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Ende Tiger 800 und XC ???


Hamlet40

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Gast Lobo1982
Also als Gerade-Neu-Käuferin muss ich schon sagen, dass das Marketing- und Verkaufsgebaren bei Triumph schon zu wünschen übrig läßt. Da ist z.B. nicht eine müde Mark verhandelbar, wo sonst jeder Hersteller, egal ob bei Auto oder Motorrad, eine Verhandlungsspanne hat, um den Käufer zu locken und zu binden.

Also das kannst du so nicht verallgemeinern. Ich habe für meine XC deutlich unter dem Listenpreis bezahlt.

Ist wohl wirklich vom Händler abhängig.

Wenn ich natürlich eine BMW bestelle, auf die ich eh schon 6 Monate warten muss, wirds mit der Verhandlung natürlich schwierig.

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.

Hat Triumph das nicht nötig? Mir wollte irgendwie scheinen, es hätte auch nur zu Achselzucken geführt, wenn ich nach der Probefahrt gesagt hätte: na ja, die Auswahl ist schwierig, die hier oder die 800 GS? Jeder vernünftige Händler lockt doch dann ein bissl, um den Kunden doch noch an Land zu ziehen. Bei T: nix.

aber er hat doch alles richtig gemacht, du hast doch gekauft. Schätze er liest hier mit und wusste dass du nix anderes kaufen würdest. ;-)
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...Da ist z.B. nicht eine müde Mark verhandelbar, wo sonst jeder Hersteller, egal ob bei Auto oder Motorrad, eine Verhandlungsspanne hat, um den Käufer zu locken und zu binden.

Hat Triumph das nicht nötig? Mir wollte irgendwie scheinen, es hätte auch nur zu Achselzucken geführt, wenn ich nach der Probefahrt gesagt hätte: na ja, die Auswahl ist schwierig, die hier oder die 800 GS? Jeder vernünftige Händler lockt doch dann ein bissl, um den Kunden doch noch an Land zu ziehen. Bei T: nix.

1. Ist "dein" T-Händler einer der wenigen Niederlassungen in D, oder ein "freier" Händler...?

2. Bist du von deiner Probefahrt mit einem Katzengrinsen vom Moped gestiegen oder hast du "deinem" Händler einen eher noch grübelnden und abwägenden Eindruck gemacht...?

.....kaufe nie mit bezeugter Begeisterung, das hält den Listenpreis nur um so stabiler

und

"spüre" in dein Gegenüber hinein, ob dieser eher zu einem "kleinen Entgegenkommen" im Preis (also im direkt nachvollziehbaren Minus an seiner Marge) oder in Zubehörteilen (die in der Jahresabrechnung dann einfach mal als "Schwund" eingestellt werden könn[t]en) bereit sein mag.

Ich habe auch keinen Rabatt erhalten, doch

die 800XC stand da "wie zufällig" in genau meiner Farbe und mit einem Remus hexagonal sowie dem Alu-Unterfahrschutz. Die Windgeräusche waren bereits bei 50-60km/h grausam und so gab es dann noch die Scheibenverstellung dazu.

Und natürlich wollte ich die Maschine dann auch zugelassen vom Hof fahren können, und ja, der Preis bei alledem blieb ...stabil (beim Listenpreis).

Im Endeffekt ist das ja auch ein ..Rabatt *schmunzel*

bearbeitet von rosenzausel
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Hallo,

Es hängt auch davon ab, wann man kauft. Bei meinem Kauf anno Herbst 2012 ging durchaus was im Preis. Allerdings hab ich auch Zubehör wie Kofferset, großes Windschild, Nebellampen, etc. gleich dazubestellt. Defacto war das Zubehör dann für umsonst, ob im Preis der nackten Maschine was gegangen wäre, habe ich nicht ausprobiert. Die Maschine stand auch nicht rum, sondern musste beschafft werden - das Argument von wegen "Eine weniger über den Winter rumstehen" zog also nicht.

Wenn der Händler beim Preis unnachgiebig ist, dann ist das aber auch ein Zeichen, das er von diesem Fahrzeug ziemlich leicht und ziemlich viele Exemplare absetzt. War bei meinem Auto auch so, wenn das Modell gefragt ist, dann geht im Preis wenig.

Von daher wäre das eher ein gutes Zeichen, wenn bei einer 800er im Preis nix geht - weil dann läuft das Modell verhältnismäßig gut.

Gruß,

Frank

P.S: Händler lesen selten in Foren mit - meiner gibt offen zu, das er im Internet seltenst was mitbekommt. Mein Autohändler hälts genauso - und beide wundern sich dann, was so mancher Kunde von seinem Fahrzeug weiß...

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Klar gibt's Rabatt. Man muss nur ordentlich Kaufinteresse bezeugen. Ein Freund von mir fährt immer mit seinem 911 Turbo vor, gibt seine Karte ab (Steuerberater) und dann wissen die gleich, dass das nicht nur ein "Tirekicker" ist...

