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Batterie alle


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1 Mai..schönes Wetter..Mopped raus Runde drehen..

Pustekuchen. Sie hat jetzt 1 1/2 Wochen in der Garage gestanden und die Batterie ist völlig leer.

Es gingen nur kurz die Lampen an und nichts mehr. Habe sie dann fremdgestartet, und das war auch nicht mal so eben.

Erst nach einer Viertelstunde und gleichzeitigem Gas geben am Auto, sprang sie endlich an.

Bin dann 50 km gefahren, davon 35 auf der Autobahn. Als dann die Tankleuchte kam bin ich wieder nach Hause gefahren.

Habe dann vor der Garage noch mal einen Startversuch unternommen. Lampen gingen zwar an, aber der Anlasser hat nur rumgestottert. Jetzt habe ich die Bakterie erst einmal am Ladegerät.

Kann das sein das eine Batterie nach 1 1/2 Wochen stehen so dermaßen entladen ist das sich nichts mehr rührt ?

Eingeschaltet war nicht, das einzige was ich nach dem abstellen immer höhre ist das man meint das ABS schickt ein Fax.

Oder ist das möglich das die Batterie Fratze ist ?

Gerry

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Naja, die kann ja noch nicht so alt sein, oder?

Aber natürlich kann jede Batterie kaputt gehen.

Ich kenne die verbaute Batterie der Tiger Sport aus beruflichen Gründen.

Die hat bei einem internen Test im Vergleich zu allen anderen am besten abgeschnitten.

Aber da das immer noch Bleigel-Batterien sind und ich weiß, dass die kaputt gehen können, kann die natürlich auch hin sein.

Ich würde die an ein Ladegerät hängen und nochmals aufladen.

Sollte es danach wieder passieren, ist sie entweder hin, oder du hast irgendeinen Verbraucher.

bearbeitet von Gast
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Servus ...... da stimmt etwas nicht, denn eine intakte Batterie, hält bei der Sport locker ein Monat u. mehr Stillstand aus.

Kann es sein, dass die Batterie irgendwann mal tiefentladen war ? Denn dann hätte sie einen Treffer, von dem sie sich nicht mehr erholt .... und deine Probleme mit Selbiger hätten eine Erklärung.

...... und eine völlig leere Batterie - aus welchen Grund auch immer - läd sich nicht nach 50km Fahrt wieder auf.

Es kann aber auch sein, dass sie einfach so kaputt gegangen ist. Das wäre ärgerlich, ist selten, aber es kommt vor.

In beiden Fällen kannst du laden bis der Arzt kommt. Sie erreicht dann zwar ihre Ruhe Spannung von etwa 12,8 Volt, bricht aber bei der ersten Belastung wieder völlig zusammen.

Nur um den Regler/Lichtmaschine auszuschließen, könntest du mal bei laufenden Motor die Ladespannung messen. Sie sollte bei leichten Gasgeben etwa auf 14 Volt gehen.

Bei einem neuen Motorrad wie die Tiger Sport halte ich einen diesbezüglichen Defekt aber für eher unwahrscheinlich.

....... und ich bilde mir ein, bei meiner Sport, gibt es beim Abstellen auch so leise komische Knarzgeräusche.

Ich kann aber nicht schwören ob es jetzt bei meine Sport ist, oder vielleicht doch nur Petras Kaffeemaschine. :innocent: .... ich achte beim nächsten mal darauf :rolleyes:

Ach ja, eines könnte auch einer intakten Batterie zusetzen: viel Kurzstrecke und volle Dröhnung mit allen zusätzlichen Stromverbraucher die es so gibt zum anbauen.

Ich nix wissen, du nix gesagt :P

Grüße gerhard

bearbeitet von Silver Rider
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Ich hab jetzt bereits die zweite 2013er Street Triple erlebt, deren Batterie trotz "Winterlagers" diesen Saisonstart nicht mehr überlebt hat. Frisch geladen eingebaut, einen Tag später "Klack, Klack", 10 Volt und Exitus. Meine hat mich mitten auf der Kreuzung nach dem Abwürgen des Motors verlassen. Im dortigen Forum scheinen sich ebenfalls einige Besitzer über so ein kurzes Leben zu wundern. Riecht mir nach B-Ware ab Werk.

