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Ausgeblendet

Wie hat's bei Euch angefangen?


Feline

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Mahlzeit!

:horn:

Was mich schon länger interessiert, was oder wer bewirkt, dass man zum "Biker" wird. :rolleyes:

Meine These:

Papa war Motorradfahrer. Mama wurde bereits in "froher Erwartung" hintendrauf gepackt und bei Bedarf auch zur Hebamme gefahren; mangels vorhandener Dose.

Die Good Vibrations haben sich dann offensichtlich auch auf mich übertragen.

Als Kind fuhr ich vorne auf dem Tank mit, später dann hinter Daddy. Zwar immer nur kleinere Ausfahrten und auch meist Offroad, aber immerhin.

:wistle:

Mit 15 musste es das typische Mofa sein, man (frau auch) wollte ja von A nach B kommen. Und dann gings eigentlich so weiter.

Meine ältere Schwester hat auch den Mopedschein, meine andere Schwester war immer gerne als Sozia unterwegs.

:biken2:

Liegts also daran, dass ich sehr früh dran gewöhnt wurde?

Könnt Ihr Euch da wiederfinden?

Habt Ihr auch bereits im Kleinkindalter drauf gesessen?

Kommt die Verrücktheit verstärkt in Eurer Familie vor?

Seid Ihr erst über Umwege zum Zweirad gekommen?

Wie sieht Eure Vermutung aus, wer bzw. was Leute so sehr beeinflusst, dass sie damit starten. Gehört ja auch was dazu, nicht viele können sich damit identifizieren und haben Spaß dran! Und offensichtlich ist auch eine gewisse Risikofreude dabei.

Wäre schön, wenn ich dazu mal was hören könnte.

LG

Feline

:rolleyes:

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Für Motorräder hatte ich schon immer eine Leidenschaft, seit meiner Kindheit, aber leider nie das Geld, daher wars auch nichts mit 50er als Teenager. Was mit zu dieser Leidenschaft beigetragen hat, war die 100er Adler meines Onkels, auf der ich hin und wieder mitgefahren bin und die ich dann mit 17 auch ein paar Dutzend Kilometer "illegal" bewegt habe, bis ich dann mir ihr wegen eines klemmenden Gasschiebers in Nachbars Gartenzaun gelandet bin. Als ich dann selbst Geld verdiente, hatten erst andere Dinge Priorität. Aber aus den Augen verloren hatte ich die Leidenschaft nie. Daher hatte ich mit 18 auch gleich den Einser gemacht.

Mit 28 Lenzen habe ich dann zugeschlagen, da ich nicht mehr warten wollte. Das war dann eine Honda FT 500. Seit diesem Zeitpunkt fahre ich ununterbrochen Motorrad, inzwischen seit 28 Jahren. Ich bin zwar nicht mehr so angefressen wie noch vor 10 oder 20 Jahren, aber das Feuer brennt noch immer.

Unterdessen ists eben die 1050er Tiger. Nachdem ich alle vier japanischen Marken "hinter" mir habe.

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Was mich schon länger interessiert, was oder wer bewirkt, dass man zum "Biker" wird.

Irgendwann - es muss zur Kindergartenzeit gewesen sein - habe ich ein Fahrrad geschenkt bekommen und dann war ich Biker - das Handling mit den Pedalen ging recht schnell, aber mit 15 ... OK - schon mit 13 und 2x NachHauseBringenDurchPolizei musste ein Motor dran und aus dem Bike aka Fahrrad wurde ein MotorFahrrad - genauer eine MiniMoby...

Kradist wurde man dann auf Land automatisch - mit 16 gabs entweder Trecker oder Moppeds, die man mit dem 4er fahren durfte ;-)

Andreas

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Servus Feline.

Von der Familie her, war ich überhaupt nicht vorbelastet. Nur zwei entscheidende Erlebnisse.

Als Heranwachsender habe ich immer mit großen Augen meinen Nachbarn beobachtet, wie er seine R69 S mit dem riesigen Hoske Tank angeschoben hat. Dann mit kühnen Schwung sich draufgeschmissen und davongefahren ist..... es war der Herr Schneider mit der Elvis - Haartolle

Darum waren meine ersten Motorräder große BMWs Die wurden später von zeitweise 3 Triumphs gleichzeitig ersetzt. Eine davon fahre ich heute noch.

