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Luft im Kühlsystem der TigerEX 2012


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Hallo erstmal,

 

Nun, ich weiss gar nicht wo anfangen, die Geschichte zieht sich doch schon über 8 monate und 15000km hin.

Für meine Andenreise hab ich einen Kühlerschutz von Touratech angeschraubt und in Chile dann bemerkt dass sie eher bisschen wärmer wird, ca 1 Strich im Schnitt also eher bei 4 und 5 als 3 und 4. Nach 1 Woche gabs dann plötzlich Pfützen beim Abstellen des Mopeds. In Bolivien auf über 3500m erhitzte sie dann bis zum blinken der Anzeige, erholte sich aber sehr schnell wieder und blieb 3 Wochen stabil. Später in Argentinien auf über 2000m und höheren Temperaturen kochte sie dann richtig hoch, musste die Maschine mehrmals abstellen und quasi alle 10km abkühlen lassen. Am nächsten Tage 3 km gefahren und wieder alles rot, umgedreht und nach 500m wieder alles gut, so blieb das für die nächsten 1500km. In einer Werkstatt dann mal alles gecheckt, da war leider kein Kühlwasser mehr im System, nur noch die "normale" Menge im Ausgleichsbehälter. Für die restlichen 2500 blieb alles ok.

Zurück in DE bat ich den offiziellen Händler das Kühlsystem zu checken, hat er gemäss der Rechnung auch gemacht und neu befüllt. Nach der ersten Fahrt über 400km und über 25grad wieder ne Pfütze beim Abstellen, danach keine Probleme, es war die nächsten 4000km kaum über 22grad. Aber kaum steigen die Temperaturen über 25grad beginnt die Maschine wieder zu kochen, bzw das Kühlwasser. Beim triumph in Erfurt konnten ich das System nochmal sauber entlüften und auffüllen lassen, luft rausgeknetet und alles was dazugehört. 1000km später kein Kühlwasser mehr im Ausgleichsbehälter, das ganze mit entlüften und neuem Kühlwasserdeckel nochmal durchgespielt, nach 25km war der Ausgleichsbehälter dann randvoll und blieb für 1200km auch so aber heute kochte sie wieder, das begann auch schleichend. Bergrunter im Schiebebetrieb stieg die Temperatur bis kanpp ans Maximum, geradeaus und berghoch alles bestens bis auf heute, da kühlte sie nicht mehr runter. Hab die TEX steil an den Berg gestellt (ein tipp eines Hänlders) die Temp sank dann auch rasch, der Schlauch links war warm, der rechts aber höchstens handwarm. Zuhause nochmal Flüssigkeit gecheckt, musste nochmal 5dL nachfüllen (für 1500km).

- Sämtliche Schläuche und Kühlrippen werden warm, also Termostat und Wasserpumpe ok, oder?

- Kein Wasser im Öl

- kein Öl im Kühlwasser

- Abgas ohne weisse Rauchfahne

- habe jeweils mit Silikatfreiem Cooler G12 nachgefüllt

 

wo im System kann noch Luft eintreten? wobei das Kühlwasser nicht mehr kocht sondern wohl einfach über den Ausgleichsbehälter überläuft?

 

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Wecome at home.

 

Das System ist wohl möglich einfach nicht druck-dicht...

Check doch mal den Entlüfter oben am rechten Schlauch! (Verkleidung weg und dann kurz vor dem Thermostat (der Kreuzkopf))

Der muss gut reingeschraubt sein. Ein, zwei Umdrehung öffnet schon die Entlüftung. Das ist Kunststoff in Kunststoff, beißt sich gerne fest und macht dann den Eindruck als wäre er geschlossen.

 

Gruß Rheinweiss

 

 

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Danke für den Tipp

 

diese Schraube habe ich zum entlüften schon mehrmals rausgenommen und dann auch wieder richtig reingedreht.