Der Street meiner Freundin habe ich dann einen Erstaz-Akku vom Triumph-Händler verpflanzt (da gingen die Zicken übrigens schon letzten Sommer nach zwei Wochen Standzeit los), meiner habe ich einen Lithium-Akku von Polo spendiert und auf weiteres Voodoo am Ladegerät verzichtet.

bearbeitet von Smartos
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Du hast doch noch Garantie!!

Also, ab zum Händler .....der macht dir erst mal ne neue Batterie rein.

Und wenn das Problem dann nicht behoben ist wird es erst recht eine Garantie Sache.

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Ich hab jetzt bereits die zweite 2013er Street Triple erlebt, deren Batterie trotz .........

Wenn das, wie an meiner Speedy auch eine Panasonic Batterie war, dann wundert micht das nicht. In meiner Tigerin ist eine Yuasa Batterie verbaut.

Zwischen der Qualität der beiden liegt ein riesiger Unterschied. Kannste auch bei BMW oder Audi erfragen.

Wie Silver Rider schon schrieb. Die kann hin sein.

Ich würde es nochmal mit Laden an einem Ladegerät probieren.

Batterien sind ja sehr häufig von der Garantie ausgeschlossen. Aber der Freundliche wird es schon richten.

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Die Batterie hat nur 6 Monate Garantie.

@optimus
In beiden Maschinen steckten Yuasas :cry2:

Könnte mir vorstellen, dass da eine schlechte Charge an die Rampe geliefert wurde.

Bisher haben meine Triumphienen jeden Winter in Berlin klaglos ohne Batteriepflege überstanden.

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Bei mir ist auch eine Yuasa verbaut. Das Ladegerät ging auch sofort auf 2 A Ladestrom und stand da auch nach einer halben Stunde noch.

Das Ladergät habe ich selbst gebaut, deshalb ist ein analoges Amperemeter verbaut. Da kann man den Ladevorgang gut beobachten.

Werde die Batterie mal abklemmen und ein Amperemeter dazwischen hängen ob irgendwo ein Verbraucher Strom zieht.

Ein Kollege von mir hatte mit seiner alten BMWupptich jahrelang das gleiche Problem. Das ABS hat soviel Strom gesaugt das ständig die Batterie leer war.

Bin ja am 13. zur Inspektion, dann soll der freundliche die Batterie auf jeden Fall mal testen.

Werde weiter berichten was da abgeht..

Gerry

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....... und ich bilde mir ein, bei meiner Sport, gibt es beim Abstellen auch so leise komische Knarzgeräusche.

Ich kann aber nicht schwören ob es jetzt bei meine Sport ist, oder vielleicht doch nur Petras Kaffeemaschine. :innocent: .... ich achte beim nächsten mal darauf :rolleyes:

Glaube mir es ist deine Sport, meine macht die selben Geräusche nach der Ausfahrt!! :blush:

...und ich dachte schon ich wäre hier der Einzigste mit einer quatschenden Tiger. :totlach:

Gruß Reiner

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Habe heute den Händler meiner Schmusekatze angemailt.

Er sagt das eine tiefen Entladung nicht möglich ist, da die Batterie erst vor der Auslieferung mit Säure befüllt wird.

Gleichzeitig hat er mir Unterstützung zugesagt, wenn nach es nach dem Nachladen noch Probleme gibt.

Gestern war sie auf jeden Fall komplett geladen und auch ohne Probleme angesprungen.

Mal sehen was so nach drei Tagen ist.

Gerry

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Ja, mit dem leidigen Thema Batterie hab ich auch so meine Erfahrungen gemacht: 2009 sprang meine damalige Sprint RS kurz vor der Verladung in den Autozug (gab's damals noch) einfach nicht mehr an; zwei Jahre später hatte ich ähnliche Probleme mit meiner Tiger 1050 SE - nein, da waren keine großen Stromfresser schuld, schon nach drei Wochen in der Garage war der Saft alle. Auch jetzt, bei meiner 1050 Sport, muss die Batterie für jede Standzeit raus und ans Ladegerät, sonst springt sie nur noch mit Mühe an.
Ich hab da mal mit einem Insider der Batterie-Branche drüber gesprochen, seine Info: Egal welcher Hersteller - wie so vieles werden Batterien heute nach der Devise "Hauptsache billig" gefertigt, entsprechend hoch ist die Ausfallquote. Ich erinnere mich noch gut an die 80er-Jahre mit diversen Yamahas und sogar einer Guzzi Le Mans III, die durchaus einen fantasievollen Umgang mit der Bord-Elektrik pflegte: Eine Batterie austauschen musste ich nie, ein Ladegerät hatte ich ebenso wenig wie meine Kumpels, über die alljährlichen Einmott-Tipps der Fachpresse haben wir nur gegrinst.

