Jump to content

Rangliste

Beliebte Inhalte

Showing content with the highest reputation on 22.04.2018 in allen Bereichen

  1. Moin Gemeinde, meine Explorer XCx ist jetzt seit genau einem Jahr auf der Straße und nächsten Donnerstag geht sie zum 16.000er Service zum Händler. Da will ich die Vorkommnisse mal Revue passieren lassen. Wie ich dazu kam Eine XCx ist es geworden, da mein FTH das Teil in Cristal White im Laden stehen hatte. Den schwarzen Lacksatz der ebenfalls vorhandenen XR wollte er nicht umschrauben . Sie hat zwar Produktionsdatum 2016, aber es hat sich ja zwischen Modelljahr 16 und 17 nix geändert. Eine XCa wollte ich nicht, da der Mehrpreis nicht im Verhältnis zu dem verbauten Zubehör stand. So wollte ich z.B. die beheizten Sitz definitiv nicht. Und es sollte eine XC sein, mit den Speichenrädern. Das beste Argument für die XCx war jedoch, daß er mir für meine alte 955er Tiger mit über 103.000 Km noch Geld gegeben hat. Bis auf das Öhlinsfederbein habe ich das montierte Zubehör abgebaut und verkauft bzw. an befreundete Tigerfahrer weitergegeben. Dank der Alukoffer-Dreingabe-Aktion war der "Aufpreis" für die Neue vertretbar. Das Zubehör Ich habe mir gleich noch die Verlängerung für das vordere Schutzblech, den Navihalter für die Montage über den Instrumenten und die Kofferinnentaschen gegönnt. Die Montage habe ich dann selbst erledigt. - Verlängerung des vorderen Schutzbleches Es mag vom optischen Gesichtspunkt mehr nach Altherrenfahrer aussehen und wirkt wirklich nicht knackig sportlich, aber es erfüllt seinen Zweck sehr gut. Es kommt deutlich wenige Wasser bei den Stiefeln an und es wir weniger Dreck auf die Krümmer geworfen, sodaß sich nicht soviel einbrennt. Positive Wertung. - Navihalter absolut genial. Das Navi immer im Blickfeld und auch mit Gleitsichtbrille (altersbedingt) wenig Fokusierungsaufwand. Konstruktiv und optisch sehr gut gemacht, aber die Montage und Verlegung der Stromversorgung sind ein Thema für sich. Um das Kabel oben in die Abdeckung der Instumente zu bekommen, schraubt man Scheibe, Scheibenverstellmotor, Hauptscheinwerfer und die kleine Verkleidungen links und rechts der Scheibe erst mal ab. Dann kann man das Kabel vernünftig verlegen. Den kleinen Spannungswandler 12V - 5V (Garmin Zumo 390) und den Halter der Sicherung habe ich vor dem Tank unter der Abdeckung der Steckdose untergebracht. Da ich das Navi an geschaltetem Plus haben wollte, habe ich dann noch das Kabel verlängert und an der hinteren Steckdose beim Sozius angeschlossen (2 Y-Verteiler für Flachstecker). Durch diese Maßnahme habe ich mein neues Mopped gleich gut kennengelernt.... - Kofferinnentaschen praktisch, wasserdicht, teuer. - Träger mit Alukisten von T die Träger sind symetrisch, aber leider sehr breit. Die Befestigungsmechanik ist praktisch und hält die Koffer sicher. Die Koffer sind wasserdicht und ausreichend groß. Wenn man die Kisten vollläd (5Kg sind ein Witz), fängt die Explorer ab 180 Km/h an zu pendeln. Die Koffer verfärben sich jetzt durch Regen usw. nach einem Jahr. Muß mal fragen, was man dagegen tun kann.... Im Laufe des Jahres sind dann noch folgendes Zubehör hinzu gekommen: - LED-Nebelscheinwerfer von T sehr schön hell mit guter Nahraumausleuchtung und verbesserter Erkennbarkeit durch andere Verkehrsteilnehmer (sofern nicht völlig blind ). Auch nicht teurer als andere STVO-zugelassenen Nebler. - klappbarer Schalthebel von T habe ich zum Nice-price bekommen. Er überlebt hoffentlich besser, da der Hebel (um einen Zahn nach unten versetzt) gerne Straßenkontakt hat. Der Originale ist schon ordentlich angeschliffen. - Motobau Krallenrasten (Bärenfallen) sehr angenehm durch tiefere Position. Es ergibt sich ein deutlich offenerer Kniewinkel mit dem Erfolg, daß die Rasten schneller auf der Straße kratzen. Die Rasten halten es gut aus und rosten auch angeschliffen nicht, da komplett VA. Als ich die Krallen rasten suchte, wurden keine für die Explorer angeboten, aber ein Vergleich der 800er und 1200er ergab, daß die Aufnahmen identisch sind und somit die Motobaurasten der 800er auch an die 1200er passen. Motobau bietet die Rasten jetzt auch für die Explorer/Tiger 1200 an, da aber die Rasten der 800er identisch sind ..... Positive Wertung. - große Tourenscheibe von T (gebraucht) für mich deutlich besser, da deutlich reduzierter Lärm. Leider nicht perfekt, aber es taugt mir. - Cosiba-Sitze da ich schon auf der ersten Südtirolfahrt im Mai den Sitz erfolgreich durchgesessen habe, hat mein Steiß sehr geschmerzt. Der ständige Druck durch die Unterschale ließ mich häufiger im Stehen fahren. Die veränderte Einstellung am Sitz (vorne hoch - hinten tief) schont den Steiß, führt aber zu einer sehr passiven Sitzhaltung mit wenig Druck auf dem Vorderrad. Durch den festeren Sitzschaum der Cosiba-Sitze kann ich ihn nicht durchsitzen. Also für mich eine klare Verbesserung, aber leider noch nicht so gut wie die Corbin-Sitzbank auf meiner 955er. Das Fahren Mit der Explorer bin ich prima zurecht gekommen. Der Umstieg von der 955er Tiger auf die Explorer war wie "nach Hause kommen". Auch wenn die dicke Eule zu schwer sein soll, stört es mich nicht. Beim Rangieren muß man aufpassen, aber wenn es mal rollt, funktioniert es gut und die Kilos verschwinden. Ich bin Tagestouren bis 750 Km auf der Landstraße oder Autobahn gefahren und der Explorer hat sich als hervorragende Fernreisemaschine hervorgetan (4x Ungarn, 1x Steiermark, 2x Südtirol und weiteres). Dabei ist es egal ob norddeutsches Flachland oder Dolomiten. Für mich die ideale Reisemaschine, auch wenn andere schneller oder handlicher sind. Der Verbrauch war immer zwischen 4,8 und 6,5 L/100 Km. Der Durchschitt liegt so bei 5,5 Litern. Nicht besonders wenig, aber angemessen für das Gewicht und die Leistung. Somit keine besonderen Vorkommnisse. Erwähnenswert ist noch die Reifenerstausrüstung mit Metzeler Tourance Next. Die ersten 6 TKm waren in Ordnung und der Reifen funktionierte gut. Dann kam es zu dem bekannten Laufbild mit deutlichen Auswaschungen und Sägezahn. Ich bin noch bis 9.600 Km gefahren bis das Profil am Ende war, aber auf den Rest hatte ich ständig ein hoppelndes Vorderrad. Fand ich nicht lustig und daher kam dann der Michelin PilotRoad 4 Trail auf die Felgen, der schon auf der 955er Tiger sehr gut funktionierte. Nach gut 6 TKm sieht er noch sehr gut aus. Die Schäden oder Ärgernisse An Schäden hatte ich nur das abgerissene Gummiventil im Hinterrad. Es war bei 150 Km/h auf der Dosenbahn und nicht sehr angenehm. Seitdem händel ich mit T Deutschand herum.... Mechanisch keine Probleme. Als Besonderheit habe ich passend zur semiaktiven Federung auch semi-dichte Leuchten. Nach jeder Starkregenfahrt habe ich eine Pfütze im Hauptscheinwerfer und in 3 der 4 Kunststoff-LED-Blinker ein Aquarium. Sie sind aber weitgehend dicht - Wasser kommt hinein, aber nicht mehr raus. 2 Blinker habe ich wieder nebelfrei bekommen, aber einer schwappt noch. Also haben wir jetzt ein paar Garantiearbeiten vor uns. Nach einem Jahr bleibt das Ärgernis mit dem Ventil und die feuchten Leuchten, sonst war Alles auf den fast 16.000 Km unauffällig. Also außer Spesen (fast) Nichts gewesen. Somit habe ich für die nächsten Jahre "mein" Mopped gefunden. Schauen wir mal, wie es weiter geht. Schöne Grüße Jens