Beim aufdrehen des Kühlerdeckels hatte ich gestern das Gefühl dass da ein kleiner Unterdruck drin war. Als damals in Argentinien die Werkstattlampe dauernd auf rot ging klang es im System auch wie ein Pumpen aber eher mit Unterdruck, als ob ein Vakuum sich da irgendwie durch die Pumpe oder Schläuche zwängte oder gedrückt wurde. Zudem macht es einen Unterschied ob die Maschine mit der Front am Berg oder gegen Tal steht.

 

Vielleicht kann mir mal einer das Kühlsystem genau erklären oder hat ne Zeichnung. Für mich ist da etwas nicht synchron, wohl Temperaturabhägig. Wo werden kleiner oder grosser Kreislauf geschaltet? Mit Ventil?

 

Danke Rheinweiss und alle die mir weiterhelfen können.

 

gruss

doktortraktor

 

ps: die Bilder der wunderbaren Reise gibts auf www.doktortraktor.net

 

bearbeitet von doktortraktor
Ergänzung
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Wow, besten Dank!

Aber wie ist das nun mit kleinem und grossem Kreislauf, wo und wie wird er getrennt und geschlossen?

und wo steckt die Pumpe?

ist mir beides auf der Explosionszeichnung nicht ersichtlich

 

PS. gestern System aufgefüllt und entlüftet bei mässig warmem Motor und Kühlflüssigkeit, Motor gestartet, Cooler spritzt auf beiden Seiten Raus, also Pumpe ok, oder? Im Ausgleichsbehälter Flüssigkeit auf unterem Level, heute 7km gefahren und es ist min. 1dL mehr im Ausgleichsbehälter... soviel Ausdehnung kann das warme Wasser ja nicht haben und irgendwo aus dem System muss die Flüssigkeit ja kommen, entprechend irgendwo auch wieder Luft drin sein oder liege ich falsch?

 

gruss doktortraktor

bearbeitet von doktortraktor
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ich würde sagen du brauchst ein WHB :D

 

- normal trennt der thermostat (bimetal prinzip, nr. 20 auf dem bild aus dem link oben) zwischen den kreisläufen, der steckt oben im zylinderkopf unter der drosselklappen einheit zwischen den einlässen hinter der abdeckung

 

thermostat.PNG.46d4d954b74724aeb3012d2af2036305.PNG

 

 

- öl-u und wasserpumpe sind eine einheit, verbaut mit dem wärmetauscher im motor unten erreichbar über die ölwanne. die wasserpumpe treibt zuerst mal das interne system, wenn die grenztemperatur erreicht ist und der thermostat öffnet dann über das äußere system und den kühler

 

36004783_lpumpe.PNG.fa004b3d1a37d8ce09909f09a36f0a93.PNG

 

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ein WHB würde bestimmt weiterhelfen:-)

Danke erstmal für diesen Ansatz, mir geht es v.a. darum, dass die Werkstatt einen Ansatz hat ohne mir eine undichte Zylinderkopdichtung aufzuschwatzen, denn die würde nach einer 3200€-Inspektion mein Budget sprengen:-((

 

Danke und Gruss

doktortraktor

 

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Eine Leckage wäre sicher schon aufgefallen.

 

Meine Vermutung ist, daß zuerst der Druckverschluss vom Kühler defekt ging und durch das ständige überkochen, der Druck im System erhöht ja auch den Siedepunkt des Kühlmittels und das Einsatzgebiet war ja nun eher fordernd, dazu kommt noch ein trockener Betrieb und viel sicher mit zu wenig Kühlmittel, es nun zumindest die Kopfdichtung erwischt hat.

Ein leichter Verzug von Kopf oder Block ist auch möglich, alles erst nach Demontage des Kopfes genau diagnostizierbar.

 

Eine einzige Möglichkeit gäbe es, ohne den Kopf direkt zu demontieren zu prüfen.