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Klar gibt's Rabatt. Man muss nur ordentlich Kaufinteresse bezeugen. Ein Freund von mir fährt immer mit seinem 911 Turbo vor, gibt seine Karte ab (Steuerberater) und dann wissen die gleich, dass das nicht nur ein "Tirekicker" ist...

So ähnlich habe ich das beim Autokauf erfahren. Da hatte ich auch den Eindruck der Verkäufer glaubt gar nicht, dass ich jetzt kaufen will ... mit Barzahlung. Schon komisch.

Nun ja, ich erwarte ja im Einzelhandel nichts anderes. Als ich mal zur Vorstellung der Buel Ulysses zu Harley-Hannover geradelt bin, dachte ich auch der Verkäufer würde mich am liebsten rauswerfen. Tja, mit etwas Begeisterung hätte er mich zum Verkauf überzeugen können, aber so? Nun ja, war besser, sonst hätte ich da eine Maschine in der Garage, für die es heute keinen Support mehr gibt. Hätte ich nie geahnt, dass Harley Buell fallen lässt. Aber das ist ein anderes Thema ... obwohl, wir denken ja auch die Tiger 800 wird Triumph nicht einstellen.

Also als Gerade-Neu-Käuferin muss ich schon sagen, dass das Marketing- und Verkaufsgebaren bei Triumph schon zu wünschen übrig läßt. Da ist z.B. nicht eine müde Mark verhandelbar, wo sonst jeder Hersteller, egal ob bei Auto oder Motorrad, eine Verhandlungsspanne hat, um den Käufer zu locken und zu binden.

Hat Triumph das nicht nötig? Mir wollte irgendwie scheinen, es hätte auch nur zu Achselzucken geführt, wenn ich nach der Probefahrt gesagt hätte: na ja, die Auswahl ist schwierig, die hier oder die 800 GS? Jeder vernünftige Händler lockt doch dann ein bissl, um den Kunden doch noch an Land zu ziehen. Bei T: nix.

Also den Eindruck habe ich auch. Wegen meiner Größe habe ich mich beim Testfahren immer weiter nach oben orientiert und letztens eine Tiger Explorer gefahren. Ja, mit etwas Umbau (Sitzaufpolsterung, Rastentieferlegung, Heckerhöhung und noch optisch ein paar Lackierereien) würde die auf mich passen. Also habe ich mal eine Excel erstellt:

+ Bruttopreisd von Triumph für Explorer mit Extras

+ Zubehör Dritter (Brutto mit MwSt, das muss ein Händler billiger bekommen)

+ Lackieraufwand (nach meinem Lackierer setze ich da 100 EUR je Teil an)

- Rabattvorteil der laufenden Aktion

- Bisher gezahlte Miete (ich habe Tiger 800 und Explorer nicht Probegefahren sondern ehrlich gemietet)

Da komme ich auf eine Summe zu der der Händler meinte, dass es wohl eher mehr werden würde. Häh? Warum? Worin soll der Mehraufwand stecken? Nun ja, ich habe meine Kontaktdaten hinterlassen und bat ihn mich zu Kontaktieren, wenn die roten Modelle ankommen. Ich erwarte da gar nicht mehr etwas vom Händler zu hören ... und das ist vielleicht auch besser so. die gut 15K EUR meiner Rechnung sind schon viel aber irgendwie erwarte ich, dass sich der Händler auch die Umbauten - eigentlich nur den Anbau von Standardteilen - fürstlich bezahlen lassen will und dabei ein Preis eher bei 20K EUR rauskommt.

Spätestens hier wird es komplett absurd. Ich bin dann noch mal in mich gegangen und habe mich gefragt was ich eigentlich will: Eine möglichst straßenorientierte Maschine, die für meine Größe passt (ergonomisch, bin halt fast zwei Meter groß und schwer). Leistung ist gar nicht so wichtig, der Motor in der 800er war schon gut und der 1200er eher zu schwer in der langsamen Fahrt). Daher bin ich gedanklich noch mal zwei Schritte zurück getreten und schaue jetzt mal nach der Suzuki V-Strom 650 ABS vor dem Facelift (neuerdings werden ja alle Maschinen schlank designed, was schlecht aussieht, wenn man selber breit ist). Da habe ich noch ordentlich Puffer bis ich überhaupt auf 10K EUR komme, um trotzdem ein Fahrwerk von Wilbers nur für mich und eine vom Sattler auf mich geklöppelte Sitzbank maßfertigen zu lassen - und es bleibt auch Spielraum für einen Superbikelenker für meine Affenarme (der war mir an der Explorer nämlich auch zu sehr auf kleine Leute zugekröpft).

Was ich damit sagen will, wenn beim Händler im Preis absolut nichts geht - oder ihr BMW-R-nineT-like - sogar auf die UVP noch AUFPREIS zahlen sollt, damit euch überhaupt eine zugeteilt wird, ist es höchste Zeit mal darüber nachzudenken welche Alternativen es denn gibt und ob ihr euch das bieten lassen wollt.