Das zweite Erlebnis war etwa 1995 in der Nürnberger Innenstadt am Frauentorgraben. Eine 916 mit einen tollen Typ darauf ist vorbei gebollert/gedonnert. Das hat mich so beeindruckt, dass ich es nie vergessen habe .

Das ist aber eine ganz andere Geschichte, die jetzt nicht soooo in dieses Forum passt. :innocent:

Du siehst viel war bei mir nicht nötig, nur rein emotionale Dinge.

Mit 18 und einem Bike hätte ich bei der holden Weiblichkeit auch nicht den geringsten Staat machen können. Erst etwa 28 Jahre später und bis zu heutigen Tag ist die Motorradleidenschaft ungebrochen.

Grüße Gerhard B):biken2:

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Hi,

erblich vorbelastet bin ich auch: ;)

schon als ungeborener und später als wirkliches Kleinkind war ich auf Vaters Puch SG :o (mangels anderer Gelegenheit) unterwegs. Mein Vater starb leider sehr früh und im Volks- (Grund-) schulalter war ich als Sozius bei meiner Mutter auf der Puch MV50 unterwegs. Da erlebte ich auch die erste "Brezn". :wacko: Später kamen Tretroller und Fahrrad und als Jugendlicher natürlich mehr oder weniger legale Mopeds :evil: denen dann, weil erforderlich, Autos folgten. Schließlich folgte eine lange "Babypause" und mit 35 Jahren folgte das erste wirkliche Motorrad, eine Kawasaki z500. Jetzt, nach fast 20 Jahren 4- und 2-Zylinder der erste 3er.

:oldguy2: Inzwischen braust mein Sohn auch schon Motorrad und meine Tochter immer noch mit dem Roller...

lg

Arni

:biken2:

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Moin Folks,

auch ich bin auf dem Land nahe der Stadt groß geworden ... einige der anderen Jungs hatten eine Mofa, ab und an durfte ich auch mal einen Kurztripp damit wagen. Später irgendwann hatte ich den Auto Führerschein und mein erstes Auto ... dieses wurde im noch Jugendlichen Übermut zerschrottet. Nun, ein fahrbarer Untersatz mußte her ... es wurde eine "günstig" geschossene Zündapp C50 Sport, weil Geld für ein neues Auto war nicht da, und 50ccm auf zwei Rädern durfte ich bewegen!

Einige Jahre Spaß gehabt damit. Es folgte nochmal ein anderer 50 ccm Roller (Piaggio Vespa), bis ich die Schnauze voll hatte, und den Motorrad Führerschein machte. Die 50 ccm waren eindeutig zu wenig ... Den Führerschein bestanden, und als erstes Moped eine Kawa KL 650 a gekauft. Die wurde leider gestohlen. Es folgte das gleiche Modell in anderer Farbe ... als diese fertig war mit "Jack und Büx" wurde sie nach Schweden vertickert. Da mein :D Dealer auch T im Angebot hatte und ich diese schöne T709 oder 709EN immer mal als Werkstatt Ersatzfahrzeug testen konnte hatte ich mich darauf versteift sowas haben zu wollen.

Nun, den Geldbeutel befragt, im Netz geguckt ... es wurde eine T400, immerhin! Diese fahre ich noch heute zur vollsten Zufriedenheit!

Grüße aus dem Norden

Klemens

bearbeitet von Kieltigger
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Bei Waxman wars der Onkel.

^_^

Bei Anju wars die Not auf dem Land mobil zu sein.

Anju war wirklich niemand in der Familie Kradist?

:unsure:

Silver Rider war u. a. offensichtlich auch vom Sound beeindruckt. Dass das bei der holden Weiblichkeit nicht beeindruckt hatte, lag mit Sicherheit an den Damen, die zu ängstlich waren.

:wistle:

Wenigstens bei Arni trifft meine These zu, dass auch die Familie das Ganze etwas beeinflusst. Klasse ist, dass mein Sohn auch schon im Kindergartenalter mit mir mitgefahren ist. Das letzte Mal mit Mitte 20 ;)

Und bei Kieltigger wars auch das Land. Obs die Langeweile vom Land war, dass man mit wenig viel erleben wollte und die schnelle Abwechslung gesucht hat.

Auch wenn es dann offensichtlich nicht an der familiären Vorbelastung lag und wir alle extrem unterschiedlich sind. Das haben wir alle gemeinsam. Leidenschaft!

.........und wenns nur darum ging, dass es etwas mehr Freiheit war; für jeden von uns, oder?

