Düse Geschrieben am Mai 16, 2009 Share Geschrieben am Mai 16, 2009 Hallo, bei mir steht ein Gabelölwechsel an, habe Wilbers-Federn mit dem empfohlenen Öl und Ölstand. Jedoch ist mir das Ansprechverhalten, besonders bei kleinen Bodenwellen, etwas unsensibel. Deshalb meine Frage, wie oben schon geschildert: Kann ich das Einfedern etwas "leichter" machen durch Ändern der Viskosität? Wie gesagt, nur die kleinen Bodenwellen könnten etwas mehr geschluckt werden. Hilft da dünneres Öl mit dem empfohlenen Ölstand oder normales, dafür aber etwas weniger? Worin besteht bei beiden Varianten der Unterschied? Oder gibts noch eine weitere Möglichkeit? Die Wilbers sollen aber bleiben, bin damit zufrieden. Gruß Düse Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben Mai 16, 2009 Share Geschrieben Mai 16, 2009 Hallo Düse. Meine eigenen Erfahrungen. Ein zbs. 10ner Öl von Wilberts gegen ein 10ner von "schieß mich tot" muß nicht unbedingd das gleiche Dämpfungsverhalten aufweisen. Beim Tausch des serienm. 10ner an meiner Truxton gegen ein 15ner von LM, beim besten Willen kein Unterschied. Bei meiner Gußfelgen Tiger serienm. Federn konnte ich durch ein 10ner Öl von Wilberts und verringertes Luftvolumen (ein cm. höhrer Ölstand) ein besseres Dämfungsverhalten erzielen,u. mir so den Tausch der Federn ersparen. In deinem umgekehrten Fall meine ich wäre ein 10ner von Wiberts mit vergrößerten Luftvolumen die bessere Lösung. Ich würde mit einen Zentimeter weniger Ölstand als den jetzigen Iststand beginnen u. je nach Bedarf mit einer Spritze varieren. Brauchst ja blos den Stopfen abnehmen. Ich würde beides machen, also weniger u. düneres Öl. Wobei ich mir mit der Verringerung de Ölstandes mehr Wirkung verspreche. Ich vermute durch die härteren Gabelfedern hast du weniger Negativfederweg als die Serie, der sich dann wieder um 0,5 bis 1cm erhöht. Was aber kein Nachteil sein muß. Grüsse Gerhard Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast Heiko-P Geschrieben Mai 16, 2009 Share Geschrieben Mai 16, 2009 Hallo Düse Ich nehme selber lieber 7,5 Öl, da ein Erhöhen des Luftpolster auch ein tieferes Eintauchen der Gabel nach sich zieht. Bringt meiner Ansicht nach etwas zuviel Unruhe ins Geraffel Habe auch schon mal Lenkgetriebeöl benutzt. Weiches Ansprechverhalten und geringere Temperaturabhänigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silver Rider Geschrieben Mai 17, 2009 Share Geschrieben Mai 17, 2009 (bearbeitet) Hallo Düse Ich nehme selber lieber 7,5 Öl, da ein Erhöhen des Luftpolster auch ein tieferes Eintauchen der Gabel nach sich zieht. Bringt meiner Ansicht nach etwas zuviel Unruhe ins Geraffel Habe auch schon mal Lenkgetriebeöl benutzt. Weiches Ansprechverhalten und geringere Temperaturabhänigkeit. Hallo." Ich sehe das ähnlich" Aber er hat ja die härteren Gabelfedern von Wilberts in der Gabel. Deswegwegen, würde ich erst einmal, "vom Istzustand ausgehend" 10mm Öl absaugen. Ist ja leicht zu bewerkstelligen. Wenn nach einer Probefahrt das Ergebnis nicht zufriedenstellend ist, kann er immer noch das Öl wechseln. Weniger oder mehr Öl verändert nicht die Dämpfung. Je größer ein Luftpolster, desto kleiner die Federwirkung u. umgekehrt. Ein Luftpolster wirkt progressiv. Noch nen Kabelbinder an den Holm u. dann viel Spass. Gerhard PS was du auch machst, "egal" deine Erfahrungswerte würden mich sehr interessieren. bearbeitet Mai 17, 2009 von Silver Rider Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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