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Als ich mal zur Vorstellung der Buel Ulysses zu Harley-Hannover geradelt bin, dachte ich auch der Verkäufer würde mich am liebsten rauswerfen.

Sei froh, das war die grösste Sch...karre die ich je besessen habe. Ist mir in den 8000 Kilometern in meinem Besitz fünf Mal aus verschiedenen Gründen irgendwo in der Pampa abverreckt und musste abtransportiert werden.

Und ich sage das als überzeugter, ehemaliger Harley Fahrer welcher mit seiner Fat Bob während fast vier Jahren und über 32 Tausend zurückgelegten Kilometern nur Spass und Freude, aber nie ein Problem hatte.

Im Nachhinein bin ich froh dass ich die Kiste in einer Kurve hingeschmissen habe was einen Totolschaden zur Folge hatte, auch wenn mir danach 2 Monate bei jedem Atemzug die Rippen weh taten.

Zurück zur Tiger... schlussendlich kaufe ich mir das Moped welches mir am meisten Spass und Freude vermittelt. Rabatt hin, unfähiger Händler her. Was nutzt es mir wenn ich ein paar Euro gespart habe und bei jedem Kilometer daran denke.

Ich habe in drei Jahren drei Mal den Freundlichen gewechselt, aber das Moped ist und bleibt dasselbe. Aber mir ist auch klar... andere Mütter haben auch schöne Töchter, selbst jene aus Bayern. ;)

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  • 2 weeks later...

Hmmm....

also eines ist sicher: Großenduros liegen nach wie vor im Trend oder warum ist die 1200 GS Zulassungsspitzenreiter? Also kann es am Typ Motorrad nicht liegen, wenn Triumph die 800er sterben ließe.

Es scheint mir aber so, als wenn die Herren von der Insel im Moment den Technologievorsprung, den sie bei den Triples haben, verspielen: man sehe sich nur die MT-09 an, was Yamaha da für diesen Preis bringt ist schon phänomenal. Man kann davon ausgehen, dass man diesen Motor auch in anderen Rahmen sehen wird...

Warum soviele BMW kaufen? gibt sicher viele Gründen, mir fallen zwei spontan ein:

1. Prestigebike für den, der nicht eine Prestigeharley fahren will (mein Reifenschrauber konnte sich gar nicht vorstellen, dass ich als Rechtsanwalt ne Triumph und keine 1200 GS fahre..... Anwälte fahren nach seiner Erfahrung Harley oder GS, stimmt zwar nicht, aber so ist das Image)

2. Service und Abwicklung: ich hatte eine kleine Eintopf XCountry von BMW, die Art der Kundenbetreuung bei den BMW Niederlassungen ist genauso Premium wie im PKW Segment, darauf steht die Klientel... Bei Triumph hingegen ist das alles eher hemdsärmelig (Flag-Ship Store!) und man bekommt als Werkstattmaschine dann ein ungeputztes Motorrad, dass man sich fast schämt damit herumzufahren. So etwas gabs bei BMW nie, da hat der Azubi noch die Fingerabdrücke schnell vom Chrom gewischt, bevor mir das Motorrad übergeben würden. Das müssen die bei Triumph einfach noch lernen...und BMW ist da einfach besser aufgestellt....

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Das habe ich aber genau anders herum erlebt.

Bei BMW hatte für mich nur ein Lehrling ohne Motorradführerschein Zeit um mir eine GS LC zur Probefahrt zu übergeben.

Und die GS war alles andere als sauber.

Im Gegensatz dazu erhielt ich bei Triumph eine Chef-Behandlung und eine blitzeblanke Explorer zur Probefahrt.

Was das Image betrifft sehe ich das allerdings auch so.

Gruß Dirk ?

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Die 800 er Tiger war mir pers. lieber als die kleine BMW GS. Alles Geschmacksache

Die noch etwas groessere Tiger, die 1200 er, ist fuer meine Beduerfnisse ideal. Aber bei dem enormen Schub, und dem spielerischen leichten Handling, unterschaetzt man schnell die Grenzen.

So zieht es den hintern Reifen schneller weg als man denkt.

Da braucht nur der Teer etwas staerker mit Kiesel untermischt sein, oder der weisse Mittelstreifen ist

Im Weg. Egal wie schnell du bist, sie zieht dich immer noch nach vorn, Man gewoehnt sich schnell an

dieses flotte Fahren mit dem Durchzug, bis man erinnert wird.....es gibt keine Elektronik die dir beisteht, wenn es darauf ankommt.

Wenn die Elektronik nur 1 x einen Sturz verhindern kann, hat sie ihren Zweck erfuellt. Wie heute sicheres Bremsen sich durchgesetzt hat, wird sicheres Beschleunlgen folgen.