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Ich bin auch auf dem Land aufgewachsen. Da gab es keine andere Möglichkeit als mit dem Moped zu fahren, damals leider erst ab 16 (in Ö). Das erste Jahr meiner Lehre habe ich gut 80% meines Gehalts gespart :blink: ja echt ^_^ und eine gebrauchte Sachs Optima2DK gekauft. Die ging laut Tacho gute 60 B) Natürlich war es dann mit 18 uncool und das Moperl mußte zu Geld gemacht werden fürs erste Auto! Den A-Schein habe ich erst mit 20 nachgemacht, dann aber lange kein Geld gehabt für ein Motorrad. Jahre später hat sich dann eine Gelegenheit aufgetan wo ich einfach zuschlagen mußte, eine Nagelneue KLE aus einem Konkurs zu einem Preis den man damals für zwei Jahre alte Fahrzeuge gezahlt hat. Mit der habe ich mich dann endgültig infiziert, unheilbar Gaskrank B) Heute ist es so das ich eher mein Auto verkaufen würde als die Tiger :wub: sollte es mit dem Geld eng werden ;) Für mich gibts nur eine Sache die schöner ist als Motorradfahren, aber das ist eine andere Geschichte :wistle:

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Mit 15 musste unbedingt ein fahrbarer Untersatz her,

komplett unbelastet durch irgendwelche Erlebnisse

in der Familie oder durch Freunde.

Es wurd ein Quelle Mofa mit Bonanza Lenker, war damals

der absolute Hit, mühsamst erabeitet durch Zeitung austragen,

aber das Mofa war Müll.

Kein Vergleich zu Zündapp und Hercules, die man auch noch

günstig pimpen konnte.

Ich wollte eigentlich die Tanzpaläste am Lande anfahren, aber das

hat sich schnell herausgestellt war nix, trampen war besser.

Relativ schnell wusste ich, mit 18 will eine Honda CB 250N

( verchromte Kotfügel, 2 Zylinder Viertakt, 27 PS), die habe ich mir auch schwer erarbeitet.

Mit der habe ich super Touren nach Südfrankreich gemacht und am Kesselberg

bergab war ich eine Macht, da haben die Jungs in der Applauskurve stehend geklatscht. Ansonsten stand die Honda immer etwas im Schatten der Yamaha RD 250, aber sie lief und lief. 36 Jahre später fahre ich immer noch, jetzt die Explorer,

Knüppelhart und Super zu fahren, aber nach einer 700 Km Tagestour tut mir am nächsten Tag so das Kreuz weh, das ich fast einen Rollstuhl brauch.

Übrigens, von meinen intensiven Hobbys Motorrad, Rennrad, Mountainbike

hat mein Sohn nur eins übernommen, er hat sich gleich eine 955 geholt.

Servus

da Peda

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Jetzt muß ich mich auch mal als Vorstadtei outen,

angefangen hat es mit einer Hercules M5 .... dicker Krümmer und das Teil lief so um die 40 Sachen.

dann hatte mein Vater Mitleid und hat mir den Führerschein 1b spendiert und eine Kreidler RS mit 6,8PS und liegend 95 Topspeed. Leider wurde die nach einem Jahr geklaut und es gab eine Hercules Ultra 80 LC in rot.

Dann das Übliche....... Bundeswehr, Studium, Job, Familie+Kinder, Hausbau kurzum keine Zeit und keine Kohle für ein Motorrad

Mit 40 hat's mich irgendwie wieder erwischt und was zum Einstieg mußte her. Eine FZ6 ist es geworden. Nach einem Jahr dann weniger Zylinder und mehr Fun eine MZ1000s.

Ich bin dann immer mehr Touren gefahren und so mußte die Gute etwas bequemeren weichen- Tiger 1050ABS in blazing orange.

Ende dieser Saison werde ich auf eine 1200 Explorer wechseln- hoffentlich gibt's für nächstes Jahr mal eine neue Farbe , sonst wird's halt' ne graue.

Gruß

Zonenfeile

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Wann es losging, kann ich nicht sagen - vermutlich schon bevor ich geboren wurde. Meine Eltern fuhren (damals beide noch in der Ausbildung) eine AWO 425S. Bild in der Wikipedia

Aus der AWO wurde, nachdem wir zu dritt waren, eine ES 250/1 mit Superelastik-Seitenwagen, für acht Jahre unser Familienmobil. Damit ging es an die Ostsee oder in den Thüringer Wald.