Fazit: Wir kriegen immer mehr elektronische Helferlein ins Moped (die Tiger gibt sich da zum Glück eher asketisch), aber keine adäquate Stromversorgung dafür...

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  • 5 months later...

Also ich habe mir am Freitag ohne Not für meine Ducati, nur zum reinen Vergnügen, weil ich es seit zwei jahren schon wollte, die Yuasa ums verrecken nicht die Grätsche macht, trotzdem ...... eine dieser federleichen Batterien vom Louis geholt. Genaugenommen aus reiner neugierde. :wistle:
Es ist eine JMT Lithium 4,8 Ampere, für 129 Euro Brutto
Funzt gut und die Zeit zum testen ist günstig, da ich ja bei trockenem Wetter im Winter durchfahre - letzteres ist sozusagen schon immer meine Wintervorsorge fürs Moped.

Heute habe ich mir gedacht: sie musste wenn sie den 1100er V2 gut anspringen lässt doch auch den Triple der Tiger ..... :innocent:

Tadellos, ich kann es bei 4,8 Ampere kaum glauben. :rolleyes: ..... etz schaumer amoll den Winter über. Ich werde berichten.
Wenn es schief geht, habe ich ja immer noch die gute Yuasa. An der hängt jetzt das 12 Volt Garagenlicht u. wenn ich sie ein oder zweimal auflade, wird sie den Winter locker überstehen.

Das schöne daran: weil sie kleiner ist, ich sie anders befestigen muss, kann ich auf den Kasten davor verzichten (zwei Schrauben) ..... und habe plötzlich ein größeres Fach für allerlei Grimsgrams wenn ich mal in den Urlaub fahre - sonst lasse ich es leer. Der Diagnosestecker lässt sich leicht unter dem Tank legen u. ist nicht mehr im Weg.

Das sie dabei noch gute drei Kilo weniger wiegt freut mich auch. ;)

Grüße gerhard

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Hallo Gerhard und alle anderen,

ich habe eine solche Batterie in der V-Strom seid Sommer 2014 in Betrieb. Bin eigentlich begeistert, vor allem, weil die eine Kontrolle haben bzgl. des Ladezustandes. Ein Druck und wenn alle LEDs gruen sind, dann startet auch das Moped. Der Einschaltsrom ist höher, daher startet das Motorrad auch sauberer, auch bei etwas entladener Batterie.

Das "eigentlich" bezieht sich auf das Anschliessen meines elektronischen Ladegerätes. Das funktioniert nämlich nicht mehr. Wahrscheinlich bringt die innere Balancerschaltung der Batterie zum Ausgleich der Zellen die Elektronik des Ladegerätes durcheinander. Das Ladegerät schaltet jedenfalls nach ein paar Sekunden mit Fehlermeldung ab.

Das elektronische Ladegerät aus dem Modellbau, was auch gleich die Balancerschaltung hat, übrigens auch. Nur ein nichtelekronisches, also einfaches Netzteil, funktioniert.

Die Ladeanzeige ging erst nach 2 Monaten ohne Fahrens von drei gruenen LEDs auf zwei zurück. Deshalb wollte ich nachladen und habe das festgestellt.

Ansonsten finde ich die Teile schon gut, abwohl sie presilich die Bleibatterien deutlich übersteigen.

Ich werde mir eine solche aber auch für die Tiger holen.

Viele Grüße,

Armin

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...habe ich trotzdem eine dieser federleichen Batterien vom Louis geholt. Genaugenommen aus reiner Neugierde. :wistle:

Es ist eine JMT Lithium 4,8 Ampere, für 129 Euro Brutto

Funzt gut und die Zeit zum testen ist günstig, da ich ja bei trockenem Wetter im Winter durchfahre - letzteres ist sozusagen schon immer meine Wintervorsorge fürs Moped.

Grüße gerhard

Nachdem du dich mit dem Li-Dingens doch geoutet hast, gebe ich es jetzt auch zu. :D

Bei meiner Japanerin werkelt seit Jahresmitte eine ähnliche Batterie mit einer Kapazität von 5 Ah, Typ HJTX12-FP zum Preis von 99 € incl. Versand.