Eingesetzte 100 PS oder darueber sind, bei der Handbreite an Reifen, immer Risiko.

Diese Kraft kann niemand mehr zu 100 % und in allen Situationen beherschen.

Deshalb sollte Technik helfen zu Ueberleben.

Das kostet auch dem Hersteller, deshalb wird er genau pruefen wo sich Modelvielfalt lohnt.

Verlaesst man sich dann auf die neue Technik, neigt man schnell dazu noch flotter zu Fahren.

Gute Fahrt durch die Saison mit unsern wilden Tigern! Manchmal sind sie einfach ungezaehmt.

bearbeitet von silberlocke
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Die 800 er Tiger war mir pers. lieber als die kleine BMW GS. Alles Geschmacksache

Wenn die Elektronik nur 1 x einen Sturz verhindern kann, hat sie ihren Zweck erfuellt. Wie heute sicheres Bremsen sich durchgesetzt hat, wird sicheres Beschleunlgen folgen.

Eingesetzte 100 PS oder darueber sind, bei der Handbreite an Reifen, immer Risiko.

Diese Kraft kann niemand mehr zu 100 % und in allen Situationen beherschen.

Deshalb sollte Technik helfen zu Ueberleben.

Ad1 der 800er Tiger ist nicht Geschmackssache sondern objektiv das bessere Motorrad ggü. der 800 GS.

Ad2 das mit der elektronischen Moppedbeherrschungshilfe kann man auch anders sehen, sie ermöglicht selbst Anfängern (kann man im GS Forum immer wieder lesen) auf so ein Geschoss zu steigen, die es ohne Elektronik nicht mal vom Hof schaffen. Aus dem Grenzbereich wird eine Grenzkante, denn irgendwann schlägt ohne Vorwarnung die Physik zu. Da fehlt dann die Warnung durch ein schwänzelndes Heck oder einen rutschenden Reifen. Ich möchte auf diese Art Rückmeldung nur ungern verzichten. Drum ist die Katze genau mein Mopped, da fahr ich komplett selber.

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Ad1 der 800er Tiger ist nicht Geschmackssache sondern objektiv das bessere Motorrad ggü. der 800 GS.

Wie kann denn ein Motorrad "objektiv" besser sein?

Zu den elektronischen Helferlein: Welcher davon macht es denn einem Anfänger leichter, vom Hof zu kommen?

Solcherlei Argumente hat man - auch im Automobilbereich - bei der Einführung neuer Technologien (ABS, ESP, ASR, Bremsassistent, Servolenkung, ...) auch immer gehört. Faktisch haben sie sich irgendwann durchgesetzt, viele Menschenleben gerettet, und die Gegner sind nach und nach alle verstummt.

Die Ingenieure, die sich so etwas ausdenken, sind bei weitem nicht so blöd, wie der gemeine Anwender zu glauben geneigt ist, sondern berücksichtigen derlei Aspekte durchaus.

Es gibt sicher immer wieder mal spezielle Situationen, wo sie von Nachteil sein können, aber in der Mehrheit schützen sie, und das zählt.

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Moin,

Für mich ist die 800er ideal:

"Für mich ist die 800er die eierlegende Wollmilchsau. Tourentauglich, Spassmotorrad, tolles Alltagsbike, famoser Motor, tolle Optik"

da stimme ich mit Claudschi überein, als ich meinen Kumpels sagte ich habe mir ne 800er zugelegt haben die mich ungläubig angeschaut (bin vorher ne ZRX 1100 gefahren) und gefragt ob ich jetzt zu den "Blumenpflügern" gehöre. An Ostern bin ich dann mit 2 von denen Unterwegs gewesen und da waren sie doch erstaunt wie flott man mit dem Motorrad fahren kann. Das habe ich auch schon mit anderen Leuten erlebt die z.b. die GS1200 gefahren sind.

Ich könnte mir vorstellen das die 800er sich als Geheimtipp über die Jahre gesehen gut verkauft, kann mir nicht vorstellen das Triumph die Produktion einstellt.

Bikergruß :2fingers:

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Ohne Antischlupf und Fahrmodi sind 130 PS für unerFahrene wohl kaum sicher auf die Straße zu bringen, die legen sich beim ersten Abbiegen.

Wen dem so wäre, warum muss man dann so ein Motorrad überhaupt bauen ?

Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll.

Weniger ist oft mehr.

ABS ist sinnvoll. Punkt. (Auch wenn ich - leider - selber keines habe).

Aber anstelle der anderen Spielereien wären bei den meisten - Menschen und Maschinen - ein paar PS weniger die bessere Alternative.

Aber was wären die Menschen und das Marketing, wenn wir nicht alle die hünschen Gimmicks haben könnten.

Ich möchte unbedingt noch ein Sperrdifferential in mein Töff !!!!! :wistle: :wistle: :wistle: :wistle:

bearbeitet von prami
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Wie kann denn ein Motorrad "objektiv" besser sein?