Mhm, und dann gab es den Nachbarn mit einer 350er Jawa - oder zwei Onkel, auch unterwegs auf AWO 425 und MZ TS 250/1 bzw. AWO 425S. Also, Motorräder gab es schon immer in meiner Kindheit - damals riesig (und) faszinierend für mich.

Die ersten eigenen Fahrversuche waren dann mit 16 auf einer Simson S50 bei den Cousins, da war endgültig klar - eine Karre musste her. Einstweilen bastelten mein Kumpel und ich an seinen mehr oder weniger vollständigen MZ und einer 175er Jawa, die wohl um 1960 vom Band gerollt war.

Als ich dann endlich eine Fahrerlaubnis hatte, ging es auf die Säle zur Disco rund um Weimar auf der eigenen MZ TS 150, die nach einem Jahr (endlich18!) von einer GROßEN abgelöst wurde.

Ein Rätsel ist mir eher, warum danach 10 motorradlose Jahre kamen.

Gruß, Amadeus :wink2:

bearbeitet von Amadeus
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Hmmmm....

irgendwie fand ich Motorräder schon immer toll, auch mit 7 wollte ich schon immer hinten drauf mitfahren.

In meiner Jugend entpuppte sich dann die Liebe zu Enduros. MTX, DT,alle coolen Jungs hatte eine... :wub:

Als wir von der Stadt aufs Land zogen war schnell klar, wenn ich zu meinem Ausbildungsplatz will, dann brauch ich auch ein Moped.

Ich machte den 1b und kaufte mir eine Aprilia RX 80 SL, son hochbeiniges Dingens :D

Mit 18 dann kam es mir nicht in den Sinn, den "großen" zu machen, da ich immer dachte, ich sei viel zu ängstlich und somit viiiel zu langsam,zudem war mein Verdienst auch nicht so dolle... :(

Im Alter von 24 wollte ich eigentlich mit einer Freundin in Urlaub fliegen, hatte schööön viel gespart, und dann das: sie wurde schwanger :o der Urlaub fiel flach!

Na toll, dachte ich, was mach ich nun mit meinem Geld???

Och, dann hab ich mich für den Motorradschein entschieden...irgendwie mußte das Geld ja unter die Leute :wackout:

Hätte ich allerdings nicht gleich zu Anfang von der CB500 auf die XT wechseln dürfen...ich weiß nicht, ob ich das nicht abgebrochen hätte.Ich fand die CB ganz schrecklich...so als Endurofan B)

Mein erstes Moped war dann ne Transalp,das 2.der Tiger 855 und nun das 3.die XC

und: es war die beste Entscheidung meines Lebens,dieser Führerschein!!!

...außer natürlich das "Ja"vor dem Standesamt! :blush:

Liebe Grüße....

bearbeitet von Lela
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> Anju war wirklich niemand in der Familie Kradist?

Doch Doch - mein Vater, und wenn ich uralten Fotos und Geschichten Glauben schenken darf, bin ich auch zu jener Zeit wo die Erinnerung nicht mehr hinreicht, im Beiwagen einer NSU-Lux mit zum Zelten an die Ostsee gefahren. Ab da wo die Erinnerung einsetzt, kann ich mich aber nur an Dosen (Käfer, K70) und Pferde (meine Schwester reitet heute noch) erinnern ;-)

Andreas

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[quote (Käfer, K70)

Andreas

Ach schön, jemand der sich noch an die gute alte Eckenkiste K70 erinnern kann!

Gruß

Wilfried

bearbeitet von waxman
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Ich wollte eigentlich nie den Moppedschein machen da meine Eltern auch immer gesagt haben, dass ich dann mit 18 doch gleich Autofahren kann. :vogel:

Als dann aber im Freundeskreis alle mobil waren, hab ich dann mit 16 den A1 Schein gemacht und mir ne 125er zugelegt. Seitdem will ich nie mehr auf mein Motorrad verzichten. :dance1:

Und dadurch hab ich dann auch meinen 5 Jahre aelteren Bruder zum Motorradfahrer gemacht. :biken2:

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Gast michaelklbg

Mit 16 die Puch DS50V des Bruders übernommen, die dann zu Tode frisiert :D

Dann war Jahrzente nix, außer 3 Kinder und 2 Häuser!

Mit 35 kam eine Kawa KLR 500 ins Haus. Die wurde mir aus der Hand gerissen - er wollte sie unbedingt kaufen - und 2 Monate danach ist der Motor verreckt.

