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Tiger 800XC Tieferlegung


Empfohlene Beiträge

Es gibt ja hier im Forum bereits regen Informationsaustausch zum Thema Tieferlegung.

Mal eine Frage am Rande: Welche Erfahrungen gibt es denn bei tiefergelegten Tigern im Bezug auf den Seitenständer und den Hauptständer? Beide müßten doch nach der Tieferlegung zu "lang" sein, so daß die Maschine auf dem Seitenständer zu vertikal steht und leicht auf die andere Seiten kippen könnte, bzw. das Aufbocken auf den Hauptständer wesentlich erschwert sein müßte.

Habe schon von gekürzten Seiten- und Hauptständern gehört, frage mich aber, ob das "Flexen und Schweißen" vom TÜV akzeptiert wird.

Wenn man eine Tiger 800XC insgesamt 30-40 mm tieferlegt, müßten doch der Seiten- und Hauptständer der Tiger 800 ideal passen, oder? Beim Hauptständersatz zum Nachbestellen muß man nur die Längenunterschiede zwischen Tiger 800 und Tiger 800XC beachten, woraus man folgern könnte, die Befestigungspukte und -lagen sind identisch. Hat das schon jemand gemacht?

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Ich hab zwar keine XC, aber ich hab die Straßenversion mit anderen Umlenkhebeln ca 3cm tiefer gelegt.

Auf dem Seitenständer stand sie danach fast senkrecht. Abschneiden ist nicht so einfach wegen der Form, Alu schweißen kann ich nicht, also hab ich mir einen Alukeil gefräst und unter die Ständerverschraubung gelegt. Der ist ca 4mm dick und jetzt passts wieder, da der Ständer etwas schräger steht. den Tip hab ich im englischen Forum gefunden.

Den Hauptständer stört das Tieferlegen nicht, man muss halt etwas höher anheben. Die beiden Hauptständer sind übrigens kompatibel, ich hatte nämlich zuerst aus Versehen den von der XC bekommen.

In engen Kehren schleift jetzt schon mal die Fußraste oder eher der Stiefel. Stört aber noch nicht wirklich.

Der Seitenständerschalter hatte noch nie Bodenkontakt.

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...hab meine über Wilbers Federbein und Gabelfedern tiefer gelegt und der Händler hat den Seitenständer gekürzt. TÜV-Abnahme danach gemacht und keine Probleme bekommen.. Allerdings fährt nun in schnellen Kurven irgendwie die Angst vor dem Aufsetzen mit, obwohl ich bisher nur mit meinem (fetten, alten) Koffer schon zweimal aufgesetzt habe, und da die nur selten verbaut sind, ists verschmerzbar.

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Also es ist definitv so dass das tieferlegen ein Problem mit sich bringt was den korrekten und sicheren Stand auf dem Seitenständer angeht.

Ist bei unserer zweiten XC der Fall seit sie hinten tiefergelegt wurde. Bin noch unschlüssig wie ich die Sache angehen werde.

An den Seitenständer der 800er Roadie hab ich noch nicht gedacht, gute Idee. Aber sicher auch die teuerste.

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Die beiden Hauptständer sind übrigens kompatibel,....

Dem ist nicht so, ich hatte an meiner XC einen falsch gelieferten Hauptständer von der OnRoad montiert. Aufgebockt waren beide Räder noch am Boden, außerdem ließ sich der Seitenständer im aufgebockten Zustand weder ein-/ noch ausklappen.

Gruss

Peter

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...hab meine über Wilbers Federbein und Gabelfedern tiefer gelegt und der Händler hat den Seitenständer gekürzt. TÜV-Abnahme danach gemacht und keine Probleme bekommen.. Allerdings fährt nun in schnellen Kurven irgendwie die Angst vor dem Aufsetzen mit, obwohl ich bisher nur mit meinem (fetten, alten) Koffer schon zweimal aufgesetzt habe, und da die nur selten verbaut sind, ists verschmerzbar.

