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Schweizer Pässefahren


Ralph

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Da habe ich jetzt den Auftrag Werbung zu machen :rolleyes: ... ist das überhaupt die richtige Kategorie? Ich sag mal "JA"

In der Schweiz gibts schon seit Jahren das Pässefahren, so ne Art Wettbewerb große und kleine Pässe zu besuchen, jeweils mit Punktevergabe und am Schluss gibts dafür ne Medaille, je nachdem wie fleisig man war in verschiedenen Farben :rolleyes:

Ich werde das dieses Jahr mal abfahren, die großen Pässe kennt ja jeder, habe ich auch schon zíg mal gefahren, aber die vielen kleinen Kurvenstraßen findet man als Tourist wahrscheinlich kaum.

Kostet natürlich ein paar Fränkli Startgebühr, ist es aber auch wert.

So Jungens und Mädels, jetzt überlasst die Schweizer Berge nicht alleine den Japsen und Kühen sondern lasst die Tiger mal in die freie Wildbahn :thumbup:

Mehr Infos gibts hier

bearbeitet von Ralph
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Das ist ja mal ne "geile" Seite und ein ebensolcher Event, Ralph. Wäre ich schon Rentner mit entsprechend Zeit würde ich doch glatt drei Wochen "opfern" um das durchzuziehen.

Gruß

Wilfried

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Müsste mit viel Einsatz und Wetterglück in einer Woche auch gehen. ;)

So hatte ich mir das auch gedacht :rolleyes:

Man kann ja auch einfach "nur" ein paar Tage mit 40 plus Pässen die Schweiz durchforsten, gibt dann eben ne Bronze oder Silber (sieht immer gut aus am Stammtisch :wackout: ) es müssen ja nicht alle so irr sein wie ich und beim Einschlafen die Zahl 121 sehen :innocent:

In Deutschland sind wir eben arm dran mit Pässe-Schildern, obwohl es ja auch hier jede Menge "Bergübergänge" gibt, nur keine schönen Namen mit Schild,

zur Not macht man sich die Namen selbst, nach deren Liste fahr ich im Schwarzwald auch jede Menge Pässe ;)

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tja wenn ich das logbuch des king of the road auf passknacker.com anschaue

http://www.passknacker.com/rangliste_total.php

...nicht jede Poststellenhaltestelle oder Wegweiser oder Dorfschild oder Restaurant ist ein Pass!!! ;):vogel:

aber wer so was braucht und noch jeweils seine fotos im inet ablegt , muss es schliesslich selber wissen.

übrigens gibt es viele Strassen über einen Hügel hier in der Schweiz die super zu fahren sind, aber diese als Pass zu bezeichen, ich weiss nicht :wistle:

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Das ist nun wieder eine Frage des persönlichen Anspruchs und der Umgebung, in Holland sehen die Pässe-Schilder wahrscheinlich so aus klick hier

:D

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Man kann ja auch einfach "nur" ein paar Tage mit 40 plus Pässen die Schweiz durchforsten, gibt dann eben ne Bronze oder Silber (sieht immer gut aus am Stammtisch  :wackout: ) es müssen ja nicht alle so irr sein wie ich und beim Einschlafen die Zahl 121 sehen  :innocent:

Die 40 schafft man schon, wenn man sich auf lustigstem Weg von Basel nach Genf durchkämpft. Dauert einen Tag (21. Juni). ;)

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Täusch Dich da mal nicht, das gibt ganz schön Kilometer, wenn man die alle sauber drüber fährt ... also ab 20. Juni ;)

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Jaja.

21. Juni 2013

Basel: Sonnenaufgang 5:32

Geneve: Sonnenuntergang 21:30

Tageslänge: 15h 58min.

Das geht sich aus. ;)

Bei 12 Stunden Reisezeit schaff ich normalerweise 60km pro Stunde, für die Schweiz zieh ich 10 ab und komm somit auf eine Fahrleistung von 600km. Und da hab ich noch 4 Stunden Puffer.

Wundcreme für den Hintern nicht vergessen. :help1:

P.S: NEIN, ich hab nicht vor, das so zu machen. Das ist eine rein akademische Diskussion. :ph34r:

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Hi,

Das Thema lässt Erinnerungen wach werden. Im Jahr 2001 hab ich sie alle abgeklappert. Damals waren es zwar „bloss“ 80 nominierte Pässe, welche es zu überqueren galt, siehe Liste.

