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Showing content with the highest reputation on 18.10.2018 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen, @BZGler, @Klamo, hab jetzt gerade mal den Link angeklickt... für den Trail hätte es gar keine Powerbank gegeben und rum ist das ganze wohl auch schon... scheinbar hat mein Reifenhändler noch von den Dingern welche übriggehabt, deshalb hab ich die wohl bekommen.... und gewusst hatte ich auch nichts von irgendeiner Aktion als ich mich für den Reifen entschieden habe. Sollte ich jetzt Verwirrung gestiftet haben: das war meine volle Absicht! ? Viele Grüße von Marc
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  2. Hallo Easton, ich habe genau den von dir gezeigten Helm in der selben Farb-Kombi und kann nur sagen, der paßt perfekt. Fahr ihn auf meiner T-EX und meine Frau auf ihrer BMW R1100R, haben da das Sena-Kit verbaut und sind begeistert, was die Passform, die Lautstärke, die Bedienung etc. angeht. Gerade dass man den Helm auch komplett offen fahren kann und darf ist sehr gut. Im Gegensatz zu unseren früher Helmen, Schubert Concept, Schubert C2, BMW System 3, 4, 6 ist der Winddruck in offener Stellung sehr viel geringer. Und vom Preis-Leistung-Verhältnis ist der LS2 auch sehr gut. Haben ihn heuer auf der I-Mot in München für 299 € gekauft. Viele Grüße, Markus
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  3. Hallo Andreas, Meine Vermutung (!): Mind. 1 der drei Schwimmerkammernadeln dichtet nicht mehr richtig (verschlissen oder Fremdkörper/Ablagerung/Dreck) und lässt Benzin überlaufen. Fließt dann in die Airbox. Hat sich evtl. mit Zerlegung und Reinigung bereits erledigt. Trotzdem Nadeln + Sitz prüfen und ggf. wechseln. Grüße, Rob
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  4. Das würde ich mir zwei-/dreimal ansehen und sie dann ziehen lassen. Ich will doch auch Spass haben und nicht gestresst hinterher hecheln. Wenn wir als Gruppe fahren, bestimmt der Langsamste das Tempo. Wenn das nicht funktioniert, muss man die Gruppe halt splitten. Es kommt wohl mehr auf das persönliche Fahrgeschick, die damit einhergehende Risikobereitschaft und die Fahrpraxis bei entsprechenden Strecken an. Ich kann mir nicht vorstellen, dass zwei ebenbürtige Fahrer bei in Etwa gleichem Fahrstil - der eine auf der 800er und der andere auf der 1200er - im Geschlängel bei überschaubarer Streckenlänge weit auseinander liegen. Gruss, Jörg
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  5. Ich sehe das Thema Leistung, immer aus einer etwas anderen Sicht. Bedingt durch die Kurverei mit der KLR 650. Irgendwann mal hatte die 48PS, das Fahrwerk ist 30 Jahre alt, Einzylinder etc. Selbst damit habe ich schon so manchen Fahrer einer fetten Kiste auf kurvenreichen Strecken geärgert. Wenn ich dann auf die 800er umsteige, das ist ein Unterschied, der ist schwer zu erklären, da geht auf einmal alles völlig leicht, die Kiste liegt satt auf der Straße, Leistung im Überfluss. Einfach nur geil. Da will man nicht mehr, braucht man auch nicht. Aber derzeit liegt ja der Trend bei immer schneller, weiter höher. Jedes neue Auto muss mehr wiegen, mehr Leistung haben, größer, breiter ... Da lobe ich mir die CafeRacer Szene, da werden gefühlt zu 80% 400 und 500 er Mopeds aus den 80er umgebaut. Die liebe alte Gülle und Kisten wie ne R45, R65 sind da der Renner. Mir würde tatsächlich auch ein Moped reichen, welches maximal 150-160km fährt, denn schneller fahre ich eigentlich nie. Habe an der 800er auch keine Scheibe dran und bin früher fast nur Naked Bikes gefahren. Für mich lag der Reiz immer bei möglichst kleinen verwinkelten, leeren Straßen. Wenn ich dann lese, die 800er hätte nicht ausreichend Leistung, dann scheinen manche Leute irgendwas falsch zu machen. das hat Null mit souverän oder sonstwas zu tun. Selbst wenn ich jedwede Geschwindigkeitsbeschränkung ignoriere (was ich mache) ist da immer mehr als ausreichend Dampf und der Lappen weg. Was wollen die Leute den, denen die Leistung nicht reicht? Mit 250 über die Landstraße blasen? Ok, wenn ich permanent mit Sozia und Gepäck Richtung Nordkap unterwegs bin, ist das was anderes. Manchmal frage ich mich echt ob das nicht auch was mit Schwanzvergleich zu tun hat.
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  6. Kann ja leider nicht kommen.