Hi,

kannst du mir bitte mal mitteilen, wie hoch jetzt die Sitzhöhe von deinem Kätzchen genau ist. Welche Teile hast du für die Tieferlegung verwandt? Hast du eine normale 800er oder eine XC?

Vielen Dank für deine Antwort,

Markus

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Also sie (eine 800 Onroad) ist genau 6 cm tiefer als mit dem normalen Sattel in oberer Position. Notwendig war ein kürzeres Federbein hinten, neue Gabelfedern mit Reduzierhülsen und ein gekürzter und geweißter Seitenständer. Dann noch TÜV-Abnahme.

Alles zusammen 1000.-; klar viel Geld, aber bei meiner Größe von 166 (war vor 40 Jahren mal 172, aber 60 Lenze lassen nicht nur die Ansprüche schrumpfen) war es ein sicherheitsrelevantes Unterfangen. Ich hätte mir besser ein anderes Moped gekauft, meint ihr? Die Böcke sind heute alle so hoch oder nicht tourentauglich. Ich hätte mein altes Moped behalten sollen? Well done aber zu spät...

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  • 1 month later...

Also, hier nun der Erfahrungsbericht:

Meine Tiger 800 XC wurde 3 cm tiefergelegt und der Seitenständer entsprechend gekürzt. Funktioniert prima. Anstatt den Hauptständer für die 800 XC entsprechend zu kürzen, wurde einfach der Hauptständer der Tiger 800 verbaut. Damit läßt sich meine 800 XC sehr leicht aufbocken und steht sicher. Aber: Durch die längeren Hinterradfedern der 800 XC liegt der Hinterreifen nun auf dem Boden auf und läßt sich nicht drehen, für z. Bsp. Kette schmieren. Wenn ich ein ca. 2cm starkes Brett unter den Haupständer lege, ist das Hinterrad frei und kann gedreht werden.

Einen ungekürzten Standardhauptständer der 800 XC zu verwenden hätte zur Folge, daß man eben die Maschine höher aufbocken müßte - aber dann bringt man sicherlich keinen Fuß mehr auf die Erde, um wieder vom Ständer runterzukommen - die Tieferlegung hatte ja einen Grund!

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aber dann bringt man sicherlich keinen Fuß mehr auf die Erde, um wieder vom Ständer runterzukommen - die Tieferlegung hatte ja einen Grund!

Als frischer Tigerbesitzer und erstmalig mit Hauptständer bin ich da ohne zu überlegen links neben die Maschiene gegangen, Hände an die Griffe und etwas die Bremse gezogen und nach vorne gedückt.

Auf die komische Idee das im sitzen zu machen bin ich nicht gekommen, mal davon abgesehen das ich dann auch nur mit den Stifelspitzen den Boden berühre.

PS: so falsch liege ich da wohl nicht.

bearbeitet von MFO
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Ich hab das auch schon verschiedentlich gehört von ganz markigen Kerlen, die mir auch nahegelegt haben, mein Möppi im Sitzen vom Hauptständer abzubocken. Ich käm im Traum nie auf die Schnapsidee :cat-augenzukneifend_10:

Die Bremse ziehe ich im Übrigen dabei auch nicht (zumindest nicht auf ebenem Untergrund), weil ich den Eindruck habe, sie setzt sich dann zu heftig in die Federn vorn, wenn sie mit gezogener Bremse auf dem Vorderrad aufkommt.

Ich weiß gerade noch nicht, ob ich derzeit einen Hauptständer verbauen möchte, es bockt sich ja dem Vernehmen nach eh nicht gerade einfach auf aufgrund ungünstiger Hebelverhältnisse.

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Ohne Hauptständer wird halt der Reifenwechsel mit Bordmitteln etwas umständlich. Beim Abbocken Bremse ziehen und Lenker nach rechts einschlagen (wenn man links daneben steht), dann kann nix passieren.

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Ich muss sagen dass ich den Hauptständer unterwegs in den letzten 2 Jahren nicht ein einziges Mal vermisst habe.

