wenn man, so wie ich bei zügiger :evil: Fahrweise bis tief in diese reinbremst, in dem man, gut dosiert, die hintere Bremse mitnutzt. Beim Lösen der Bremsen gilt : zuerst vorne dann hinten . Machst du´s andersrum, wird die Fuhre zuerst steif und neigt dann nach dem öffnen zum abklappen. Und vollständig öffne ich die hintere Scheibe erst nach dem Gasanlegen, das wirkt einem Lastwechselschlag entgegen und macht somit das Kurvenschwingen deutlich geschmeidiger.

Griaßle, Frank :bang:

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Moin!

Mir is schon klar, dass ein Reifen sehr viel zur Aufstellneigung und zum Fahrverhalten eines Mopeds beitragen kann, jedoch hatte sich das in den letzten 20 Jahren meiner Motorradkarriere bei keinem anderen Motorrad so deutlich bemerkbar gemacht wie es anscheinend aufm Tiger der Fall ist.

Auch war ich bis dato der Meinung, dass dieses letzte Quäntchen, welches in den Reifentests diverser Zeitschriften immer propagiert wird, von einem Normalo bis sportlichen Tourenfahrer nicht unbedingt auf der Straße, sondern eher auf der Renne erfahren werden kann. Natürlich erfährt man auch auf der Straße schon mal die Grenzbereiche und kann erkennen wann der Grenzbereich eines Reifens beginnt oder wie gut er sich kontrollieren lässt, aber das sind oft trotzdem nur marginale Unterschiede von Reifentyp zu Reifentyp.

Auf meinem Tiger war beim Kauf noch der erstausgerüstete Piro drauf der war auf dem Tiger m. E. besch****sen zu fahren. Auf der GS mit 17 Zollumbau hat er ganz gut funktioniert.

Ich habe dann den Tiger auf Conti Roadattack gestellt weil ich diesen auch von der GS hinreichend kannte und dieser Pneu mir bislang ein sehr gutes Preis- Leistungsverhältnis in Sachen Haltbarkeit, Grip, Grenzbereich usw. geboten hat.

Er hat auf der BMW auch sowohl mit 17-Zoll Sumobereifung wie auch auf den Serienmäßigen Speichenfelgen super funktioniert und harmoniert. Warum also nicht auf aufm Tiger?

Wollte jetzt hier aber eigentlich keinen Reifenfred eröffnen, davon gibt´s hier ja schon viele, obwohl mir bewusst ist, dass auch die Reifen wesentlich zum Fahrwerksthema beisteuern.

Auch pflege ich seit längerer Zeit den Fahrstil in dem ich meine Hinterradbremse mit einsetze ähnlich wie Growaebbl es oben beschrieb. Der funktioniert aber eigentlich auch nur dann wenn man sich voll auf die Strecke konzentrieren kann, in einer unvorhergesehenen Situation kann das aber schon mal ins Auge gehen weil man als Fahrer ganz anders reagiert als eigentlich gewollt. Von diesen Situationen gibts heutzutage leider genug, da ist es dann schon von Vorteil wenn man auf ein fehlerverzeiendes Fahrwerk zurückgreifen kann.

Bin auch oft genug in den Alpen unterwegs, und hatte da auch schon viele Situationen wo es trotz zügiger Fahrweise sinnvol war direkt nach oder in einer Kurve sofort und ohne Probleme zum stehen zu kommen......

Nun aber zurück zur Frage, ist es möglich mit anderen Federn und wenn´s sein muss auch den passenden Reifen eine Besserung zu erzielen?

Gruß,

Chris

bearbeitet von Schorschi222
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3Ja, ist es. Speziell wenn du viel in den Alpen unterwegs bist, machen andere Federn schon Sinn damit die ganze Fuhre bergab beim bremsen nicht komplett abtaucht. Dies ist vor allem auf holprigem Geläuf ein absolutes Komfort- und Sicherheitsplus. Allerdings richtig korrekt wäre nur ein Umbau vorne wie auch hinten. Mit meinem Wilbersumbau mutierte mein Tiger wirklich zur sprichwörtlichen Eierlegendenwollmilchsau. Vom Packesel(zu zweit mit kpl. Campinggedöns) bis zur Piste macht er jetzt mit der richtigen Einstellung praktisch überall ein gute Figur.

Griaßle, Frank :bang:

bearbeitet von growaebbl
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Hallo Schorschi,

ich kann Deine Ausführungen zum Thema Reifen nicht nachvollziehen. Mach einfach mal einen anderen drauf und Du wirst Dich wundern wie groß der Unterschied zum PiRo1 ist. Der PiRo1 hat eine sehr große Aufstellneigung beim Bremsen in Kurven. Der PiRo 2CT hat dagegen null Aufstellneigung, bei gleichem Fahrwerk.

Übrigens hat der PiRo1 für GS und Co nichts mit dem PiRO1 auf unserem Tiger gemeinsam... ausser dem Namen und dem Profil-Design.