Das Kühlsystem sauber befüllen und entlüften, dann das System unter Druck von etwa 1bar zu setzen und mindestens 6h unter Druck stehen lassen.

Dann kann man mit einem Endoskop in die Brennräume auf Kühlmitteleintritt prüfen.

Das ist zwar keine 100% Diagnose, aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch.

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Ich gebe mercosh und kleener Recht: Hier steht einfach eine Dichtheitsprüfung an. 

Dazu brauchst du einen modifizierten Kühlerdeckel. Den kann man kaufen, basteln oder beim Schrauber ausborgen und über Nacht weißt du Bescheid wie es weiter gehen muss.

 

Gruß Rheinweiss

 

 

 

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danke euch allen, ich habe nun einige Ansätze, mal schauen was der Schrauber meines Vetrauens dazu sagt, nach einer Kurzdiagnose meinte er allerdings (genau wie ich) die Zylinderkopfdichtung eher ausschliessen zu können, dafür gibt es einfach keine Anzeichen. 

ich melde mich sobald ich mehr weiss.

übrigens hat Fredis-Garage mal wieder 2 sehr prüfenswerte Ansätze/Vermutungen ins Forum gestellt, diese Garage würde ich gerne glich um die Ecke haben;-)

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Meine Auffassung zu dem Problem- dem Fragesteller per PIN mitgeteilt:

Schwierig, das komplizierte Kühlsytem der Tex einfach zu erklären. Ich sehe 2 Möglichkeiten , davon ist die erste Möglichkeit die, dass mehrfach der gleich Fehler beim Befüllen des Kühlsytems begangen wurde.

Grundsatz:

1- Ist das Kühlsystem durch Überkochen entleert oder teilentleert worden. muss es sowohl am Kühler, wie auch am Motor komplett entleert werden. Dort finden sich entsprechend die Ablaßschrauben, die du sicher kennst.  Durch die Besonderheit des im Öl liegenden Wärmetauschers wird dennoch ein Rest im Sytem verbleiben. Das Befüllen der Kühlanlage erfolgt dann ausschließlich über den Motorkühler. Dabei kann sich eine Luftblase bilden, die nur durch Ansetzen einer Unterdruckpumpe an der Entlüftungschraube (natürlich vor dem Befüllen geöffnet) abgesaugt werden kann. Ist also nach dem Befüllen der Anlage keine Flüssigkeit an der Entlüftungsschraube sichtbar, kann hier die Ursache liegen (Kühlerverschluß hast du schon getauscht).

 

Kommen wir zu Nr.2:

Druckprüfung des gesamten System mit entsprechender Pumpe- das System muss den eingespeisten Druck halten, sonst entweicht Füssigkeit wenn nicht nach außen- dann aber über den Wärmetauscher ins Motoröl, was den Ölstand steigen ließe. ....oder durch die Kopfdichtung-wobei die Flüsigkeit sich durch hellblauen Auspuffqualm bemerkbar machen würde. Letzteres läßt sich durch ein Testgerät (Co Gehalt) im Kühlwasser feststellen.

Bevor also auch nur erneut irgendetwas getauscht wird, prüfe oder lasse diese möglichen Ursachen prüfen.

 

Zum Thermostat: Wenn ein Thermostat üblicher Bauweise einen Defekt aufweist, ist es geöffnet. D.h. der Motor wird nicht warm- der Wasserkreislauf ist vollständig offen.

Zur Wasserpumpe: Sie ist zusammen mit dem Thermostat verbaut und geht bei einem Defekt in der Regel fest- der Motor überhitzt quasi sofort. Andere Fälle lasse ich um des Verständnisses Willen heraus. Ich habe lediglich die "normalen" Ursachen aufgegriffen und würde selbst zuerst in Richtung von Nr. 1 suchen. Diesen Text stelle ich auch im Forum ein, wo sich m.E. ebenfalls gute Tipps befinden.