Klar, zu Hause hab ich zwei Montage- und Serviceständer. Aber die hätte ich trotzdem, auch wenn ich einen Hauptständer montiert hätte.

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Ich weiß gerade noch nicht, ob ich derzeit einen Hauptständer verbauen möchte, es bockt sich ja dem Vernehmen nach eh nicht gerade einfach auf aufgrund ungünstiger Hebelverhältnisse.

In voller Montour wiege ich 85 kg und brauche mich eigentlich nur voll draufzustellen, geht einfacher als ich vorher dachte.

Ich frage mich nur im Falle von Masufralu warum man eine XC nimmt um sie dann wieder 3 cm tiefer zu legen?

Warum man sich dann mit einem Hauptständer zufrieden gibt der das HR nur freigibt wenn man unter selbigen erst wieder ein Brett legen muß??

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Ich muss sagen dass ich den Hauptständer unterwegs in den letzten 2 Jahren nicht ein einziges Mal vermisst habe.

Klar, zu Hause hab ich zwei Montage- und Serviceständer. Aber die hätte ich trotzdem, auch wenn ich einen Hauptständer montiert hätte.

Ich hatte an meinen anderen Mopeds auch nie einen HS und habe zu Wartungsarbeiten immer einen Zentralständer genommen, aber jetzt werden erst so richtig die Vorteile klar, aufbocken in wenigen Sekunden, Ölstand ablesen - Reifen drehen damit das Ventil in die richtige Position kommt - Kette schmieren u.s,w.

Unterwegs brauch ich den aber auch nicht.

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  • 9 months later...

Kann ich mal nachfassen bitte?

Heute hat meine Holde zum dritten Mal die XC fallenlassen. Ja, es mußte unbedingt eine Enduro (also XC) sein - Frauen kaufen Optik und hören nicht auf Ehemänner, die vor großen Vorderreifen und hoher Position warnten.

Also der Salat ist angerichtet und ich bitte Euch um INFO. Ich muß handeln und sie tieferlegen. Wir wohnen sehr weit weg, weswegen ich nicht anpassen kann.

So schaut es aus: Die Gute ist 1,76 groß und kommt nur mit den Zehen auf den Boden.

1. Wieviel muß ich absenken, damit sie in den sicheren Stand kommt?

(Ist einer unter Euch, der mir seine Größe und seine Tieferlegung nennen mag- inkl Erfahrung ("könnte noch tiefer sein" o.ä.).)

2. Ich selber fahre Super Tenere und habe sie 2,5cm höhergelegt. Es ist ein 25 EUR "Knochen" (im Internet bestellt) und ich habe bis 175 km/h (dann hört in Centralamerika entweder die Straße auf oder die Traute ;) ) keine negativen Auswirkungen.

Heute lese ich ein Angebot (Link darf ich nicht setzen oder?) ... also für knappe 27 EUR kann man einen Knochen haben der 3cm tieferlegt.

Frage: Hat einer mit solchen 27 EUR Knochen Erfahrungen?

Es steht der übliche bla da vonwegen muß extra eingetragen werden - aber wer tut das?

Falls jemand einen best. Knochen empfehlen kann/möchte - ich brauch alle Info.

Ja, daß dann der Ständer zu lang ist, habe ich gelesen.

1000 Dank und Gruß vom

Wanderer

PS: Wer die 1,76 Dame sehen möchte, sucht "Fluse 800" und findet ein Video.

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Moin Wanderer,

wenn es nur zwei Zentimeter sind, würde ich es erst einmal mit den "Highheels" von Daytona versuchen...da ist im Inneren des Schuhs das Fußbett ca. 2-3 cm höher und sollte das Problem lösen...vllt. gibt es diese ja drüben bei euch...hätte den Vorteil, man bräuchte nicht in die Fahrwerksgeometrie eingreifen...

