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Zu viel Öl am Peilstab - neue Erkenntnisse?


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Gestern hab ich einen Ölwechsel gemacht und beim auffüllen ein wenig geschlafen .

Nun sind ca. 0,2 Liter zu viel im Motor. Am Peilstab ist der Stand einen halben cm über Max...was kann passieren ?

Im Forum findet man verschiedene Dinge.

A) die Kurbelwelle schlägt ins Öl und rührt es zu Schaum auf.

- meiner Meinung nach ist die Gefahr bei einem halben cm zu viel nicht gegeben ....so viel platz sollte sein .

B) der Öldruck erhöht sich

-Imho auch Blödsinn. Der Öldruck wird nicht dadurch reguliert das die Ölpumpe zwischendurch Luft saug.

Die Pumpe fördert immer Öl.....der Öldruck ist konstant.

C) Öl gelangt in den Lufikasten

-das erscheint mir am wahrscheinlichsten. Durch die erhöhte Ölmenge reduziert sich der Luftraum im Kurbelgehäuse was erhöhte Luftdruck-Schwankungen (Kolben hoch runter) zur Folge hat. Die Gehäuseentlüftung muss also stärker schnorcheln so das mehr Ölnebel in den Lufi gelangt . Es besteht also die Gefahr das zu viel Öl verbrannt wird und der Katalysator schaden nimmt.

Was meint ihr?

Kann ein halber cm zu viel Öl im Motor wirklich schon schädlich sein ?

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Ob es schädlich ist kann ich dir nicht sagen, aber mit einer etwas größeren Einwegspritze und etwas dünnem Schlauch könntest du das überflüssige Öl leicht wieder heraussaugen :oldguy2:

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Hey Franz, unsere Lady "mag" einen satten Ölstand. Und 0,2 Liter sollten nun mal gar nichts ausmachen. Ich hatte mal über 2 Monate knapp einen halben ltr. zu viel drin und es hat sich gar nichts in den Luffi-Kasten gedrückt (wobei das nat. dennoch extrem war und ich es hab korrigieren lassen). Die Kurbelwelle liegt bei uns relativ hoch/ oder die Wanne ist relativ tief, wie du willst........

Meine Meinung (nat. auf deine eigene Verantwortung) ==> drin lassen.

bearbeitet von FraBe
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Servus Franz.

Ich gehe mal davon aus, dass du den Motor mal nach dem Wechsel hast laufen lassen. :wistle:

Wenn ja, ist der leicht erhöhte Füllstand völlig unbedenklich. Genauso unbedenklich, wie unterer Füllstand.

Ja manche fahren in der kalten Jahreszeit sogar letzteren ..... damit sich einfach das Öl besser / schneller erwärmt und in der warmen Zeit halt umgekehrt.

Ich persönlich halte mich an die Mitte - also zwischen Min. und Max.

Aber wie schon gesagt kleinere Abweichungen vom Optimalen sind unbedenklich und nicht der Rede wert. Denn aus Versehen war ich auch schon drüber und auch mal drunter.

Grüße Gerhard :oldguy2:

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Moin Franz,

sehe ich als unkritisch an. Im schlechtesten Fall drückt der Motor den Überschuß in den Lufikasten und da das Öl als Nebel ankommt und nicht als Schwall, geht der Nebel problemlos durch den Brennraum. Die geringe "Anfettung" wird auch der Kat problemlos verdauen. Mein Tiger verbrennt auch immer das "Zuviel", wenn ich bei der 955er mit kurzem Ölstab mal wieder bis Max. aufgefüllt habe.

Schöne Grüße

Jens

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Denke auch es stellt kein Problem dar. Handhabe es sonst so, wenn der freundliche keine 600 ml zuviel auffüllt, im kalten Zustand knapp über Minimum immer, dann passt alles gut.

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