Viel Glück

Fred

www.fredis-garage.de

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vor 2 Stunden schrieb fredis-garage:

Zum Thermostat: Wenn ein Thermostat üblicher Bauweise einen Defekt aufweist, ist es geöffnet. D.h. der Motor wird nicht warm- der Wasserkreislauf ist vollständig offen.

 

ich hätte das jetzt anders herum gesagt, das thermostat ist der funktion und beschreibung nach normalerweise geschlossen damit der motor bzw. das wasser und damit öl schneller warm wird. die kühlung ergibt sich dann erst später um eben ein überhitzen zu verhinden, das ganze soll ja möglichst im optimalen temperaturbereich laufen.

 

und zumindest mein eines auto damals hat das auch gemerkt, das ist mit defektem thermostat immer sehr schnell heiß geworden ... bis zum überkochen ;)

 

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Das Thermostat ist geschlossen, wenn es in Ordnung ist- ist es aber defekt, steht es auf. Thermostat üblicher Bauweise- gemeint sind Thermostate, die für wassergekühlte Motoren im Wasserkreislauf sitzen und durch Öffnen und Schließen eine Regeltemperatur halten sollen. In der ersten Regelphase ist es geschlossen, damit der Motor schneller auf Betriebtemperatur kommt.

Defekt= Bruch der Bimetallfeder- Thermostat steht offen. Das ist der häufigste Fehler.

Klemmt jedoch die Schließplatte (Ventil) kommt es zu dem von dir beschriebenen Überkochen, weil das Wasser nicht mehr in den Kühler kommt.

fred

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vor 1 Stunde schrieb merkosh:

ich hätte das jetzt anders herum gesagt

 

Ja, könnte man meinen.

Üblicherweise bleiben die Dinger bei einem Defekt aber eher offen. 

So könnte man, ganz entspannt, zehntausende km weiterfahren.

Wenn sie aber z.B. nach langer Standzeit verrottet sind, geschieht das was du sagst: Sie bleiben zu.

 

Gruß Rheinweiss

bearbeitet von Rheinweiss
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@doktortraktor

 

sollte einer der tips von fredi zutreffen würde ich auch mit der triumph werkstatt ein wörtchen wechseln, denn sowohl tip 1. mit der unterdruckpumpe als auch der 2. mit der überdruckprüfung sind von triumph im WHB beschrieben und arbeit nach wartungsvorschrift (befüllung des systems) bzw. arbeit zur fehlersuche (testen des systems mit druck, test des motoröles auf wasser), bei dem problem von dir hätte meiner meinung nach beides durchgeführt werden sollen. für beides gibts von triumph auch das passende werkzeug hierzu inkl. der nötigen anschlußadapter.

 

vor 4 Stunden schrieb fredis-garage:

Zur Wasserpumpe: Sie ist zusammen mit dem Thermostat verbaut und geht bei einem Defekt in der Regel fest- der Motor überhitzt quasi sofort.

 

ich nehme an du meinst thermostat und wasserpumpe als ein system, nicht in einem bauteil ?

 

feste pumpe im auto meist (?) mit riemenantrieb, der riemen dreht irgendwann über das antriebsrad durch, im günstigen fall ...irgendwann... fängt er an zu "kreischen" ?

 

bei der EX ist aber die wasserpumpe mit der ölpumpe verbaut und wird quasi zwangsangetrieben über die getriebeeingangswelle und der damit verbundenen antriebskette auf die pumpe, eine entkopplung dazwischen gibt es lt. beschreibung nicht ... eine feste pumpe sollte man ziemlich schnell merken oder ?

