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Rheinweiss

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Alle erstellten Inhalte von Rheinweiss

  1. "linker Ansaugstutzen" sagt mir jetzt gerade nicht so viel. Es gibt drei "Zwischenstücke" zwischen Kopf und Drosselklappen die als Silentelemente ausgelegt sind und gerne porös werden. Dazu müssen dann die Drosselklappen runter. Ich meine @kleener hat das mal gemacht. Gruß Rheinweiss
  2. Danke, interessant. So, wovon geht der junge Mann da aus: "Man schaltet z.B. bei 200 vom 3. in den 4. Gang". Oha! Und weiter: "Ein Quichshifter muss auf den Fahrer einstellbar sein"! Sieh an! Und noch das hier: "Falsch eingestellte Quickshifter belasten das Getriebe extrem"! Wer hätte das gedacht! Vielleicht könntest du mich/uns tatsächlich etwas erhellen - wenn du möchtest. Bis jetzt seht das für mich immer noch sehr nach Rennstrecke plus filigranem Support in der Boxengasse aus. Gruß Rheinweiss
  3. Heiliger Strohstack! Ich dachte dieser "Blipper" macht das Schalten einfacher. Aber jetzt muss ich lesen dass man dafür einen Lehrgang braucht und für mehr als den Ampelstart ist der dann offenbar auch nicht geeignet? Was für eine Enttäuschung! Ist wohl wieder was von der Rennstrecke völlig sinnfrei und mit allere Gewalt in die Serie reingewürgt worden um den Verkaufswert zu steigern? Jedenfalls liegt der Gedanke nahe. Mit dem Motorradfahrern hat doch so ein Sch... nichts mehr zu tun! Gruß Rheinweiss
  4. Anfahren am Berg ist ja eine reine Fingerübung. Mit der selben Hand Gas geben und gleichzeitig die Bremse dosiert öffnen ist eine Übung die nicht mit jeder Handschuhgröße gleich gut gelingt. Ich halte Hill-hold für ein Gadget der sinnvolleren Art. Noch sinnvoller find ich aber fein einstellbare Hebeleien. Die TEX/1200 hat die ja zum Glück. Gruß Rheinweiss
  5. Mich hat damals der Kardan auch sehr gelockt. Sich um den Antrieb nicht mehr kümmern zu müssen ist ja auch auf kein Fall schlecht und wer den Kettensatz nicht selbst wechseln kann oder will, für den ist ein Kardan nach wie vor eine Überlegung wert. Aber erstens halten Ketten heute fast ewig und zweitens sind sie dann auch schnell und für 200 €, gewechselt. Ob es dem Kardan gut geht oder nicht, bekommt man erst raus wenn es zu spät ist. Dann sind aber nicht 200 sondern 2000 € fällig. Gruß Rheinweiss
  6. Kommt sicher sehr auf das Bike an. Ich hatte genau die Dinger an der Transalp dran. Dort haben sie ohne Abstandshalter gepasst und alles war gut. Aber auch nicht hinten drüber sondern eher mittig. Ohne Sozia ging das gut. Gruß Rheinweiss
  7. Die Sport ist das Schweizer Taschenmesser, die TEX das "full tang" für die größeren Aufgaben. Mit der Sport bist du in Prag am Ziel der Reise, mit der TEX am Ziel der ersten Etappe. Oder so ähnlich ... Gruß Rheinweiss
  8. Nnnnnö Teure Taschenlampe mit zwei Rädern. Gruß Rheinweiss
  9. Ja, würde klappen. Ist hier auch schon so beschrieben worden. Alternativ könnte man die Schläuche einfach weg lassen und Blindstopfen nehmen. Kostet ev. 2 L Sprit, mehr nicht. Bei den Kunststoffdingern wäre ich übrigens skeptisch... Gruß Rheinweiss