Zu den elektronischen Helferlein: Welcher davon macht es denn einem Anfänger leichter, vom Hof zu kommen?

Solcherlei Argumente hat man - auch im Automobilbereich - bei der Einführung neuer Technologien (ABS, ESP, ASR, Bremsassistent, Servolenkung, ...) auch immer gehört. Faktisch haben sie sich irgendwann durchgesetzt, viele Menschenleben gerettet, und die Gegner sind nach und nach alle verstummt.

Die Ingenieure, die sich so etwas ausdenken, sind bei weitem nicht so blöd, wie der gemeine Anwender zu glauben geneigt ist, sondern berücksichtigen derlei Aspekte durchaus.

Es gibt sicher immer wieder mal spezielle Situationen, wo sie von Nachteil sein können, aber in der Mehrheit schützen sie, und das zählt.

Hallo,

bei der GS reicht allein das Fahrwerk und das Motorenkonzept (tiefer Schwerpunkt) für einen Anfänger heil und leichter vom Hof zu kommen. Ich glaube das ein Anfänger besser auf einer GS 1200 aufgehoben ist,als auf so manchen 500er Pseudorenner. Der Nachteil ist,dass sich so manche Neulinge für Naturtalente halte. Das ändert sich,sobald sie ein anderes Fahrzeug unterm Hintern haben. :lol:

Den erwähnten Service habe ich bei BMW nicht kennengelernt. Bei Inspektionen haben sie mir als Ersatzfahrzeug einen Roller angedreht. Allerdings nur einmal. :D

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Hallo,

bei der GS reicht allein das Fahrwerk und das Motorenkonzept (tiefer Schwerpunkt) für einen Anfänger heil und leichter vom Hof zu kommen.

Ich bin sie gefahren (in Hechlingen) Selbst auf trockener Straße blinkt dauernd die Antischlupfkontrolle (allerdings mit Stollenreifen), leider hab ich in der Kürze der Zeit den Abschaltknopf nicht gefunden, hätte gern mal erlebt wie's ist wenn die 130 PS wirklich am Hinterrad ankommen.

In Wirklichkeit ist das natürlich ziemlich schräg, immer mehr Leistung einbauen und immmer mehr Elektronik um die Leistung wieder wegzuregeln. Möchte garnicht wissen vieviel die LC oder auch die KTM nur im Rain-Modus mit 100 PS fahren :totlach:

bearbeitet von Barrebräu
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Solcherlei Argumente hat man - auch im Automobilbereich - bei der Einführung neuer Technologien (ABS, ESP, ASR, Bremsassistent, Servolenkung, ...) auch immer gehört. Faktisch haben sie sich irgendwann durchgesetzt, viele Menschenleben gerettet, und die Gegner sind nach und nach alle verstummt.

Grundsätzlich richtig, aber Barrebräu hat auch irgendwo recht: warum sehe ich denn beim ersten Schnee immer viele von diesen BMW X5 etc. im Graben und eine hilflose Mutti nebendran (die das Auto ja soooo toll findet weil man so hoch sitzt) weil der Allrad den Grenzbereich verschiebt, aber wenn die Karre dann ausbricht, bricht sie richtig aus.

Ich bin gespannt, welche Effekte das Kurven ABS hat, wenn es breiter am Markt verbreitet ist...

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Den erwähnten Service habe ich bei BMW nicht kennengelernt. Bei Inspektionen haben sie mir als Ersatzfahrzeug einen Roller angedreht. Allerdings nur einmal. :D

Ich habe Vergleiche zwischen einer BMW Niederlassung und einem Flag Ship Store von Triumph also jedes Mal quasi der Hersteller und keine Vertragshändler, der Unterschied ist evident...in dem konkreten Fall

Bei BMW bekam ich bei jedem Werkstattaufenthalt ein Ersatzfahrzeug jedesmal kostenfrei und so bin ich von der 1200 Adventure über die F 800 GS einiges gefahren.

Dumm für BMW war, dass ich mit der F 800 GS zu Tigerprobefahrt bin, der direkte Vergleich lies die BMW so alt aussehen, dass die Kaufentscheidung in 10 min auf der Tiger getroffen war...

bearbeitet von DerChef
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Ich bin gespannt, welche Effekte das Kurven ABS hat, wenn es breiter am Markt verbreitet ist...

Es wird weniger Unfälle, Verletzte und Tote geben. Ganz einfach.

Wer glaubt, dass alle die ein Hilfsystem haben, auch immer im Grenzbereich fahren, irrt IMHO ziemlich. Es gibt sehr viele Leute, die Fahren immer so, wie sie eben fahren, Hilfssystem hin oder her. Denn bei denen soll das Hilfssystem dann helfen, wenn es drauf an kommt: in Notsituationen. Wenn Dir das Auto die Kurve schneidet. Wenn Dreck in der schlecht einsehbaren Kurve liegt, oder in einer anderen Situation, in der Du einfach nichts dagegen machen kannst, dass Dir trotz Blümchenpflückmodus die Kiste wegschmiert.