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Hi Wanderer

1,76 ist ja nicht gerade klein, da müsste deine Holde eigentlich gut mit der XC klar kommen. Habt ihr denn nicht wenigstens die tiefere Sitzbank geordert oder die Originale in der tiefen Position montiert? Es spricht auch für eine Frau oder eine kleine Person nichts dagegen sich eine XC zuzulegen. Meine Holde ist "nur" 1,67 gross und kommt mittlerweile gut mit ihrer XC zurecht. Ist halt auch eine Frage des Trainings. Ihr Tiger ist mittels anderer Zugstreben (von MIZU) um ca 3cm abgesenkt und sie fährt die niedrige Gelsitzbank. Wie gesagt, alles ist möglich und die Tieferlegung keine grosse Sache.

Grüsse

Pascal

P.S. Thomas, nicht böse gemeint. Aber ich würde IMMER das Fahrzeug auf den Fahrer anpassen und nicht umgekehrt. Die Schuhe mögen ok sein, aber sie vermitteln (in meinen Augen) eine trügerische Sicherheit. Gerade wenn es vielleicht auch mal ein bisschen Offroad gehen soll ist ein sicherer Stand von Vorteil, wenns mal hart auf hart kommt. Und der ist mit einer Fahrwerksanpassung eher gewährleistet. Die Tieferlegung hat absolut keinen Nachteil, sind damit seit 10tkm unterwegs. Auch in (leichtem) Offroadgelände.

bearbeitet von Tigertrail
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@Wanderer

wie schon von Tigertrail angesprochen, sind 1,76 ja nicht gerade klein. Ich selbst bin 1,78 und fahre meine XC je nach Einsatzgebiet mit niedriger oder hoher Sitzbank (Stellung).

Statt den Umbau mit den Knochen (Reduzierung Schräglagenfreiheit), würde ich als Erstes die Kombination mit der von Triumph angebotenen niedrigen Sitzbank und dem Durchstecken der Gabel probieren (hat noch den Vorteil der erhöhten Handlichkeit).

Gruss

Peter

bearbeitet von palm4ever
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Ich muß gestehen, daß auch ich nicht gern „umbaue“. Ich denke, daß der Hersteller sich etwas dabei dachte, die vielen Tester überzeugt werden mußten und deswegen das Ergebnis ok sein sollte. [Mein Tenere Knochen (aka „Zugstrebe“ - danke Pascal!) kam rein, weil ich zuweilen aufsetzte. Hier sind „speed-bumber“ von besonderer Höhe auf den Straßen und sie kommen auch ohne Ansage – also Du kommst aus der Kurve und da ist die 30cm hohe Bodenwelle schon vor Dir (falls Du sie überhaupt siehst – ist ja oft Teer auf Teer). Echter Wahnsinn!]

Bueno, meine Holde wiegt knapp unter 60kg – da ist wohl was „Größeres“, aber eben auch was „Unterernährtes“ auf der XC (klar Sitzbank ist auf niedrig). Sie fährt prima, aber hier ist viel Verkehr (stop&go) und wenn dann in den Stand gebremst werden muß…. Wenn ich mal etwas macho sein darf, ich glaube da kommt eine unnötige weibliche „Panik des letzten Moments“ und dann passiert eben genau das, was „bloß bitte nicht“ passieren sollte.

Üben bringt nichts, die Angst sitzt drin, der Fuß muß VOLL runter und am besten mit Abstand vom Bock (aka „breite Stützräder“).

Palm4ever erwähnte das „Durchstecken der Gabel“.

Wäre das nicht nur ein „Nasesenken“, aber die Höhe der Raste bliebe nahezu gleich?

Tigertrail nannte die Zugstrebe von 3cm. Das war mein Gedanke auch. Dank Dir sehr für die Maße! Das gibt mir hier enorme Sicherheit. Genau das werde ich auch tun.

Ich verstehe, daß Ihr die Gabel unangetastet gelassen habt, richtig?

Vielen Dank an alle.