Dann 2 Jahre Pause, dann kam eine Super Tenere, die ich bis 2007 fuhr.

Seit 2007 habe ich den Tiger!

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Ja das Mopedleben ist lang:

als Kind immer von einer Trialmaschine geträumt. Freund sein Vater war

deutscher Meister u. dadurch bekam natürlich der Schulfreund schon mit

10 Jahren auch eine 50 er Yamaha.

Leider wurde es aus Geldmangel keine Trial, sondern mit ca. 12 Jahren

ein Zündapp Automatikmofa für 50 DM!!!!

Mit 15 dann eine 3 Gang Zündapp ZS 25.

Mit 18 Motorrad u. Autoführerschein. Sofort eine Honda FT 500 für den

Anfang gekauft. War schön handlich, aber mit 34 PS zu schwach.

im 2. Jahr eine GPZ 750 die eine tolle Auspuffanlage hatte.

Im 3. Jahr eine Honda CBR 600 für ein paar Jahre.

Dann Suzuki Bandit 600.

2002 die neue Honda Hornet 900. Diese stark "modifiziert". War und ist

ein schönes Moped. Fährt jetzt meine Frau.

Seit 2011 jetzt die Tiger 800 XC und ich muss sagen, bisher einfach

das beste Motorrad. Tolles Handling und man sitzt einfach total entspannt

und zum Pässe-Räubern ist sie ideal.

Ja das sind meine Erfahrungen mit "angetriebenen Zweirädern".

Motorradjahre selbst sind es jetzt 27! wir werde richtig alt!!!

LG Hans

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Moin Gemeinde,

um ans Mopped zu kommen bedarf es keiner familiären Vorprägung....

Mit 16 bin ich mit meinen Eltern von Bremen nach Lüneburg umgezogen und wie kann man seine alten Kumpels wieder treffen???? Mobilität war gefragt und die 140 Km waren schon ein Stück. Also Sparbuch für den 1b geplündert, aber für eine 80er reichte es nicht mehr. Die Honda MB8 und MT8 waren einfach zu klein und ich wolle so eine Suzuki-Softchopper (die war etwas größer)..... aber der Familienrat bezuschusste nur eine Vespa PX 80 - besser als die Bahn. Und so bin ich Vespa gefahren und mit 18 gleich den 1er und 3er gemacht. Zum Auto reichte es noch immer nicht, also wurde die 80er (Versicherungen wurden sauteuer) gegen eine 200er Vespa mit 12 PS (!) getauscht. So bin ich insgesammt 15 Jahre Vespa gefahren. Und mittlerweile sind es bei mir 30 Jahre motorisiertes 2-Rad und mein Sohn fährt mittlerweile als kleiner Sozius mit :rolleyes: . Vielleicht klappt da die Vorprägung......

Schöne Grüße

Jens

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Bei mir war es ganz einfach :D

Mein Mann hat sich eine Kawasaki ZXR 400 gekauft. Nach 14 Tagen als Sozius hatte ich soooo Kreuzschmerzen, dass ich mich umgehend für den Führerschein angemeldet habe und seit der bestandenen Prüfung selbst durch die Welt fahre :biken2:

Eigentlich muss ich ihm danken, hätte er was bequemes gekauft, würd ich heute noch hinten drauf sitzen :wacko:

Gruß

das Hexlein

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:o

Ist ja wahnsinn, was da für Storys hinter stecken.

Also entspricht meiner These leider nicht den Tatsachen; hätte ja sein können.

Aber trotzdem interessant zu lesen, wie alles so anfing.

Scheint jedoch so, dass viele in einer Vorstadt oder auf dem Land groß geworden sind. Vielleicht verstecken sich auch noch nen paar Städter irgendwo, die eben nicht mit Bus, Straßenbahn oder Fahrrad zur Disco oder woanders hin wollten.

Oder sinds vorrangig Landeier hier?

:blink:

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Moin,

noch eine kleine Ergänzung. Meiner Frau ist es ähnlich wie Judith gegangen. Auf der Vespa fand sie es gemütlich als Sozia, aber auf der folgenden Aprilia Moto 6.5 war es sehr unbequem. So bin ich meißt solo gefahren und sie hat den 1er gemacht und eine F650 GS gefahren. Jetzt fährt Sie eine dicke 12er Q.