Zum Thema:

Ich kann mir auch schlecht vorstellen, das die Tiger800 wegfällt. Eine Überarbeitung vielleicht (auch wenn ich sie nicht als notwendig ansehe), vielleicht weitere Modelle mit dem 800er Motor. Hier habe ich sie auch schon ab und an gesehen. Wenn man Stückzahlen ansieht, muss man auch die Menge des Gesamtmarktes und die Konkurrenz in der Modellklasse mit betrachten.

BTW: Mir kommt es so vor als wäre die Gabel meiner 2014er Tiger800 onroad irgendwie komfortabler als die des Vorführers (der evtl. noch ein 2013er Modell war). Leider auch weicher und etwas instabiler beim härteren Anbremsen an eine Kurve. Ich habe gar kein Verlangen nach Wilbers oder so (beim Vorführer konnte ich den Wilbers-Wunsch nachvollziehen), ich hätte es bei meiner nun vorne gerne straffer...

Hat T da was geändert?.

bearbeitet von Tigger800
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Es wird weniger Unfälle, Verletzte und Tote geben. Ganz einfach.

Wer glaubt, dass alle die ein Hilfsystem haben, auch immer im Grenzbereich fahren, irrt IMHO ziemlich.

Wenn sie denn merken dass sie in den Grenzbereich vorstoßen. Tun sie aber nicht, weil Antischlupf & Co alle Signale rausfiltern.

ABS nehme ich ausdrückilch aus, wobei KurvenABS imho überbewertet wird. Die meisten fliegen in der Kurve immer noch ab weil sie wg. Sand, Feuchtigkeit, Geschwindigkeit etc. ungebremst wegrutschen, und da hilft dann auch kein ABS mehr, einen rutschenden Reifen fängt das nicht mehr ein. Zumal es zur Zeit nur mit definiertem Reifen und definiertem Reifendruck funktioniert, anderer Reifen oder falscher Luftdruck und es blockiert vielleicht doch.

bearbeitet von Barrebräu
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Hallo zusammen,

Ein Antischlupf wäre zumindest bei einer ABS-Tiger relativ leicht nachzurüsten. Die Drehzahlgeber an den Rädern sind ja schon vorhanden, daher wäre das mit etwas Glück nur eine Softwareänderung. Das wäre im Rahmen der normalen Modellpflege durchaus zu stemmen.

Ich denke auch das Triumph das machen lassen würde, wenn z.B. "Markbegleiter" auch flächendeckend mit sowas aufwarten würden und daher der Druck steigt. :horn:

Ob man das natürlich dann nachrüstbar macht wie das Kurven-ABS bei KTM ist eine andere Frage - denke, selbst wenn es nur ein Steuergerätetausch wäre, würde man es für ältere Tiger nicht anbieten... :nono1: So generiert man dann nochmal ein wenig mehr Umsatz.

Was das Antischlupf angeht, man muss das auch beherrschen und bedienen können - in Hechlingen sind auch alle im RAIN-Modus rumgefahren, bis der Instruktor dann mal eine Runde im Enduro-Modus fahren hat lassen - und vorher erklärt hat, wie man die Modi wechselt.

Den ganzen GS-Fahrern war vorher nämlich gar nicht aufgefallen, das auf den Schotterpassagen ständig das Antischlupf die Leistung weggezogen hat. Beim Tiger hat man dagegen schön merken können, wie es hinten mal locker wird, wenn man vorne zu sehr aufdreht... :biken2:

Ein Teilnehmer meinte auch, das ihm die vielen Modi (die Leih-GSen haben dann noch Dynamic ESA, da kann man also auch noch spielen...) und Knöpfe eher auf den Sack gehen als zur "Freude am Fahren" beizutragen. Auch ne Sichtweise - ich war jedenfalls froh, das ich nicht vor jedem Starten wieder checken musste, ob D-ESA, Antischlupf und ABS im richtigen Modus unterwegs sind... :wistle:

Gruß,

Frank

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#55

so ist nicht ganz! Die Allradler liegen nur dann im Graben, weil Sie meistens wenn es glatt (Glatteis Schneeglätte etc.) zu schnell unterwegs sind und dann nicht mehr zum Halten kommen oder aus der Kurve fliegen. Manche glauben oder wissen nicht, dass

Vortrieb und Bremsen bei widrigen Straßenverhältnisse nicht dasselbe sind.

Grüße Eugen

bearbeitet von enduro43
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Hallo zusammen,

Ein Antischlupf wäre zumindest bei einer ABS-Tiger relativ leicht nachzurüsten. Die Drehzahlgeber an den Rädern sind ja schon vorhanden, daher wäre das mit etwas Glück nur eine Softwareänderung.