Mein Rat: Federbein tauschen oder überarbeiten lassen, stärkere Gabelfedern, anderer Reifen und dann .... GENIESSEN.

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servus chris

es sind die Reifen!

ich fahre derzeit metzeler Z8 interact!

die Originalbereifung ist einfach schlecht!

das Fahrgefühl war alleine schon mit dem Wechsel zum Metzeler (zuerst noch der Z6 Interact) grundlegend anders (vor allem ohne das Aufstellen)

und rennstreckengeeignet.

mit dem Wilbersfahrwerk grenzt es an Genialität!

meine Erfahrung jedenfalls:

das Aufstellmoment beim Bremsen in Schräglage liegt an den Reifen!

lg

martin

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Hallo Chris ,

Das ein federn beim bremsen hat jedes anderes Motorrad , nur BMW nicht.

Es ist wirklich zu mindern durch andere federn und Dämpfung Einstellung .

Verschwinden ....... nie !

Auch gibt es mit dieses Triumph ( und alle anderen ) ein Vorteil , nämlich ein Gefühl was ob unter die Rädern passiert .

Soll man sich auch angewöhnen .

Mit andere federn und Dämpfung ist der Tiger wirklich ein super Spaß gerät .

Hansw

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...ich hab momentan Road Attack I!!!

Ich kann´s halt nicht glauben, dass der Reifen so nen großen Einfluß auf das Aufstellmoment hat.

Gruß,

Chris

Hallo Chris,

doch es ist so. Meiner Meinung nach sogar zu über 90 %. Nur der letzte klägliche Rest kann mit dem Fahrwerk noch optimiert werden (Veränderung der Geometrie durch verstärktes, bzw. reduziertes Einfedern).

Der Road-Attack I ist wiederum nicht zu vergleichen mit dem Road-Attack II, der das schon wesentlich weniger hat.

Der Dunlop Roadsmart hat das nach meiner Erfahrung noch weniger, zumindest im Neuzustand.

Das ändert sich natürlich auch je nach Fahrstil.

Runder Fahrstil = Bleibt neutral bis zur Verschleißgrenze

Reinbremsen in Kurven = Mit abnehmender Profiltiefe wird die Kontur spitzer und dadurch das Aufstellmoment größer.

Größter Unterschied zur GS: Diese hat

1) schmalere Reifen, daher geringere Auswirkung von Aufstellneigung des Reifens

2) größerer Durchmesser, Auswirkung Dito

3) Telelever = Nickausgleich beim Bremsen, keine Veränderung der Fahrwerksgeometrie.

Gruß Holger

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  ...  Ich kann´s halt nicht glauben, dass der Reifen so nen großen Einfluß auf das Aufstellmoment hat.  ... 

Hi Chris,

Holger hat es auf den Punkt gebracht.

Wenn du das mit dem Aufstellmoment von Reifen nicht glauben kannst, dann sieh dir mal Reifenteste und die Reifen-Threads zu unserem 1050er Tiger an. Da wird des öfteren das Aufstellmoment verschiedener Reifen dokumentiert.

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Na gut, ich lass mich ja gern überzeugen.... ;)

Dann werd ich mich mal in die diversen Reifenfreds verdrücken und mich mal kundig machen, brauch zum Frühjahr eh neue Pellen....

Wenn´s dann nicht passt kommen neue Federn rein und dann schau mer halt mal....

Ich hab halt ein wenig Angst erst nen Haufen Kohle ins Fahrwerk zu investieren und dann wenn´s mir dann doch nicht taugt trotzdem ne 12er GS zu kaufen....

Deshalb wollte ich vor der Investition erstmal erorieren... :wistle:

Was ist denn Eurer Erfahrung beim Reifen der Beste Kompromiss aus Laufleistung Handling und Anschaffungspreis???

Welche Gabelfedern sind zu empfehlen Wilbers, White Power, Wirth, Öhlins?

Gruß,

Chris

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Hi Chris,

du willst doch gar keine Tiger! :evil:

Mit neuen Federn alleine ist es nicht getan. Und für ein Fahrwerk sind schnell 1000,- Euro gelöhnt.

Kauf dir doch lieber ne GS! :totlach:

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Als der Chris dann doch kein GS haben möchte , dann ...

Dunlop roadsmart2 , Michelin Pilot Road 3 oder Pirelli Angel st.

Lineare federn von öhlins , Wilbers , White Power oder Wirth.

Angepasst mit die richtige Öl und installiert durch ein fach betrieb.

Stoßdämpfer original angepasst oder öhlins . Wilbers , White Power .

Wenn du diese federn Experten gefunden hast dann können Sie die Anpassungen in ein Art machen das da ein gewisse Harmonie zwischen vorne und hinter Federung entsteht

Kostet zwischen 400-1300 euro.