    1 point
  2. Servusla, bei vier Anmeldungen spare ich mir diesmal die Reservierung. 4 Plätze im Biergarten sollten immer gehen.
    1 point
  3. Willkommen im Club! Hört sich nach den gleichen Problemen an, mit denen ich mich schon längere Zeit rumärgere. Was hat die Werkstatt beim 2. mal genau gemacht? War der Tank ab, evtl. einen Stecker nicht richtig aufgesetzt? Hörst du die Benzinpumpe für ein paar Sek. laufen, wenn du die Zündung anmachst? Ich würde am Batteriefach die Hauptsicherung messen, evtl. auf Verdacht wechseln. Wenn durch Schieben eine Kontrolllampe angeht, gibts irgendwo einen Wackler. Vielleicht könnte helfen, den Kupplungsschalter am Lenker (4-eckiger Stecker mit Schutzhülle) zu überbrücken. Der Schaltkontakt im Hebel ist nämlich eine unterirdisch schlechte Konstruktion. Ich denke, dein Problem ist deutlich schneller gelöst als meines. Ruhe bewahren, das wird schon wieder.
    1 point
  4. Hallo Ich würde mal eine andere Batterie probieren oder die vorhandene über Nacht laden . Habe auch eine neu erworbene in der Garge die die Spannung nicht hält , kann vorkommen . Außerdem müssen alle Anschlußkabel fest sitzen , zb auch das zentrale Massekabel auf dem Motorblock . Wenn Licht, Blinker usw funktioniert ist das schon mal ein gutes Zeichen . Ist vermutlich nur ne kleinigkeit , Batterie oder ein Relais hängt , sowas in die Richtung ...
    1 point
  5. Und einen haben wir besonders glücklich gemacht (während alle anderen hungrig an ihrem Salat nagten...)
    1 point
  6. Moin, Mess mal die Batteriespannung in dem Moment wenn du auf den Startknopf drückst. Wenn die dann zusammenbricht, ist die Batterie hinüber. Bei mir war es auch so auf einer Tour, anschieben und sie lief einwandfrei. Auch wenn sie nur eine kurze Zeit stand sprang sie normal an, aber morgens ,nix. Am Ende war eine Zelle defekt. Gruß Emma
    1 point
  7. Hallo Marc, top Einstellung von Dir!!!!! Gruß Eddy R.w.P.
    1 point
  8. Genau auf diesen schlechten Straßen punkten die "SUV" der Motorräder. Durch den Federweg wird so vieles weggebügelt, dazu braucht es noch nichtmal Schotter, Straßen dritter Ordnung reichen schon um die Vorteile der Reiseenduros auszukosten. Ich bügel mit meiner dicken Explorer immer wieder gern über die kleinen Straßen, da hat man oft die schönere Landschaft, weniger Verkehr, dafür gerne mal Huppelpisten oder gar übles Kopfsteinpflaster. Die Straßenqualität geht sogar dahin, daß die TEX auf Geländemodus umschaltet.... Jeder Fahrer einer reinen Straßenmaschine ist da nur am kotzen, ich warne meine Kumpels immer vor wenn ich mal vorfahre.
    1 point
  9. Eine komplett wasserdichte Textilkombi ohne In- oder Ourlet, in der man im Sommer nicht schwitzt kann es meiner Meinung nach nicht geben. Wo kein Wasser durchkommt gibts auch keine wirksame Belüftung.
    1 point
×
×
  • Neu erstellen...