Schöne Grüße

Jens

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Moinz

das ist mal echt ein lustiges und interessantes Thema, will ich meine Story auch mal dazustellen. ;)

Meiner einer hatte bis 2001 noch gar keinen Lappen für Möppis und dergleichen, bin auch nie in meiner Kindheit irgendetwas mit 2 Rädern + Motor gefahren ( solls auch geben ).

Irgendwann in 2001- ich war gerade in einer Umschulungsmaßnahme - kam mir der Gedanke " Ich habs ja nicht weit zum Job ( 2-3 km ), den PKW Schein hast Du ja, also darfst Du 50er fahren.

Ein wenig war angespart und beim ca. 40 km entfernten Händler wurde es dann ein nagelneuer Peugeot Speedfight 2 LC in schwarz-silber.

Meine Frau fuhr mich dann mitsamt Helm und Klamotten dorthin und ich durfte das gute Teil - zu dem Zeitpunkt noch strahlend - in Empfang nehmen.

Frau war in der Zwischenzeit schon wieder gen Heimat gefahren und ich fuhr :biken2: hinterher.

Es war ein schöner Spätsommertag, ca. 20 Grad warm und es kamen die ersten Steigungen die ich auf meinem Weg nach Haus überwinden musste. Mit strammen 25 -30 Kmh am Berg war ich nicht der schnellste und es kam wie es kommen musste - jede Menge Motorradfahrer welche mich auf meiner Odyssee überholten !!!.

Nach ca. 1,5 Stunden zu Hause angekommen hatte ich schon gleich den Hafen gestrichen voll, und sagte meiner Frau - Schatz, ich gehe Morgen mit einem Kollegen (den ich am gleichen Abend traf) in die Fahrschule und mache den einser ". B)

Gesagt,getan - in ca 6 Wochen das Programm abgerissen, den Roller nach 2 Wochen weiterverkauft und anschliessend darüber nachgedacht welches Moped es denn werden sollte.

Ich sah in einem Test den Vergleich zwischen Caponord, 1150 GS und eben meinem ersten Mopped einer Tiger 955i in Roulette Green.

Es war Liebe auf den ersten Blick. So eine wurde es dann auch. Nagelneu gekauft, anschliessend mit weiteren Extras ausgerüstet.Alles in 2001 passiert...

2008 folgte bei mir und meiner Familie ein Hauskauf und der Tiger bekam ein neues Heim in Norddeutschland :vogel: . Danach folgten einige Moppeds ua. auch einer Speed Triple T300 und im August 2010 dann meine Jetzige Liebe eine 98er T400 mit etlichen Umbauten und Verbesserungen.

Die bleibt aber bei mir ...

So wars bei mir und ich bereue keine einzige Entscheidung ( ausser dem Verkauf meiner ersten in 2008 :cry: "

So nu is genuch mit dem Gesülze, sonst denkt noch wer ich bräuchte nen Psycho mit Bank zu ausheulen...

Gruß Marc :bang:

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Moin allerseits,

nun ist´s also soweit, Zeit zum Outen:

Zum Biker wurde ich mit ca. 6 Jahren, hatte zwar noch kein eigenes Fahrrad, aber man konnte sog. Bambi-Räder mieten, die waren schön klein und frassen regelmäßig mein Taschengeld.

Bis zu meinem 16. Lebensjahr hatte ich dann diverse Bikes, hab auch lange touren gemacht, bin unter anderem auch durch Dänemark und Schweden gebiked.

Mit 16 hatte ich dann genug vom Bikerleben und hab meinem Vater sein Moped abgekauft.

Wärend der 2 Jahre mit dem Moped bin ich eines Abend dermassen schnell und laut von einem Motorrad überholt worden, dass für mich feststand: sowas oder nix.

Zu meinem 18. Geburtstag wollten mir meine Eltern einen PKW-Führerschein und ein Auto schenken, wenn ich keinen Motorradführerschein mache.

Ich habe dankend abgelehnt und den Motorradführerschein für 70 DM gemacht. Hab mir dann für 150 DM eine alte 200er DKW gekauft und war glücklich.

ENDLICH WAR ICH MOTORRADFAHRER :D !

Hab mich dann mit viel Sparen hubraummässig nach und nach vergrössert, bis ich mir mit 20 Jahren endlich mein erstes BMW-Gespann leisten konnte.

Mit 21 hab ich dann geheiratet und bin auch gleich Vater geworden :wistle:.