Da ist manchmal noch über die endpreis zu reden (immer probieren sollte ich sagen ).

Hansw

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Hans hat es auf den Punkt gebracht.

Die wirksamste Methode ist aber erst einmal, beim anstehenden Reifenwechsel auf den Dunlop Roadsmart II oder den Pirelli Angel ST zurück zu greifen.

Der Michelin Pilot Road 3 könnte dir etwas zu unharmonisch vor kommen. Er soll (Ich kenne es nur vom Road 2) bei einer gewissen Schräglage noch etwas tiefer fallen, was einem ungeübten einen Schrecken einjagen kann. Kurz danach fängt er sich aber wieder und liegt dann satt und stabil. Muss man mögen.

Also fang erst mal mit den Reifen an, der Rest kann erst einmal warten.

Gruß Holger

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name='Gummikuhfan' timestamp='1325192614' post='183182']Hi

du willst doch gar keine Tiger! :evil:

:totlach:

Das stimmt nun so nicht.... :nono1::nono1::nono1:

Es hat mich halt ne Menge Schweiß, Geld und Arbeit gekostet bis meine GS die letzte Evolutionsstufe erreicht hatte ich war wirklich mit ihr zufrieden.

Weil ich dann im letzten Frühling nicht mit ihr in die Alpen konnte, weil sich ein Simmerring vom Getriebe verabschiedet hatte, ich keinen Bock drauf hatte nur wegen eines Wellendichtrings das halbe Motorrad zu zerlegen (Ich hab einmal bei nem 4-Ventiler die Kupplung gewechselt und mach das nie wieder!!!!)

Es kamen dann noch Probleme mit dem ABS (wegen 17 Zoll- Umbau) und andere Kleinigkeiten hinzu....

Ich hab die Q dann zugegeben etwas überstürzt verkauft. Aber sie war für mich eigentlich die eierlegende Wollmilchsau.....

Es gab und gibt im Moment nur zwei Motorradmarken die für mich in Frage kommen und das sind Triumph und die Bayern.

Da eine weitere 1150er nicht mehr in Frage kam und man von den überteuerten 12er GSen eigentlich von technischer Seite nicht viel gutes hört hab ich mich als Alternative für den Tiger entschieden.

Nun bin ich vom Tiger, was die Optik und vor allem den Motor betrifft sehr angetan, leider vom Fahrverhalten im Moment eher weniger.

Kann aber auch daran liegen dass ich noch nicht so viel Gelegenheit hatte mich mit dem Tiger zusammenzuraufen. So ne Beziehung muß vielleicht erst wachsen.

Ich werde mir jetzt zur neuen Saison erstmal nen Satz Roadsmart gönnen und dann sehen wir weiter....

Des werd scho.....

@Holger:

Danke für die Tips, werd ich erstmal beherzigen.

ABER: ICH BIN NICHT UNGEÜBT!!!!!! :oldguy2::nono1:

Ich fahre seit 20 Jahren und ca. 200000 km Motorrad!

Vielleicht ein bischen eingerostet nach 6 Jahren Gummikuh..... ;););)

Gruß,

Chris

post-4-1325295540_thumb.jpg

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Servus Chrs.

Jetzt möchte ich dir mal ein paar Tips geben, ohne dass du gleich in ein neues Fahrwerk für viel Geld investierst.

Ein neuer modernerer Sporttouren Reifen ist klar. Je runder die Kontur um so besser. Der Idealfall - was aber nicht geht -wäre ein wenigstens um 10mm schmalerer Reifen. Die GS hat ja nur einen 150er bzw. deine auf dem Bild 160 oder 170mm auf Felgen der 1100 S

Den Luftdruck solltest du, um den Aufstellungsmoment entgegen zu wirken, immer am oberen Limit halten.

Des weiteren spielen die geometrischen Werte des FZ. eine große Rolle.

Das heißt ein steiler Lenkkopf verstärkt die Aufstellneigung,ein flacherer schwächt sie ab.

In deinem Falle würde ich den hinteren Negativfederweg auf wenigsten 20mm einregulieren ( Fz. unbelastet) u. vorne wenn es geht die Gabel 5mm nach unten durchstecken.

Dadurch verlierst du bissel im Handling, dieses kann aber durch einen modernen u. guten Reifen wieder ausgeglichen werden. Das lästige Aufstellmoment sollte sich dadurch auf jedem Fall etwas verringern.

Zum besseren Verständnis: " Fahrzeug bissel in der Längsachse nach hinten kippen "

Im übrigen gilt nach wie vor: auf Landtraßen beim flotten surfen " so komfortabel wie möglich u. nur so hart wie nötig. - in der Dämpfung.

Grau ist alle Theorie, darum probiere es aus. Es kostet dich erst mal gar nichts - bis auf die Reifen.

Mit meinen Ducs (998, Hyper) habe ich diesbezüglich gute Erfahrungen in all den Jahren gemacht.