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Ich muß gestehen, daß auch ich nicht gern umbaue. Ich denke, daß der Hersteller sich etwas dabei dachte, die vielen Tester überzeugt werden mußten und deswegen das Ergebnis ok sein sollte. [Mein Tenere Knochen (aka Zugstrebe - danke Pascal!) kam rein, weil ich zuweilen aufsetzte. Hier sind speed-bumber von besonderer Höhe auf den Straßen und sie kommen auch ohne Ansage also Du kommst aus der Kurve und da ist die 30cm hohe Bodenwelle schon vor Dir (falls Du sie überhaupt siehst ist ja oft Teer auf Teer). Echter Wahnsinn!]

Bueno, meine Holde wiegt knapp unter 60kg da ist wohl was Größeres, aber eben auch was Unterernährtes auf der XC (klar Sitzbank ist auf niedrig). Sie fährt prima, aber hier ist viel Verkehr (stop&go) und wenn dann in den Stand gebremst werden muß. Wenn ich mal etwas macho sein darf, ich glaube da kommt eine unnötige weibliche Panik des letzten Moments und dann passiert eben genau das, was bloß bitte nicht passieren sollte.

Üben bringt nichts, die Angst sitzt drin, der Fuß muß VOLL runter und am besten mit Abstand vom Bock (aka breite Stützräder).

Palm4ever erwähnte das Durchstecken der Gabel.

Wäre das nicht nur ein Nasesenken, aber die Höhe der Raste bliebe nahezu gleich?

Tigertrail nannte die Zugstrebe von 3cm. Das war mein Gedanke auch. Dank Dir sehr für die Maße! Das gibt mir hier enorme Sicherheit. Genau das werde ich auch tun.

Ich verstehe, daß Ihr die Gabel unangetastet gelassen habt, richtig?

Vielen Dank an alle.

Wenn du mit den Umlenkhebeln ( oder von dir auch Knochen genannt) die Fuhre tieferlegst, solltest du auch die Gabel etwas durchstecken ca. das doppelte der Tieferlegung, damit das Mopped ausgewogen ist.

Das mit dem Seitenständer weist du ja . Lieber kürzen, oder mit der Straßentiger wechseln, sonst kippt die tiger wieder um, nur diesmal ohne Fahrerin....

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Also wenn schon umbauen, dann konsequent (vorne und hinten).

Da würde ich nur entsprechende Kits von einem namhaften Hersteller nehmen, wie zum Beispiel:

(30 mm Tieferlegung)

http://shop.touratech.de/fahrzeugausstattung/fahrwerk/tieferlegung/tieferlegung-um-30mm-triumph-tiger-800-xc-ab-2011-austauschfeder-und-umlenkhebel.html

oder

(50 mm Tieferlegung)

http://shop.touratech.de/fahrzeugausstattung/fahrwerk/tieferlegung/tieferlegung-um-50mm-triumph-tiger-800xc-ab-2011-austauschfedern.html

Bei einzelnen Hebelchen von einem eBay-Abieter hätte ich Schiss irgendeinen obskuren China-Kram zu bekommen. Bei Fahrwerk und Bremsen verstehe ich keinen Spaß.

Grüße,

DonMauzo

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@Wanderer

Durchstecken macht vorne tiefer (das gleiche kann man auch mit anderen Gabelfedern erreichen, allerdings mit den Effekt von weniger Positiv-Federweg). Bei der Tieferlegung mit dem Knochen wird sie hinten tiefer.

Richtigerweise kam von Mosbach die Anmerkung, dass man normalerweise dann auch die Gabel durchsteckt (um das Fahrzeug gleichmäßig abzusenken).

Mein Vorschlag geht ja in die Richtung, durch das nur Durchstecken der Gabel eine Tieferlegung und mehr Handlichkeit zu erreichen (man nähert sich damit der Fahrwerksgeometrie der 800er OnRoad an), in der Kombination mit der 2 cm tieferen Sitzbank sollte das schon einiges bringen. Damit der Kniewinkel fast gleich bleibt kann man die Fußrastengummis entfernen. Je nachdem wieviel man die Gabel durchsteckt, kann auch der Seitenständer erhalten bleiben.

Die Rasten sitzen etwas weiter hinten, sodas sich eine Tieferlegung hinten etwas mehr auswirkt als vorne. Vielleicht kann Dir ja jemand aus dem Forum eine tiefe Sitzbank leihen zum ausprobieren.