Der Lieferant war die Fa. Mot-Teile-Borken in 34582 Borken, bei dem ich schon seit Jahren Kunde bin.

Ach ja, ich bekomme keine Provision - bin nur sehr zufrieden mit diesem Händler. ;)

Gruß Eugen

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  • 1 year later...
Am 2.5.2015 at 00:44 schrieb Silver Rider:

 

...... 

Nur um den Regler/Lichtmaschine auszuschließen, könntest du mal bei laufenden Motor die Ladespannung messen. Sie sollte bei leichten Gasgeben etwa auf 14 Volt gehen.

Bei einem neuen Motorrad wie die Tiger Sport halte ich einen diesbezüglichen Defekt aber für eher unwahrscheinlich.

....... und ich bilde mir ein, bei meiner Sport, gibt es beim Abstellen auch so leise komische Knarzgeräusche.

:P

Grüße gerhard

 

Das habe ich heute früh mal gemessen, nachdem meine Sport letztes WE nach dem tanken nicht mehr wollte. Vorsorglich habe ich zumeist einen Powerpack im TR ;)

 

Messung ergab ca. 12,5 V bei Zündung aus, und bei laufendem Motor ca. 13V.  

 

Musst ich jetzt mit einer defekten LiMa rechnen?  

Meine Sport ist MJ 2013, ich habe sie seit 2016. Wie alt die Batterie (ist schon eine Gel drin) ist, weiß ich als nicht genau.

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  • 5 weeks later...
Am 11.8.2017 at 09:05 schrieb olli72:

 

Das habe ich heute früh mal gemessen, nachdem meine Sport letztes WE nach dem tanken nicht mehr wollte. Vorsorglich habe ich zumeist einen Powerpack im TR ;)

 

Messung ergab ca. 12,5 V bei Zündung aus, und bei laufendem Motor ca. 13V.  

 

Musst ich jetzt mit einer defekten LiMa rechnen?  

Meine Sport ist MJ 2013, ich habe sie seit 2016. Wie alt die Batterie (ist schon eine Gel drin) ist, weiß ich als nicht genau.

 

ja mußt Du.

Gelbatterien sind bereits ab Werk eingebaut. Nach 4 Jahren darf die Batt. dann auch mal die Hufe hoch heben. Bei mir ist es jetzt nach 3,5 Jahren in Östereich passiert.

Du solltest die Spannung nochmal bei erhöhter Drehzahl messen. Es muß sich eine Boardspannung von ca. 14,1V einstellen. Wenn die nicht erreicht werden ist die Wahrscheinlichkeit einer defekten Lima gegeben.

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vor 49 Minuten schrieb Moabiter:

 

ja mußt Du.

Gelbatterien sind bereits ab Werk eingebaut. Nach 4 Jahren darf die Batt. dann auch mal die Hufe hoch heben. Bei mir ist es jetzt nach 3,5 Jahren in Östereich passiert.

Du solltest die Spannung nochmal bei erhöhter Drehzahl messen. Es muß sich eine Boardspannung von ca. 14,1V einstellen. Wenn die nicht erreicht werden ist die Wahrscheinlichkeit einer defekten Lima gegeben.

 

..... nicht unbedingt !

Es kann auch der Regler die Grätsche machen.  Ist mir bei der vorigen Tiger passiert .

..... und wenn sich die rund 14 Volt bei etwa 3000 Umin nicht einstellen, sondern meinetwegen nur 13, 5 Volt. kann auch ein ganz banaler Grund die Ursache sein. Schlechte Masseverbindungen bzw. Steckverb. Das fängt bei beiden Batteriepolen an, und hört beim Massepunkt/ Motor auf. Natürlich primär bei älteren Motorrädern die auch schon viel Nässe abbekommen haben.

 

 

Grüße gerhard

 

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vor 1 Stunde schrieb Silver Rider:

 

..... nicht unbedingt !

Es kann auch der Regler die Grätsche machen.  Ist mir bei der vorigen Tiger passiert .

..... und wenn sich die rund 14 Volt bei etwa 3000 Umin nicht einstellen, sondern meinetwegen nur 13, 5 Volt. kann auch ein ganz banaler Grund die Ursache sein. Schlechte Masseverbindungen bzw. Steckverb. Das fängt bei beiden Batteriepolen an, und hört beim Massepunkt/ Motor auf. Natürlich primär bei älteren Motorrädern die auch schon viel Nässe abbekommen haben.