Meine Tiger hat dieses Problem des Austellens nicht..... mit ihren 150er.

Grüße u. viel Erfolg Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Servus Chrs.

Jetzt möchte ich dir mal ein paar Tips geben, ohne dass du gleich in ein neues Fahrwerk für viel Geld investierst.

Ein neuer modernerer Sporttouren Reifen ist klar. Je runder die Kontur um so besser. Der Idealfall - was aber nicht geht -wäre ein wenigstens um 10mm schmalerer Reifen. Die GS hat ja nur einen 150er bzw. deine auf dem Bild 160 oder 170mm auf Felgen der 1100 S

Den Luftdruck solltest du, um den Aufstellungsmoment entgegen zu wirken, immer am oberen Limit halten.

Des weiteren spielen die geometrischen Werte des FZ. eine große Rolle.

Das heißt ein steiler Lenkkopf verstärkt die Aufstellneigung,ein flacherer schwächt sie ab.

In deinem Falle würde ich den hinteren Negativfederweg auf wenigsten 20mm einregulieren ( Fz. unbelastet) u. vorne wenn es geht die Gabel 5mm nach unten durchstecken.

Dadurch verlierst du bissel im Handling, dieses kann aber durch einen modernen u. guten Reifen wieder ausgeglichen werden. Das lästige Aufstellmoment sollte sich dadurch auf jedem Fall etwas verringern.

Zum besseren Verständnis: " Fahrzeug bissel in der Längsachse nach hinten kippen "

Im übrigen gilt nach wie vor: auf Landtraßen beim flotten surfen " so komfortabel wie möglich u. nur so hart wie nötig. - in der Dämpfung.

Grau ist alle Theorie, darum probiere es aus. Es kostet dich erst mal gar nichts - bis auf die Reifen.

Mit meinen Ducs (998, Hyper) habe ich diesbezüglich gute Erfahrungen in all den Jahren gemacht.

Meine Tiger hat dieses Problem des Austellens nicht..... mit ihren 150er.

Grüße u. viel Erfolg Gerhard

Hallo!

Sag hast du vor dem verfassen deines Beitrags schon Silvester abgefeiert?

Nicht böse sein, aber dein Tipp

"Jetzt möchte ich dir mal ein paar Tipps geben, ohne dass du gleich in ein neues Fahrwerk für viel Geld investierst"!

Sorrry, aber dass ist alles andre als ein guter Tipp, bestens für die Tonne!!

SCHORSCHI 222:

Verbaue ein Wilbers 640 für kleines Geld, und dein Tiger wird ums XX fache besser

als deine Q-Kuh! Obwohl dein Umbau bei der Q auf 17" schon fein ausschaut, hast du da 120/70 & 180/55 montiert am Foto?

lg

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Hallo zusammen, ich wünsche Euch allen ein gutes neues Jahr mit vielen stressfreien Kilometern!!!!!

Ausserdem bedanke ich mich bei Euch für die zahlreichen sowie hilfreichen Tips.

Ich werde diese nun erstmal der Reihe nach abarbeiten und erstmal mit anderen Reifen beginnen, danach schau mer weiter, sollte ich ein günstiges 640er auftreiben denk ich darüber mal nach...

[quote name='Hasberger Tiger' timestamp='1325343654' post='183394'

Hi Chris,

bezog sich auch nur auf diesen speziellen Reifen :prost2:

Gruß Holger

Hab ich schon so verstanden :D:D;);):prost2:

@Eisenreiter:

Danke fürs Kompliment, waren 170 und 120.

Gruß,

Chris

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Hallo Schorschi 222,

ich kann den anderen nur zustimmen! Es sind eindeutig die Reifen, die die Kiste beim Bremsen in der Kurve aufstellen!

Ich hatte vorher die GS 1150 und weiss wovon du redest, denn mit den Conti Trail Attack fuhr sie sehr harmonisch ohne Aufstellmoment durch die gebremsten Kurven. Aber man hat bei der GS eh nix von der Strasse gemerkt. Das ist aber im Vergleich zur Tiger auch Fluch und Segen zugleich! Denn es fehlt einem völlig der Kontakt zur Strassse. Ganz anders bei der Tiger oder gar meiner Speedy: da merkst du genau wie Strassen- und Gripzustand der Strasse sind.

Aber sag mir nicht, die GS 1150 würde bei schärferer Fahrweise nicht anfangen von hinten her zu pumpen und zu arbeiten. Besser als die Tiger ist sie in dieser Hinsicht wahrlich nicht.

Auch glaube ich nicht, dass man unbedingt das Wilbers oä Fahrwerk zwingend braucht, denn in deinem Fall werden es andere Reifen allein bringen, zumindest, was die Aufstellneigung angeht. Ich fahre nach den selben mit der Originalbereifung gemachten Erfahrungen als alter T5net Freund die Kombination PiRo3 hinten und PiPo vorne und habe überhaupt keine Aufstellneigung. Super Reifenkombination!