Gruss

Peter

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...

Bei einzelnen Hebelchen von einem eBay-Abieter hätte ich Schiss irgendeinen obskuren China-Kram zu bekommen. Bei Fahrwerk und Bremsen verstehe ich keinen Spaß.

Grüße,

DonMauzo

Hi Don ;),

bin seinerzeit auf diesen UK Anbieter "gestoßen" http://www.projection-components.co.uk/single-length-lowering-links-971-p.asp (okay, Link zum Fredthema angepaßt, bei mit ging es in die andere Richtung, also Höherlegung) und bin hochzufrieden. Und wenn Du mal im Netz nachließt, gerade was so (kurze) Hebelchen und andere gelaserte oder gefräste Teile angeht liefern die Chinesen im Nachbau schon sehr gute Qualität und, wie an diversen anderen Stellen schon zu lesen war, wer sagt Dir, wo die Produkte der bekannten Firmen herkommen, Fernost wird als Fertigungsland immer öfter gerne genommen.

@Wanderer, wenn ich Deinen Wohnbereich sehe gehe ich davon aus, daß Dich TÜV oder ABE nicht interessieren (hat mich auch nicht interessiert ;) ), daher bietet sich in den US von A für die Hecktieferlegung einerseits Lust Racing an, wird immer wieder von vielen Usern im Advrider Forum gelobt und genommen oder schau Dir mal Projection in UK an, Link oben, deren Produkte fahre ich schon länger (allerdings Höherlegung) und bin äußerst zufrieden. Alternativ findest Du in Ebay auch Angebote von der Bikefarm, entweder (relativ) hochpreisig mit ABE, die kostet halt, oder zu günstigen Preisen ohne ABE.

Dazu im Netz den Tieferlegungssatz für vorne von Wilbers erwerben und Du bist bei gleichen Komponenten um einiges günstiger als z.B. bei TT, so sehr ich deren Produkte schätze, Du zahlst da (leider) den Namen mit.

Schönen Tag

Roland

Nachtrag, @Wanderer, wenn Du hinten tiefer legst solltest Du auch die Gabel entsprechend anpassen, sprich durchschieben, damit die Gesamtgeometrie erhalten bleibt. Dabei allerdings auf den "Freigang" des der vorderen Radabdeckung achten, hier könnte es eng werden, im Advrider Forum gab es einige Beitrage, daß eine Höherlegung des Frontfenders über 20mm zu Kontakt mit der Gabelbrücke führen soll bei voll eingefedertem Fahrwerk.

bearbeitet von Roland_S
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An alle,

vielleicht mache ich mich jetzt unbeliebt aber es ist wirklich nicht böse gemeint...

Warum kaufe ich mir eine "Enduro", dazu noch extra eine XC um diese dann um 30-40 mm tiefer zu legen? Recalltome hat seine 800er Onroad sogar 60 mm tiefer gelegt...

Es gibt so schöne Motorräder, natürlich auch von Triumph, welche deutlich tiefer sind. Mit einem Gelsitz und bei entsprechend kurzen Beinen wird doch selbst eine Streedy zur Reisemaschine :o)!!

Ich wünsche noch viel Spaß beim Basteln (Hauptständer, Seitenständer etc.) und natürlich allseits gute Fahrt!!

Viele Grüße Lars!

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Hi Lars

Ganz einfach... weil einem (mir und meiner Frau) das Motorrad gefällt, die XC genau das Moped ist welches uns entspricht und man trotzdem gerne leichte Offroad Strecken wie zbsp die Assietta (in meinem Fall auch die LGKS), oder ähnliche fahren will? Weil wir den Weg zu irgendeiner Offroad Piste irgendwo auf der Welt (momentan Europa) auf dem selben Motorrad zurücklegen wollen mit dem wir dort "Offroad" fahren. Meine Frau ist meine XC ein einziges Mal gefahren und von da an war für sie klar dass sie auch eine will. Und kein anderes Motorrad. Selbst wenn das bedeutete dass wir sie auf ihre Grösse anpassen müssen. Ich habe meine XC sogar höher gelegt und auch sonst viele Anpassungen individuell auf mich zugeschnitten vorgenommen. Hätten wir uns deshalb eine KTM oder BMW kaufen sollen? Nein, weil die XC GENAU das Motorrad ist welches uns ENTspricht, uns ANspricht und uns GEFÄLLT. Gestern, heute und morgen...