 

 

Grüße gerhard

 

 

Hab es gerade nachgemessen, es sind bei ca. 3000 U/min 13,35 V, die Steigerung der Drehzahl erbracht keinen nennenswerte Erhöhung der Spannung.

D.h. dann wohl ich darf mich auf die Suche machen, ob Masseverbindungen, Regler oder LiMa der Grund sind :unsure:

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vor 17 Minuten schrieb olli72:

 

Hab es gerade nachgemessen, es sind bei ca. 3000 U/min 13,35 V, die Steigerung der Drehzahl erbracht keinen nennenswerte Erhöhung der Spannung.

D.h. dann wohl ich darf mich auf die Suche machen, ob Masseverbindungen, Regler oder LiMa der Grund sind :unsure:

 

Ich würde sagen da hast Du jetzt eine Aufgabe.

Bei der Tiger 1050 und SE sowie vielen älteren Speedy's gab es in der tat das Problem mit dem Massepunkt. Aussendem sind die Lima's  aufgrund des verbauten billigen  Kurzschlußreglers , anstatt eines vernünftigen Längsreglers, hops gegangen. Erfahrungen mit der Tiger Sport sind mir bisher nicht bekannt.

Die Wicklungen der Lima ohmsch Messen könnte Hinweise geben, muß aber nicht. Besser eine Isolationsmessung durchführen, benötigst Du aber ein spezielles Messgerät. 

Tip: Regler und Lima ausbauen und an die Fa. Motek ( http://www.motek.de/motekweb/html/menue.html ) zur Prüfung senden. Die haben einen sehr guten eigenen Regler und wickeln im Zweifel für angemessenes Geld bei sehr guter Qualität die Lima neu. Auf jeden Fall kostengünstiger als die Teile bei Triumph neu zu kaufen.

viel Glück und berichte dann mal...

 

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Servus Olli

 

Also ich würde mit dem Einfachen beginnen. Das ist leicht zu bewerkstelligen, kost nix und schadet auch nix.

Ich mache sowas eh aus rein prophylaktischen Gründen schon immer etwa ein Mal im Jahr bei allen meinen Motorrädern.

 

Ach ja, frage mich bitte nicht warum, aber bei diesen Arbeiten an den Steckern, Massepunkt usw. bitte die Batterie vorher abklemmen.

Die dicken fetten Anschlüsse - Batteriepole, Starterrelais, Anlasser, Massepunkt/Motor - sauber verschleifen und entfetten. Bei den Stecker und Sicherungen, auch die fette Hauptsicherung denke ich , dass ein Lösen und wieder zusammenstecken genügt - den Stecker von der Lichtmaschine zum Regler nicht vergessen.

 

Gut möglich, dass danach bessere Werte anstehen ...... und wenn nicht, ja dann geht es an's Eingemachte.

 

 

Grüße gerhard

P.S. wenn ich demnächst mal fahre, mache ich eine Messung  bei meiner Sport. Sozusagen nur zum Vergleich und natürlich mit einer neuwertigen gut geladenen Batterie .

Du hast doch auch die alte Sport ?

bearbeitet von Silver Rider
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Hallo Gerhard, 

danke für die Detailinfos. Dann muss ich mich mal auf die Suche machen und mich Stück für Stück durchfieseln.

Und ja, ich habe die alte Sport.

 

Grüße

Oliver

P.S. Falls du Mittwoch nix besseres vor hast, ich könnte kompetente Hilfe brauchen ;)

 

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So, habe nun fertig mit der ersten Durchsicht. Die gute Nachricht,  das Moped läuft noch :D.

Dank der guten Ansätze von Gerhard konnte ich mich gut durchfieseln und habe die Kontakte an Batterie, Anlasser,  Regler und Masse am Motor geprüft.  Die Kontakte waren zumeist tacko, da mein Moped noch nicht so alt ist und noch keine Schmutz- oder größeren Regenfahrten mitgemacht hat. Auch die Steckverbindungen am Regler, Anlasserrelais etc. hab ich mal geöffnet und wieder geschlossen.