Mit Wilbers 640 Farwerk wird die Tiger noch mal ruhiger, aber das war ja nicht das, was du bemängelt hast.

Also, nur die Ruhe bewahren.

Grüsse aus dem Norden

Andreas

bearbeitet von Batzen
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moin und frohes Neues,

meine Meinung: der Gedankengang durch eine Notsituation festzustellen das ein "nichtGS" Motorrad mit 120/180 Bereifung beim bremsen aufstellt und das auf ein nicht ausreichend "gutes" Fahrwerk zu schieben ist ziemlich gewagt....

Der Vergleich mit einer GS mit 110/150er Reifen, mit völlig anderen Querschnitten, Durchmessern, mit Tele- und Paralever (Bremsnickausgleich) und dann noch mit einem 17'' Umbau der die gemässigte GS Geometrie sonswohin verschiebt ist noch viel gewagter....

Respekt!

Auch ich empfehle andere Reifen, z.B. den Z8, im Notfall die Rückkehr zur GS.

Jeder Reifen wird in der von Dir beschriebenen Situation aufstellen, Schreck, Panik, Adrenalin = kontrolliertes Bremsen nicht mehr mögich, evtl warst Du nur ganz knapp vom Abflug entfernt, Wilbers oder Öhlins hätten die, von Dir beschriebene, Situation und den Ablauf nicht entscheident verbessert.

meine Meinung und Gruß kai

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moin und frohes Neues,

meine Meinung: der Gedankengang durch eine Notsituation festzustellen das ein "nichtGS" Motorrad mit 120/180 Bereifung beim bremsen aufstellt und das auf ein nicht ausreichend "gutes" Fahrwerk zu schieben ist ziemlich gewagt....

Der Vergleich mit einer GS mit 110/150er Reifen, mit völlig anderen Querschnitten, Durchmessern, mit Tele- und Paralever (Bremsnickausgleich) und dann noch mit einem 17'' Umbau der die gemässigte GS Geometrie sonswohin verschiebt ist noch viel gewagter....

Respekt!

Auch ich empfehle andere Reifen, z.B. den Z8, im Notfall die Rückkehr zur GS.

Jeder Reifen wird in der von Dir beschriebenen Situation aufstellen, Schreck, Panik, Adrenalin = kontrolliertes Bremsen nicht mehr mögich, evtl warst Du nur ganz knapp vom Abflug entfernt, Wilbers oder Öhlins hätten die, von Dir beschriebene, Situation und den Ablauf nicht entscheident verbessert.

meine Meinung und Gruß  kai

Ähm was bitte soll dass denn jetzt werden….???

1. Hab ich nix auf irgendwas geschoben….

2. Hab ich schon vor der Notsituation festgestellt dass meiner Meinung nach das Fahrwerk vom Tiger verbesserungswürdig ist…

Durch die Notsituation hat sich mein Eindruck nur bestätigt.

Leider kann ich das Tigerfahrwerk nicht direkt mit irgend nem anderen Fahrwerk vergleichen, denn ich hatte halt nun mal zuletzt ne BMW….

3. Wollte ich hier nur auf die geschätzte Erfahrung des Forums zurückgreifen um zu erfahren wie ich das Fahrverhalten meines Tigers verbessern kann ohne zunächst zu tief in die Tasche greifen zu müssen, diese Erfahrungen hab ich hier von einigen auch mitgeteilt bekommen und kann mich nun selbst auf die Suche machen bzw. mir ein Urteil bilden…..

Kannst Du mir mal sagen was daran gewagt sein soll?

Dass ein Motorrad beim bremsen in Schräglage mehr oder weniger Reaktionen bzw. Aufstellmoment zeigt, und dass diese sowohl an den verwendeten Reifen bzw. dem Fahrwerk liegen können, weiß ich selber, nur wie diese Reaktionen zu minimieren sind wollte ich hier herausfinden. Nix anderes!

Und glaub mir (ich will hier keine Lanze für BMW oder sonstige Marken brechen), jede noch so „gemäßigte“ GS reicht mit ihren 85 PS und dem richtigen Fahrer locker um weit leistungsstärkere Bikes vor Neid schwarz werden zu lassen….. ;)

Ausserdem kann man mit Ihr in voller Schräglage eine Gefahrenbremsung bis fast zum Stillstand durchführen ohne die Fuhre nennenswert aus der Bahn zu werfen. Dies werden sicherlich alle bestätigen können die schon mal ne 1150er nicht nur im Blümchenpflücker- und Rentnermodus bewegt haben.

Komischerweise geht das auch mit anderen Motorrädern die von der Technik her viel antiquierter sind als ein moderner Tiger (Bsp.: AfricaTwin oder auch mit ner alten 2V- GS).

Upps, war schon wieder gewagt, die haben ja alle viel schmälere Reifen….