 

leider ist die ölpumpe im WHB beschrieben, die wasserpumpe aber nicht wirklich ... und leider muss man sich immer alles über die kapitel  und einzelnen zeichnungen zusammen suchen :unsure:

 

bearbeitet von merkosh
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vor einer Stunde schrieb merkosh:

 

sollte einer der tips von fredi zutreffen würde ich auch mit der triumph werkstatt ein wörtchen wechseln, denn sowohl tip 1. mit der unterdruckpumpe als auch der 2. mit der überdruckprüfung sind von triumph im WHB beschrieben und arbeit nach wartungsvorschrift (befüllung des systems) bzw. arbeit zur fehlersuche (testen des systems mit druck, test des motoröles auf wasser), bei dem problem von dir hätte meiner meinung nach beides durchgeführt werden sollen. für beides gibts von triumph auch das passende werkzeug hierzu inkl. der nötigen anschlußadapter.

 

Das werde ich bestimmt machen, war umständehalber nicht meine Hauswerkstatt aber zu hören bekommen die schon was, zumal ich die genaue Überprüfung des Kühlsystems gewünscht hatte.

 

Danke euch allen, sobald der Ursprung und die Lösung gefunden sind werde ich es hier posten.

 

liebe Grüsse

doktortraktor

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  • 2 months later...

Liebe Tigerfamilie

 

Ich schulde euch den "abschliessenden" Bericht zu den Problemen mit der Luft im Kühlsystem der Ex.

Als 1. wurde eine Druckprüfung vorgenommen, 1,5 Bar ca 3 min, kein Druckverlust feststellbar (ich weiss, dies müsste eigentlich über Nacht geschehen). Als nächstes wurde der Thermostat getauscht, das ganze System wie von fredis-garage empfohlen entlüftet und neu befüllt. Kerzen sahen sehr gut aus, auch an der Drosselklappe alles sauber. Bei den folgenden Testfahrten war für 100km immer alles ok doch dann begann sie wieder heiss zu werden, vor allem im Schiebebetrieb den Berg runter und konnte schliesslich auch nicht mehr auf Normaltemperatur gebracht werden wenn man sie mit der Schnauze nach vorn höher stellte. Trotz 2 neuer Kühlerdeckeln hatten wir dann den Versuch gemacht den Deckel so zurechtzubiegen dass er mehr andrückte, da das Kühlwasser in den Ausgleichsbehälter floss aber nur sehr langsam über Nacht zurück. In diesem Zustand lief die Maschine im Temperaturbereich zwischen 5-7 Balken auf der Anzeige und so wagte ich eine grössere Balkantour, zumal das Überhitzen im Schiebebetrieb nachliess.

Nach 1000km wurde sie tendenziell wieder bisschen wärmer, worauf ich mich entschied das Kühlsystem mit mit dem Kopfdichtungsmittel Steel Seal zu befüllen. 3 Tage (1000km mit ca 120km offroad) lang war dann alles bestens bis sie dann Inkontinenz zeigte bei dem Überdruckventli von der Wasser-/Ölpumpe unten am Motor, dies jedenfalls bei jedem Hinstellen, die Temperatur blieb aber im Normbereich, auch im Schiebebetrieb. Nach weiteren paar hundert km blieb sie dann trocken, wurde dafür wieder warm, vor allem bei langsamer Fahrt. Und so ging das dann weiter, entweder warm und trocken oder inkontinent aber Normaltemperatur. Auf der Landstrasse und Autobahn ist im Moment alles bestens aber sobald weniger Luftkühlung da ist kommt das eine oder andere, deshalb bleibt wohl nichts anderes übrig als dann doch die Dichtung zu ersetzen. Da mich die ganze Geschichte schon einige tausend Euro gekostet hat und der Dichtungswechsel in der Schweiz quasi unbezahlbar ist habe ich mich nun entschlossen, das Teil günstig für den Export herzugeben und mir eine neue 1200 XCx gekrallt:-)

 

besten Dank jedenfalls für eure Anteilnahme und Inputs

doktortraktor

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Nach der Beschreibung offensichtlich Zylinderkopfdichtung oder Riß des Kopfes. (wegen Verwendung des Dichtmittels und Teilerfolg naheliegend) 

Fredis garage 

bearbeitet von fredis-garage
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