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  7. 414 kg aus 2018 stehen vor mir - München schönstes Wetter. Da steht die neue HD Electra Glide "Ultra Limited" im schicken schwarzen Kleid. Was macht ein eher europäisch angehauchter Biker auf so einem Eisenhaufen? Naja so ganz fremd ist mir die Harley Welt auch nicht. Von 2008 - 2014 stand eine XR 1200 als Zweitmotorrad in meiner Garage. Des liebsten Freundes willen, erbarmte ich mich dessen gutes Stück nach Spanien ( Barcelona ) zu überführen. Urlaub auf den Balearen mit der Holden eh gebucht, eine schöne Anreise nehme ich doch gerne mit. Warnend wurde ich telefonisch von meinem Freund Peter auf die technische Malässe eines "Transferproblems" hingewiesen. Offenbar überträgt der Eisenhaufen ungewollt und nicht vorgesehen Getriebeöl in den "normalen" Motorölkreislauf. Der Sache sollte sich Harley Davidson München annehmen, was auch Startpunkt der Reise nach Barcelona, Ende September, war. Ausgerüstet mit einem extra Liter Getriebeöl ( bei Harley haben die sagenhafte Preise dafür ) ging die Fahrt, über einige Umwege los. Zum Technischen: ausgestattet ist das Flaggschiff amerikanischer Ingenieurskunst mit dem "Milwaukee 8" Motor, der 164 NM auf die Kurbelwelle drücken soll. Ansonsten ist alles vorhanden, was für Geld und gute Worten zu bekommen ist - außer eine Traktionskontrolle. Da verweigert sich Harley weiter. Warum eigentlich? Griffheizung ( tolle Lösung am linken Lenkerende ) Radio, Navi alles an Bord. Erstaunlich intuitiv alles zu bedienen. Instrumente wunderbar klassisch, die "Bat Wing" Verkleidung Klasse, kaum Vibrationen am Helm ( am Integralhelm mehr als am Jethelm ). Keyless Go aber Tank muss mit Schlüssel geöffnet werden - sehr gute Lösung. Die nette Lade in der Verkleidung für's Handy aufladen - sehr gut. Getriebe: hmmm sehr lange Schaltwege, diese Wippe ist auch nicht meins. Nachdem München hinter mir liegt, geht es zügig auf relativ geradem Kurs mit Ziel Barcelona. Autobahnen meide ich weitestgehend, in den französischen Seealpen lege ich noch ein paar Extra Umwege ein Wetter: 2 Regenschauer, ansonsten schönstes Spätsommerwetter. Die Bestimmung des stattlichen Tourers ist die Langstrecke. Im innerstädtischen Bereich ist dieses Dickschiff eher ein Kraus. Bei den beiden Übernachtungen und den Parkmöglichkeiten wäre ein Rückwärtsgang oder Schiebehilfe nicht verkehrt gewesen. Solche Situationen lassen sich nicht immer vermeiden und bringen einen im wahrsten Sinne, "in Wallung". Nehme ich jetzt noch eine Sozia und größeres Gepäck als zusätzliches Gewicht hinzu, wird ein solches Feature schon eher zum "Must have". Zurück zum Fahreindruck: Leider kämpft dieser famose Motor, was Sound und Fahreindruck betrifft, doch deutlich mit dem hohen Gewicht. Zügiges Überholen auf der Landstraße erfordert vorrausschauendes Fahren und den Wechsel in einen kleineren Gang. Bei Tempo 80 aus dem 5. nur mit Gasaufdrehen.... da muss die Gerade schon sehr lange sein. Der 6. Gang ist ein reiner Overdrive. Fahrwerk: klar auf amerikanische Verhältnisse ausgelegt. Bis Tempo 130 ist alles ok, danach kommt durch "dirt air" ( LKW Verwirbelungen ) schon etwas Unruhe ins Fahrwerk, alles aber gutmütig und gut beherrschbar. Bremsen: die habe ich 2x mal voll "testen" müssen, Integral ABS ab 40 km/h im Betrieb, die volle Bremsleistung gibts aber nur dann, wenn Fuss und Handbremshebel betätigt werden. Wesentliche Unterscheidung zu anderen Integral ABS Systemen. Da funzt es ja über einen Hebel, entweder Hand oder Fussbremse. Der Weg des Fusses von den Trittbrettern zur Fussbremse finde ich ellenlang. Ok man fährt ja eher gemütlich. Trotzdem war ich doch überrascht welche Etappen pro Tag mit relativ gemässigter Fahrweise zusammenkamen und mal ganz ehrlich, das Dingen ist wirklich bockelbequem. Überrascht war ich, wie spielerisch leicht sich dieses 400kg Monstrum durch Kurven dirigieren läßt - entsprechende angepasste Fahrweise vorausgesetzt. In Summe eine vergnügliche und sehr angenehme Fahrt. Bei viel Lob auch ein wenig Schatten: ich finde das gerade bei so einem schweren Motorrad eine Traktionskontrolle sinnvoll ist, zumal HD einen Preis von Ende 20k für die Kiste aufruft. Beim heraus beschleunigen aus engen Spitzkehren in den Seealpen und dem dort zu findenden Verschmutzungen oder Auswaschungen des Betons, gab es schon die ein oder andere Situation, wo sie mir hinten weg gegangen ist. Der Lenker könnte noch etwas breiter sein, dann würde sie sich noch besser fahren. Zur Transferproblematik: erste Messung des Getriebeölstandes bei 600 km dann nach 1.000 km dort 300 ml nachgeschüttet. Merkwürdig, hoffe HD findet für die Kunden schnell eine Lösung. Fazit: Ich kann die Faszination "Cruisen" durchaus nachvollziehen, zumal die Electra Glide noch akzeptable Schräglagen zuläßt. Der Motor macht auf einem leichteren Bike sicher noch deutlich mehr Laune und würde daher auf das Lametta der Electra Glide verzichten und eine Road King oder Street Glide wählen. Schade, dass Triumph die Thunderbird nicht mehr anbietet - auch eine schöne Alternative. Ich persönlich bleibe bei meiner TEX, sie ist sicher nicht so hübsch und cool , aber für meine Bedürfnisse besser geeignet ist.
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  8. Kardan ist ein schlagendes Argument. Und zur Motorleistung sehe das eher haben ist besser als brauchen Idioten gibts immer dafür wurden die gelben Warnwesten erfunden, die immer eine besondere Fraktion trägt. Ansonsten hat die Diskussion dann fast schon nix mehr mit 800 oder 1200 zu tun. Probefahren und man wird sehen oder auch nicht. Danke für die vielen Statements und Sichtweisen ?
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