Und wenn ich es wider erwarten nicht schaffen sollte dem Tiger für mich passend zu machen, dann werd ich mich schon um adäquaten Ersatz kümmern…..

Vielen Dank und Gruß,

Chris

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Das Aufstellmoment hat viel mit dem verwendeten Reifen zu tun.

Das Aufstellmoment hängt auch stark vom Nachlauf ab - dieser lässt sich z.B. mit einer Hechhöherlegung verringern und dadurch das Aufstellmoment verringern.

Dem Aufstellmoment kann man natürlich als Fahrer auch aktiv entgegenwirken, je nach Können auch bei mehr oder weniger intensiven Bremsmanövern.

Die Tiger ist keine GS und Du wirst ihr niemals Fahrverhalten das GS "antrainieren" - und umgekehrt.

Durch die erwähnten Maßnahmen, kannst Du zwar durchaus das Aufstellmoment verringern, aber ohne an Deiner Fahrtechnik zu arbeiten und (ganz wichtig) die Eigenschaften des Tigerfahrwerks zu akzeptieren, wirst Du trotzdem nicht zufrieden sein.

Das GS Fahrwerk ist nicht besser, sondern anders.

Wenn Du ein GS Fahrwerk willst, brauchst Du eine GS.

Es kommt nicht immer alles so an wie es gemeint ist.

Das soll alles neutral und ohne Wertung sein.

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Das Aufstellmoment hängt auch stark vom Nachlauf ab - dieser lässt sich z.B. mit einer Hechhöherlegung verringern und dadurch das Aufstellmoment verringern.

Das GS Fahrwerk ist nicht besser, sondern anders.

.

Äh ..... :o das Gegenteil ist der Fall. Das Aufstellmoment vergrößert sich bei dieser Maßnahme.

Zum GS Fahrwerk: wenn man normale Bedürfnisse zugrunde legt, ist das GS Fahrwerk einfach das bessere. Vor Allem mit zwei Personen.

Natürlich wenn ich voll heizen möchte, ist die BMW mit ihrem Komfortfahrwerk (Serie) nicht der Weisheit letzter Schluß - wie so viele in der Reiseenduroklasse.

Da brauche ich dann eine KTM, Ducati o. Ä..... oder einen Umbau.

Für die optimale Einstellung in der Balance gibt es keine genauen Einstellwerte. Die Werkseinstellung ist ein guter Kompromiss.

Man muß es einfach probieren u. wird merken, dass bei einer Verbesserung in dieser Richtung oft eine Verschlechterung in die andere einher geht.

Nur Testfahrten zeigen ob die Maßnahmen für die pers. Bedürfnisse erfolgreich sind u. man mit den Veränderungen in anderen Bereichen gut leben kann.

Vor allem sollte man wissen was man tut, bevor man sich über die Geometrie des Fahrzeuges hermacht.

Grüße Gerhard

P.S. straffere Gabelfedern vorne - für vergleichweise kleines Geld - verändern schon ein bissel die Geometrie. Weil die Gabel im Fahrbetrieb zbs Kurvenkompression, Bremsen nicht mehr so weit eintaucht. Das Fz. ist vorne bissel höher und genau dieses bewirkt auch ein etwas geringeres Aufstellmoment.

Natürlich alles erst NACH den neuen guten besseren Reifen - wenn sie nicht genügen sollten, denn schmäler werden sie ja nicht.

bearbeitet von Silver Rider
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1)mich stört viel viel mehr das Aufstellverhalten beim bremsen und die viel zu weiche Gabel.

2)Ich hatte vorher eine 1150er GS und die konnte ich in voller Schräglage bis fast in den Stillstand runterbremsen, dass bin ich gewohnt und das will ich wieder haben!!!!

3)Nun meine Frage es gibt ja einige Ex- BMWler hier die das bestimmt nachvollziehen können was ich meine, und auch an alle Anderen die mit geänderten Fahrwerken unterwegs sind:

4)Ist es überhaupt möglich beim Tiger, mit Fahrwerksmodifikationen ein der BMW annähernd ebebürtiges Fahrwerk ohne Aufstellneigung zu bekommen?

Hallo nochmal,

selbstverständlich wollte ich nicht Deine Kompetenz in Frage stellen! niemals!

zu1: andere Reifen, Gabelfedern

zu2: GS kaufen

zu3: habe seit 27 Jahren immer mind 1 BMW im "Fuhrpark", die Tiger hat ein ganz "normales" Standard Fahrwerk, wie fast alle Mitbewerber, ausser die Tele- Paralever BMW's, auch. Mit allen Vor- oder Nachteilen.

zu4: nein

Gruß kai

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uuups, vergaß zu erwähnen:

nach drei 4V Boxern und ca 180 000km mit den Teilen hatte ich mit "normalen" Fahrwerken auch so meine Lernphase.