  10. Nein, hat die TEX nicht. Der TEX-Tank ist mit 3 tiefen Punkten designt worden die sich ohne Verbindungsschläuche nicht entleeren lassen würden. Triumph hat nun diese Schläuche auch noch unter der Airbox entlang geführt. Will man den Tank abbauen oder auch nur hochklappen, müssen die Schläuche ab und deshalb der ganze Tank entleert werden. Ohne Sauerei haben das wohl auch die Werkstätten nicht hinbekommen und T hat dann der TEX ab 2016 dieses T-Stück spendiert. Entleert werden muss der Tank aber in jedem Fall. Mal eben nach den Kerzen schauen oder den Luftfilter wechseln ist bei dieser "Reiseenduro" nicht möglich! Gruß Rheinweiss
  11. In Steno: - Seitenverkleidung weg - Tank entleeren mit Ansaugschlauch - Achse des Tanks lösen - alle Verbindungen rechts unter dem Tank trennen - mit Schlauchklemme den linken hinteren Benzin-Verbindungsschlauch abklemmen - großen Putzlappen bereit halten! - den Ablasschlauch nun mit einem kleinen passenden Trichter bestücken - abgeklemmten Verbindungsschlauch abziehen und gleichzeitig mit dem Trichter den fließenden Sprit auffangen. - kommt kein Sprit mehr den Tank ankippen. - kommt nun auch kein Sprit mehr, die vorderen Verbindungsschläuche trennen aber mit einen Putzlappen vorher umwickeln Fertig Für später: - 10 cm Benzinschlauch, T-Stück, Blindstopfen und 4 Schlauchfedern besorgen. - den hinteren Verbindungsschlauch bei den letzten 5-6cm aufschneiden, und das montierte T-Stück einsetzen Hilft beim nächste Mal. Viel Erfolg Gruß Rheinweiss
  12. Nö, auch nicht, sondern den Link. Den wünschte ich mir etwas griffiger als von "Bild und Co.". Aber ich gebe zu das es dein Beitrag war der bei mir das Wort hat präsent werden lassen. Ich habe eigentlich nichts gegen deine Beiträge. Ich werfe dir auch keinen Mangel an irgendetwas vor. Im Gegenteil! Ohne deine Beiträge wäre das Forum ärmer und deine Bilder sind oft klasse. Ich bin wohl einfach etwas streitlustiger als du und mag die Dinge auch mal kritisch diskutieren. Da fällt es dann natürlich auf, wenn jemand dazwischenkuschelt und "Natron" verteilen will. Peace Rheinweiss
  13. Du meinst ich hab mich verrechnet? Schaun wir mal: 2000 U/min sind 33,3 Umin/s 33,3 mal 3 Zylinder sind 100 OT's mit 50 Zündungen bei einem 4-Takter mit 3 Zylindern. Um den ging's doch, oder? Tataaa! Gruß Rheinweiss
  14. Damit warst ja nicht Du gemeint! Der Stroboskop-Effekt kann das sehr gut gewesen sein. Etwas schattige Umgebung + Schotter + Wartungsbedarf im Scheinwerfer und schon geht's damit los. Das ist plausibel. Damit sich einzelne Leistungsimpulse der Verbrennungstakte bis auf die Reifen auswirken, müsste der Antrieb jenseits jeglicher Elastizität, also an seiner mechanischen Belastungsgrenze, betrieben werden. Das kann ich mir, wie gesagt, für ein Serienbike nicht vorstellen. Vorstellen kann ich mir eventuell, dass man mit asymmetrischer Zündfolge das Ansprechverhalten auf Gasbefehle etwas direkter hinbekommen kann. Und das käme dann einem Geländeritt tatsächlich entgegen. Gruß Rheinweiss
  15. Dann hättest du ein außerordentliches Auge! Und zwar so außerordentlich, dass du bis zu 50 Bilder/s von einander unterscheiden könntest. (Kinofilme liefern irgendwas bei 20+) Und ja, zweifel ich an und bei Serienmopeds überhaupt und so wie so. Aber vielleicht irre ich mich und irgendjemand schüttelt hier einen Link aus dem Ärmel der das plausibel und nicht salbadernd, erklärt. Wer weiß. Gruß Rheinweiss