Gruß,

Frank

wann hast du zuletzt eine Antischlupfregelung bei deinem Tiger vermisst? Da brauchtz das wirklich nicht

Und wenn die GS Fahrer in Hechlingen nicht gemerkt haben das da das Antischlupf auf Dauerfeuer steht warst du wohl in der Krabbelgruppe unterwegs. ;-)

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Hallo,

Ich vermisse Antischlupf bei meiner Tiger nicht - ich wollte nur andeuten, das es technisch heutzutage relativ problemlos nachzurüsten wäre, wenn man das wollte. Durch die ganzen Modulbauweisen und Gleichteile-Strategien geht das relativ gesehen viel einfacher als noch vor 10 Jahren. Und das KTM in seiner 1190 schonmal "vorsorglich" einen Lagesensor verbaute, sodaß man später Kurven-ABS per Softwareupdate nachrüsten konnte, beweist das auch irgendwie. Könnte mir vorstellen, das bei unserer Tiger auch noch ein paar Lötpunkte in den ECUs unbestückt sind... :wistle:

In Hechlingen waren wir (Tiger und ich) natürlich in der Anfängergruppe unterwegs - waren ja auch beide das erste Mal dort. Nächstes Jahr gehts dann ne Stufe weiter. Ich fand halt interessant, das selbst Leute, die privat eine GS fahren, in Hechlingen auf der Leih-GS das mit dem Antischlupf im Gelände nicht gemerkt haben. Insofern könnte ich mir schon vorstellen, das viele GS dauerhaft im Rain-Modus fahren... :lol:

Was uns dann zur Frage zurückbringt, warum diese Leute 130 PS kaufen, um nacher 100 zu nutzen... :totlach:

Gruß,

Frank

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Antischlupf, KurvenABS usw brauchts meiner Meinung nach wirklich nicht auf der 800er.

Ich finde die ganzen Helferlein sowieso zum Teil kontraprodukiv... einerseits vermitteln sie ein falsches Sicherheitsgefühl, andererseits geht das Gefühl für das Motorrad resp die Physik verloren oder wird gar nicht mehr vermittelt.

Ich mag es wenn das Mopped Rückmeldung gibt wenn ich Gas gebe oder irgendwo rumschraube.

Was die BMW's resp Hechlingen angeht bin ich ganz bei Hartmut. Ich bin die 800er und die 12er GS je einen Tag gefahren und fand sie wirklich gut, gerade die 12er GS. Aber tauschen würd ich um keinen Preis gegen meine XC. Auf der Strasse gibts für mich momentan nichts was besser passt.

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Ohne Antischlupf und Fahrmodi sind 130 PS für unerFahrene wohl kaum sicher auf die Straße zu bringen, die legen sich beim ersten Abbiegen.

Anfänger auf zu leistungsstarken Motorrädern hat es auch vor der ganzen Elektronik gegeben, und die haben es auch hinbekommen, damit ihre Runden zu drehen. Und haben sich dabei auch sehr oft irgendwann langgemacht.

Grundsätzlich richtig, aber Barrebräu hat auch irgendwo recht: warum sehe ich denn beim ersten Schnee immer viele von diesen BMW X5 etc. im Graben und eine hilflose Mutti nebendran (die das Auto ja soooo toll findet weil man so hoch sitzt) weil der Allrad den Grenzbereich verschiebt, aber wenn die Karre dann ausbricht, bricht sie richtig aus.

Wie ich bereits schrieb:

Es gibt sicher immer wieder mal spezielle Situationen, wo sie von Nachteil sein können, aber in der Mehrheit schützen sie, und das zählt.

ABS ist auf Eis und Schnee unter Umständen auch von Nachteil (längerer Bremsweg), aber wann hat man das schon mal?

Wenn sie denn merken dass sie in den Grenzbereich vorstoßen. Tun sie aber nicht, weil Antischlupf & Co alle Signale rausfiltern.

Du schriebst doch selbst, dass dann eine ASR-Leuchte flackert. Die gibt einem Anfänger weitaus deutlichere Signale, dass der Grip fehlt, als das Rutschen des Reifens, das er erst einmal fühlen und richtig interpretieren muss. Und man kann deutlich gefahrloser ausprobieren, wo die Grenzen sind - ein zu kräftiger Probezug am Gaspedal ohne ASR kann zu bösen Rutschern führen, mit ASR nur zu einem blinkenden Lämpchen.

Ich verstehe ja, das einem emotional da etwas verloren geht. Ein Freund von mir ist Lufthansa-Pilot. Er liebt es, die alten Boeings zu fliegen, weil er da noch selbst steuert, statt der modernen Airbusse, wo fast alles über den Computer geht. Aber auch er muss anerkennen, dass der Computer in den meisten Situation deutlich sicherer und zuverlässiger fliegt als der Mensch - und das liegt sicher nicht daran, dass die Piloten Anfänger sind, sondern einfach an den physischen Grenzen dieser Spezies, deren Signalverarbeitung und Regelkreise nun einmal deutlich langsamer arbeiten.