Die Messung an der Batterie bei ca. 2.000 U/min ergab knapp 13,5 V, lt. Handbuch am unteren Ende,  auch war die Batterie wohl nicht ganz voll.  Was mich noch immer beunruhigt ist, dass von Standgas zu 2.000 U/min keine nennenswerte Spannungserhöhung messbar ist (13,4 zu 13,5 V).

 

Zum Ausbau der LiMa ist ja lt. Handbuch einiges nötig,  teils auch Spezialwerkzeug, da bin ich mir nicht sicher ob ich das hinkriege.  Der Ausbau des Reglers ist weniger schwierig.  Mal sehen, ich hatte gehofft es so hinzukriegen.....

 

 

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@olli72

Sodele.

Tiger warmgefahren ..... im Leerlauf 1200 umin. 14,05 Volt und etwa 2000 Umdrehungen mehr sind es 14,15 Volt. Noch mehr Drehzahl ändert nichts.

 

Das ist jetzt aber nur die halbe Wahrheit, denn ich habe eine neuwertige Lithium Batterie mit 6 Ampere. Die hat als Ruhespannung schon einiges über 13 Volt - zwei Std. nach abstellen des Motors waren es immer noch 13,6 Volt Ruhespannung.

 

Ich weiß jetzt aber auch nicht wie weit sich eine Batterie mit 12,5 Volt Ruhespannung gegenüber einer mit 13,5 Volt Ruhespannung .... auf die Höhe des Ladestroms auswirkt :innocent:

...... und andererseits hat sich ja deine Ladespannung durch das Kontaktfummeln doch um einiges erhöht.

....... und wenn das Handbuch deinen jetzigen Wert von 13,5 als den untersten möglichen angibt, dann denke ich, eben mit einer vollen Batterie. Die hat dann etwa 12,8 Volt Ruhestrom

 

Also ich würde an deiner Stelle nichts weiter machen. Nur schauen dass deine Batterie nicht unter 12, 5 Volt sinkt . Denn dan kann es nach kalten Nächten, nach längeren Stehen  oder in den Bergen bei der Tiger schon eng werden. Meine Serienbatterie kam nach drei jahren auch kaum noch über 12,5 Volt Ruhespannung - trotz häufigen fahrens im ganzen Jahr. Geladen habe ich sie aber nie . Deswegen habe ich sie ja gegen eine Lithium ersetzt.

 

Ach wenn ich nur ein bissel mehr mich mit dem Stromzeugs auskennen würde. Vielleicht sagt mal einer etwas der wirklich genau Bescheid weiß

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Tja, leider sind LithiumIonen Batterien nicht mit Bleiakkus vergleichbar! Sie verhalten sich grundsätzlich anders. In den Lithium Batterien ist deshalb auch eine eigene Ladeelektronik verbaut, was bei Bleiakkus nicht notwendig ist.

Wenn die Maschine auf Drehzahl ist (ab ca. 3000U/min.) sollte sie immer (auch bei teilentladenem Akku) die 14,1V Spannung bringen. Der Ladestrom zum Akku ergibt sich dann aus der Differenz zur Akkuspannung. Je höher der Ladezustand des Akkus, desto geringer der Ladestrom. Wenn Du bei Drehzahl und einigermaßen geladenem Akku z.B. die Lampen abklemmst und die gemessene Spannung dann signifikant ansteigt, kannst Du mit ziemlicher Sicherheit von einer defektem Lima ausgehen.

Lithiumakkus werden immer mit einem konstanten Strom geladen. Der Kapazitätszustand "voll" wird durch einen plötzlichen Temperaturanstieg der Zelle detektiert. Dann muss die Ladung beendet werden oder die Zelle wird zerstört. Deshalb ist die eigene Ladeelektronik im Akku mit integriert.

 

LIMA: Zum Aus- und Einbau benötigst du kein Spezialwerkzeug. Du wiilst ja nur den Stator begutachten. Da sind die Wicklungen drauf. Der ist, wenn ich mich recht erinnere im Seitendeckel integriert. Wenn Du die Kiste leicht schräg stellst, brauchst Du nicht mal Öl ablassen. Besorg Dir aber vorher noch eine neue Dichtung.

Den Rotor brauchst und solltest du nicht von der Kurbelwelle lösen!

 

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Danke für eure Infos.

Den test mit den Verbrauchern werde ich noch machen, einfach Sicherung ziehen?