Grüsse

Pascal

bearbeitet von Tigertrail
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  • 2 months later...

Moin Leute,

gestern kamen die Knochen und schwupp sind sie drin.

Erstmal vielen Dank für alle Antworten!

larsausbernau: Du fragst nach dem Warum.

Du armer ahnungsloser Hüpfer! Es gilt:

"A happy wife - a happy life!"

Deine Frau will eine Tiger - Du kaufst ihr eine Tiger.

Die Antwort lautet: Man(n) gehorcht. :totlach:

Ok sie wollte nur eine Enduro! Ich wollte die Tiger, denn wenn ich die 650 GS zur Tanke oder zur Schrauberei fuhr, schämte ich mich wie auf einem Klappfahrrad.

Wer einen BMW Motor kennt und den einer Tiger, weiß um den Unterschied im Temperament. Ich wollte meiner Frau die Erfahrung eines echten Motorrades geben.

Dann hat es bei mir sehr hohe Speedbumper, also eingebaute Bodenwellen, die selbst meine Tenere aufsetzen lassen. Es mag ja sein, daß meine Gattin in die Maschine einwächst. Hier meldeten sich einige Kurze, die mit der Tiger gut klarkommen. Sie ist noch in der Eingewöhungsphase - der Schritt von GS zu XC war einfach zu mächtig - vielleicht kommt irgendwann wieder der Original-Knochen rein.

Und der Spaß ist übertragbar.

Ich sagte irgendwann "fahr mal mit mir" und wir schossen beide auf der Tiger über die Landstraße. Sie meinte dann "ich verstehe nun wie Du GPZ 900R gefahren bist". Und später kam ein stolzes "heute habe ich auch mal höhere Umdrehungen gehabt".

Was ich Dir sagen will, ist, die Tiger macht auch dann noch Spaß, wenn Du sie schon lange hast.

bearbeitet von Wanderer
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Auf Youtube habe ich einen kleinen Film eingestellt, in dem die 3cm tiefere Tiger zu sehen ist.

Wer will, fragt nach: Tiger 800 XC 3cm tiefergelegt, Kettenschutz verlängert

Ja, sie steht steiler, aber nicht unsicher.

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Die XCx um 20 mm abgesenkt macht sie auch für Menschen mit 170cm Körpergröße sicher fahrbar.

Das 21"-Rad und die Federwege sind deshalb immer noch da und in voller Funktion.

Auch die entspanntere Sitzposition im Vergleich mit der XR ist noch da. Auf ein paar Grad Verlust an Schräglagenfreiheit ist gepfiffen.

Es bleibt immer noch das selbe Motorrad und das Tieferlegen hat NICHTS mit "was abschnippeln" zu tun.

Also wo liegt eigentlich dein Problem?? Dürfen nur Riesen größer 180 cm die XC fahren?

bearbeitet von Yellowsporty
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Ich habe kein Problem. Ich bin selber nur 172 groß und fahre die xcx, vorher 800gs. Sitz obere Position.

Ich komme mit der Fahrzeughöhe prima klar, auch wenn sie voll bekoffertt und beladen ist.

Tieferlegen verändert immer das ursprüngliche Fahrzeug, wahrscheinlich am ehesten ins negative.

Die Frage ist wie weit man das vorhandene Potential (fahrwerksseitig) nutzt und ob das für den einzelnen einen Effekt hat. Ich habe die Erfahrung gemacht das gerade wenn mann viel voll ausgeladen unterwegs ist man schon das volle Potential benötigt.