Lag aber nicht am Moto sondern an mir :horn:

ciao kai

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Das Aufstellmoment hängt auch stark vom Nachlauf ab - dieser lässt sich z.B. mit einer Hechhöherlegung verringern und dadurch das Aufstellmoment verringern.

Das GS Fahrwerk ist nicht besser, sondern anders.

.

Äh ..... :o das Gegenteil ist der Fall. Das Aufstellmoment vergrößert sich bei dieser Maßnahme.

Quelle? Ich bin mir sicher, daß längerer Nachlauf auch höheres Aufstellmoment mit sich bringt.

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Quelle? Ich bin mir sicher, daß längerer Nachlauf auch höheres Aufstellmoment mit sich bringt.

Servus keine Quelle.

Erfahrungen aus der Praxis, mit dem Wissen dass wenn ich die Gabel nach unten durchstecke die Richtungsstabilität zunimmt, das Handling etwas abnimmt u. das Aufstellungmoment beim Kurvenbremsen weniger wird.

Ich habe dieses Vorgehen bei zwei Motorrädern praktiziert. Sollte ich mich soooo täuschen ?

Grüße Gerhard :oldguy2:

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Quelle? Ich bin mir sicher, daß längerer Nachlauf auch höheres Aufstellmoment mit sich bringt.

Servus keine Quelle.

Erfahrungen aus der Praxis, mit dem Wissen dass wenn ich die Gabel nach unten durchstecke die Richtungsstabilität zunimmt, das Handling etwas abnimmt u. das Aufstellungmoment beim Kurvenbremsen weniger wird.

Ich habe dieses Vorgehen bei zwei Motorrädern praktiziert. Sollte ich mich soooo täuschen ?

Grüße Gerhard :oldguy2:

Hallo Gerhard,

ja, leider täuscht Du Dich so :nono1:

Bernt Spiegel, Mottorad, und diverse andere Quelle behaupten das Gegenteil, auch meine Erfahrung ist dahingehend klar.

Gabel Durchstecken, Heckhöherlegen etc. verringern Nachlauf und Rückstellmoment und verbessern die Handlichkeit - alles auf Kosten des Geradeauslaufs, der etwas Stabilität verliert.

Wenn ich mal ganz böse zitieren darf :evil:

Vor allem sollte man wissen was man tut, bevor man sich über die Geometrie des Fahrzeuges hermacht.

Nichts für ungut :prost2:

bearbeitet von MarsKuh
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Kurz : Ja !

Gabel durchstecken bedeutet mehr Handlichkeit, wobei der Geradeauslauf darunter leidet.

Z. B. : http://www.oelsumpfonline.de/fahrwerk/fahrwerk01.html

Griaßle, Frank :bang:

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Nabend mal,

...wenn ich die Gabel nach unten durchstecke die Richtungsstabilität zunimmt, das Handling etwas abnimmt...

eigentlich hat Gerhard auch genau das beschrieben, was ihr korrigieren möchtet und behauptet mit seiner Aussage schon das Richtige. :D

Ich würde hier allerdings nen Schreibfehler vermuten. Denn eine Gabel ohne Veränderung geht normalerweise nicht nach unten durchzustecken, weil sie oben bündig eingeschraubt ist. B)

Mein Bock bildet da allerdings ne Ausnahme. Denn ich kann nach beiden Seiten durchstecken und auch das Heck in beide Richtungen variieren. B) Denn seit ich zum Kleinstadtmensch mutiert bin und nicht mehr Enduro fahre, steht alles auf Mittelmass und ich erreiche dadurch einfach den Boden besser.

-langer Radstand macht eh nur im Sand Sinn

-noch mehr Nachlauf brauche ich nicht

-nen kürzeren Nachlauf kann ich mir hier mangels Kurven schenken :wistle:

Greetz Brülli

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Servus Chrs.

Des weiteren spielen die geometrischen Werte des FZ. eine große Rolle.

Das heißt ein steiler Lenkkopf verstärkt die Aufstellneigung,ein flacherer schwächt sie ab.

In deinem Falle würde ich den hinteren Negativfederweg auf wenigsten 20mm einregulieren ( Fz. unbelastet) u. vorne wenn es geht die Gabel 5mm nach unten durchstecken.

Dadurch verlierst du bissel im Handling, dieses kann aber durch einen modernen u. guten Reifen wieder ausgeglichen werden. Das lästige Aufstellmoment sollte sich dadurch auf jedem Fall etwas verringern.

Zum besseren Verständnis: " Fahrzeug bissel in der Längsachse nach hinten kippen "

@MarsKuh ..... da haben wir es schon. Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen - wovon ich nicht ausging. " GABEL NACH UNTEN; WENN ES GEHT "

@ Brülli .... ob es geht wusste ich eben nicht. Bei manchen Bikes ist sie bündig, bei anderen steht sie oberhalb der Brücke - in Serie - ein Stück heraus.