  16. Mein Taschenrechner hat gerade zu mir gesprochen und behauptet, dass die Kurbelwelle eines 3-Zylinder-Viertakters selbst bei nur 2000/Umin im vorsichtigen Geländetrott alle 0,02 s einen auf die Mütze bekommt. Jetzt frag ich mich, wie kommen diese Impulse von der Kurbelwelle über das Getriebe, die Kupplung, die Kette , den Ruckdämpfer und die selbst höchst elastische Bereifung auf die Straße? Fehlt mir da jetzt die Phantasie um das neue "must have" zu begreifen? Gruß Rheinweiss
  17. Ist auch nicht glaubhaft. Sommer, Winter, Regen, Schnee und immer sind es die Mopedfahrer die da lang knattern? :-o Studien gibt's, das gibt's ja gar nicht! Ist aber auch egal. Fakt ist: Lärm ist lästig. Fakt ist auch, dass auf manchem Motorrad ein Livestyle- Macho sitzt der bewusst provoziert. Das ist unnötig und gehört einfach unterbunden. Wenn ich darüber nachdenke das solche Vollpfosten dafür sorgen das mir ein Image vorauseilt, werd ich wütend. Gruß Rheinweiss
  18. Ich denke es gibt immer einen Anwalt oder eine Kanzlei oder eine Initiative die sichtbar werden will und das Thema auf eine juristische Ebene hebt,mit der man auch etwas anfangen kann. Alles nur eine Frage der Zeit. Es würde mich auch nicht wundern wenn das von den Tirolern genau so erwartet wird. ;-) Gruß Rheinweiss
  19. Seh ich auch so. Das liest sich nicht wie das Schreiben eines Juristen und die Antwort fällt auch dem entsprechend aus. Aus meiner laienhaften Sicht sind drei Dinge fraglich: 1. Es wird behauptet gegen Belastungen durch Verkehrslärm vorgehen zu wollen aber es wird ausschließlich und nur die Nutzung von Motorrädern reglementiert? Das geht so nicht! Die Regelung muss - schon aus Prinzip - so verfasst sein, dass sie auf alle Lärmverursacher gleichermaßen wirksam wird. 2. Es wird nicht die tatsächliche Lärmbelästigung zugrunde gelegt, sondern ein Wert aus dem Zulassungsdokument? Auch das geht so nicht! Die Anwohner werden nicht durch Zahlen auf dem Papier belästigt sondern durch tatsächlich verursachten Lärm. Ich denke, nur der darf zugrunde gelegt werden. 3. Und jetzt wird's für mich kurios: Die Motorräder haben eine, durch eine Bundesbehörde erteilte, offizielle Erlaubnis am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Da müssten zwischenzeitlich schon besondere Ereignisse stattgefunden haben um diese Erlaubnis widerrufen zu können. Ein "die Anwohner berichten so" ist für mich noch nicht ausreichend. Anwohner berichten auch über Aliens, Kugelblitze und Wehrwölfe. ;-) Gruß Rheinweiss
  20. Ab ca. 50 Hz kommt das menschlich Ohr an seine physiologischen Grenzen und man beginnt immer mehr damit, Schall zu spüren aber nicht mehr zu hören (Körperschall/Schädelknochen). Ab ca. 20Hz klappt auch das nicht mehr und es wird still. Und da diese Zahlen eher für Teenager zutreffen, sieht es mit den tatsächlichen Werten wohl eher schlechter aus. Genau! Verfolge mal die Linie von z.B. 31,5 Hz nach oben! Man benötigt demnach minimum 55 db Schalldruck um diese Frequenz überhaupt wahrnehmen zu können! Hingegen reichen für eine Frequenz von 1.000Hz bereits schlappe 3 db um sie zu hören! Das ist ein Gefälle von über 50 db zwischen den beiden Frequenzen und damit halte ich die 31Hz sogar schon für fraglich. Gruß Rheinweiss
