JJossel Geschrieben am Mai 10, 2013 Share Geschrieben am Mai 10, 2013 Moin, Testfahrt nach Berlin und zurück erfolgreich bestanden. Leider extremen Ölverbrauch. Der Triumphmeister meinte beim CO einstellen, das ich es mit Visco Stabil oder Slick 50 versuchen sollte. Bei der Ölbude um die Ecke gibt es von Wynn´s SuperCharge. HAt jemand erfahrung mit solchen Zusätzen? Gruss JJossel Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomatentheo Geschrieben Mai 10, 2013 Share Geschrieben Mai 10, 2013 Also da ich zufällig Nulon Produkte vertreibe kann ich dir nur davon berichten. Ich kipps mir selber in den Tank und ins Öl. Zu dem von Liqui Molly was du gewählt hast, wäre unser E10 das Äquivalent. Unsere Produkte sind besser aber dafür auch etwas teurer da die direkt aus Australien kommen und im Motorsport eingesetzt werden. Hat der dir auch gesagt warum der soviel Öl verbraucht der Ofen? Vielleicht solltest du mal so ein Leakstop Produkt verwenden oder was ist da los? www.nulon.de da kannst du dich informieren. Wenn du über mich bestellen willst, kann ich dir 15% Forumsrabatt geben, wenn du über die Hauptseite bestellst dann nicht, aber da wär es nett wenn du sagst das es dem Vertrieb Sachsen zugerechnet werden soll Gruß Till Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RobNer Geschrieben Mai 11, 2013 Share Geschrieben Mai 11, 2013 Sorry Till, aber da muss ich schon schmunzeln. Das (nebenbei von dir vertriebene) Produkt ist als besser als das von LiquiMoly, weil es aus Australien kommt und im Motorsport (welcher eigentlich?) eingesetzt wird... Also merke den neuen Grundsatz: Deutschland - nix gut weil Lowtech. Australien: Das Hightech-Dorado Was sollen die Wundermittelchen eigentlich nochmal bewirken? Gruß vom Rob (aus Lowtech-Ba.-Wü.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomatentheo Geschrieben Mai 12, 2013 Share Geschrieben Mai 12, 2013 Nein die Preisdifferenz kommt daher. Besser ist es wegen des Polyetrafluorethylen das die Reibung der Teile mit normalen Öl noch mehr minimiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RobNer Geschrieben Mai 12, 2013 Share Geschrieben Mai 12, 2013 Zur Sinnhaftigkeit PTFE basierter Feststoffzusätze bei modernen Motoren mit entspr. gutem Öl zitiere ich aus der gs-classic.de Seite: “Produkte mit PTFE-Zusätzen Polytetrafluorethylen oder PTFE ist ein Kunststoff , der unter dem Handelsnamen Teflon™ von der DuPont Chemical Corporation verkauft wird und, den wir alle als Bratpfannenbeschichtung kennen. Er liegt hier in einer pulvrigen Form vor und wird mit einem einfachen SAE 50 Öl gemischt, welches die üblichen Additive hat. Fertig ist ein Ölzusatz, der beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen "Slick 50, Liquid Ring, Lubrilon, Microlon, Matrix, Petrolon und QMl" vertrieben wird. Gerade in den USA sind PTFE-basierte Zusätze sehr beliebt und wenn Bratpfannen damit besser funktionieren, warum dann nicht auch Motoren? Viele Motorsportler schwören daher auf diese Ölzusätze, während andere Kritik äußern. Interessanterweise hat DuPont, der Patentinhaber von Teflon™ vor etwa 10 Jahren gesagt, dass Teflon™ nicht als Ölzusatz für Verbrennungsmotoren geeignet ist. Man drohte sogar mit Anzeigen, falls der Handelsname in Verbindung mit Ölzusätzen verwendet wurde und verweigerte die Lieferung an die Zusätze-Hersteller. Die ließen sich aber nicht bluffen und verklagten DuPont, den Handel zu behindern. Seitdem liefert man das Puder wieder, ist aber sehr vorsichtig mit irgendwelchen Stellungnahmen. DuPont sagt, dass "sie keine Information zu Vorteilen haben, welche durch die Verwendung von PTFE in Öl gewonnen werden." Das ist natürlich nicht gerade eine Empfehlung. Wo liegt aber das Problem? Schaut mal auf die Behälter. Wenn dort steht, dass man den Zusatz vor der Verwendung gut schütteln soll, wird es klar. PTFE ist