Den Stator kann man tatsächlich sehen wenn der linke Motordeckel runter ist. Lt. Handbuch braucht es aber, wenn ich mich nicht verlesen habe, Spezialwerkzeug um das drehen der Kurbelwelle beim abziehen zu verhindern.

Anfrage bei Motek hab ich schon gemacht, und sofort auch Antwort bekommen. Super Service! Preislich aber schon nicht ohne.  Dauert ca 4 Wochen, daher was fur den Winter.

 

 

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Servus

Warum bist du der Meinung, dass deine Lichtmaschine einen Treffer hat. Lasse sie doch erstmal vom Freundlichen messen, bevor du ans eingemachte gehst.

Mir ist im Gegensatz zu früheren Triumph Modellen nichts bekannt, dass bei den Sporttigern diesbezüglich  was im argen liegt.

 

Auch ich hatte mal bei meiner Tigger 955i Gußrad eine schlechte Ladespannung und deswegen die Lichtmaschine in Verdacht. Der FTH hat sie in fünf Minuten durchgemessen .... alles in Ordnung, ich brauchte einen neuen Regler. Der war ohne Spezialwerkzeug in 15 min ausgetauscht.  und alles war wieder gut

Ich meine ja nur :rolleyes:, u. wenn sie es doch ist, kannst du ja immer noch und bist dann auf der sicheren Seite. Denn nur auf Verdacht da loszulegen wäre mir zu wenig. 

 

 

Grüße gerhard

P.S. jetzt will ich es auch wissen und hänge morgen mal meine alte originale Yuasa rein um dann nochmal zu messen. Natürlich lade ich sie über Nacht auf, weil sie für das Garagenlicht zweckenfremdet ist und nur noch 12, 3 Volt hat.

bearbeitet von Silver Rider
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Ganz ehrlich Gerhard,  ich weiß es nicht!

Ich denke nur, dass die Symptome darauf hindeuten könnten:

  • Moped sprang an der Tanke während einer Tour plötzlich nicht mehr an
  • mit Powerpack startete sie sofort
  • nach späterem Abstellen sprang sie ohne Probleme an
  • Hab die Batterie dann geladen, trotzdem beim nächsten Startversuch nur noch klacken

Es kann genauso gut eine platte Batterie gewesen sein. Nur ergab Die Spannungsmessung mit neuer Batterie die oben genannten Werte, lt. Handbuch und den Erfahrungen hier wenig bis grenzwertig.

 

Ich bin weit davon entfernt in einer Panikreaktion alles auszubauen und eine Komplettreparatur zu machen. Momentan versuche ich alle möglichen Infos zu sammeln und das einfache zu prüfen.

 

Ist die Frage mit wieviel Aufwand der :D die LiMa durchmessen kann, wenn das wirklich im 5 min geht.  Werde ich hier mal nachfragen....

 

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vor 22 Stunden schrieb Silver Rider:

Grüße gerhard

P.S. jetzt will ich es auch wissen und hänge morgen mal meine alte originale Yuasa rein um dann nochmal zu messen. Natürlich lade ich sie über Nacht auf, weil sie für das Garagenlicht zweckenfremdet ist und nur noch 12, 3 Volt hat.

 

Also, die Sport startet mit der vier Jahre alten Serienbatterie tadellos und hat nach dem Kaltstart ebensolche 14,15 Volt Ladespannung bei etwa 1600 Umin - ein höherer Wert kam auch beim Gasgeben nicht mehr zustande.

Als ich diesen sperrigen Brocken wieder rausnahm, welch eine Wohltat ...... dieses federleichte kleine starke JMT Ding einfach nur einzulegen.

 

 Bin ja mal gespannt, was beim Olli jetzt rauskommt :innocent: Ist es die Lichtmaschine, oder der Regler. Denn 13,5 Volt max. wären wirklich zu wenig für eine dauerhaft gute Beziehung mit der Batterie.

 

 

Grüße gerhard

 

 

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Mal den ? mal nicht an die Wand. Ich habe noch Hoffnung, dass es der einfacher zu tauschende Regler sein könnte. Wobei, bei Motek kosten Regler und LiMa wickeln je gleich.

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Olli, 13,35V bei 3000U/min sind einfach zu wenig!

Damit der Bleiakku einen akzeptablen Ladezustand erreichen kann sollten mindesten 14V erreicht werden. Ab 14,4V beginnt ein Bleiakku, auch Gelakku, an zu Gasen und es bildet sich Knallgas. Diees führt am Ende wiederum zu einer Schädigung des Akkus.