  21. Um etwas lenken zu können muss es erst mal in Bewegung geraten! Konsozius Gruß Rheinweiss
  22. Und wenn man eine XT600 mit 5000Umin in der Ortschaft ausquetscht, ließe sich folgendes vorrechnen: 5000/2/60=42Hz. Das ist noch weniger als das Netzbrummen einer alten Leuchtstoffröhre und läge damit gerade so über der Hörschwelle von ca. 35Hz! Warum also die Aufregung? Akustiker bin ich auch nicht. Es stellt sich mir aber die Frage, warum bestimmte Geräusche als besonders störend empfunden werden während andere, durchaus lautere, so unauffällig rüber kommen dass sie quasi überhört werden. Ich selbst kann zB. im Flieger, also unmittelbar neben 2 Triebwerken, ausgezeichnet schlafen. Gruß Rheinweiss
  23. @Marcel @joe3l Danke, stimmt auch soweit. Der Filter A der für die Schalldruckmessung "db(A)" angewendet wird, ist nur leider eine gleichmäßige Anpassung des Messpegels über den gesamten hörbaren Bereich hinweg. Er senkt die tiefen und die hohen Töne lediglich an der Hörschwelle ab, ignoriert aber den besonders empfindlichen Hörbereich zwischen ca. 2.000 und 5.000Hz! Der Filter D, also db(D), würde diesen Bereich gezielt berücksichtigen können. Er wird aber, aus mir unbekanntem Grund, nicht angewendet!! Um zu verstehen wie groß der "Messfehler" tatsächlich ausfällt muss man wissen, dass er vom Schallpegel abhängig ist. Wendet man den Schallpegel an um den es bei Fahrzeugen geht, staunt man nicht schlecht: Bei 80db beträgt er ca. 7-8db und bei 100db ca 8-9db. Das sind, wie ich finde, ziemlich fette Werte die da bisher einfach glatt gebügelt wurden. Gruß Rheinweiss
  24. Ein Experiment Der Mensch hört ja bekanntlich unterschiedliche Töne bei gleichem Schalldruck (db-Wert) unterschiedlich laut. Das ist zunächst mal eine Binse. Ich wollte aber wissen ob das praktisch von Bedeutung ist und wie stark man den Unterschied dann wahrnehmen kann. Ich hab mir dazu einen geeigneten Frequenzgenerator im Netz gesucht und ihn auf eine Frequenzfolge von 50 Hz -10.000 Hz Sinus eingestellt. Man bekommt nun einen anschwellenden Ton mit gleichem Schalldruck über das das ausgewählte Frequenzband zu hören. Mein Eindruck dazu: Frappierend! Das 50Hz-Geboller ist kaum zu hören - eher in der Kaffeetasse zu sehen, jeweils beim 2.000- und 4.000Hz-Ton fallen einem regelrecht die Ohren ab und über 9.000Hz ist dann wieder völlige Stille. Wohl bemerkt: Eine (ideale) Schallpegelmessung würde hier einen konstant bleibenden Messwert liefern. Ich denke, eine Kontrolle via Schallpegelmessung kann gar nicht die Lösung des Problems sein. Fahrverbote auf Straßen oder über Zeiten ist nur ein "Schwarzer Peter Spiel" bei dem die Biker gerade die schlechteren Karten gezogen haben. Man müsste vielmehr die Schalldämpfern, ähnlich wie bei Musikinstrumenten, von den fiesen Frequenzen befreien und das dürfte so schwer nicht sein. Nur kann ich das nicht und der schillende Kleingärtner kann das auch nicht und dem Handel ist das so wie so egal. Bleiben also nur die Hersteller! Ich hoffe die begreifen das bald und verbasteln sich nicht ihr eigenes Business ... Gruß Rheinweiss PS: Ich habe übrigens den Frequenzgenerator von Chip benutzt. Bitte auf Sinussignal stehen lassen! Das Rechtecksignal zernagt die Soundanlage.
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