BMW-Gespann und noch eine Solo-BMW waren meine ständigen Begleiter, hab mit der Familie unzählige Motorradtouren und Urlaubstouren mit Riesen-Zeltgepäck kreuz und quer durch Europa gemacht.

Erst mit 24 Jahren hab ich dann den PKW-Führerschein gemacht, ließ sich nicht vermeiden, weil ich ein uraltes Auto geschenkt bekommen hatte.

Wie viele Motorräder ich bisher hatte, weiß ich wirklich nicht mehr, es waren wirklich viele, oft 2 Gespanne und 2 Solomaschinen gleichzeitig.

Ich bin bisher jeden Winter durchgefahren, froh bin ich, dass ich sehr viele Jahre mit annähernd 1 Million Motorrad-km gesund überlebt hab.

Grüsse aus Appen

Manni

:biken1:

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Um dem Thema auch meinen Beitrag zu widmen:

bei mir begann es mit 4 Jahren, da hat mich die 250er Puch unseres Nachbarn so interessiert, dass ich sie umschmiss und zum ersten und letzten mal im Leben unter einer "Maschin" lag. Geprägt fürs Leben holte mich meine Mutter dort hervor!

Dann wurden aber noch einige Fahrräder vernichtet ehe es mit 16 eine KTM Comet mit Sachsmotor sein musste. Mit 18 die Puch 125 SV des Schwagers übernommen und über eine Honda CM400T, eine TDM 850, eine T400 bei der T709EN gelandet.

Alles ohne großartigen Unfall über die Bühne gegangen.

Klopfe weiter auf Holz

Andreas

bearbeitet von tigerundbaer
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Noch son Landei

Tja is bin auch so ein Dorfkind, es fing an damit das einige ältere Freunde (Für die Stadtkinder – das Altersspektrum der Freunde im Dorf ist größer weil es halt nur sehr wenige Kinder in nem 230EW Dorf gibt). Fingen an Mofa zu fahren – das war zwar schon irgendwie cool aber die waren alle gute Kunden bei Polini und Malossi und das hab ich mich dann doch nicht getraut – und nur 25km/h das war mir als begeisterter Mountainbiker schon von Anfang an zu peinlich.

Der 16. Geburtstag kam in Reichweite und der Wunsch nach eigener Motor-Mobilität wurde immer stärker – Allen Bemühungen Mütterlicherseits zum Trotz (Ich bezahl dir einen 50er Roller UND den M-Führerschein!!!) wurde zum A1 angemeldet. (20km bis zur Freundin und kein Linienbus weit und breit…).

Da schon immer fleißig bei jeder sich bietenden Gelegenheit gearbeitet und vom Opa noch einen Zuschuss bekommen konnte dann ein Gilera Runner 125FX SP angeschafft werden. (Vorführer mit 15km drauf).

Ich wollte nie illegal getunt fahren. Also musste ein Sprintstarker 125er mit 80er Drossel her – die 70cm³ Sätze und geschlängelten Endtöpfe überließ ich den andern.

Als ich 18 wurde habe ich direkt A und B zusammen gemacht.

Dem Runner blieb ich treu.

Im Studium musste ich mir dann ein Auto zulegen – Traum vom großen Mopped erst mal auf Eis.

Weiter brav neben der Uni geschafft, immer mit dem Ziel mir bald ein Mopped zu kaufen wenn genug übrig ist. Früher hab ich noch von einer CBR600F geträumt. Dann kam man mal auf Fazer, ZR7 usw usw – ich konnte mich nie entscheiden. Husqvarna und KTM waren auch sehr nette Träume aber ich wollte ja eigentlich auch länger und weiter fahren können.

So ging es dann hin und her. Letztes Jahr hatte ich dann 10jähriges A-Führerscheinjubiläum und immer noch kein eigenes Mopped. (Gesamtfahrleistung in den 10 Jahren mit Fahrzeugen >125cm³ ca 50km)

Letzten Sommer hatte ich die großartige Möglichkeit an einem Lehrgang für Kradmelder im Katastrophenschutz teilzunehmen. 2-Tage auf einem Truppenübungsplatz mit einer 250er Yamaha die so alt war wie ich selbst (Bj.1983) – ein herrlicher Spaß im Gelände. Ich bin mim dem Auto angereist – die meisten andern mit ihren BMWs. Abends am Lagerfeuer hab ich mich dann so ein bissel in die F800GS verguckt.