Dennoch schaffte ich diese nicht einfach so auf die Schnelle. Die erste Hälfte konnte ich noch abends und an Wochenenden von meinem Wohnort aus, mit täglicher Rückkehr, „erledigen“.

Für den Rest musste ich drei Tage Urlaub am Stück hergeben. Die Route war akribisch geplant, sodass ich praktisch keine „Leerfahrten“ hatte. Der Zeitpunkt hätte wetter- und verkehrstechnisch nicht besser sein können. Zudem verfüge ich über relativ gute Streckenkenntnisse, womit ich kaum auf die Strassenkarte blicken musste und damit Zeit verlor. Bei Bike-Touristen sieht die Ausgangslage anders aus.

Allein diese drei Tage ergaben damals eine Gesamtstrecke von 1650km! Ich schätzte, dass wenn man alle 80 Pässe optimal plant und am Stück abfährt, sich zwischen 5000 und 6000km ergeben. Bei einem Schnitt von 50km/h – und das ist eher optimistisch für einen solchen Contest - resultiert eine reine Fahrzeit von 100 Stunden aufwärts. Müdigkeit, Kartenlesen, Tankstopps, Wetter und Verkehr nicht einkalkuliert.

Neu gibt es gar 111 Pässe zu bezwingen und damit noch mehr Fahrstrecke! Kaum denkbar, dass dies einer in einer Woche schafft.

Viel Spass beim Pässefahren!

Biker Gruss

xc luke

post-23-1365191389_thumb.jpg

bearbeitet von xc luke
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Neu gibt es gar 111 Pässe zu bezwingen und damit noch mehr Fahrstrecke!Kaum denkbar, dass dies einer in einer Woche schafft.

Viel Spass beim Pässefahren!

Biker Gruss

xc luke

Hör mal, Luke!

Meine Meinung steht fest, verwirre mich nicht durch Tatsachen!

:dance1:

Mal ernsthaft: Hat keiner ein Navi bei der Hand, mit dem er mal die 121 Pässe laden und eine Route berechnen kann? Dann könnte man den tatsächlichen Aufwand besser einschätzen.

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Also in alphabetischer Reihenfolge ergibt es 15897 km, und der PC-Processor riecht schon ganz komisch :totlach:

Das wäre dann die Steigerung des Pässefahrens.

@xc luke: ab dieses Jahr 111 plus topp 10, wenn man die 111 alle hat. Aber die Medaille ist wenigstens hübsch.

Ich werde das dieses Jahr einfach mal angehen, und 121 ist das Ziel :thumbup:

Muss aber erst noch diverse Abende planen für die optimale Reihenfolge.

bearbeitet von Ralph
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  • 2 weeks later...

Hi zusammen,

die 111 am Stück durchzufahren ist - mit Anreise und Heimreise ganz schön sportlich. Ich würd sicher mal im Minimum eine Woche einplanen sofern ihr bei jedem Wetter fahrt.

Tips:

* Damit dann auch alle/möglichst viele anfahrbar würd ich nicht mit Mitte Juni rechnen - gab alleine dieses Wochenende nochmal einen Meter Neuschnee

* Eine gute Seite mit aktuellen Infos ist: http://www.tcs.ch/de/auto-mobilitaet/verke...tuelle-lage.php

* Unterkünfte findet ihr unterwegs ohne vorauszuplanen - auch normale Preise, dafür aber unbedingt in abgelegenen Tälern schauen (übernachtete schon für 27 Euro im Einzelzimmer), . Wenn du die Ortsnamen kennst hast du oft die Preise an die du beim Wort Schweiz denkst gibt auch tolle preiswerte Campingplätze, Tourenfans dürfen auch umsonst bei mir im Garten campen (Nähe Zürichsee, 20min von den Voralpen weg) - wenn ich unterwegs bin freu ich mich auch mal bei euch unterzukommen

* die Jurakette runter kann zermürbend sein - die Punkte liegen nahe beieinander, da sind aber verdammt viele Hügel dazwischen mit unterschiedlichsten Strassenbelägen, engen Strassen, unzähligen Kurven - genug Zeit einplanen.