ein Feststoff, der sich am Boden des Behälters (oder im Motor) absetzt. Eigentlich sollen sich die Partikel - gemäß Hersteller - jedoch an alle beweglichen Teile anlagern und die Reibung massiv vermindern. Klingt gut, oder? Tatsächlich hat jedoch das amerikanische NASA Lewis Research Center festgestellt, dass sich an den Oberflächen der bewegten Teile kein PTFE angesammelt hat. Stattdessen fand man es vorzugsweise in Hohlräumen und Bohrungen, die es sogar zusetzen kann. Dummerweise dehnt sich dieser Kunststoff bei großer Wärme aus und bleibt gerne im Ölfilter oder in -bohrungen hängen, auch wenn er im Lieferzustand viel kleiner als die Öffnungen im Ölfilter ist. Die Folge ist die Behinderung des Ölflusses, ein geringerer Öldruck und eine schlechtere Schmierung des Motors bei der Verwendung von PTFE-Zusätzen. Das wird auch durch eine Untersuchung der Universität von Utah bestätigt, die einen Öldruckverlust durch "mögliche" Verstopfung der Ölkanäle feststellten. Außerdem fanden sie nach Anwendung der Zusätze einen doppelt so großen Eisenanteil im Öl wie vorher - also mehr (!) Verschleiß. In der Untersuchung wurde aber auch nachgewiesen, dass in einem Otto-Motor die Reibung um 13 % vermindert, die Leistung um 5 - 8% erhöht und der Verbrauch um etwa 4% gesenkt wurde. Meine Schlussfolgerung: Ölzusätze mit PTFE haben ein paar interessante jedoch umstrittene Wirkungen. Wenn aber der Verschleiß ansteigt und Gefahr besteht, dass der Öldruck leidet, spar ich mir lieber das Geld. “ Dem schließe ich mich an. Aber jeder, wie ihm beliebt. Bei meiner alten AWO würd ich's sogar mal riskieren... Gruß Rob Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
weitzi Geschrieben Mai 12, 2013 Share Geschrieben Mai 12, 2013 Sagt mal was ist eigentlich mit der Kupplung? Oder ist die Frage dämlich? Reibwerte usw. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JJossel Geschrieben Mai 12, 2013 Autor Share Geschrieben Mai 12, 2013 Das ist auch mein Hauptproblem, da die bei mir noch recht gut funktioniert, und das auch so bleiben soll.Und wenn ick die Soße da reinkippe, nicht das dann alles munter rutscht. JJ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Geschrieben Mai 12, 2013 Share Geschrieben Mai 12, 2013 Mit Wynn´s Produkten habe ich sehr gute Erfahrungen im vierrädrigen Bereich gesammelt. Besonders das Super Charge und der Hydrostösselzusatz bei klappernden Ventilen. Allerdings sind Hydrostössel bei uns eher selten und obs der Kupplung gut tut mag ich bezweifeln. Diese Mittelchen lösen meist etwas die verkoksten Kohlenstoffverbindungen und lösen sie mehr oder weniger auf. Was auch gut funktioniert sind die Produkte von BG, allerdings wieder eher bei 2+2 Rädrigen Fahrmobilen. Ich schütt bei meiner Tiger nix rein. Gruss Thorsten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
RobNer Geschrieben Mai 13, 2013 Share Geschrieben Mai 13, 2013 Der Weitzi stellt schon die richtige Frage. Nicht umsonst achten wir beim Öl auf die JASO-Norm wegen der Nasskupplung. Auf den meisten Wundermittelchen fürs Öl steht auch drauf, dass nicht für Kupplungen im Ölbad geeignet. Also maximal für BMW's ... Gruß Rob Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tomatentheo Geschrieben Mai 13, 2013 Share Geschrieben Mai 13, 2013 Das ist einfach ne Glaubensfrage wie beim E10 - E5. Die einen schwören drauf und die andern verteufeln es. Tests und Berichte gibts in beide Richtungen, je nach dem wer es beauftragt hat. Ich habe mal das Southwest Research Institute angeschrieben. Die haben Tests mit solchen Produkten (einer anderen Firma) gemacht. Mal sehn ob dir mir den kompletten Test schicken, im Netz gibts nur ein Blatt von 15 mit den Kennzahlen. http://www.qmi.de/storage/sx-6000/sequence3e-test.pdf Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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