Danach Testberichte gelesen – da gabs so nen vergleich mit so ner 800er Triumph – die hat mir nicht gefallen im Heft. Zwei tage Später fahre ich mit meinem Roller (Ja immernoch der selbe seit 12Jahren) an einem Moppedhändler vorbei der mir nur als Yamaha Händler bekannt war. Doch halt was war denn das. Das weiße da auf dem Platz sag gut aus – und wieso stehn hier Triumph Schilder rum?

Just zu der Zeit galt es die Abschluss Arbeit zum Zweitstudium abzugeben und die Motivation war dahin – also musste eine Selbst-Belohnung ausgelobt werden.

Ok das Ergebnis ist eine Tiger 800XC mit allen Zubehörwünschen und allem Schnickschnack den ich mir Wünschen konnte.

Und meinen Roller….. den hab ich immernoch….

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Moinsens,

ich bin mal kein Kind vom Lande. Notwendigkeit der Mobilität war also nicht gegeben. Mit 15 konnte ich meine Eltern mit viel Überredungskunst davon überzeugen das ich ein Mofa brauche. Hercules M5 oder so ähnlich ist es geworden. Die üblichen Feintuningmaßnahmen ( Krümmer, Übersetzung ) folgten. Kleinkraftrad war finanziell nicht drinne. DieVersicherung war zu der Zeit irre teuer. Dann kam der Autoschein den ich gesponsert bekam unter der Vorraussetzung nicht den einser zu machen. Mopedfahren ist ja soooo gefährlich....

Mit Anfang zwanzig machte ich Urlaub auf Korsika und da hat mich ein Einheimischer auf seiner Maschine beim Trampen mitgenommen. Das war einfach nur genial. Von da an reifte der Entschluss den Einser zu machen. Hat aber noch ca 25 Jahre gedauert. Der übliche Weg. Freundinn, Frau, Kind, Scheidung etc. Praktisch nie das nötige Kleingeld zur verfügung gehabt. Seit einigen Jahren nun aber doch endlich dabei. Was lange währt wird endlich gut oder so.

MfG

Volker

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Jetzt muss ich doch auch mal länger ausholen.

:rolleyes:

Dass ich bei Daddy auf dem Moped bereits in Mamas Bauch dran gewöhnt wurde, ist ja mittlerweile bekannt.

Mit 15 gabs nen Honda Mofa, kann mir heute nicht mehr vorstellen, dass es damals sowas gab. Quickly, Flory, Hercules etc. so hießen eigentlich die Teile, die damals "in" waren.

Vorher wurde ich von den Jungs mitm Fahrrad eingehängt am "starken" Oberarm der Männers immer vom Schwimmbad nach Hause gezogen. Mind. 12 km mussten ja zumeist berghoch auch bewältigt werden. Oder es wurde geschoben, mein Fahrrad mein ich. Mitm rechten Fuß der Superbiker auf dem frisierten Mofa hinten auf meinem Fahrradgepäckträger; Insider only. Als ich dann das Mofa hatte, war ich nicht so richtig stolz. Hörte sich an wie ein Staubsauger, ohne Schaltung.

:nono1:

Aber mein späterer Verlobter hatte ja nen Motorrad und mit 18 hab ich dann den 3er und den 1er gemacht.

Meine Historie:

250 RD

350 RD YPVS mit wahnsinnigen 59 PS

500 SR

550 Suzi

Dann gabs nen Break mit nem Weitflugfaktor von 57 mtr. mit samt Suzi, da ein 72 jähriger mich von hinten rechts auf die Schippe nahm. Keine äußeren Verletzungen, jedoch nur das linke Bein war noch ganz. Nach 4 Wochen Intensiv und nach 8 Wochen fleißigem Lauftraining, war ich dann nach einigen OP's wieder fit für nen Soziajob mit nem neuen Mann versteht sich.

Seit 2002 fahre ich fleißig wieder selbst.

600er Diversion

900 TDM

Und jetzt die Tiger Explorer. 10000 km jährlich müssens sein, Sonntag ist Mopedtime, egal was kommt.

:bang:

Ich freu mich übrigens auf Sonntag.

LG

Feline

:blush:

PS: Klar, dass ich kein 2. x dabei bin bei nem Unfall, wär ja nen Lotteriegewinn. Und Unfälle hatte ich als Kind schon genug, Schnauze ist jetzt gestrichen voll. Unkraut vergeht aber nicht und wenn ich entscheiden müsste, würd ich eher mitm Moped zum Job fahren anstelle mit der Dose.

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