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Der Schräglagensensor bei der Kati war ursprünglich nur für das Antischlupf, damit man schon am Kurvenscheitelpunkt maximal durchladen kann, ohne Schräglagensensor kommt in Schräglage womöglich noch zu viel Leistung hinten an. Das Kurvenabs kam hinterher. Und funktioniert wie gesagt nur mit den Erstausstattungsreifen zuverlässig.

Wer die Reaktion eines Moppeds auf Fahrerbefehle nur an der entsprechenden Warnlampe erkennen kann wird niemals einguter und sicherer Fahrer werden. Sein Risiko mit dem Fahrroboter zu Schaden zu kommen ist deutlich höher als wenn er ohne Elektronik fährt. Wenn ich lese dass die da in Hechlingen nicht merken (und da flackert die Lampe) dass sie mit Antischlupf fahren wird mir angst und Bange um die Jungs. Man kann an der Stelle ein Mopped nicht mit einem Auto vergleichen. Das fährt inzwischen im Zweifel tatsächlich ohne Fahrer besser

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Guten Abend,

irgendwie ist man hier vom Thema abgekommen. Es ging doch um den Wegfall von 800(XC) und nicht um elektronische Spielereien im allgemeinen.

Auf der anderen Seite: Die Hersteller werden das einbauen, was die breite Masse fordert und am Ende auch kauft. Und wenn Marktanalysen ergeben haben, dass die 800er aufgrund fehlendes Antischlupf weniger verkauft wird, dann wird es in der nächsten Modelpflege an Board sein.

Nach Jahren ohne ABS, Antischlupf. etc. hat meine aktuelle Maschine, die Explorer, sogar nen Tempomaten drauf. War Serie, sonst hätte ich es never ever gekauft. Und was soll ich Euch sagen, es ist verdammt praktisch.Möchte es nicht mehr missen.

Bin gespannt, wie es mit der 800er weitergeht.

Gruss,

Udo

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Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen,dass die 800er ausrangiert wird. Alle Hersteller bedienen einzelne Klassen. Klein,groß,mittel,gehobene Ausstattung,leichte Ausstattung........... Das hat natürlich den Nachteil,wenn es überhaupt ein Nachteil ist,das es nur eine Leistungsvariante gibt. Ich hätte meine EXP auch mit 100PS genommen. Die 800XC hatte mich vom Gewicht her gereizt.

Hätte eine abgespeckte Variante(nur ABS) der Explorer wirklich eine Chance? Würden eventuell viel Käufer direkt auf die 800er wechseln? Würde sich eine 800er mit Kardan besser verkaufen?

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an mich jedenfalls nicht.

Geschrieben Heute, 11:02 Uhr

Treibsatz schrieb am 17 Juni 2014 - 09:53:snapback.png

Würde sich eine 800er mit Kardan besser verkaufen?

an mich jedenfalls nicht.

^^ an mich schon :)

*ichmagkardan* - bin von der NTV verwöhnt ...

bearbeitet von 2lucky
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Solcherlei Argumente hat man - auch im Automobilbereich - bei der Einführung neuer Technologien (ABS, ESP, ASR, Bremsassistent, Servolenkung, ...) auch immer gehört. Faktisch haben sie sich irgendwann durchgesetzt, viele Menschenleben gerettet, und die Gegner sind nach und nach alle verstummt.

Missverstehe das Schweigen nicht als Zustimmung. Ich kann recht gut ohne den Mist leben.

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Bin 70.000 km mit der Adv mit antischlupf gefahren (war n Vorführer, hatte ich nicht bestellt) und kann mich an keinen Fall erinnern, wo das unerwartet eingegriffen hat. Habs allerdings gelegentlich bewusst eingesetzt um auf nasser Straße maximale Beschleunigung zu haben. Ist also eher ein Sport- als ein Sicherheitsfeature.

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Wenn sie denn merken dass sie in den Grenzbereich vorstoßen. Tun sie aber nicht, weil Antischlupf & Co alle Signale rausfiltern.

Das sehe ich komplett anders. Man muss bei den heutigen Fahrwerken schon ziemlich schnell unterwegs sein, um in den Grenzbereich von Nicht-Elektronik-Moppeds wie der Tiger800 zu kommen. Und so schnell ist der/die Standardfahrer/in oft nicht.

Das ist IMHO der Irrtum: Dass viele Mopettentreiber/innen überhaupt jemals freiwillig so schnell Treiben, dass sie im Grenzbereich unterwegs wären. "Im Grenzbereich fahren" macht eher eine Minderheit, und manchmal auch die Minderheit, über die die Mehrheit mit Staunen oder mit Unverständnis den Kopf schüttelt.

Und da ist es egal, ob man den Grenzbereich merkt oder nicht. Das ist schlicht zu schnell und zu hektisch für viele.

bearbeitet von Tigger800
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