* falls du wirklich auf eine möglichst hohe Anzahl kommen willst plane im Detail und optimiere deine Route (zB mit Microsoft AutoRoute oder ähnlichem - da kann man Strecken durch Punktwolken optimieren)

Auf jeden Fall ist das eine tolle Erfahrung und wünsche euch viel Spass dabei!

Muss aber noch etwas loswerden was mir ein Anliegen ist:

FMS Pässefahrt und passknacker.com haben das gleiche Ziel - allen die Spass am Touren haben viele unterschiedliche und meist weniger bekannte Routen näherzubringen. Wir kennen einander auch und sind keine Konkurrenz - viele fahren bei beidem mit.

passknacker.com mit den vielen auch kleineren Wasserscheiden richtet sich an die die international und 9 Monate im Jahr unterwegs sind. Um von März bis Dezember spannende Routen zu erkunden haben wir die Wasserscheiden bewusst dazu genommen. Quasi vorglühen wenn oben noch Schnee liegt :)

Das Ziel ist nicht alle Pässe zu fahren sondern möglichst viele Abenteuer zu erleben und tolle Gegenden kennenzulernen. Drum liegt der Schwerpunkt auch nicht im Wettbewerb (ca. 10% der Nutzer nehmen an der Trophy teil).

Oft fahren hier auch Leute zusammen die sich vorher nicht kannten und entdecken gemeinsam Gegenden, die nur wenige schon befahren haben. Es ist ein nicht kommerzielles Projekt von Tourenfans für Tourenfans - auch da unterscheiden wir uns von vielen anderen. Ich selber fahre die Geschichte - die früher Pässechallenge hiess - seit ein paar Jahren mit und kenne bis jetzt ungefähr 2/3 der Punkte ... jedes Jahr gibt's neues zu entdecken.

Die oberen Kategorien haben absichtlich etwas selbstironische Namen - das ist was für Verrückte (King wirst du ab ca. 1400 gefahrenen Pässen - wenn davon dann die Hälfte Wasserscheiden statt Pässe waren ... geschenkt). Ich darf das sagen - ich war 2011 einer dieser verrückten (46'000km, 9 Monate, 8 Sätze Reifen, 1280 Pässe). Am Ende waren die Erlebnisse auf diesem Trip wichtiger als die Pässe und keine Plakette wär mir wichtiger gewesen als die Erinnerungen - die Einsicht kommt aber erst wenn man mit dem Ehrgeiz durch ist :)

Gruss,

Adrian

bearbeitet von atto
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Hi

man muss doch ein Ziel haben, und das wären alle in einer Saison :thumbup:

Mir geht es auch darum diese vielen kleinen Ecken kennen zu lernen, Julier, Bernina, Ofen, die sind bekannt, die fährt man immer wieder, aber diese kleinen, bei denen man nicht mal den Namen kannte, das ist der Reiz, und nicht nur vorbeirauschen, sondern auch mal genießen.

Vorletztes Jahr kam ich eher durch Zufall über den Ruppen, herrliche Aussicht, schöne Straße, null Verkehr ... das hat was :wackout:

Logisch, gibt nen ganz kräftigen Schlauch alle abzuhaken, und man sollte sich da auch nicht täuschen, was man an Zeit braucht. Allein den Jura runter, das sind rund 40 Pässe, laut Routing-Programm 850 km, und dabei sind einige, die werden nur einseitig angefahren, wenn ich das sauber geplant habe mit "komplett drüber" kommen wahrscheinlich 1000 km zusammen. An der Passhöhe anhalten, Bildchen machen à 5 Minuten haben wir schon 3,5 Stunden Zeit weg, plus Mopped tanken, plus selbst tanken ... und schon kann man für den "Jura-Streifen" 3 Tage ansetzen (ich bin ja nicht auf der Flucht und 10 km/h in der Schweiz zuviel kostet einmal eine gute Übernachtung :wacko: )

Ach ja, Übernachtung: Als Smartphone-Verweigerer schleppe ich das Netbook mit und such mir da gegen Abend online ein Zimmer, z.B. mit booking.com, spart viel Zeit (früher dieses von Tür zu Tür fahren und sowieso "ausgebucht" zu hören, weil in den triefenden Regenklamotten war man nicht sonderlich erwünscht). Ort eingeben, suchen, ein bezahlbares Zimmer mit guter Bewertung raussuchen, klick, gebucht und entspannt die letzten Kilometer angehen. Da habe ich sogar schon vor der Hoteltür gebucht, ist dann sogar billiger als direkt im Hotel´ :unsure:

Mal sehen, wenn Zeit und Wetter passt werde ich starten, einen Satz Reifen in den Seitenwagen packen und fahren bis die Sitzbank meutert .... oder der Hintern :wistle:

bearbeitet von Ralph
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Ja dann starte mal, Ralph.