Darum einige Beiträge danach: wenn Schorschi 222 seine Gabel nicht nach unten durchstecken kann, alternativ härtere Gabelfedern, dadurch kommt die Front im Fahrbetrieb auch bissel höher u. das lastige Moment wird etwas verringert.

Ach ja, bei meiner Tiger 955i ist die Gabel 5mm nach OBEN gesteckt u. hinten nur 10mm Negativfederweg - also bissel um die Längsachse nach vorne gekippt

Besseres Handling in der Stadt u. in den Alpen. Die Richtungsstabilität ist besonders bei windigem Wetter u. hohen Geschwindigkeiten auf der Bahn minimal schlechter. Das theoretisch höhere Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven ist vernachlässigbar bei einen 150er Reifen.

Es kommt auch etwas auf die eigenen Bedürfnisse an. Was für den einen gut ist, bzw. einem gefällt, muß für einen anderen noch lange nicht gelten.

Grüße Gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Servus Chrs.

Des weiteren spielen die geometrischen Werte des FZ. eine große Rolle.

Das heißt ein steiler Lenkkopf verstärkt die Aufstellneigung,ein flacherer schwächt sie ab.In deinem Falle würde ich den hinteren Negativfederweg auf wenigsten 20mm einregulieren ( Fz. unbelastet) u. vorne wenn es geht die Gabel 5mm nach unten durchstecken.

Dadurch verlierst du bissel im Handling, dieses kann aber durch einen modernen u. guten Reifen wieder ausgeglichen werden. Das lästige Aufstellmoment sollte sich dadurch auf jedem Fall etwas verringern.

Zum besseren Verständnis: " Fahrzeug bissel in der Längsachse nach hinten kippen "

@MarsKuh ..... da haben wir es schon. Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen - wovon ich nicht ausging. " GABEL NACH UNTEN; WENN ES GEHT "

@ Brülli .... ob es geht wusste ich eben nicht. Bei manchen Bikes ist sie bündig, bei anderen steht sie oberhalb der Brücke - in Serie - ein Stück heraus.

Darum einige Beiträge danach: wenn Schorschi 222 seine Gabel nicht nach unten durchstecken kann, alternativ härtere Gabelfedern, dadurch kommt die Front im Fahrbetrieb auch bissel höher u. das lastige Moment wird etwas verringert.

Ach ja, bei meiner Tiger 955i ist die Gabel 5mm nach OBEN gesteckt u. hinten nur 10mm Negativfederweg - also bissel um die Längsachse nach vorne gekippt

Besseres Handling in der Stadt u. in den Alpen. Die Richtungsstabilität ist besonders bei windigem Wetter u. hohen Geschwindigkeiten auf der Bahn minimal schlechter. Das theoretisch höhere Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven ist vernachlässigbar bei einen 150er Reifen.

Es kommt auch etwas auf die eigenen Bedürfnisse an. Was für den einen gut ist, bzw. einem gefällt, muß für einen anderen noch lange nicht gelten.

Grüße Gerhard

FALSCH - das stimmt immernoch nicht, lies bitte genauer, konsultiere bitte fundierte Quellen bevor Du sowas verbreitest.

Wenn ich die Gabel nach UNTEN durchsteke, vergrößere ich den Nachlauf und auch die Stabilität, soweit richtig. Aber ich VERSTÄRKE damit auch das Aufstellmoment!

Heckhöherlegung wäre das Mittel nach Wahl, und/oder Gabel nach oben durchstecken. [Gabelholme schauen oben aus der Gabelbrücke aus]

Bernt Spiegel - Die Obere Hälfte des Motorrads

Und viele andere.

bearbeitet von MarsKuh
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...Aufstellmoment beim Bremsen in Kurven ist vernachlässigbar bei einen 150er Reifen...

Boh ey hast du einen breiten Vorderreifen :wistle:

(denn nur dieser hat den maßgeblichen Einfluss auf das Aufstellmoment beim bremsen. Deshalb reicht es ja auch bei dem MPR3 aus, nur den Vorderreifen gegen den MPP zu tauschen) :D

Gruß Holger

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  • 1 month later...

Mh,

Bin auch schon seit ner Weile am überlegen was ich mache.

Da sich meine "Fahrsituation" geändert hat, sprich 2 Pers. Betrieb, und im Urlaub noch jede Menge Gepäck mit muss ( Zelt Urlaub ) bin ich mir nicht wirklich sicher ob da n Wilbers Umbau ausreicht. Wären so alles in Allem gut 800.- Eu. Bzw Bei Franzen 1383.- mit Öhlinszubehör. Oder soll ich längerfristig zum Bayern Lager wechseln.

Bin auch Ewigkeiten auf BMW unterwegs gewesen und war eigentlich immer zufrieden.

Was ja auch noch interesant wäre XTZ 1200.

Tja was tun sprach Zeus...

Fakt ist dass es in dem Zusammenhang kein besseres Fahrwerk gibt wie BMW.

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