Verbaut ist eine Drehstrom- Lima mit 3 Phasen. Meistens geht eine Wicklung hops und damit steht dann nicht mehr genug Leistung zur Verfügung. Wird mehr Leistung abgefordert als erzeugt werden kann sinkt die Spannung. Deaktivierst Du die Scheinwerfer hast Du schon mal ca. 110W weniger Last. Bei einer, so glaube ich 450W Lima, eine ganze Menge. Deshalb sollte dann auch die Spannung steigen. So habe ich es mit meiner alten Sprint RS mal wieder nach Hause geschafft.

Zum Ausbau des Stators, wo die Wicklungen sich befinden, benötigst du kein Spezialwerkzeug. Der Teil auf der Kurbelwelle bleibt wo er ist und wird auch nicht mit eingeschickt oder getauscht! 

Ich bin gelernter Elektroniker und habe Elektrotechnik studiert. Ich weiß sehr genau worüber ich hier bei diesem Thema schreibe.

Ich gehe bei dem RedRacer mit!

bearbeitet von Moabiter
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Hallo,

 

nochmals vielen Dank für die ganzen Infos und die Teilnahme an meinen Problemchen! :thumbup:

Seitdem ich die Batterie erneuern musste hab ich eine Gel-Batterie drin, was aber am grundsätzlichen Problem der Ladespannung nix ändert.

 

Ich habe auch nochmal im Handbuch nachgesehen, es stimmt natürlich, dass erst beim Ausbau des Rotors das Spezialwerkzeug nötig ist. Zum Ausbau der LiMa braucht man das übliche Werkzeug und ne neue Dichtung für den linken Motordeckel. Das hatte ich einfach falsch im Gedächtnis.

 

Ich bin heute nachmittag bei einem Bekannten, da ich einen neuen Kettensatz benötige.  Der ist auch hier im Forum gut bekannt und betreibt einen Shop im Bereich T400 ;). Vielleicht kommen wir auch dazu, mal die LiMa oder den Regler durchzumessen. Dann wird die Sache hoffentlich klarer.....

 

Grüße

Olli

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  • 11 months later...
Am 13.9.2017 at 21:31 schrieb olli72:
  • Moped sprang an der Tanke während einer Tour plötzlich nicht mehr an
  • mit Powerpack startete sie sofort
  • nach späterem Abstellen sprang sie ohne Probleme an
  • Hab die Batterie dann geladen, trotzdem beim nächsten Startversuch nur noch klacken

 

 

 Hallo Olli....

 

Ist zwar schon fast 1 Jahr vergangen und es würde mich interesieren wo der Fehler oder Defekt war!

 

Habe im Moment das gleiche Problem und fahre mit Powerpak im Tankrucksack durch die Gegend.

Heute von der Hausrunde zurück, bei Betriebtemperatur noch einmal Angesprungen. Beim 2. und 3. Versuch nix mehr und nach einer Stunde in der Garage

abgekühlt sprang die Tiger sofort an. Auch im 2. und 3.Versuch ist sie angesprangen. aber nicht mehr so voller Energie, wie man hören konnte.

Habe das Charger Ladegerät angeschloßen und das sagt mir das die Batterie zur Hälfte leer ist.

Habe die Batterie gestern erst geladen und die Hausrunde waren 120 Kilomter auch mit Autobahnanteil.

 

Die Tiger ist gut 4 Jahre alt und hat ca.25000 Kilometer gelaufen.

Vielleicht sind Olli und ich nicht mehr die einzigen mit dem Problem?

Ob da eine neuen Batterie reicht?...oder doch zum Schrauber zum durchmessen??

 

Gruß Reiner

 

Gruß Reiner

 

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Servus Reiner.

Ohne es aus der Ferne genau zu wissen, aber mein Gefühl sagt mir: deine Batterie ist mit fast fünf Jahre alt .... am Ende angekommen. Das wäre eigentlich normal, sie halten nur bei Vielfahrer länger als fünf jahre.

 

Grüße gerhard

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Ich habe bislang nix gemacht und auch keine Probleme mehr gehabt.

Beim Check haben wir via TuneECU die Spannung im Betrieb gemessen und sind auf ca 14 V gekommen.

Das war mir dann für einen Schuß ins Blaue etwas zu viel. 

 

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