Wirst es nicht bereuen, es gibt da sehr schöne Ecken... und plane auch Fotohalte unterwegs ein, nicht nur auf den Passhöhen.

Rede da aus Erfahrung.. :D

Grüsse!

Marcel

bearbeitet von motard
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Die Planung für das kleine Stückchen "durch den Jura" bis Genf habe ich schon mal fertig, macht 922 km, wobei dabei ein paar Pässlein doppelt gefahren werden, ich will ja alles sehen, nicht nur die Passhöhen ;)

Wenn ich mir die Bilder auf Hermanns Seite zwischendurch ansehe werde ich schon ganz kribbelich :wistle:

Im Moment grüble ich etwas an der Ecke Großer St. Bernhard, fahr ich den zweimal oder nehm ich die Abkürzung durch den Mt-Blanc-Tunnel .... € 27.50 Maut .... da ist 2 x Pass die schönere Lösung :wackout:

bearbeitet von Ralph
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  • 4 months later...

Ja dann starte mal, Ralph.

Wirst es nicht bereuen, es gibt da sehr schöne Ecken... und plane auch Fotohalte unterwegs ein, nicht nur auf den Passhöhen.

Rede da aus Erfahrung..  :D

Grüsse!

Marcel

So, Auftrag ausgeführt.

Gestartet am 27. August, erste Runde bis zum 4.9., da hatte ich leider wieder was zum Arbeiten, 3995 km und 104 Pässe, der zweite Streich dann vom 22.-25.9. 1407 km und die restlichen 17 Wertungspässe, dazu kommen noch ca. 15 doppelt gefahrene oder andere schöne Pass-Straßen (da steht man auf dem Umbrail und lässt den Stelvio links liegen ? :nono1: das geht ja gar nicht ;) )

Hat Spaß gemacht!

12,5 Tage

5400 km

Durchschittsverbrauch knapp 6,1 Liter mit drittem Rad und Sozia

Ölverbrauch nicht messbar

etwas über 100 Stunden auf der Sitzbank

ein Satz Michelin PiRo3 verbraten

jede Menge schmackhafte Schweizer Kalorien umgewandelt

das Tigerchen schnurrte ohne eine einzige Fehlermeldung oder sonst was außergewöhnliches :D

Irgendwann mach ich das mal wieder, dann aber auf einen Rutsch :thumbup:

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Rein Interessehalber, du hast nicht zufällig deine Route aufgezeichnet, oder ?

Möchte nächstes Jahr etwas ähnliches machen, von daher wäre es schon mal eine gute Planungsvorlage :rolleyes:

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Uebrigens, nur für alle die es vielleicht auch mal machen möchten ...

Gem. Reglement müssen alle Pässe überquert werden, Ausnahmen nur da wo es nicht geht.

D.h. Hochfahren, Bild machen, und Strecke zurück ist eigentlich nicht erlaubt .....!

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Stimmt, kompletter Pass ist verlangt, und da bin ich auch ehrlich, ein paar dieser Möchtegernpässe (so was haben wir hier auch vor der Haustür, nur haben die keinen Namen :unsure: ) habe ich im strömenden Regen "gekappt", oder ein Stückchen drüber und kehrt, dafür bin ich andere 2 x hintereinander gefahren, also drüber und wieder zurück, war die einfachste Möglichkeit den kompletten Pass abzuhaken (das sind auch die sichtbaren "One-way-Routen").

Alles mit Maß und Ziel :rolleyes:

Ich hab jetzt statt dem Track die Planung eingestellt, das ist auch einfacher zu verwenden, da die Pässe bezeichnet sind. Netterweise hat das Navi die geplante Route immer wieder durcheinander geworfen, weil es wohl der Meinung war, es hat da ne schnellere Route.

Wer also mit TTR arbeitet und direkt von Tyre übernimmt sollte da diverse Zusatzpunkte setzen und vor Fahrtantritt prüfen, was das Navi draus gemacht hat :motz:

bearbeitet von Ralph
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