Nicht aufregen ;-)

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Hallo Greinsen,

da hast du einfach Glück, dass dein persönliches "Fahrwerk" eher im Bereich "Sitzzwerg" liegt. D.h. deine Beine sind lang (wie bei Frauen ;)) und somit hast du kein Problem mit der XC.

Das andere Extrem, zu dem ich gehöre, ist der "Sitzriese". Zwischen beiden liegen bis 10 cm Beinlängenunterschied. Mit deiner Einstellung würden einige Menschen die XC nicht fahren können und sollen gefälligst die XR kaufen. Dafür ist die doch da, oder?

Am Fahrwerk ändert sich gar nichts, wenn auch die Gabel 15-20 mm nach oben durchgeschoben wird. Das einzige was sich ändert ist die Schräglagenfreiheit. Nach 40 Jahren Motorrad fahren ist das für mich aber nicht mehr das wichtigste Kriterium. Die beiden Ständer müssen entsprechend angepaßt werden (XR-Teile).

Bei einer Absenkung nur am Hinterrad wird der Geradeauslauf geringfügig besser und die Wendigkeit nimmt etwas ab.

Für die meißten Fahrer wird das aber kaum spürbar und merklich sein.

Woher nimmst du eigentlich das Wissen, dass Tieferlegung eine Veränderung "wahrscheinlich am ehesten ins Negative" verursacht?

Voll beladen mit Koffern und Topcase ändert sich das Fahrverhalten JEDES Motorrades sowieso dramatisch.

Eine Tieferlegung ist da absolut vernachlässigbar.

Warum wird im Handbuch die max. Geschwindigkeit mit Koffernauf 130 km/h vom Hersteller begrenzt?

Ich rege mich gar nicht auf über deine Beiträge, aber ich kann solche Parolen (Tieferlegen ist negativ, wer die orginale XR-Höhe nicht packt soll XR fahren) nicht unkommentiert stehen lassen. Solche Beiträge helfen anderen nicht bei ihren Fragen und Entscheidungen. Dazu braucht es Fakten. :oldguy2:

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Yellowsporty hat vollkommen recht, eigentlich ist auch schon alles dazu gesagt.

... und die Gabel durchschieben, um mehr Handlichkeit zu erreichen ist eine Praxis, die viele Motorradfahrerer seit Jahrzehnten praktizieren. Wurde auch schon ausführlich in anderen Threads besprochen.

Voll beladen mit Koffern und Topcase ändert sich das Fahrverhalten JEDES Motorrades sowieso dramatisch.

........

Warum wird im Handbuch die max. Geschwindigkeit mit Koffernauf 130 km/h vom Hersteller begrenzt?

Hab ich gerade in einem anderen Thread was zu geschrieben http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=13328&page=11 Beitrag #511 :rolleyes:

Eine Tieferlegung ist da absolut vernachlässigbar.

Sagen wir, wenn sie vernünftig gemacht ist, d.h. entsprechend angepaßt :innocent:

Gruss

Peter

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Ich hab nur gesagt das Tieferlegen negativ sein kann, nimmt man die Originalkonfi als Ausgangspunkt.

Das mit dem "gefälligst xr nehmen trallalla" wird mir in den Mund gelegt.

Despektierliche Agitation ist nicht meine Baustelle.

Hier hat niemand jemanden zu bevormunden.

Meine Einstellung dazu habe ich nicht kund getan.

en detail ....

Als grundsätzlich negativ ist meiner Ansicht nach einer Enduro mit langen Federwegen und höherer Bodenfreiheit diese durch Tieferlegen zu verringern, da dadurch das "enduristische" verringert wird.

Das ist ja wohl unstrittig. Oder?

[Wer das (enduristische) eh nicht braucht, dann ist es vom differierenden Fahrverhalten egal ob man tiefer legt oder nicht. Daran gewöhnt man sich.]

Zu Koffern etc habe ich mich garnicht geäußert.

Sitzriese und Sitzzwerg, lustig :-)

(Ich habe keine langen Beine, aber haarige!?)

bearbeitet von greinsen
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